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Systementscheidung DSLR oder DSLM mit Selfiedisplay und gutem Bokeh

jasmin1030

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer DSLR oder DSLM und habe mich die letzten Tage auch schon ein wenig mit der Materie beschäftigt. Wichtig sind mir vor allem Ganzkörperportraitaufnahmen mit schönem Bokeh-Effekt im Hintergrund.

Ich habe mir bereits die Canon EOS 250d näher angeschaut, gefällt mir im Grunde sehr gut.

Bei den Systemkameras habe ich festgestellt, dass diese mit dem mitgelieferten Kit oftmals weniger geeignet sind für gute Bokeh Aufnahmen. Spiegelreflexkameras sind da meiner Meinung nach oft besser aufgestellt. Da zunächst kein zusätzliches Objektiv gekauft werden soll (Da Preismaximum um die 600 euro, ist wichtig dass das mitgelieferte Objektiv bereits gutes Bokeh kann)

Auch sollte ein Selfiedisplay vorhanden sein, was die Alpha 6000 bereits disqualifiziert...die 5100er hat wiederum keinen Sucher, welcher mir doch recht wichtig wäre.


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Landschaften, Selfies, Portraits, Fashion, vor allem wichtig: Bokeheffekt

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
600 Euro insgesamt
[ x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch ]
[x] Eventuell ja.

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt): Canon Spiegelreflex und Sony Alpha 6000



7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x ] Die Größe ist mir egal, desto weniger das Gewicht desto besser, aber nicht ausschlaggebend

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[x] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden, aber:
Sucher sicherlich von Vorteil alleine wegen Akkulaufzeit, DSLR oder DSLM im Grunde egal.

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay Wichtig, daher Sony 6000 eher nicht in der engeren auswahl
[ x] WLAN / Wifi
[ x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[x] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):



Vielen Dank! Jasmin
 
Bei den Systemkameras habe ich festgestellt, dass diese mit dem mitgelieferten Kit oftmals weniger geeignet sind für gute Bokeh Aufnahmen. Spiegelreflexkameras sind da meiner Meinung nach oft besser aufgestellt. Da zunächst kein zusätzliches Objektiv gekauft werden soll (Da Preismaximum um die 600 euro, ist wichtig dass das mitgelieferte Objektiv bereits gutes Bokeh kann)

Da liegst du leider ganz falsch!

Ob und wie stark man mit einer Kamera freistellen kann (Bokeh bezeichnet eigentlich die Qualität der Unschärfe, aber das meinst du wohl) hängt von technischen Eigenschaften ab, hat aber nichts mit der Bauart zu tun, ob mit oder ohne Spiegel!

Was du brauchst ist ein möglichst großer Sensor, Objektive mit den bevorzugten Brennweiten und diese möglichst lichtstark.

Leider sind das alles Eigenschaften die den Preis, die Größe und das Gewicht nach oben treiben, vor allem wenn ganze Personen freigestellt werden sollen.

Mit den mitgelieferten Zooms geht das mit keiner Kamera gut.
Am preisgünstigsten wird eine Kamera mit APSC Sensor (bezeichnet die Sensorgröße) sein, kombiniert mit einem 50mm 1.8 Objektiv, die gibt es bei den meisten Herstellern relativ günstig.

a6000 und 250D sind beide APSC (Sony mit minimal größerem Sensor), für beide gibt es ein 50mm 1.8, das Sony kostet ca. 190 Euro, das Canon knapp über 100 Euro.
 
Bei den Systemkameras habe ich festgestellt, dass diese mit dem mitgelieferten Kit oftmals weniger geeignet sind für gute Bokeh Aufnahmen. Spiegelreflexkameras sind da meiner Meinung nach oft besser aufgestellt.

Ein Spiegel in der Kamera hat keinerlei Einfluss auf das Bokeh, dafür ist das Objektiv zuständig. Wobei lichtstarke Festbrennweiten diesbezüglich in der Regel besser geeignet sind als lichtschwache Kitzooms.

Aber wenn dir die 250D und das Bokeh des Kitzooms gefällt, was lässt dich noch zögern?
 
11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
Es gibt auch zahlreiche Software/Apps, die nachträglich Bokeh in Fotos hineinrendern. Darunter auch welche, die hunderte von real existierenden Objektiven simulieren, diese sind allerdings nicht kostenlos erhältlich.
____________________
PS. "Spiegelreflexkameras" gehören übrigens auch zur Kategorie "Systemkameras", selbst wenn neuerdings von verschiedener Seite versucht wird, Fotoneulingen etwas Anderes einzutrichtern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du Ganzkörper-Portraits mit Hintergrundunschärfe machen willst, brauchst du eine lange (möglichst lichtstarke) Brennweite.
Die passt dann aber gar nicht zum Selfie. Da brauchst was kurzes.
(Und als Kamera eher gerne was Kompakteres als eine DSLR).

Da wären wir bei den Zooms.
Die sind aber entweder nicht lichtstark, oder nicht billig.
Und jene, welche den Bereich vom WW bis zum ansprechenden Tele abdecken, sind qualitativ auch nicht das Gelbe vom Ei.

Wenn dann noch:
[X] WLAN
[X] schwenkbares Display
[X] ausschliesslich Neukauf
und „... Sucher, welcher mir doch recht wichtig wäre“,
dazukommt, wird es wohl im DSLR/DSLM-Bereich für 600 Euro kaum eine Lösung geben, die all deine Wünsche erfüllt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu Beginn ist ein Kit-Zoom nicht verkehrt, doch für Bokeh und Portraits ist es meistens zu lichtschwach.

Wenn als Beispiel die hier genannte Canon 250D gefällt und vom haptischen auch für die geplanten Selfies in Frage kommt (der Canon Klappbildschirm mit Touch-Funktion ist sicherlich mit das Beste momentan am Markt), würde dazu das Canon 50mm F1.8 gut passen. Durch die große Blendenöffnung ist schon ein schönes Bokeh möglich. Zudem ist es klein und leicht(y)
Für Ganzkörperaufnahmen wäre allerdings ehr Weitwinkel gefragt, doch da wirst du durch die größere Tiefenschärfe auch weniger Bokeh-Effekt haben. Doch wenn dir das Kit-Zoom gefällt, bist du auch hier gut aufgestellt;)
 
Die Einzige Kombi die ich mir vorstellen könnte für das was du willst ist eine Nikon D5200/D5300 oder höher mit Nikon AF-S 35/1.8 DX. Sollte gebraucht um 600 machbar sein.

Die Kamera hat einen APS-C Sensor, einen Klapp und drehbaren Bildschirm den man auch zum Motiv drehen kann, und für knapp nen 10er gibt's eine Infrarot Fernbedienung.

Das 35mm Objektiv ist jetzt nicht perfekt für "krasse" Freistellung, aber ein guter Kompromiss aus Alltagstauglichkeit und Freistellung.

Wenn es mehr Freistellung braucht, kann man ja vielleicht noch irgendwo günstig ein AF-S 50/1.8 ergattern.
 
Ich werfe mal die EOS M50 in den Ring. Dürfte als Kit zusammen mit dem Meike-Adapter sowie dem EF 50 1.8 STM knapp im Budget liegen, wenn man sich die günstigsten Anbieter raussucht.
 
Hallo,
vielleicht wäre zusätzlich zum Display eine Kamera mit Steuerung über eine Smartphone App interessant?
 
Wie andere schon sagten: Für das Bokeh ist es völlig egal, ob da ein Spiegel drin ist oder nicht; was entscheidend ist, sind die Brennweite (50mm) und die Blende (f1.8) sowie die Größe des Sensors (KB, APS-C …).
Je größer jeder einzelne dieser Faktoren ist, desto weniger Schärfentiefe bekommst du. Ob das Bokeh dann schön ist, hängt vom Aufbau des Objektivs ab.

Für ein tolles Bokeh bringt dir das Kit-Objektiv (wenn es denn keine Festbrennweite ist) also meistens nichts.
Typische Brennweiten für Portraits sind 50, 85 und 135mm mit einer Blende von z. B. f1.8 (je kleiner die Zahl, desto größer die Blende).
Ganzkörperportraits können bei 85mm schon schwierig werden, weil du dich dafür recht weit vom Model entfernen musst.

Wenn Leute diese Brennweiten nennen, reden sie meistens von Kleinbild-Sensoren. Diese sind verhältnismäßig groß.
Günstige Kameras haben oft kleinere Sensoren. Wenn man nun ein 50mm-Objektiv an einem kleineren Sensor montiert, muss man einen Cropfaktor einbeziehen, um die äquivalente Brennweite zu berechnen.
Bei Canon ist das z. B. 1,6. Mit einem 50mm Objektiv an der 250D entspricht das also einer Brennweite von 80mm an einem Kleinbildsensor (50x1,6).

Damit hat man also schon eine recht schöne Portraitlinse. Das 50mm gibt es bei Canon schon sehr günstig, mit dem YONGNUO 50mm sogar noch viel günstiger (unter 50€ neu).
Von daher denke ich nicht, dass du mit einer Canon hier viel falsch machen kannst.
 
Ich schließe mich da an, wird kaum alles vereinbar sein. Der günstigste Weg zu viel Bokeh wäre eine Vollformatkamera wie z.b. eine gebrauchte 6D + 50 STM oder 85mm 1.8. Das ist aber halt nicht neu für den Preis zu bekomemn und ohne Klappdisplay.

Mit einer APS-C-Kamera wie der 250D und einem 50mm 1.8 würdest du bei Ganzkörperaufnahmen in etwa so ein Bokeh erreichen:

https://dofsimulator.net/en/?x=EH0AkUKggAAII0wkAAADgAA

Wäre das ausreichen?
 
Ein 50/1.8 ist zwar klein, leicht, günstig und lichtstark.

Jedoch für Ganzkörperportraits darf man wegen der dafür relativ kurzen Brennweite kein grossartiges Bokeh erwarten (ausser, man faltet die Person kompakt zusammen).
Und für Selfies auf Armlänge ist die Brennweite dann wieder reichlich lang.

Eine stark kompromissbehaftete „Von-allem-etwas-aber-nichts-richtig-Lösung“ für die Ansprüche der TO: Weder Fisch noch Vogel.
 
Wie andere schon sagten: Für das Bokeh ist es völlig egal, ob da ein Spiegel drin ist oder nicht; was entscheidend ist, sind die Brennweite (50mm) und die Blende (f1.8) sowie die Größe des Sensors (KB, APS-C …).
Je größer jeder einzelne dieser Faktoren ist, desto weniger Schärfentiefe bekommst du. Ob das Bokeh dann schön ist, hängt vom Aufbau des Objektivs ab.

Man lernt ja nie aus....

Bedeutet das, dass ich mit einem 135 f2.0 schlechter dran bin an Kleinbild als mit einem 50 1.8 an APS-C?

Immerhin sind ja da zwei Faktoren größer. Vielleicht habe ich mich auch verrechnet....

Gibt es Bokeh nur bei 50mm und f1.8?
 
Man lernt ja nie aus....

Bedeutet das, dass ich mit einem 135 f2.0 schlechter dran bin an Kleinbild als mit einem 50 1.8 an APS-C?

Immerhin sind ja da zwei Faktoren größer. Vielleicht habe ich mich auch verrechnet....

Gibt es Bokeh nur bei 50mm und f1.8?

Wo habe ich das denn gesagt? Meine Aussage war, dass jeder einzelne dieser Faktoren die Schärfentiefe beeinflusst. Die Werte in den Klammern waren lediglich Beispielwerte zu den Begriffen. Gerechnet oder Rechnungen aufgestellt habe ich überhaupt nicht.
Das kannst du mit dem Dofsimulator, der ja oben verlinkt wurde. Aber ich nehme an, das ist dir bewusst, daher verstehe ich den Sinn hinter deinem sarkastischen Beitrag nicht.
 
@Fujisti:
Wie kommst du auf „schlechter“?
Protake schreibt ja, wenn die Faktoren grösser werden, wird die Schärfentiefe geringer.
Das heisst: In Bezug auf die Hintergrundunschärfe wirkt sich das verstärkend aus. Also wenn jemand auf Bokeh aus ist, wäre das für ihn besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wichtig sind mir vor allem Ganzkörperportraitaufnahmen mit schönem Bokeh-Effekt im Hintergrund.

(...)

Bei den Systemkameras habe ich festgestellt, dass diese mit dem mitgelieferten Kit oftmals weniger geeignet sind für gute Bokeh Aufnahmen. Spiegelreflexkameras sind da meiner Meinung nach oft besser aufgestellt. Da zunächst kein zusätzliches Objektiv gekauft werden soll (Da Preismaximum um die 600 euro, ist wichtig dass das mitgelieferte Objektiv bereits gutes Bokeh kann)

Hallo Jasmin,

kommst du nochmal wieder? Du hast einen (diesen) Beitrag geschrieben und warst seitdem 24 Stunden nicht mehr da. Ich erlebe es in Foren (nicht nur diesem) öfter, dass ein Dutzend Teilnehmer sich Mühe geben ein Anliegen zu beantworten, und der Threadersteller liest es nie.

Okay, denken wir mal positiv und du bist nur gerade verhindert, das ist ja legitim.

Dass das Freistellen vom Objektiv abhängt und nicht von der Kamerabauart, haben Andere schon geschrieben. Das was du willst, ist mit fast keinem Kitobjektiv möglich, und ein gutes Gehäuse plus Festbrennweite ist schon knapp mit 600 €.

Und dann nochmal zum Verständnis: Du willst Freistellen mit Ganzkörperaufnahme, d. h. Mensch von oben bis unten? Das ist richtig richtig schwer. Also mit meinem Portraitobjektiv 1.8/45 kann man klasse ein Kopfportrait machen und eindrucksvoll freistellen und muss noch nichtmal ganz aufblenden, 2.5 ist schon prima dafür. Aber Mensch von den Haaren bis zu den Schuhen, da würde ich (bei MFT) schon über ein 1.8/75 nachdenken oder ein 2.8/40-150, und das sind Objektive, die sind für sich schon teurer als 600 €. :eek:

Wenn der Hintergrund weit genug weg ist, lässt sich Vieles machen, aber das ist ja leider nicht immer der Fall.
 
Hallo zusammen,

danke für die zahlreichen Antworten.
Ich habe jetzt mit eurer Hilfe noch ein wenig recherchiert und im Elektromarkt vor Ort ausprobiert.
Eventuell käme sogar eine Bridgekamera in Betracht.

1. Panasonic Lumix DMC-FZ1000 bzw. DMC-FZ300 (Beides Bridgekameras)
2. Canon EOS M50 (gibt es gerade inkl. Zubehör für unter 600€)
3. Canon EOS 250D
4. Canon EOS 200D
5. Canon EOS 600D
6. Nikon Coolpix P900

Ich muss mich noch etwas einlesen in oben genannte Modelle.

Eventuell hole ich mir zunächst auch ein preisgünstiges Modell und rüste, insofern nötig, in einiger Zeit nochmal nach.
Was wäre denn die kostengünstigste Lösung für akzeptable Fotos mit Tiefenschärfe/Bokeh-Effekt?

Danke
 
1. Panasonic Lumix DMC-FZ1000 bzw. DMC-FZ300 (Beides Bridgekameras)
2. Canon EOS M50 (gibt es gerade inkl. Zubehör für unter 600€)
3. Canon EOS 250D
4. Canon EOS 200D
5. Canon EOS 600D
6. Nikon Coolpix P900
Ich muss mich noch etwas einlesen in oben genannte Modelle.

Belesen ist schon mal eine gute Idee.
Vorab aber schon mal zu deiner Vorauswahl ein paar Anmerkungen:
  • Die Nikon Coolpix P900 ist auch eine Bridge.
  • Die Nikon Coolpix P900 und die Panasonic FZ300 haben nur einen winzigen Sensor. Bist du sicher dass du so was in Betracht ziehen möchtest?
  • Mit einer Bridge kann man aufgrund der langen Brennweite Motive freistellen, das bedeutet aber nicht zwangsläufig Bokeh und schon gar kein gutes.


Was wäre denn die kostengünstigste Lösung für akzeptable Fotos mit Tiefenschärfe/Bokeh-Effekt?

Och Jasmin, du hast doch schon so viele Empfehlungen bekommen, was gefällt dir an denen nicht?
Am preisgünstigsten wird eine Kamera mit APSC Sensor (bezeichnet die Sensorgröße) sein, kombiniert mit einem 50mm 1.8 Objektiv, die gibt es bei den meisten Herstellern relativ günstig.
a6000 und 250D sind beide APSC (Sony mit minimal größerem Sensor), für beide gibt es ein 50mm 1.8, das Sony kostet ca. 190 Euro, das Canon knapp über 100 Euro.
Die Einzige Kombi die ich mir vorstellen könnte für das was du willst ist eine Nikon D5200/D5300 oder höher mit Nikon AF-S 35/1.8 DX. Sollte gebraucht um 600 machbar sein.
......
Das 35mm Objektiv ist jetzt nicht perfekt für "krasse" Freistellung, aber ein guter Kompromiss aus Alltagstauglichkeit und Freistellung.
Wenn es mehr Freistellung braucht, kann man ja vielleicht noch irgendwo günstig ein AF-S 50/1.8 ergattern.
Ich werfe mal die EOS M50 in den Ring. Dürfte als Kit zusammen mit dem Meike-Adapter sowie dem EF 50 1.8 STM knapp im Budget liegen,
Bei Canon ist das z. B. 1,6. Mit einem 50mm Objektiv an der 250D
......
Das 50mm gibt es bei Canon schon sehr günstig, mit dem YONGNUO 50mm sogar noch viel günstiger (unter 50€ neu).
Mit einer APS-C-Kamera wie der 250D und einem 50mm 1.8 würdest du bei Ganzkörperaufnahmen in etwa so ein Bokeh erreichen:
 
Danke ;)

Dann hole ich mir wohl das YONGNUO YN50mm F1.8 mit passender Canon.
Sind mit diesem Objektiv auch brauchbare Landschaftsbilder möglich?

Welcher Canonbody mit Selfie-Display ist denn der preisgünstigste?
 
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