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Fremdhersteller mit RF

Das Tamron 17-35 2.8-4 funktioniert auch mit Firmware 1.8.0 tadellos.
 
Ist das nun böser Wille oder eher ein halbwegs ökologisches Konzept (dass man die Akkus seit vielen Jahren immer noch verwenden kann)?

Böser Wille ist vielleicht übertrieben, aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gewollt. Es wäre auch ein Novum, dass ein Kamerahersteller in dem hartumkämpften Segment auf einmal auf Nachhaltigkeit oder "Öko" setzt.
Die Weiterverwendung des Akkus ist eine der grössten Schwachpunkte der R5. Eine Kamera im absoluten Hochpreissegment darf nun ein Jahr nach ihrer Markteinführung auf wünschenswerte Feature einiger neuer Objektive verzichten. Ich glaube nicht, dass viele potentielle R5-Käufer auf die Kamera verzichtet hätten, wenn es neue Akkus gegeben hätte. Ich habe mir beispielsweise (und zwangsweise) 3 Stk. der neuen LP-E6NH gekauft (Stichwort: Serienbildgeschwindigkeit). Von den alten LP-E6N schimmeln hier auch noch ein paar herum. Für den Notfall, der eh nie eintreten wird.

Ein Highend-PC braucht übrigens kein Hochleistungsnetzteil um die hohen Datenmengen auf beispielsweise superschnell auf eine SSD über den PCIe-Bus zu schreiben. Der Strombedarf ist da im Vergleich zu CPU und GPU relativ gering. Trotzdem ist es schon erstaunlich was beispielsweise eine R5 an Daten wegschreiben kann.
 
Was bietet Sigma in ihren aktuellen Portfolio an, was ihr nicht schon von Canon habt?

Aktuell nichts, aber vielleicht sind sie die ersten die etwas zwischen 150-600 und 600 f4 bringen, immerhin liegen zwischen den beiden ca 10k Euro;)
Ein 200-600 f 5,6 mit guter BQ lass ich mir 4K kosten.
 
Was bietet Sigma in ihren aktuellen Portfolio an, was ihr nicht schon von Canon habt?

Gibt einiges was vor allem wegen Größe und Gewicht interessant wäre. Wobei ich die Zoomobjektive von Tamron teils interessanter fände.
Z.B.
- 85mm 1.4 DG DN - super scharf, klein, leicht, schnell und wetterfest - dagegen ist das Samyang 85mm 1.4 ein dicker Klotz
- 28-70mm 2.8 DG DN
- 24-70mm 2.8 DG DN - ist zwar etwas größer und schwerer, aber eine gute Alternative zum teuren Canonobjektiv und in der Abbildungsleistung kompromisslos
- die anderen Festbrennweiten natürlich auch, wobei für mich eher weniger interessant, auch wenn da ein paar echt kleine Lösungen existieren die für Canon definitiv fehlen. Canon baut fast nur groß.
- 14-24mm 2.8 DG DN
- Sigma 105mm 2.8 DG DN
- Die beiden Zoomobjektive wie das 100-400mm und das 150-600mm wobei letzteres wieder ziemlich ein Klotz ist, sowie weitere Objektive die hier gelistet sind: https://www.sigmaphoto.com/lenses/dg-dn

Außerdem steht auch gerüchteweise schon länger das 70-200mm in der Pipeline das wohl aus verschiedenen Gründen zurückgehalten und nicht produziert wird, u.a. weil Sigma noch nicht zufrieden mit der Performance gewesen sein soll (sofern das stimmt).
Ich glaube allerdings nicht, dass Sigma eben das 70-200mm 2.8 in einer kompakten Ausführung um etwa 1kg nicht ins Sortiment bringt.
Gerade bei Canon existiert ein Markt für dieses Objektiv, insbesondere wenn der Preis attraktiv ist. Sigma wäre dann Vorreiter mit so einer Konkurrenzlinse.
Und wenn Tamron clever ist, bringen sie ihre Objektive auch für RF, insbesondere das 35-150mm F2-2.8 und die anderen kompakten Zoomobjektive.

Ich würde den RF Markt nicht unterschätzen, vor allem weil Sony gerade wie Canon einst den Weg zu teuer und funktionsbeschränkt geht und es mangelt definitiv an Alternativen von Fremdherstellern.
Mir gefällt vieles was Canon im Sortiment hat einfach nicht und die Konkurrenz hat u.a. für den Sony Mount einfach bessere Lösungen im Sortiment.
Auch gibt es bei der Konkurrenz Linsen, für die Canon bisher nicht mutig genug war.
Canons Linsen sind zu groß, zu schwer, zu teuer, wenn sie auch optisch meist überzeugen jedenfalls wenn ein L im Namen ist.
Ich bekomme in meinen Rucksack weit mehr rein, wenn ich meine Sony mit den kleinen Objektiven reinstecke, verglichen damit wenn ich meine R5 mit einer Hand voll Objektiven reinstecke.
Es braucht dringend mobilere Lösungen auf L-Niveau und genau hier kann Sigma bereits mit dem jetzigen Sortiment etwas anbieten.
 
Finde ich ne gute Nachricht. Vielleicht gibt es dann mal ein etwas günstigeres 70-200 z.B., ich würde mich ja auch auf F4 einlassen, finde aber im Gegensatz zum EF Pendant nahezu den doppelten Preis aufzurufen schon enttäuschend.
 
Klar, wenn 1,8K grundsätzlich für das Original zu teuer sind.
Als ich das RF in der Hand hatte war schnell klar das ich für das geringe Packmaß und Gewicht mehr bezahle. Ich habe es nicht bereut.
 
Schaut man sich mal an was Tamron mit dem 70-180mm 2.8 für Sony FE Mount mit nur 810g für knapp 1100,- möglich macht, fragt man sich wieso man dann 1800,- für ein RF 70-200mm F4 zahlen soll, das kaum kleiner, leichter, optisch sogar schlechter und lichtschwächer ist.
Das Tamron 70-180mm 2.8 muss sich auch vor dem rund 2850,- teuren RF 70-200mm 2.8 aus optischer und technischer Sicht ganz und gar nicht verstecken.
So spielt man die Vorteile von spiegellos aus. Und das sogar bezahlbar.
Das kann die Konkurrenz eben bisher besser.
 
@schildzilla
Wobei Du mit Drittherstellern immer damit rechnen muss, dass der AF langsamer ist, schlechter bei Low Light performt, oder gewisse Funktionalitäten (Eye AF z.B., weniger fps) beschnitten werden. Mir fällt bei dem vermeintlichen Open Box Sony Sony System das Zeiss Batis 40mm mit dem Fehlfokus bei afc ein, oder halt bei dem Von dir erwähnte Tamron 70–180mm ein:


Wäre da nur nicht dieses Problem mit dem Menschen-Augen-AF beim 70-180mm, das Tamron eigenen Angaben nach nicht nachstellen kann und angeblich nur von einer weiteren Person gemeldet wurde, obwohl das Problem sehr viele weltweit zu haben scheinen und sogar von Produkttestern zum Release bestätigt werden konnte, die das Problem auch mit einer Austauschlinse noch hatten. Jedenfalls sehr viele Betroffene :lol:
Mich macht dieses Wegignorieren eines mehrfach von vielen Besitzern bestätigten offensichtlichen Problems, welches per Firmwareupdate zu beheben wäre auch etwas skeptisch was neue Linsen von Tamron angeht. Das Problem ist ja schon seit Release der Linse bekannt, was mittlerweile weit über ein Jahr her ist.

….

Das würde bei Canon Rf nicht anders laufen. Willst Du garantierte Performance und Vollen Leistungsumfang, wirst Du immer noch Premium Preise zahlen müssen.
 
Was bietet Sigma in ihren aktuellen Portfolio an, was ihr nicht schon von Canon habt?

Och, da fällt mir schon was ein:

- 105 2.8 DN Makro
- 105 1.4 (ok, hab ich daher schon als EF)
- 40 1.4 was optisch ausgezeichnet korrigiert ist (ok, hab ich daher schon als EF)
- 28 1.4
- kleine, bezahlbare und optisch dennoch gute Festbrennweiten
- evtl. ja mal eine Neuauflage des 500ers

Das schöne ist ja: SIgma zeigt bereits mit den EF Objektiven der letzten ART Reihe (28, 40,105), was sie optisch in der Lage sind zu bauen. Mit nutzug des geringeren Auflagemaßes wird es bestenfalls nochmals besser, sofern angepasste Versionen folgen.

Die DN Nachfolger (beim 105er Makro, beim 14-24, beim 85er) zeigen schön, was man da erwarten darf.

Mir würde es ja diesbezüglich reichen, wenn sie elektrisch EFs bleiben aber eben dann die DN Versionen dank des geringeren AUflagemaßes auch für RF anbieten.


@schildzilla
Wobei Du mit Drittherstellern immer damit rechnen muss, dass der AF langsamer ist, schlechter bei Low Light performt, oder gewisse Funktionalitäten (Eye AF z.B., weniger fps) beschnitten werden. [...]
Das würde bei Canon Rf nicht anders laufen. Willst Du garantierte Performance und Vollen Leistungsumfang, wirst Du immer noch Premium Preise zahlen müssen.
Nur dass die Sigma EFs wie auch die Canon EFs diesbezüglich relativ problemlos an den Rs funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@schildzilla
Wobei Du mit Drittherstellern immer damit rechnen muss, dass der AF langsamer ist, schlechter bei Low Light performt, oder gewisse Funktionalitäten (Eye AF z.B., weniger fps) beschnitten werden.
...

Auch Canon hatte übrigens mit dem RF 70-200mm 2.8 Probleme mit dem Augenautofokus der nichts traf - und das bei dem Preis und Hausmarke. Das wurde zwischenzeitlich behoben, war aber dennoch sehr peinlich.
Das Tamron selbst ist eigentlich auch eine super Linse und hat nur diese eine Einschränkung mit dem Menschenaugen-AF, der per Firmware behebbar wäre wenn der Support sich dem mal anständig annehmen würde.
Aber grundsätzlich hast du Recht, besonders wenn der Hersteller das Protokoll nicht nativ nutzt, sondern auf reverse engineering zurückgreift.
Mit weniger FPS kann man leben. Alles über 10 Bilder pro Sekunde ist den meisten ohnehin zu viel.
Es geht einfach um die Möglichkeit, solche Objektive nicht zum Kleinwagenpreis haben zu können für jene, die auch auf manche Sonderfunktionen verzichten können.
Objektive sind teilweise mit Schaltern und Funktionen echt überladen.
Und zumindest bei den meisten Fremdherstellerobjektiven für das Sonysystem klappt alles sehr gut, ich kann dir da reihenweise Beispiele nennen die keine Probleme mit Sony haben.
Selbst Sony scheint genug eigene Objektive zu haben, deren Autofokus nicht der Renner oder gar verlässlich ist und trotzdem kosten die viel Geld.
Eine Hausmarke ist daher nicht immer makellos oder verlässlich, systemübergreifend.
"Garantierte Performance und voller Leistungsumfang" ist daher nicht immer unbedingt gegeben. Fremdhersteller hatten auch bei Canon EF schon teilweise in jederlei Hinsicht besser performt als die Hausmarke.
 
Schaut man sich mal an was Tamron mit dem 70-180mm 2.8

Ich fasse mal zusammen was mir so einfällt oder ich gerade gelesen habe:
1) 70-180 ist nicht 70-200
2) du schreibst fast so leicht, also ist es schwerer bei 20mm weniger BW
3) AF, kann es mit dem Dual Nano AF mithalten?
4) ist der Stabi so gut wie beim Original (Kombi 7,5 Stops)
5) AF Feld Abdeckung so weit wie beim Original?
6) frei belegbarer Kontrollring?
7) Fokusentfernung im Display einblendbar?

Als + für das Tamron fiele mir jetzt nur der Preis und die Konvertertauglichkeit ein.
 

Sind halt teils die üblichen Canonspielereien, Dinge (auch bei canoneigener Hardware) zu beschneiden. Das ist bei anderen herstellern glücklicherweise nicht der Fall.

Aber wenn ich eben die Wahl habe zwischen einem optisch in vielen Belangen schlechterem dafür aber elektronisch gepimptem Objektiv gegenüber einem eventuell optisch besserem Sigma und halöb oder eindrittel so teurem Sigma, ist mir für viele Anwendungen das den Kontrollring und ähnlcihes wert.

Eventuell erstmalig relevant würde das dann im direkten Vergleich für mich (sofern Sigma wirklich mittelfristig was liefert und auch etwas entsprechendes von Canon kommt) bei einem 35 1.2.

Und auch im Bereich 105 1.4 bzw. 135 1.8 muss Canon erstmal zeigen, ob sie etwas vernünftiges abliefern gegen die starke Sigma (EF, hust) Konkurrenz. Da muss man nichtmal auf RF Sigmas warten.
 
Das schöne ist ja: SIgma zeigt bereits mit den EF Objektiven der letzten ART Reihe (28, 40,105), was sie optisch in der Lage sind zu bauen.
Das sind Objektive um Rekorde zu brechen - somit auch bei manchen Forenten hier sehr beliebt... Der tägliche Nutzungswert aufgrund von Gewicht und Grösse gleich 0... Sogar Sigma selber hat das erkannt - nach dem letzten Rekordträger 35/1.2 kam nichts mehr in der Richtung sondern nur noch kleine und leichte Objektive...:p
 
Das sind Objektive um Rekorde zu brechen - somit auch bei manchen Forenten hier sehr beliebt... Der tägliche Nutzungswert aufgrund von Gewicht und Grösse gleich 0... Sogar Sigma selber hat das erkannt - nach dem letzten Rekordträger 35/1.2 kam nichts mehr in der Richtung sondern nur noch kleine und leichte Objektive...:p

Dann bin ich mal gespannt, inwiefern Canon da leichter und optisch ähnlcih gut kann. Z.Z. ist es ja diesbezüglich eher mau bei Canon in dem Bereich. Klein und leicht heist bei Canon ja derzeit optisch eher mies. Wer das mag kanns dann kaufen. Dann dürfte die Sigma Konkurrenz, die dann auch klein und optisch immer noch gut kann, Canon ja wenig stören.

Ich bin dann mal gespannt auf das was Canon oberhalb des 85 1.2 bringt ...in Bezug auf die Größe und den Preis ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fasse mal zusammen was mir so einfällt oder ich gerade gelesen habe:
1) 70-180 ist nicht 70-200
2) du schreibst fast so leicht, also ist es schwerer bei 20mm weniger BW
3) AF, kann es mit dem Dual Nano AF mithalten?
4) ist der Stabi so gut wie beim Original (Kombi 7,5 Stops)
5) AF Feld Abdeckung so weit wie beim Original?
6) frei belegbarer Kontrollring?
7) Fokusentfernung im Display einblendbar?

Als + für das Tamron fiele mir jetzt nur der Preis und die Konvertertauglichkeit ein.

1) 20mm fallen nicht ins Gewicht, da gab es sogar einen Direktvergleich zwischen dem Canon EF 70-200mm F2.8 IS III bei 200mm und dem Tamron bei 180mm. Das Ergebnis: Die 20mm merkt man im Grunde nicht. 20mm bei niedrigen Brennweiten sieht man deutlich mehr.
2) Auf welche meiner Aussagen beziehst du dich genau? Ich kann dir gerade nicht folgen.
3) Das 70-180mm war und ist das bisher schnellste Objektiv, welches ich jemals an einer Kamera getestet habe. Mein RF 100-500mm und RF 100mm Macro haben auch dual nano USM sind nicht ganz so schnell, aber fast so schnell. Sicher spielt das Gewicht der Linsengruppe auch eine große Rolle. Letztendlich zählt nicht die Anzahl der Motoren, sondern was ein einzelner Motor leistet und wie die Kraft übertragen wird.
4) Nein. Muss er auch nicht. Ich habe freihand mit den 5.5 Stufen IBIS von der a7R III bei 180mm stabil bei 1/20s alle Bilder scharf gekriegt und es ging auch noch etwas länger mit etwas mehr Ausschuss. Wer nutzt so eine Linse bei noch längeren Belichtungszeiten? Das ist eigentlich eine Portrait-, Sport- und Eventbrennweite bei der diese Belichtungszeiten so gut wie nie auftreten.
5) Ja
6) Wer nutzt den? Ich habe an meinen Linsen fast nie einen Schalter oder Ring gebraucht bzw genutzt wenn vorhanden. MF geht bei Sony über Tastendruck auch. Grundsätzlich ist auch jeder Knopf und jeder Schalter ein Eintrittstor für Schmutz und Feuchtigkeit. Nicht nur vielleicht, sondern ganz sicher - früher oder später.
7) Ja

Das Tamron 70-180mm 2.8 ist nicht konvertertauglich. Wo hast du das denn her?


Und wie gesagt, ich finde viele Objektive überladen und nicht jeder braucht den Schnickschnack für den das doppelte bis dreifache verlangt wird. Das neue Sony 70-200mm 2.8 ist z.B. ein Musterbeispiel dafür, wie man ein Objektiv mit Schaltern und Knöpfen überladen kann. Das kann doch keiner mehr spontan bedienen ohne immer wieder hingucken zu müssen.
Und bereits die Canonlinsen haben fast zu viele Schalter die man eher selten bis nie nutzt.
Es muss nicht immer das Maximum sein. Oft reicht eine gute Optik und eine gute Performance. Der Rest ist "nice to have". Es gab Zeiten, da hatten Objektive nur einen MF Schalter und ggf für den Stabi. Bei Makros dann noch den Fokusbereichsbegrenzer. Das hat den meisten gereicht.
 
Dann dürfte die Sigma Konkurrenz, die dann auch klein und optisch immer noch gut kann, Canon ja wenig stören.
Das ist sicherlich richtig - aber noch mehr setzen die Dritthersteller Sony zu - schliesslich möchte man auch die eigenen teuren GMs unters Volk bringen und ich bin gespannt wie das die Kamerahersteller in der Zukunft regeln... Bei Sony könnte das über die höheren Body-Preise erfolgen - oder glaubt jemand wirklich dass die Kosten für die A7mk4 auf 2.8k€ im Vergleich zu mk3 gestiegen sind...
 
Ich bin dann mal gespannt auf das was Canon oberhalb des 85 1.2 bringt ...in Bezug auf die Größe und den Preis ...

Das kann ich dir sagen und ich bin sicher du ahnst es auch schon. Ich spekuliere mal anhand von bisherigen Beobachtungen von Veröffentlichungen wie das bei Canon wieder aussehen wird:
- 135mm
- F1.4
- Ring, viele Schalter, nichts besonderes
- 8 Stufen IBIS unterstützt
- Scharf bis in den Rand
- Nicht gerade wenig Vignettierung
- min. 1,5KG oder mehr
- Ein gutes Stück länger oder/und umfangreicher als das Sigma 135mm 1.8 Art inkl dem EF-RF Adapter
- Ausfahrende Frontlinse
- Preis: 3500-4000,-
Vielleicht kommt dann vieeeel später noch eine Sparversion für um die 2000-2500,- und F2, die einen überlegen lässt ob man nicht gleich das Sigma 135mm 1.8 adaptiert weil das immer noch schärfer, leichter und kleiner ist.
 
Das ist sicherlich richtig - aber noch mehr setzen die Dritthersteller Sony zu - schliesslich möchte man auch die eigenen teuren GMs unters Volk bringen und ich bin gespannt wie das die Kamerahersteller in der Zukunft regeln... Bei Sony könnte das über die höheren Body-Preise erfolgen - oder glaubt jemand wirklich dass die Kosten für die A7mk4 auf 2.8k€ im Vergleich zu mk3 gestiegen sind...

Richtig, Sony lässt sich das bereits über die Bodypreise löhnen.
Außerdem hat Sony bei den Protokoll-Lizenzen Auflagen gemacht. Z.B. ist bekannt, dass Sony Drittherstellern Telekonverter nicht gestattet. Das hat Sigma mal so ausgesagt.
Was außerdem noch für Einschränkungen bestehen weiß ich nicht. Ich denke aber, dass Sony sich über das Autofokusprotokoll hinausgehende Zusatzfunktionen wie den Blendenring oder den Hold-Button pro Objektiv auch nochmal mit einer Lizenzgebühr entlohnen lassen könnte und verdient dadurch auch ein bisschen an jedem Objektiv mit.
Das neue Sony 70-200mm 2.8 GM das eben raus kam wurde z.B. als Alleinstellungsmerkmal mit Funktionen überladen und hat wieder ein nicht ausfahrendes Design, wiegt aber trotzdem weniger.
Für Profis dürfte diese nicht ausfahrende Bauform durchaus interessant sein und ich bin nicht sicher, aber ein Telekonverter wäre damit auch theoretisch möglich (Vielleicht passen ja auch die existenten? Habe ich nicht geprüft.)
Dann beschränkt Sony die FPS bei Fremdherstellerobjektiven.
Sony hat da schon mitgedacht und reagiert auf die eigene Konkurrenz bereits, die das Sonysystem überhaupt erst so gefragt gemacht hat.

Und Canon lässt sich die Objektive sehr gut löhnen. Erst lockt man jemanden ins System und wenn jemand mehr will, wird er zur Kasse gebeten.
Allerdings verlangt Sony für das neue 70-200mm auch 3000,-, nur so am Rande.
 
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