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Evil-/Systemkamera Welches System... Sony, Canon, Fuji?!

greenling

Themenersteller
Nach einer kleinen Fotographie-Pause will ich gerne wieder einsteigen, da es eines meiner liebsten Hobbies ist.
Zuletzt hatte ich eine Pentax K-50, gefolgt von einer Sony a6300.
Bei Pentax hat mich am meisten das hochwertige, robuste System und die Wetterfestigkeit überzeugt. Ich habe da eigentlich auf den Nachfolger der K3 ii gewartet, aber da der nicht kam und ich auch gerne Videos mache, habe ich mich für die Sony entschieden.
Bei Sony hat mich der Sensor überzeugt, der Autofokus und die Videoqualitäten.


Am liebsten fotographiere ich in der Natur, bei Wind und Wetter und auch gerne mal Astro. Zudem gerne Porträts von Familie und Freunden. Eine gute Videofunktion ist mir wichtig.

Ich will vorerst ungefähr 2000-2500€ ausgeben. Ich habe nichts gegen Gebrauchtkauf, die a6300 war gebraucht und fast alle meine damaligen Objektive auch.
Ich bevorzuge schon eine kleinere, leichtere Kamera, also eine DSLM. Ich habe zwar auch mal mit der Pentax K1 geliebäugelt, aber das System wäre mir doch zu groß und zu teuer.

Kameras die ich interessant finde:
Die Sony A7iii als Vollformatkamera, auf die man aufbauen kann - Nachteil wäre halt der Preis, so dass bei meinem angedachten Budget nicht mehr viel für Objektive übrig bleibt.
Die Sony a6400, da ich mit Sony eben schon Erfahrungen gemacht habe. Wobei ich sagen muss, dass mir das System optisch und software/bedienmässig nicht so gut gefällt. Technisch-hui, der Rest pfui.
Die Fuji XT3 gefällt mir sehr gut, dafür sind bei Fuji die Objektive deutlich teurer als bei Sony. (etwa das 56 1.2)
Bei Canon ist mir die M6 Mark ii ins Auge gesprungen. Canon mochte ich früher sehr gerne von der Bedienbarkeit. Die Kamera wirkt auch so, als wäre sie genau mein Geschmack. Mehr Megapixel spricht mich an, da ich meine Bilder gerne als große Poster drucke. Dafür macht mir Sorge, dass es vielleicht ein Nachteil für Low Light/Astrofotographie sein könnte und einige Tester äußern Bedenken zum begrenzten System/Zukunft des Systems. Mit den neuen Sigma-Objektiven scheint aber doch eine gewisse Auswahl vorhanden zu sein.

Ich denke, dass Fuji wahrscheinlich am meisten Spaß macht, jedoch auch am teuersten ist. Die Sony ist ein technisch einwandfreies Werkzeug. Die Canon wird einfach sein und viel Spaß machen. Da ich wie gesagt gerne auch bei Regen und Schnee unterwegs bin, ist meine größte Sorge bei der Canon die Verarbeitung, mangelnde Wetterfestigkeit. Hier ist wieder die XT3 an der Spitze, gefolgt von der a6400.

Meine Überlegungen sind jetzt:
1. Soll ich doch den Sprung zum Vollformat überlegen (eigentlich habe ich mir geschworen, dass ich als nächstes mal Vollformat testen will)?
2. Soll ich die sichere Preis/Leistung Variante: Sony wählen?
3. Soll ich die als jemand, der am liebsten möglichst einfach und ohne viel technisches Blabla Fotos schießt und filmt, zur Canon greifen?
4. Oder soll ich mich auf Fuji stürzen, ein System, bei dem ich kaum Kompromisse eingehen müsste und das ich nach und nach erweitern kann?

Welche Objektive interessieren mich?

Ein lichtstarkes Portrait-Objektiv, zwischen 50-80mm
Ein lichtstarkes Weitwinkel, zwischen 12-16mm
Ein passables Zoom-Objektiv
Eventuell ein Pancake, um die Leichtigkeit der DSLMs voll auszunutzen. (wie etwa das Canon ef-m 22 2)
Später mal ein Tele für Tieraufnahmen auf Reisen.

(Bei der a6300 hatte ich das 18-105 f4, ein Sigma 30 1.4, ein Samyang 12, 2 und ich glaube das 55-210 Tele)

Von meinen bisherigen Ausrüstungen habe ich alles verkauft, ich muss also gänzlich neu starten. Freue mich über Ratschläge :)
 
Hallo greenling,
auch wenn Du nicht den allseits gewünschten Fragebogen genutzt hast, so hast Du schon recht klare Wünsche formuliert (y).
Was noch ein wenig fehlt, sind folgende Dinge wie die Ansprüche an die BQ, wobei ich zwischen den Zeilen herauslese, dass da verwertbar >10MP übrig bleiben soll.
Das zweite, was ich raten muß, ist die AF-Funktionalität. Da Deine Ansprüche meinen ähneln, würde ich dem nicht erste Prio (wie bei einem Sportfotografen :D) zuordnen.
Unter diesen Voraussetzungen macht es Sinn, verschiedene Objektiv-setups zusammen zu stellen, sich die Frage nach Gebrauchtkauf oder neu zu stellen, und dann zu schauen, ob und wieviel Geld für ein Gehäuse übrig bleibt.
Ein lichtstarkes Portrait-Objektiv, zwischen 50-80mm
Ein lichtstarkes Weitwinkel, zwischen 12-16mm
Ein passables Zoom-Objektiv
Eventuell ein Pancake, um die Leichtigkeit der DSLMs voll auszunutzen. (wie etwa das Canon ef-m 22 2)
Später mal ein Tele für Tieraufnahmen auf Reisen.
Was wäre ein setup für KB?
Mein Favorit ist das Sigma Arts 50/1.4;
dafür habe ich keinen Vorschlag; alternativ ein 16-35er, um Punkt 2 und 3 zu erledigen;
keine Idee für ein pancake, weil da viele Dinge hinein spielen;
ein 70-200er ist ein interessantes Tele.
Für den EF-mount kommst Du gebraucht in eine Region, wo gerade noch eine EOS RP hineinpasst; alternativ vielleicht eine Sony A7II mit EF-Adapter (MC-11 oder Metabones), weil die FE-Alternativen Dein Budget sprengen.
Da Du auch bei der Canon einen (mitgelieferten) Adapter brauchst, finde ich keinen großen Unterschied zwischen beiden Lösungen.
Soweit mein Gedankengang, was ein mögliches KB-setup betrifft. Die Wetterfestigkeit ist da nicht mehr Top-Prio, das geht vermutlich nicht.
 
Bei Video würde ich auf einen sehr guten IBIS achten.
Da kommen mir Sony 6500, Fuji H1, Pana GH5 oder Oly M5Mk3 in den Sinn.

Im µFT Universum gäbe es:
- ein Pancake 14-42 (mittelprächtig, nicht wettergeschützt, leicht und klein)
- die Sigma 1,4er Flotte: 16mm / 30mm (kennst Du schon) / 56mm (m. E. nicht wettergeschützt)
- jede Menge Zoomobjektive zwischen 12 und 100mm

Wenn es klein, leicht, stabilisiert, wettergeschützt und videogeeignet sein soll, bietet sich die Oly M5Mk3 an...

Aber auch Fuji, Pana und Sony bieten gute Lösungen an.
Jan

P.S.: Schau Dir mal den Starrysky Modus der M1Mark3 an.
 
Ich würde die Systeme von den Objektiven her denken. Wo bekommst Du die beste Qualität und ausrechende Vielfalt an FB und Zooms? Bzgl. APS-C vs KB kommen dann auch Größe und Preis ins Spiel.
 
4. Oder soll ich mich auf Fuji stürzen, ein System, bei dem ich kaum Kompromisse eingehen müsste und das ich nach und nach erweitern kann?

Bingo! Wenn du bei Body und Objektiven kaum Kompromisse eingehen musst, dann ist es dein System. Haptik und Bedienung muss natürlich passen und Sony wäre vermutlich nicht preiswerter zu haben.

Neben der X-T3 gibt es auch noch die X-H1 und am 26.02. wird die X-T4 offiziell vorgestellt, dann gibt es eventuell bei der 3 einen kleinen Preisrutsch, bzw. ein paar gebraute mehr auf dem Markt. Oder die 4 wird so attraktiv, dass die vielleicht auch in Frage käme.

Wenn KB zu sehr lockt, dann würde ich mir neben der Sony A7III, auch noch die Nikon Z6 ansehen.

Gruß
 
Liste mit Objektiven und deren Preise machen, dann kristallisiert sich der Body heraus !?
Dann schauen, ob man den Body mag ;) und evtl. dann Objektiv-LineUp mit Body B ins Auge fassen ...

Die neueren SONY KB haben eine sehr gute Akku-Reichweite, und das Objektivangebot incl. Fremdanbieter ist für diverse Preisgelage sehr gut geworden.

Fuji hat nicht nur teure Objektive, da ist von gut & günstig aufwärts alles zu haben ( incl. div. Bodys mit unterschiedlichen Eigenschaften und Ausstattungen ) ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Überlegungen sind jetzt:
1. Soll ich doch den Sprung zum Vollformat überlegen (eigentlich habe ich mir geschworen, dass ich als nächstes mal Vollformat testen will)?
2. Soll ich die sichere Preis/Leistung Variante: Sony wählen?
3. Soll ich die als jemand, der am liebsten möglichst einfach und ohne viel technisches Blabla Fotos schießt und filmt, zur Canon greifen?
4. Oder soll ich mich auf Fuji stürzen, ein System, bei dem ich kaum Kompromisse eingehen müsste und das ich nach und nach erweitern kann?

Alle Varianten sind gleichermaßen denkbar. Dementsprechend wirst du in einem Forum Tipps für alle 4 Varianten bekommen - je nach der jeweiligen fotografischen Historie der antwortenden Forenten.
Dir bleibt also nur:
in einen guten Fotoladen zu gehen und dir nach und nach deine Varianten genau durchzusehen. Fragen stellen, alles ansehen, ein paar Bilder mit eigener Speicherkarte (am besten vor dem Laden im Freien!) schießen. Bilder zu Hause auswerten. Preise für Body und denkbare Objektive erfragen und notieren. Und nicht auf Verkäufer-"Angebote" vorzeitig hereinfallen ...
Es muss nicht alles an 1 Tag geschehen: lieber Zeit lassen.

So ausgerüstet, wirst du genügend Zeit um Reflektieren haben, um dich dann in aller Ruhe und ohne verunsichernde Einsager entscheiden zu können. Dann gibts ja auch noch zur Unterstützung das Internet, d. h. die Hersteller selbst, wo du dir die Kameras und Objektive in Ruhe ansehen kannst.
Zeit lassen lohnt!
 
in einen guten Fotoladen zu gehen und dir nach und nach deine Varianten genau durchzusehen. Fragen stellen, alles ansehen, ein paar Bilder mit eigener Speicherkarte (am besten vor dem Laden im Freien!) schießen. Bilder zu Hause auswerten. Preise für Body und denkbare Objektive erfragen und notieren.

Und dann möglichst auch dort kaufen, wenn man schon den Service nutzt, sonst gibt es solche Läden nämlich bald nicht mehr. Häufig sind die Preise durchaus konkurrenzfähig.

Von Pentax soll angeblich in diesem Jahr eine neue APS-C erscheinen. Die KP wäre vielleicht auch noch einen Blick wert, die ist für eine DSLR sehr kompakt, der Sensor für APS-C super, und die Abdichtung ist bei Pentax immer noch über jeden Zweifel erhaben. Ob man der Zukunftsfähigkeit des Systems noch traut, kann nur jeder für sich entscheiden.

Bei KB ist zu bedenken, dass die Objektive größer und teurer sind als für APS-C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube du wirst mit keinem System wirklich was falsch machen, schau einfach was dir am Besten in der Hand liegt und kostentechnisch am ehesten ins Konzept passt
 
Danke für eure Antworten!

Ja, ich werde mir mal eine preisliche Zusammenstellung der verschiedenen Systeme+ Objektive machen und das mal vergleichen.

Zu manchen Antworten:
Ja, AF ist jetzt nicht das wichtigste für mich, bei der K50 hat es mich manchmal genervt, war aber nicht schlimm und seither sind sowieso bei allen Kameras die AFs deutlich besser - und Pentax kommt gerade nicht in Frage (die neue APS-C wurde glaube ich auch wieder verschoben)
IBIS beim Video ist mir nicht ganz so wichtig, habe für die a6300 zum Filmen eine Gimbal gekauft.
Die neue XT4 soll IBIS bekommen, aber da werde ich dann lieber zur günstigeren XT3 greifen.
MFT kommt für mich nach reiflicherer Überlegung nicht in Frage.

Überschlagsmässig sehe ich Sony und Canon schon als deutlich günstiger als Fuji an - die lichtstarken Sigma- Objektive sind da schon ein großer Vorteil.
Und die XT3 selbst ist ja auch schon um 400 Euro teurer als die Sony a6400. Die XT30 würde ich wegen mangelnder Wetterfestigkeit nicht in Erwägung ziehen.
Nikon Z6 und Canon RP (A7iii sowieso) sind schon sehr nett, aber mit Objektiven wieder richtig teuer. Oder denkt ihr, ich komme anfangs mit 1-2 Objektiven klar, auf die ich aufbauen könnte? Es sollte halt zumindest eines davon auch wetterresistent sein.

Wie gesagt, ich mache mir jetzt einmal Listen und komme dann nochmal darauf zurück. Danke erstmal!
 
Wenn du mit VF liebäugelst, wäre für mich die Frage, wie viel Geld kann und will ich dafür jährlich ausgeben. Wenn man jährlich 1.500 Euro investieren kann, dann kann man sich durchaus ein sehr schönes System über die Zeit aufbauen. Wenn es beim Invest eher bleiben soll, dann auf APSC gehen. XT3 dürfte massiv im Preis fallen, sobald die XT4 draußen ist. Und gebraucht wird es dann auch gute Angebote geben.
 
Die XT30 würde ich wegen mangelnder Wetterfestigkeit nicht in Erwägung ziehen.
Nikon Z6 und Canon RP (A7iii sowieso) sind schon sehr nett, aber mit Objektiven wieder richtig teuer. Oder denkt ihr, ich komme anfangs mit 1-2 Objektiven klar, auf die ich aufbauen könnte? Es sollte halt zumindest eines davon auch wetterresistent sein.

Bei der Wetterfestigkeit kommt es aber nicht nur auf den Body an, da gibt es bei Fuji schon Einschränkungen wenn es um die Zoomobjektive geht.

Bei der Nikon Z6 sind alle aktuellen Z Objekitve abgedichtet, sogar das 24-70mm 4.0 Kit Zoom, das bei APSC immerhin einem 2.8er Zoom entspricht.
Die Objektive sind allgemein auch nicht teurer als die Fuji.

Durch den IBIS sind auch alle Objektive stabilisiert, stabilisierte Festbrennweiten gibt es kaum.

Ausserdem gibt es die Möglichkeit günstige F Objektive zu adaptieren.
Da ich das nicht oft verwende habe ich z.B. ein 50mm 1.8 G um 150 Euro Neupreis an der Z6 adaptiert.
Hier zwei Portraitbeispiele
https://www.flickr.com/gp/134578386@N06/D20G3c
https://www.flickr.com/gp/134578386@N06/4fYk5j
da bräuchte man an APSC schon ein 35mm 1.4
gemischtes
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157712620576472/with/49374836173/
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Wetterfestigkeit eine besondere Rolle spielt, ist das Warten auf eine neue APS-C-Pentax (s.o.) vielleicht auch nicht falsch. Die Bodys von Pentax sind da offenbar besonders robust, wenn man den Erfahrungen und dem Marketing glauben kann.
 
Überschlagsmässig sehe ich Sony und Canon schon als deutlich günstiger als Fuji an - die lichtstarken Sigma- Objektive sind da schon ein großer Vorteil.
Und die XT3 selbst ist ja auch schon um 400 Euro teurer als die Sony a6400. Die XT30 würde ich wegen mangelnder Wetterfestigkeit nicht in Erwägung ziehen.
Nikon Z6 und Canon RP (A7iii sowieso) sind schon sehr nett, aber mit Objektiven wieder richtig teuer.

Thema Wetterschutz??? Da fällt wohl eine ganze Menge durchs Raster ... ausser der X-T3 / X-H1 und der Z6 (mit nativem Glas versteht sich).
Eine a6400 mit Sigma Linse würde ich nicht im Regen nutzen wollen ... meine X-T3 macht das schonmal gelegentlich mit. Die 400 Euro Preisunterschied sind imho da schon gerechtfertigt (und ja: ich habe beide diese Kameras).

Du solltest erstmal deine Anforderungen konkretisieren und danach erst nach dem Preis kucken. Viele Optionen erledigen sich dann von alleine...
 
Thema Wetterschutz??? Da fällt wohl eine ganze Menge durchs Raster ...
Eine a6400 mit Sigma Linse würde ich nicht im Regen nutzen wollen ... meine X-T3 macht das schonmal gelegentlich mit. Die 400 Euro Preisunterschied sind imho da schon gerechtfertigt (und ja: ich habe beide diese Kameras).
Da wollen wir mal nicht übertreiben. :rolleyes:
"Im Regen" - das wäre ein Platzregen. So einen habe ich mal mit der Nikon D7000 erwischt: ein Gewitterrregen, ohne die Möglichkeit, sich wo unterzustellen. Extrem. Kamera und Objektiv waren abgedichtet und hatten nicht mal irgendwo einen Tropfen.
Mal abgesehen von solchen unvorhergesehenen Unbilden - ich hatte nicht mal eine Tasche dabei -, handelt es sich um Regen, gegen den man sich auch selbst schützt. Und den kann jede Kamera - wirklich jede, auch ohne "Wetterschutz", ab.
Ich erinnere mich da an etliche Leica M, samt Objektiven, analog und digital, allesamt ohne jeden Wetterschutz. Die haben so manchen normalen Regen mitgemacht, den ich auch mitgemacht habe - und keine hatte irgendwas. Man hält ja auch die Kamera nicht in die Höhe, wenn es regnet, sondern man hält den Arm drüber.
(Bei dem oben genannten Gewitterplatzregen war ein Freund dabei, der fotografierte mit einer Leica M7 ... auch diese hat das Unwetter ausgehalten, mit Objektiv; sie musste nur erstmal länger getrocknet werden.)

Wenn man also nicht unbedingt in tropischen Gefilden unterwegs ist, sondern hierzulande, wo es halt auch mal regnen kann: reicht eine ganz normale Kamera ohne Abdichtung.
 
Bei Dauerregen musst du die Kamera und das Objektiv mit einem Cover schützen.
Das würde ich keiner der genannten Kombinationen zumuten.
Nightshot hat hier im Forum darüber berichtet, dass die EOS-6D eine ganz ordentliche Abdichtung hat. Ich denke es wird bei der 6D MKII nicht anders sein. Hier ergibt sich auch ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis
mit z.B. 2,8 40mm Pancake, 1,8 85mm USM und 16-35 f4 + 70-200 f4 oder f2,8 LIS. das die SLR Technik tot ist, halte ich für ein Gerücht. Canon hat gerade erst die neue 1DX MKIII und 90D herausgebracht.
 
Meiner Kenntnis nach ist die Olympus OM-D E-M1 Mark3 die erste DSLM, die nach IPx1 (Tropfwasser) auch offiziell / zertifiziert geschützt ist.
Oder gibt es weitere derartig zertifizierte DSLM?
Jan
 
Nein. Aber das Argument zieht eigentlich überhaupt nicht, denn ich mache in der Regel keine Fotos nur mit Body + Objektivdeckel drauf.

Solange die Linsen nicht mindestens die gleichen Zertifizierungen haben, ist das Argument eigentlich keines.
 
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