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"Neustart" mit Capture One - Fragen zur Dateiverwaltung

Gast_51093

Guest
Hallo,

mit dem anstehenden Wechsel auf eine Fuji-Kamera möchte ich auch gerne auf Capture One wechseln.
Nehmen wir an es gibt keine "Altlasten" sondern jemand startet komplett neu, mit neuer Kamera und neuer Software. Das Fotoverhalten: Hobby mit den typischen Fotos von Ausflügen, Urlauben und Familienfeiern.
Wie würdet ihr die Daten verwalten?
Sitzungen oder Kataloge?
Ordnerstruktur
Dateinamen (habe gesehen dass es da gerade eine aktuelle Diskussion gibt)

Ich weiss dass es nicht DEN optimalen Weg gibt, aber ich würde mich gerne an dem orientieren was sich bewährt hat.

Was ich schon gemacht habe,
Auf dem Macbook drei Ordner angelegt
/Bilder/Capture One Fotos
/Bilder/Capture One Sitzungen
/Bilder/Capture One Kataloge

Wenn ihr Hinweise auf passende Tutorials etc. habt, sehr gerne!

Viele Grüße und Danke!

Andy
 
Hey Andy,

mein "Fotoverhalten" ist vergleichbar, verwalte/bearbeite meine Fotos auf einem Macbook mit Capture One 10.

Es haben sich mittlerweile 16.000 Bilder angesammelt.

Abgelegt wie folgt

/Bilder/<JAHR>/<Ereignis>

wobei Ereignis ist sowas wie "Griechenland Sommer" oder "zuhause" wo alle Bilder von Kleinereignissen des Jahres hineinkommen. ZB. eintägige Radtouren mit 10 Bildern.

Bilder umbenannt habe ich noch nie. Ich kopiere die Bilder einfach von der Karte in den Bilderordner (im Urlaub auch mehrmals) Bei ggfs. doppelten Namen fragt OS X ja "beide behalten" oder "ersetzen" und nummeriert dann durch (bei "beide behalten").
Teilweise verschlagworte ich die Bilder. Gerade im Zuhause-Ordner oder bei besonderen Ereignissen.

in CO benutze ich Kataloge. Kataloge entsprechen dem, was man i.A. unter Mediatheken versteht. Sessions sind da eher für die Studiofotografie gedacht.

Gruß

Norbert
 
Ach so, Tutorials und Bedienungsanweisung für CO gibt es - in englisch - auf der PhaseOne-Seite, weitere gute Tutorials bei youtube, auch in deutsch
 
Hallo Andy,

ich nutze C1 mit Sessions und lege meine Bilder bzw. die Sessions nach dem Schema "Bilder" \ "Jahr" \ "Monat Ereignis" ab. Der Ordner für unseren Urlaub im September heißt also "D:\Bilder\2018\09 Urlaub Ostsee und Rügen".
Darin liegt die C1-Session, wobei ich den Ordner der Session als Ausgabeordner definiert habe. Sprich die fertigen JPGs liegen direkt im Hauptordner der Session und man kann im Explorer direkt die einzelnen Sessionordner durchgehen, ohne immer in den Unterordner "Output" navigieren zu müssen. Die Metadaten wurden beim Export bis letztes Jahr direkt in die JPGs geschrieben, mittlerweile verschlagworte ich meine Bilder nicht mehr bzw. wenn, nur noch minimal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ein ähnliches Verhalten (Hobby für Urlaub, Ausflüge etc.).
Bei mir liegen alle Bilder auf einer NAS und werden im Katalog verwaltet. Die Katalogdatei selbst befindet sich auf dem Laptop selbst.

Größere Ausflüge oder Urlaube werden zunächst in einer Session bearbeitet, um nicht den Überblick zu verlieren. Nachdem JPEGs erstellt wurden, importiere ich die Session in den Hauptkatalog, so dass ich alles an einem Ort habe.
 
Ich habe auch einen vergleichbaren Hintergrund wie Du. Ich importiere mit Capture One die Fotos von der Kamera, wobei sie auf eine externe Festplatte kopiert werden (Ordnerstruktur: Jahr/JJJJ-MM-DD) und der Katalog liegt auf der internen SSD. Pro Jahr lege ich einen Katalog an, da ich unter Windows arbeite und der Katalog sonst irgendwann zu lahm wird (unter iOS hat man das Problem wohl nicht). Im Katalog habe ich dann nochmal Alben für Ereignisse (Urlaub, Geburtstage usw.). Für Bilder die ich aus irgendwelchen Gründen nicht im Katalog haben möchte mache ich eine Session.

Tutorials gibt es auf Englisch und Deutsch auf https://www.youtube.com/channel/UCJgJWICGMzzvXk2wIgqxVEQ, auch zum Umgang mit Katalogen etc.

Viele Grüße,
Philipp
 
Meine Bilder liegen am Server mit der Struktur

DNGs
..Jahr (Format JJJJ)
....Datum (Format JJJJ-MM-TT)
......Bilder mit Original-Dateinamen

bzw.

DNGs
..Jahr (Format JJJJ)
....Zeitraum (von-bis) + Ereignis (Format JJJJ-MM-TT..TT Stichwort /oder/ JJJJ-MM-TT..MM-TT Stichwort)
......Datum (Format JJJJ-MM-TT)
........Bilder mit Original-Dateinamen

Damit ist diese Struktur automatisch chronologisch geordnet. Ich unterscheide nicht nach Kameratyp (3 werden verwendet) oder sonstigen Merkmalen. Das kann die Katalogverwaltung von CO.

Von dort importiere ich in einen Katalog, welcher lokal am Laptop gespeichert ist und regelmäßig auf den Server gesichert wird. Files verbleiben immer am Server (zwecks Datensicherung, Redundanz usw.).

In CO sortiere ich die abgelegten Bilder in Projekte, Gruppen und Alben, um so die Struktur etwas herunterzubrechen und kleinere Einheiten daraus zu bilden, das ist für die Bearbeitung einfacher. ZB lassen sich dann auch tagesübergreifende Bilder zu einem Thema oder Ort in einem Album zusammenfassen.

Anm: Der erste Ordner steht bei mir ganz allgemein für "Digitale Negative", obwohl ich (z. Zt.) nur über CR2 verfüge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache es so ähnlich: Katalog auf interner SSD, und nur die Raw-Files ausgelagert auf eine Externe (die dann auf eine zweite Externe und Cloud-Speicher ge-backuped wird). Auf dem Mac reicht ein Katalog bei meinen Bild-Mengen.

Wichtig ist, dass die Datenbank (cosessiondb/cocatalogdb) nicht auf Netzwerkspeicher liegt. Das treibt die Performance schon arg in die Knie.
 
Vielen Dank erstmal für den wertvollen Input, das war schon recht hilfreich zur Entscheidungsfindung.
Tendiere auch dazu die Raws "extern" zu speichern, weil interne SSDs ja eher klein sind.
Wenn ich es richtig verstanden habe kann man ja auch eine Kombination Sitzung / Katalog fahren. Also zuerst vielleicht eine Sitzung nutzen für ein Ereignis und dann später in den Katalog übernehmen.

Viele Grüße

Andy
 
Wenn ich es richtig verstanden habe kann man ja auch eine Kombination Sitzung / Katalog fahren. Also zuerst vielleicht eine Sitzung nutzen für ein Ereignis und dann später in den Katalog übernehmen.

Dazu gibt es gerade einen ähnlichen Thread. Aber ja (y), genau so verfahre ich auch.
Alle Bilder liegen auf der NAS. Die Katalogdatei auf dem Laptop. Bilder von Ausflügen / Urlauben werden zuerst in einer Session auf dem Laptop abgearbeitet und wenn diese abgeschlossen ist, wird diese Session auf die NAS verschoben und in den Katalog importiert ;)
 
Ich muss den Thread mal wiederbeleben, da ich das noch nicht so ganz kapiere.

Folgende Situation:

Ich arbeite mit einem Katalog, in dem alle Bilder liegen.

So wie ich das verstanden haben soll ich aus Performancegründen den Katalog selbst auf der internen SSD belassen und die Originale auf die NAS kopieren (Synology DS718+).

Wie läuft das aber dann, wenn ich neue Bilder importieren möchte? Ich öffne ja den Katalog lokal und die Originale liegen auf dem NAS. Woher weiß Capture One das, werden die Bilder referenziert? Kann ich also den Katalog öffnen, die Bilder importieren und diese platziert Capture One dann automatisch auf der NAS?

Lokal auf der Festplatte arbeite ich dann ja mit den Vorschaudateien.

Ich will nur vermeiden, dass mir irgendwann der Katalog korrupt wird und das Chaos ausbricht ...

Danke schonmal im Voraus!
 
Ja, die Bilder werden referenziert und können sonstwo liegen. Du kannst beim Import u.a. angeben, ob die Bilder dort bleiben sollen, wo sie gerade liegen oder in einen bestimmten Ordner kopiert werden sollen. Damit kannst Du neue Bilder direkt aufs NAS schicken (mit allen Varianten, die C1 so bietet, in einen definierten Ordner, in neue Ordner, ...).
 
Danke für deine Antwort, bin gerade am testen.

Es müsste meiner Meinung nach auch der Ordner Adjustments und Cache mit auf die interne Festplatte wandern oder?

Kopiere ich nämlich nur die *cocatalog.db auf die interne Festplatte, fehlen die Vorschaudateien.

Edit: Mein Katalog hat an die 50.000 Bilder, wenn ich da einzelne Bilder wieder ausgeben möchte, muss ich ja später zur NAS referenzieren damit er die Originale findet.
Da ich so einen Riesenkatalog habe wird das wahrscheinlich dann eine träge Angelegenheit?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jepp, das muss alles mit - einige GB je nach Vorschaugröße.

Wie das Verhalten mit so großen Katalogen ausieht, dazu kann ich allerdings nichts sagen. Aber eigentlich sollte das Auffinden schnell gehen. Letztlich wirst Du um einen Test an Deinem System aber nicht rumkommen.
 
Erstmal: mit einem Katalog, aber verzeichnisorientiert. Sprich: ich erstelle pro Ereignis ein Verzeichnis, Nomenklatur: Jahr-Monat-Beschreibung. Falls ich mal wechseln sollte, habe ich damit noch eine Struktur. Sehen andere Leute anders, auch gut. Verschlagwortung mache ich so gut wie gar nicht. Ist für mich schlicht nicht wirklich relevant. Ja, ich verbaue mir damit ein paar Verwaltungsmöglichkeiten. Weiß ich. ;)

Katalog mit allem Krempel liegt auf SSD, Bilder selbst auf HDD (gleicher Rechner). Import von Kamera meist in eigenen "Import-Ordner", von dort aus erste Sichtung und Verteilung. Aktuell sind es so an die 25.000 Bilder, bin am Überlegen. den Katalog zu splitten, bietet sich thematisch prinzipiell an. Windows und C1 bietet ja manchmal etwas Stoff für Problemchen...
 
Mittlerweile klappt die Lösung Katalog + Previews auf SSD und Originale auf NAS ganz hervorragend. Wenn es so bleibt, bin ich glücklich. Die Geschwindigkeit ist absolut in Ordnung.
 
Habt ihr auch 1-2 Sekunden Ladezeit bis die Bilder knackscharf sind? (Original auf NAS, Katalog auf Rechner) Kann man das evtl. umgehen?
 
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