Das ist einer Meinung nach der größte Knackpunkt überhaupt.
Viele Fotografen neigen dazu sich eine Ausrüstung zusammenzustellen, die alle Eventualitäten abdeckt (nur keine Lücken im Brennweitenbereich) und diese dann auch komplett mitzuschleppen um in jeder Situation auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein - schließlich kann man ja nie wissen, ob man auf der Wanderung nicht auch mal ein Makro machen oder gegen die Sonne blitzen will.
Dieses Verhalten kostet viel mehr Gewicht als die Unterschiede zwischen irgendwelchen Systemen.
Ich kann diesbzgl. jedem empfehlen sich nach jeder "Tour" kritisch anzuschauen, was man von dem Zeugs, was man mitgeschleppt hat auch wirklich benutzt hat und zu hinterfragen ob im Voraus wirklich nicht absehbar war, dass man den Rest nicht brauchte.
Eine gute Möglichkeit ist auch sich eine Tasche mit einem gewünschten packmaß zu kaufen, in die nicht alles rein passt, so dass man sich gezwungenermaßen überlegen muss, was man mit nimmt.