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Kaufberatung Ricoh GR II / Fuji XF10

daniela78

Themenersteller
Liebes Forum,
ich bin auf der Suche nach einer Kompaktkamera für unterwegs, d.h. konkret nach einer Kompakten mit Festbrennweite 28mm. Nach einiger Recherche und der Begeisterung vieler Ricoh-Nutzer möchte ich die einfach mal ausprobieren.

Preislich käme eine Ricoh GR II in Frage, ich bin aber unsicher wegen der vielen Berichte über Staub auf dem Sensor. Als Garantiefall wird der Hersteller ja nicht ewig kostenlose und wohl immer wieder erforderliche Reinigungen durchführen.

Würdet ihr eher zu einer Fuji XF10 (neu) raten? Warum wird die als Nachfolgemodell der X70 so kritisiert, die etwa für den gleichen Preis gebraucht zu haben ist?

Eines dieser drei Modelle sollte es schon werden. Für alternative Vorschläge im Preisbereich bis max. 450 € bin ich natürlich trotzdem dankbar.

Eine Ricoh Gr III ist mir als Zweitkamera für unterwegs zu teuer.

Vielen Dank im voraus für eure Hilfe!
Daniela
 
Klein, leicht, flexibel, lichtstark, mittleres Zoom, opt. Verwacklungsschutz, Klappdisplay und Sucher. Dieses reisetaugliche im Budget liegende Gesamtpaket erhälst Du mit einer 1 Zoll Kamera von Sony (RX100 M3) incl. Handgriff. Dazu noch die originale Ledertasche (dann benötigst Du den Handgriff nicht), einen Ersatzakku mit ext. Ladegerät (Fremdanbieter) und Du wärst richtig gut ausgestattet,...sofern Du auf das APS-C Format verzichten kannst ;)

Gruß
robofis
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh, ich weiß ja nicht... Die RX100M5 ersetzt meine X100 auch nicht, sie ergänzt sie hervorragend...

Ich würde mir mal beide begrabbeln, die Bedienung ist bei einer kompakten, "immerdabei" nicht zu unterschätzen. Wenn du eher auf die klassische Fuji Bedienung stehen würdest, gäbs auch noch die X70 und die diversen X100er als Alternative.

Soweit ich noch weiß, war das GR Objektiv immerschon schärfer als das der X70, ich habe aber an meiner X70 damals das Klappdisplay geliebt, aber den Sucher zu sehr vermisst....

Rauschen dürfte bei der Fuji aber dagegen einen Ticken besser sein.
 
Die Sony hatte ich auf den Schirm, die hatte ich ursprünglich neben der Canon g7x II ins Auge gefasst.
Die Fuji X100er schienen mir außerhalb meiner Preisvorstellung zu liegen, wobei ich jetzt sehe, dass die X100S wohl unter 500€ zu haben ist. Gucke ich mir auch nochmal genauer an.
Danke Euch!
 
Die Sony hatte ich auf den Schirm, die hatte ich ursprünglich neben der Canon g7x II ins Auge gefasst.
Die Fuji X100er schienen mir außerhalb meiner Preisvorstellung zu liegen, wobei ich jetzt sehe, dass die X100S wohl unter 500€ zu haben ist. Gucke ich mir auch nochmal genauer an.
Danke Euch!

mit einer x100s oder x100f (die werden in den nächsten wochen ordentlich im preis fallen) hast du sicher "am meisten kamera fürs geld".

muss es unbedingt kb28mm sein und noch etwas kompakter, bist du wieder beim trio xf10/grII/x70 & da hat dann jede andere stärken.

ich habe seit kurzem eine xf10 im tonstudio zum abfotografieren der settings (nein, das geht nicht mit einem handy, weil ich dann nebengeräusche bekomme bei den röhrengeräten) & eine xf10 ist schon in fast jeder hinsicht eine ganz andere baustelle als eine x100 - das sind 2 verschiedene klassen - weniger von der bildqualität, aber vom handling und der verarbeitung her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das GR Objektiv ist eine wunderschöne Linse und bei kleinen Blenden ist auch kein Stäubchen Korn zu sehen und das gibt es auch bei Leica, will sagen, klein, leicht, scharf, perfektes Handling und durch das lichtstarke Objektiv bei kleinen Blenden im Falle eines Falles auch nichts von Staub zu sehen was man letztlich mit zwei , drei Klicks in der Nachbearbeitung kinderleicht entfernen kann.

Eine Kamera zum Leben, fürs Leben.



Liebes Forum,
ich bin auf der Suche nach einer Kompaktkamera für unterwegs, d.h. konkret nach einer Kompakten mit Festbrennweite 28mm. Nach einiger Recherche und der Begeisterung vieler Ricoh-Nutzer möchte ich die einfach mal ausprobieren.

Preislich käme eine Ricoh GR II in Frage, ich bin aber unsicher wegen der vielen Berichte über Staub auf dem Sensor. Als Garantiefall wird der Hersteller ja nicht ewig kostenlose und wohl immer wieder erforderliche Reinigungen durchführen.

Würdet ihr eher zu einer Fuji XF10 (neu) raten? Warum wird die als Nachfolgemodell der X70 so kritisiert, die etwa für den gleichen Preis gebraucht zu haben ist?

Eines dieser drei Modelle sollte es schon werden. Für alternative Vorschläge im Preisbereich bis max. 450 € bin ich natürlich trotzdem dankbar.

Eine Ricoh Gr III ist mir als Zweitkamera für unterwegs zu teuer.

Vielen Dank im voraus für eure Hilfe!
Daniela
 
Ich hatte die GRII, war sehr zufrieden und habe dann die XF10 gekauft, weil ich dachte, es wäre praktischer, im gleichen Menüsystem zu bleiben, denn meine anderen Kameras sind auch Fujis. Anwendungsgebiete sind vor allem Landschaft und Street. Auch mit der Sony RX100II u. III habe ich Erfahrungen (wobei ich entgegen der Mehrheit der Meinungen die II der III vorziehe, aber das wäre ein anderes Thema). Fazit: Die XF10 gefällt mir genauso gut wie die Ricoh. Dass das Objektiv der Fuji kaum ausfährt, sehe ich als Vorteil. Abgesehen vom möglichen Staubproblem, das ich allerdings auch bei der Ricoh in drei oder vier Jahren nie hatte, ist die Fuji dadurch schneller einsatzbereit. Mir gefällt auch die Reduktion an Einstellungsknöpfen und die Schlichtheit des Gehäuses. Das wäre aber vielleicht ein Gegenargument, wenn man sie als einzige Kamera in Betracht zieht. Bei mir ist sie die Immer-Dabei-Kamera. Sie ist der Sony in der Bildqualität überlegen (was für mich nur bei Landschaftsazfnahmen relevant ist, ansonsten finde ich die Bildqualität der Sony auch sehr gut). Dann ist das Handling der Fuji bei Streetfotos viel besser als das der Sony, die immer etwas braucht, bis sie ihr Objektiv aus- oder eingepackt hat und mir für diesen Zweck (Street) etwas zu fummelig war. Die Sony hat natürlich Vorteile, wenn man ein Tele braucht, was bei mir aber zu meiner eigenen Überraschung in Alltagssituationen seltener der Fall ist, als ich vorher dachte. Ich vermisse das Zoom nur selten. Nur wenn schon klar ist, dass man an einem Tag vor allem Personen fotografieren wird (nicht Street), würde ich eher die Sony vorziehen - oder dann gleich eine größere Fuji mit entsprechendem Objektiv. Das heißt, es bleiben bei meiner Art des Fotografierens nur noch wenige Gelegenheiten, bei denen ich eine Sony mitnehmen würde. Sie war eine Zeit lang meine Immer-Dabei-Kamera und wurde erst von der Ricoh und dann von der XF10 verdrängt. Mit der kleinen Fuji bin ich sehr zufrieden. Es macht Spaß, sie als Point-and-Shoot zu benutzen, aber auch in Ruhe die richtigen Einstellungen auszuwählen und die passende Position für die Aufnahme zu suchen. Die Ricoh und die Fuji erfordern einige Übung beim Auslösen, da man sonst wegen des fehlenden Suchers schnell mal verwackelt. Aber ich finde, man kann das ruhige Auslösen lernen. Mir war es meist zu umständlich, für ein schnelles Foto bei der RX100III erst den Sucher hervorzuholen. Wenn allerdings Kompaktheit nicht so wichtig ist, würde ich eine Kamera mit richtigem Sucher (nicht ausklappbar, sondern fest verbaut) lieber benutzen. Die Ricoh oder die Fuji XF10 hat man eher dabei, wenn Fotografie gar nicht auf dem Programm steht, man aber trotzdem bei einer plötzlich auftretenden Gelegenheit eine gute, kleine Kamera dabei haben möchte. Ich bin sicher, für viele ist eine kleine Sony in solch einer Situation ideal. Ich habe mich nach dem Vergleich für eine Kamera mit Festbrennweite entschieden und würde es jederzeit wieder tun. Ich kenne keine andere Kamera, bei der man soviel Qualität zu einen vernünftigen Preis bekommt wie die XF10. Eine Kamera, die man immer in der Jackentasche dabei hat und die auch mal einen Stoß abbekommen wird, sollte vielleicht nicht extrem teuer sein. Dann ist das Ganze nicht mehr unbeschwert und man denkt dauernd daran, dass dem edlen Stück bloß nichts passiert oder es geklaut wird. Ich vergesse oft, dass meine Fuji in der Tasche ist, aber sie fällt mir immer wieder ein, wenn ich etwas sehe, was ich fotografieren möchte, und die Ergebnisse begeistern mich immer wieder. Die Bildqualität ist klasse!
 
Ich hatte die GR II auch, aufgrund vieler positiver Berichte, ausprobiert. Die Bildqualität ist wirklich sehr, sehr gut, das Objektiv ist extrem scharf, die Bedienung ist gut und auch die JPG Settings sind bei der Kamera super. Positive Film ist auch ein schöner Film-Effekt.

Trotz alledem bin ich aber zur Fuji X70 gewechselt, weil sie die optimale Ergänzung zu meiner Fuji X-T Ausrüstung darstellt. So bekommt man einen sehr ähnlichen Bildlook, egal, welche Kamera man dabei hat. Und die Ähnlichkeit bei der Bedienung der Kameras ist ein positiver Nebeneffekt.

Warum hab ich nicht die XF10 genommen? Die X70 bietet für mich zwei Vorteile, die überwiegen: Das Klappdisplay und der Blendenring. Zudem hatten mich Erfahrungsberichte bzgl. des AF der XF10 nicht überzeugen können, da dieser offenbar nicht merklich besser geworden ist.
 
Mit Blendenring und Klapp-Display ist die X70 etwas mehr Kamera als die XF10, da gebe ich Dir recht. Das ist besonders wichtig, wenn man nur die eine hat. Andererseits ist sie doch deutlich weniger kompakt und (vermute ich) auch schwerer. Sowas kann sich in einer Jacke schon so störend bemerkbar machen, dass es nervt. Hier muss jeder wissen, was ihm mehr liegt. Die XF10 kann man, wie die Ricoh, auch gut mit einer Hand bedienen. Ich weiß nicht, ob das mit der X70 auch geht, da ich sie nie hatte.
 
Ich hatte die GRII, war sehr zufrieden und habe dann die XF10 gekauft, weil ich dachte, es wäre praktischer, im gleichen Menüsystem zu bleiben, denn meine anderen Kameras sind auch Fujis. Anwendungsgebiete sind vor allem Landschaft und Street. Auch mit der Sony RX100II u. III habe ich Erfahrungen (wobei ich entgegen der Mehrheit der Meinungen die II der III vorziehe, aber das wäre ein anderes Thema). Fazit: Die XF10 gefällt mir genauso gut wie die Ricoh. Dass das Objektiv der Fuji kaum ausfährt, sehe ich als Vorteil. Abgesehen vom möglichen Staubproblem, das ich allerdings auch bei der Ricoh in drei oder vier Jahren nie hatte, ist die Fuji dadurch schneller einsatzbereit. Mir gefällt auch die Reduktion an Einstellungsknöpfen und die Schlichtheit des Gehäuses. Das wäre aber vielleicht ein Gegenargument, wenn man sie als einzige Kamera in Betracht zieht. Bei mir ist sie die Immer-Dabei-Kamera. Sie ist der Sony in der Bildqualität überlegen (was für mich nur bei Landschaftsazfnahmen relevant ist, ansonsten finde ich die Bildqualität der Sony auch sehr gut). Dann ist das Handling der Fuji bei Streetfotos viel besser als das der Sony, die immer etwas braucht, bis sie ihr Objektiv aus- oder eingepackt hat und mir für diesen Zweck (Street) etwas zu fummelig war. Die Sony hat natürlich Vorteile, wenn man ein Tele braucht, was bei mir aber zu meiner eigenen Überraschung in Alltagssituationen seltener der Fall ist, als ich vorher dachte. Ich vermisse das Zoom nur selten. Nur wenn schon klar ist, dass man an einem Tag vor allem Personen fotografieren wird (nicht Street), würde ich eher die Sony vorziehen - oder dann gleich eine größere Fuji mit entsprechendem Objektiv. Das heißt, es bleiben bei meiner Art des Fotografierens nur noch wenige Gelegenheiten, bei denen ich eine Sony mitnehmen würde. Sie war eine Zeit lang meine Immer-Dabei-Kamera und wurde erst von der Ricoh und dann von der XF10 verdrängt. Mit der kleinen Fuji bin ich sehr zufrieden. Es macht Spaß, sie als Point-and-Shoot zu benutzen, aber auch in Ruhe die richtigen Einstellungen auszuwählen und die passende Position für die Aufnahme zu suchen. Die Ricoh und die Fuji erfordern einige Übung beim Auslösen, da man sonst wegen des fehlenden Suchers schnell mal verwackelt. Aber ich finde, man kann das ruhige Auslösen lernen. Mir war es meist zu umständlich, für ein schnelles Foto bei der RX100III erst den Sucher hervorzuholen. Wenn allerdings Kompaktheit nicht so wichtig ist, würde ich eine Kamera mit richtigem Sucher (nicht ausklappbar, sondern fest verbaut) lieber benutzen. Die Ricoh oder die Fuji XF10 hat man eher dabei, wenn Fotografie gar nicht auf dem Programm steht, man aber trotzdem bei einer plötzlich auftretenden Gelegenheit eine gute, kleine Kamera dabei haben möchte. Ich bin sicher, für viele ist eine kleine Sony in solch einer Situation ideal. Ich habe mich nach dem Vergleich für eine Kamera mit Festbrennweite entschieden und würde es jederzeit wieder tun. Ich kenne keine andere Kamera, bei der man soviel Qualität zu einen vernünftigen Preis bekommt wie die XF10. Eine Kamera, die man immer in der Jackentasche dabei hat und die auch mal einen Stoß abbekommen wird, sollte vielleicht nicht extrem teuer sein. Dann ist das Ganze nicht mehr unbeschwert und man denkt dauernd daran, dass dem edlen Stück bloß nichts passiert oder es geklaut wird. Ich vergesse oft, dass meine Fuji in der Tasche ist, aber sie fällt mir immer wieder ein, wenn ich etwas sehe, was ich fotografieren möchte, und die Ergebnisse begeistern mich immer wieder. Die Bildqualität ist klasse!

(y) deine bilder sprechen für dich und die xf10 - ich sollte sie wohl auch mal mit raus nehmen (statt der x100v).
ich finde die bedienung in anbetracht der grösse btw sehr gut gelöst mit den 3 rädern, wenn man sie sich mal zurecht konfiguriert hat, ist sie eine praktische kleine begleiterin.
 
(y) deine bilder sprechen für dich und die xf10 - ich sollte sie wohl auch mal mit raus nehmen (statt der x100v).
ich finde die bedienung in anbetracht der grösse btw sehr gut gelöst mit den 3 rädern, wenn man sie sich mal zurecht konfiguriert hat, ist sie eine praktische kleine begleiterin.

Vielen Dank! :)

Vermutlich hat die frühe und sehr kritische "Review" auf Dpreview dem Ansehen der Kamera gleich zu Beginn geschadet. Manche haben nachher einfach nachgeplappert (auch andere Testseiten). Der Autofokus war nicht super und ist es heute in manchen Situationen auch noch nicht (wie übrigens auch der der GR II oder III). Das liegt vielleicht an der Konstruktion einer solchen Kamera, sehr klein mit großem Sensor und Festbrennweite.) Durch Firmware Update wurde der Autofokus merklich verbessesrt, aber da war es für den guten Ruf schon ein bisschen zu spät. Ich bemerke allerdings in der letzten Zeit, dass von Nutzern doch viele positivie Einschätzungen kommen. Wenn unter diesen Umständen genug Exemplare verkauft werden, kann man vielleicht hoffen, dass eines Tages ein Nachfolger kommt, der alles noch ein bisschen besser kann. Bis dahin kann man mit der XF10 gut leben und viel Spaß haben. Andererseits: Mit welcher Kamera von heute (oder auch "gestern) geht das eigentlich nicht? Vielleicht sollten wir bei diesen Technik-Diskussionen ein wenig die Kirche im Dorf lassen. Schlecht ist vermutlich keine der aktuellen Kameras, wenn man die unterste Preisklasse mal außer Acht lässt.
 
Vielen Dank! :)

Vermutlich hat die frühe und sehr kritische "Review" auf Dpreview dem Ansehen der Kamera gleich zu Beginn geschadet. Manche haben nachher einfach nachgeplappert (auch andere Testseiten). Der Autofokus war nicht super und ist es heute in manchen Situationen auch noch nicht (wie übrigens auch der der GR II oder III). Das liegt vielleicht an der Konstruktion einer solchen Kamera, sehr klein mit großem Sensor und Festbrennweite.) Durch Firmware Update wurde der Autofokus merklich verbessesrt, aber da war es für den guten Ruf schon ein bisschen zu spät. Ich bemerke allerdings in der letzten Zeit, dass von Nutzern doch viele positivie Einschätzungen kommen. Wenn unter diesen Umständen genug Exemplare verkauft werden, kann man vielleicht hoffen, dass eines Tages ein Nachfolger kommt, der alles noch ein bisschen besser kann. Bis dahin kann man mit der XF10 gut leben und viel Spaß haben. Andererseits: Mit welcher Kamera von heute (oder auch "gestern) geht das eigentlich nicht? Vielleicht sollten wir bei diesen Technik-Diskussionen ein wenig die Kirche im Dorf lassen. Schlecht ist vermutlich keine der aktuellen Kameras, wenn man die unterste Preisklasse mal außer Acht lässt.

ich habe gerade gesehen, dass es ja ein update gibt - ich habe meine für gerade mal 250.- franken (etwa €220.-) einem kumpel abgekauft und benutzte sie eigentlich nur im tonstudio, um settings abzufotografieren - deine fotos haben mich motiviert, das teil mal raus zu nehmen und ich bin ziemlich verblüfft, wie gut die eigentlich ist.
auch die schärfe des objektivs scheint zumindest bei meinem exemplar sehr gut zu sein und das bokeh (bei nahaufnahmen) ist auch richtig ok.
könnte das objektiv so mehr oder weniger dem xf18 entsprechen, abgesehen von der blende (f2.8 statt f2)?

schade ist nur, das bei capture one die filmemulationen fehlen, die waren bei der x-3a dabei und die hat auch einen bayer sensor.
 
Nach Euren Berichten habe ich mich für die XF10 entschieden. In "gold" scheint sie ja sehr unbeliebt zu sein, da findet man gute Angebote. Das Preis-Leistungsverhältnis scheint jedenfalls mehr als passend.
Vielen Dank für die Hilfe!
 
Mir gefallen die Bilder auch sehr gut, eine FB liegt mir nicht, aber das ist es, was diese Kamera ausmacht.

Es gibt sicher Momente, in denen ein Zoom klare Vorteile bietet, und abgesehen davon ist es auch Gewöhnungssache. Ich vermute, wenn man längere Zeit mit (nur) einer Festbrennweite unterwegs ist, verändert sich der Blick auf die Motive. Bei manchen Dingen kommt man gar nicht (mehr) auf die Idee, auch nur ein Bild zu versuchen, weil die Kamera sich dafür nicht eignet. Dafür findet man vielleicht andere Motive oder Gelegenheiten, auf die man mit einem Zoom nicht gekommen wäre, eben weil man sich einen anderen Blick angewöhnt hat. Und ich sehe noch einen weiteren Vorteil einer relativ weitwinkligen Festbrennweite (28 oder 35mm entspr. Kleinbild): Bei Streetfotos sieht man nach einiger Zeit mit großer Sicherheit, was man aufs Bild bekommen wird, auch ohne durch den Sucher oder auf das Display zu schauen. Der Ausschnitt, den das Objektiv einfängt, hat sich weitgehend eingeprägt. So kann man sehr schnell reagieren und ein Foto machen, ohne Köpfe oder Füße abzuschneiden. Schon bei 50mm Brennweite gelingt mir das nicht mehr richtig. Da muss ich dann durch den Sucher sehen, oder der Abstand wird so groß, dass die Bilder oft langweilig aussehen.
 
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