Das sind immerhin sechs Verlustbehaftete Glas/Luft-Übergänge mehr, ich sehe nicht wie das kein Nachteil sein soll.
Wie ich schon geschrieben habe muss das jeder für sich selbst entscheiden, für mich ist es definitiv ein Nachteil.
Mich würde zu dem Thema mal ne echte MTF Messung interessieren, die von Sigma rausgegebenen MTF Diagramme fürs 105er schlagen was die Kontrastwiedergabe angeht jedes Otus Objektiv. Zumindest wage ich zu behaupten eine derartige Kontrastwiedergabe ist in der Realität nicht möglich.
Ich möchte damit nicht behaupten, dass es nicht möglich wäre ein Otus zu schlagen sondern, dass die angegebene MTF Kurve mit Sicherheit aus ner Berechnung (und damit dem absolut optimalen und niemals eintretenden Fall wiedergibt) stammt und nicht die Realität darstellt. Zeiss vermisst tatsächlich gebaute Objektive (auch wenn ich annehme, dass es auch hier Cherrypicking geben wird).
Und noch ein Punkt wo es praxisrelevanter ist. Jeder zusätzlich Luft/Glas Übergang reduziert die "Dynamik" die irgendwann beim Sensor ankommt, daher finde ich es witzig, dass Kameras die bei Dxomark mit 0,1EV mehr Dynamik gemessen gleich als nächstes Level der Bildqualität beschrieben wird, gleichzeitig aber Objektive mit monströser Anzahl an Linsen an die Kamera geschraubt wird.
Und nicht falsch verstehen, ich möchte damit nicht weiter in die Kerbe zweier "Fotografen" hauen, die der Meinung sind nur alte Objektive (mit möglichst wenig Linsen) sind gut und neue Objektive generell schlechte Bilder machen (allen voran Sigma Objektive die von einem der zwei "liebevoll" fArt Objektive genannt werden) was der größte Schwachsinn ist den man überhaupt von sich geben kann.
Nochmal als Disclaimer, es ist meine Meinung zu Objektiven mit vielen Linsen. Ja man kann auch mit Objektiven mit vielen Linsen fotografieren und wirklich gute Bilder machen (wie mit jedem anderen Objektiv auch) und ich möchte auch niemandem, dem das Objektiv gefällt und der es schon hat, das Objektiv madig machen. Ich finde nur den Trend der "Materialschlacht" nicht gut.
Wie ich schon geschrieben habe muss das jeder für sich selbst entscheiden, für mich ist es definitiv ein Nachteil.
Mich würde zu dem Thema mal ne echte MTF Messung interessieren, die von Sigma rausgegebenen MTF Diagramme fürs 105er schlagen was die Kontrastwiedergabe angeht jedes Otus Objektiv. Zumindest wage ich zu behaupten eine derartige Kontrastwiedergabe ist in der Realität nicht möglich.
Ich möchte damit nicht behaupten, dass es nicht möglich wäre ein Otus zu schlagen sondern, dass die angegebene MTF Kurve mit Sicherheit aus ner Berechnung (und damit dem absolut optimalen und niemals eintretenden Fall wiedergibt) stammt und nicht die Realität darstellt. Zeiss vermisst tatsächlich gebaute Objektive (auch wenn ich annehme, dass es auch hier Cherrypicking geben wird).
Und noch ein Punkt wo es praxisrelevanter ist. Jeder zusätzlich Luft/Glas Übergang reduziert die "Dynamik" die irgendwann beim Sensor ankommt, daher finde ich es witzig, dass Kameras die bei Dxomark mit 0,1EV mehr Dynamik gemessen gleich als nächstes Level der Bildqualität beschrieben wird, gleichzeitig aber Objektive mit monströser Anzahl an Linsen an die Kamera geschraubt wird.
Und nicht falsch verstehen, ich möchte damit nicht weiter in die Kerbe zweier "Fotografen" hauen, die der Meinung sind nur alte Objektive (mit möglichst wenig Linsen) sind gut und neue Objektive generell schlechte Bilder machen (allen voran Sigma Objektive die von einem der zwei "liebevoll" fArt Objektive genannt werden) was der größte Schwachsinn ist den man überhaupt von sich geben kann.
Nochmal als Disclaimer, es ist meine Meinung zu Objektiven mit vielen Linsen. Ja man kann auch mit Objektiven mit vielen Linsen fotografieren und wirklich gute Bilder machen (wie mit jedem anderen Objektiv auch) und ich möchte auch niemandem, dem das Objektiv gefällt und der es schon hat, das Objektiv madig machen. Ich finde nur den Trend der "Materialschlacht" nicht gut.