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Sigma 105 1.4 Art

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das sind immerhin sechs Verlustbehaftete Glas/Luft-Übergänge mehr, ich sehe nicht wie das kein Nachteil sein soll.

Wie ich schon geschrieben habe muss das jeder für sich selbst entscheiden, für mich ist es definitiv ein Nachteil.

Mich würde zu dem Thema mal ne echte MTF Messung interessieren, die von Sigma rausgegebenen MTF Diagramme fürs 105er schlagen was die Kontrastwiedergabe angeht jedes Otus Objektiv. Zumindest wage ich zu behaupten eine derartige Kontrastwiedergabe ist in der Realität nicht möglich.

Ich möchte damit nicht behaupten, dass es nicht möglich wäre ein Otus zu schlagen sondern, dass die angegebene MTF Kurve mit Sicherheit aus ner Berechnung (und damit dem absolut optimalen und niemals eintretenden Fall wiedergibt) stammt und nicht die Realität darstellt. Zeiss vermisst tatsächlich gebaute Objektive (auch wenn ich annehme, dass es auch hier Cherrypicking geben wird).

Und noch ein Punkt wo es praxisrelevanter ist. Jeder zusätzlich Luft/Glas Übergang reduziert die "Dynamik" die irgendwann beim Sensor ankommt, daher finde ich es witzig, dass Kameras die bei Dxomark mit 0,1EV mehr Dynamik gemessen gleich als nächstes Level der Bildqualität beschrieben wird, gleichzeitig aber Objektive mit monströser Anzahl an Linsen an die Kamera geschraubt wird.

Und nicht falsch verstehen, ich möchte damit nicht weiter in die Kerbe zweier "Fotografen" hauen, die der Meinung sind nur alte Objektive (mit möglichst wenig Linsen) sind gut und neue Objektive generell schlechte Bilder machen (allen voran Sigma Objektive die von einem der zwei "liebevoll" fArt Objektive genannt werden) was der größte Schwachsinn ist den man überhaupt von sich geben kann.


Nochmal als Disclaimer, es ist meine Meinung zu Objektiven mit vielen Linsen. Ja man kann auch mit Objektiven mit vielen Linsen fotografieren und wirklich gute Bilder machen (wie mit jedem anderen Objektiv auch) und ich möchte auch niemandem, dem das Objektiv gefällt und der es schon hat, das Objektiv madig machen. Ich finde nur den Trend der "Materialschlacht" nicht gut.
 
Klar werden Vergütungen immer besser, nur gibt es trotz der besten Vergütungen einen kleinen Teil der pro Glas/Luft Übergang reflektiert wird und das summiert sich mit zunehmender Linsenzahl auch auf.

Ich lege dir zu dem Thema folgendes Video ans Herz, wenn du mir nicht glaubst, dann evtl. den Aussagen eines Sachverständigen.

https://www.youtube.com/watch?v=TAm_72eXRbo
 
Ich lege dir zu dem Thema folgendes Video ans Herz, wenn du mir nicht glaubst, dann evtl. den Aussagen eines Sachverständigen.

ich glaube Messwerten- und die sprechen da eine eindeutige Sprache

vg, Festan
 
Das bedeutet, du hast eine Quelle für ne MTF Messung des Sigma 105?

nein, aber Du hattest das ja nicht nur speziell für das Sigma beschrieben, sondern eine allgemeine Betrachtung zu der Anzahl Gläser und die daraus angeblich zwangsweise reduzierte (Kontrast)Qualität geschrieben.

Und diese Prämisse widerlegen real existierenden Gläser durch Messwerte.

vg, Festan
 
Das bedeutet, du hast eine Quelle für ne MTF Messung des Sigma 105?
Wird bei Lensrentals sicher demnächst kommen, auf solche Objektive stürzen die sich gerne. Zumindest laut der ersten Imatests liegt die MTF deutlich über Nikon. Bin aber auf die optische Bank gespannt, dort wird unabhängig vom Sensor und auf unendlich gemessen, was bei Imatest natürlich immer so eine gewisse Schwäche ist. Wobei bei den 105ern ich doch annehme, dass diese bevorzugt für Portraits und Studio im gemessenen Nahbereich verwendet werden. Im Gegensatz zu Landschaftsobjektiven.

Die Hersteller-MTFs sind immer ein bißchen problematisch, weil meistens zu wenige Begleitdaten gegeben werden, um sie interpretieren zu können.

Tut mir leid, ich musste bei "1^-8 = 1/256 = 1bit" abschalten. Und ich hoffe, dass du nie aktuelle Zooms verwendest mit ihren >20 Linsen, die können ja dann überhaupt gar keine ordentlichen Bilder machen. Kommt alles nur extrem flau raus mit dem ganzen Kontrastverlust :lol:
 
Wobei bei den 105ern ich doch annehme, dass diese bevorzugt für Portraits und Studio im gemessenen Nahbereich verwendet werden.

ich mach so was ja, ernte aber dafür meistens Kopfschütteln bei f 1.4. Und obwohl ich das mache, bräuchte es dafür kein 105 1.4- im Studio wäre ein 85 1.4 oder gar 50 1.4 sicher auch ausreichend.

Ich sehe den Haupteinsatzbereich des 105 1.4 eher dort, wo Umgebung mit drauf ist. Und das ganz besonders bei Ganzkörper. Wäre also eher eine mittlere Entfernung von einigen Metern.

vg, Festan
 
Dann musst du doch irgendwelche Messungen haben die deine Behauptung belegen, dass es bei real existierenden Gläsern unabhängig von der (zunehmenden) Anzahl der Linsen keine Kontrastverringerung gibt.

Wenn ein Sachverständiger, der viele Objektive von unterschiedlichen Herstellern testet, solche Aussagen macht, dann wird er diese Aussage aufgrund der realen Messungen die er gemacht hat tätigen.

Das es trotz bestmöglicher Vergütung/Beschichtung nicht möglich ist Linsen ohne einen Bruchteil von Reflektion zu fertigen ist auch Fakt, es sei denn du kannst mir das Gegenteil beweisen.
 
Wäre also eher eine mittlere Entfernung von einigen Metern.
Der typische (empfohlene) Imatest-Abstand ist 40xBrennweite.

Dass es keine Kontrastverringerung gibt, hat ja auch niemand behauptet. Nur ist diese bei 3 Linsen Unterschied weit davon entfernt, sich auch nur irgendwie bemerkbar zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der typische (empfohlene) Imatest-Abstand ist 40xBrennweite.

ich hatte nur etwas zu der zitierten Aussage gesagt.

Dass es keine Kontrastverringerung gibt, hat ja auch niemand behauptet. Nur ist diese bei 3 Linsen Unterschied weit davon entfernt, sich auch nur irgendwie bemerkbar zu machen.

außerdem sind es ja sehr viele Parameter, die die optische Leistung bestimmt- es ist einfach falsch, generell von einer schlechteren Kontrastleistung auszugehen bzw. diese zwingend als gegeben anzunehmen aufgrund eines einzigen Parameters (Anzahl der Linsen).

vg, Festan
 
ich hatte nur etwas zu der zitierten Aussage gesagt.
War auch nur als Bestätigung deiner Aussage gemeint!
außerdem sind es ja sehr viele Parameter, die die optische Leistung bestimmt- es ist einfach falsch, generell von einer schlechteren Kontrastleistung auszugehen bzw. diese zwingend als gegeben anzunehmen aufgrund eines einzigen Parameters (Anzahl der Linsen).
Ja, es gibt so viele verschiedene Parameter. Glassorte, welche Vergütung usw. - letztendlich pendelt sich der Transmissionsverlust pro Medienübergang bei aktuellen Vergütungen irgendwo bei 0.3 bis 0.5% ein.

Ich finde übrigens kein Zeiss 105/1.4, das vorher wegen der 11 Linsen angesprochen wurde?
 
Dann kann ich dir nur dazu raten meine Beiträge vernünftig durchzulesen. Ich hatte nie von einem Zeiss 105 1.4 geschrieben sondern nur den Vergleich zum Zeiss 135er den sich Sigma für das 105 1.4 als Benchmark genommen hat, wenn es um die optische Leistung geht.

Genauso habe ich nie behauptet, dass es extreme Kontrastverluste gäbe und auch nicht, dass man mit Zoomobjektiven nur kontrastarme und flaue Bilder erhält. Das einzige was ich geschrieben habe ist folgendes:

Nochmal als Disclaimer, es ist meine Meinung zu Objektiven mit vielen Linsen. Ja man kann auch mit Objektiven mit vielen Linsen fotografieren und wirklich gute Bilder machen (wie mit jedem anderen Objektiv auch) und ich möchte auch niemandem, dem das Objektiv gefällt und der es schon hat, das Objektiv madig machen. Ich finde nur den Trend der "Materialschlacht" nicht gut.

Wie man da deine Aussagen reininterpretieren kann ist mir ein Rätsel :confused:


Die Hersteller-MTFs sind immer ein bißchen problematisch, weil meistens zu wenige Begleitdaten gegeben werden, um sie interpretieren zu können.

Tut mir leid, ich musste bei "1^-8 = 1/256 = 1bit" abschalten. Und ich hoffe, dass du nie aktuelle Zooms verwendest mit ihren >20 Linsen, die können ja dann überhaupt gar keine ordentlichen Bilder machen. Kommt alles nur extrem flau raus mit dem ganzen Kontrastverlust :lol:

Klar sind Hersteller MTF problematisch, weil nie dabei steht ob es theoretische Werte sind oder ob es tatsächlich gemessene Werte sind. Bei Zeiss weiß ich, dass sie reale Objektive messen, aber da werden sie sich aus einer Reihe von x Messungen sicherlich auch das beste raussuchen.

Mit 1 war in dem Fall sicher 1 bit, also eigentlich 2 gemeint und dann passt das auch wieder. Der Mann saß konzentriert Stunden an dem Tisch und durfte reden, da kann man einen solchen Fehler durchgehen lassen, da der restliche "Inhalt" passt.

Was meine verwendeten Objektive angeht, ich nutze überwiegend Festbrennweiten, da ich öfters die zusätzliche Lichtstärke benötige, mir die Bildzeichnung besser gefällt und mich bei Zooms mehr die leider unumgängliche Verzeichnung stört (was in einigen Fällen Profilkorrekturen vorraussetzt).
 
Ich freue mich auf die ersten tatsächlichen Nikon User Berichte aus der Praxis über das Sigma 105er. Ich wette, die werden hier sehr selten oder gar nicht kommen. Warum auch...

Noch unwahrscheinlicher ist es, dass ein Nikkor 105er 1.4 Besitzer auf das Sigma umsteigt.

Lasse mich aber gerne überraschen.

Naja bei ganzen 13 Beiträgen im Nikon Beispielbilderbereich zu dem Nikon Objektiv scheinen ja hier auch nicht sonderlich viele Beispiele aus der Praxis zu bringen oder in diesem Forum für Begeisterungsstürme zu sorgen. Jedenfalls wenn man Forenbeiträge als Benchmark für seine Argumentation instrumentalisieren muss...gut wer es braucht :rolleyes:

Und natürlich richtet sich das Objektiv nicht an Besitzer des Nikon 105, wohl aber an interessierte Neukäufer. Und da kann der Trade-off bessere Bildqualität zu einem deutlich geringeren Preis aber mit höherem Gewicht durchaus eine Kunden finden.

Dann musst du doch irgendwelche Messungen haben die deine Behauptung belegen, dass es bei real existierenden Gläsern unabhängig von der (zunehmenden) Anzahl der Linsen keine Kontrastverringerung gibt.

mir wäre ein Objektiv mit 17 Linsen lieber als eine Lochkamera ohne Glas/Luft Übergangsverlust :)

Klar sind Hersteller MTF problematisch, weil nie dabei steht ob es theoretische Werte sind oder ob es tatsächlich gemessene Werte sind. Bei Zeiss weiß ich, dass sie reale Objektive messen, aber da werden sie sich aus einer Reihe von x Messungen sicherlich auch das beste raussuchen.

Bei Sigma steht irgendwo, dass sie es real mit dem Objektiv vermessen. Spontan nur das hier gefunden: https://www.sigmaphoto.com/article/...ase-two-mtf-charts-for-measurement-of-lenses/ und: https://www.sigma-imaging-uk.com/lounge/what-is-sfr-mtf/
 
Zuletzt bearbeitet:
Du redest von besserer Bildqualität? Für mich gehört primär das Bokeh dazu. Dieses Objektiv wird dafür gekauft. Nicht für Landschaft, und auch nicht für Architektur.

Hast Du für uns einen Link, welches zeigt, dass das Sigma da dem Nikkor überlegen ist?

Bis jetzt habe ich Tendenzen gesehen, wo das Nikkor einfach das stimmigere Bokeh hat, bei wesentlich handlicher Gehäuseform.
 
Du redest von besserer Bildqualität? Für mich gehört primär das Bokeh dazu. Dieses Objektiv wird dafür gekauft. Nicht für Landschaft, und auch nicht für Architektur.

Hast Du für uns einen Link, welches zeigt, dass das Sigma da dem Nikkor überlegen ist?

Bis jetzt habe ich Tendenzen gesehen, wo das Nikkor einfach das stimmigere Bokeh hat, bei wesentlich handlicher Gehäuseform.

Bisher hast du Tendenzen gesehen? geht es noch schwammiger? Dein eines Video wurde hier schon hinreichend zerrissen, so dass ich zumindest bisher noch kein Material gesehen habe, welches auf ein besseres oder schlechteres Bokeh hinweist. Schaut man sich jedoch die Lichtkugeln bei Lenstip an, so sieht man die deutlich ausgeprägteren Katzenaugen am Rand beim Nikon gegenüber dem Sigma, ebenso wie kleinere Unschärfekreise. Auch ausgeprägtere longitudinal CAs beim Nikon deuten nicht unbedingt auf ein unbedingt besseres Bokeh hin, von technischer Seite her. Deswegen würde ich noch nicht auf das Bokeh schließen wollen, sind aber ein kleiner Indikator, dass das Nikon hier nicht unbedingt besser abschneidet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Bokeh definiert jeder etwas Anderes als "überlegen". Darüber kann man nicht objektiv diskutieren, das ist immer eine individuelle Entscheidung.

das ist die Wertumg und Gewichtung einzelner objektiver Parameter auch. Keinesfalls kann das Digma so viel höher Auflösen, wie es an Gewicht und Volumen Nachteile hat.

Wie gut ein Objektiv für einen also ist, ist immer eine subjektive Angelegenheit. Das Bokeh ist hierbei für so eine Linse IMHO sehr viel wichtiger als das letzte Quentchen Auflösung und sehr viel wichtiger- meßbar hin, subjektiv her

vg, Festan
 
mir wäre ein Objektiv mit 17 Linsen lieber als eine Lochkamera ohne Glas/Luft Übergangsverlust :)

Touché, ich glaube damit wärst du nicht der einzige ;)


Krass, dann würde mich interessieren wie sie es hinbekommen haben, dass das 105er laut den MTFs auf der Produktseite ne Kontrastwiedergabe von ~97-99% hat, da sonst kaum ein Objektiv die 95% knackt.
Streulichtstaubsauger in der Objektivseitenwand? :lol:
 
Klar sind Hersteller MTF problematisch, weil nie dabei steht ob es theoretische Werte sind oder ob es tatsächlich gemessene Werte sind.


Lenstip hat gemessen. Demnach löst das Sigma 105/1.4 bei gleicher Blende F2 ein Stück besser auf als das alte Zeiss APO Sonnar 135/2, das ja ganz gut war zu seiner Zeit.
Das Sigma 135/1.8 ist deutlich besser noch als das Sigma 105 und damit natürlich auch als das Zeiss.
Schlechter als das Zeiss bei gleicher Blende F2 ist nur das Nikkor 105/1.4 (und damit natürlich erheblich schlechter als das Sigma 135/1.8).
 
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