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F Objektivfuhrpark - was ist sinnvoll

indiean

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich stehe aktuell vor der Entscheidung, das Tamron 70-200 G2 in meinen Objektivfuhrparkt aufzunehmen.
Leider ist dies sehr groß und schwer und ich habe die "Angst", dass das Objektiv aufgrund dieser Eigenschaften zuhause verstauben bzw. nur sehr wenig zum Einsatz kommen wird.

Deshalb stelle ich nun grundsätzlich meine Objektive in Frage bzw. überlege, welche Objetive für mich sinnvoll sind und welche mir fehlen.
Ich arbeite (aktuell) mit der D5300 und fotografiere hauptsächlich Landschaften, Stadt und Porträt.

Folgende Objektive sind vorhanden:
Sigma 10-20 (DX)
Sigma 17-70 (DX)
Tamron 17-35 (FX)
Nikon 50, 1.8 (FX)

Das Tamron 17-35 habe ich gekauft, um zukünftig für Vollformat gerüstet zu sein, ohne neue Objektive kaufen zu müssen ("strategische Ausrichtung"). Diesen Gedanken habe ich auch beim (potentiellen) Tamron 70-200 verfolgt.

Deshalb die folgenden Fragen an euch:
  • Erachtet ihr es als sinnvoll mit Blick in die Zukunft, für eine APS-C-Kamera bereits jetzt Vollformatobjektive zu kaufen?
  • Welche der o.g. Objektive würdet ihr behalten/ersetzen?
  • Welches Objektiv wäre - die anderen Fragen eingezogen - eure Wahl im Bereich 70-200?

Vielen Dank für eure Ideen und Vorschläge.

Viele Grüße
indiean
 
Was ist denn die Zukunft, hast Du einen konkreten Plan, wann Du wechselst? Ansonsten ist es nicht sinnvoll, aber wenn Dir das 70-200 zu schwer ist, dann bist Du mit KB eh auf dem falschen Dampfer würde ich denken. Es gab mal was von Sigma im Bereich 50-150.
Und da ist noch ein Thema beim strategischen Herangehen, ein KB Standardzoom 24-70 ist am Crop nicht Fisch und nicht Fleisch, da ist ein 17-50 besser. Und ein 70-200 hat dann schon einen recht engen Bildwinkel, für Tiere nicht schlecht, für Portrait dann eher nicht so toll.
 
Hallo blaubaer_65,

vielen Dank für die sehr schnelle Antwort und Deine Gedanken.
Einen konkreten Plan bzgl. KB gibt es aktuell nicht, nein. Der Gedanke war, bei einem günstigen Angebot einer D750 zuzuschlagen - je nach Preis.

Mit den Gedanken zum Gewicht hast Du natürlich Recht. Darüber muss ich mir nochmals klarer werden.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, sollte ich an Crop-Kameras nur Crop-Objektive nutzen - und andersherum, korrekt?

Ich bin gespannt auf Euren weiteren Input. (y)
 
Ohne konkrete Pläne kann man gar nichts empfehlen.
Was solls denn in Zukunft werden? Falls mal eine Z kommt, kann alles weg.
Im Prinzip hast du ja jetzt schon Bereiche doppelt.
Bei deiner Auswahl würde ich eher verkaufen als kaufen.
Hast du an der D5300 keine Fokusprobleme?
Ich hab mich lange damit rumgeschlagen bis ich endlich zufrieden war.
Nicht falsch verstehen. Die 5300 ist eine super Kamera, aber ich möchte kein
ganzes System mehr drauf aufbauen.
 
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, sollte ich an Crop-Kameras nur Crop-Objektive nutzen - und andersherum, korrekt?

Nein, es kann gute Gründe geben, z.B. ein 70-200 an einner Crop Kamera zu nutzen. Die Entsprechung vom Bildwinkel wäre am Crop aber eher ein 50-150. Odfer anders ausgedrückt, wenn Du den Bildwinkel eines 70-200 am Crop benötigst, müsstest Du nach dem Umstig eine längere Brennweite an KB nutzen. Dann wäre die Strategie dahin.
 
Das 70-200/2,8 ist schon eine sehr universelle und sinnvolle Ergänzung für Dein System. Ich habe mir kürzlich das Nikkor gekauft und nutze es viel und gerne am Crop, auf für Portraits. Wenn Du aber, wie über mir angemerkt, mittelfristig auf das Z-System wechseln würdest, wäre eine derzeitige Kaufabstinenz anzuraten, denn scheinbar ist der Bedarf ja nicht zwingend. Andererseits ist jetzt mit der D780 eine wirklich interessante DSLR erschienen und mit dieser im Fokus wäre das Zoom absolut sinnvoll. Man muss halt nur noch etwas warten, bis sich der Preis in erträgliche Regionen eingependelt hat. Vielleicht ist dies ja schon beim nächsten Cashback der Fall.(y)
 
Der Gedankengang ist schon ein wenig schräg. Du denkst über ein neues Objektiv nach, das Dir aber wahrscheinlich zu schwer sein wird, weshalb es eigentlich nicht infrage kommt, willst deshalb nun aber Deine vorhandenen Objektive aussortieren. :confused:

Für die genannten Themen ist ein 70-200 an DX nicht erforderlich, es sei denn, Du möchtest im Bereich Landschaft enge Ausschnitte aufnehmen. Da braucht es dann aber keine 2.8er Blende.
Und wenn irgendwann mal eine FX-Kamera da ist, muß man Portraits mit einem 70-200 2.8 von der Handhabung her auch mögen. Ein 85 1.8 ist da deutlich angenehmer. Und das könnte man sogar halbwegs sinnvoll an der DX verwenden.
 
ich würde da anders herangehen. Ich würde überlegen für was Du das 2.8/70-200 anschaffen möchtest und dann ob es Alternativen dazu gibt.
Geht natürlich nicht, wenn es mehr um "Haben wollen" geht, was ja auch legitim ist.
Wenn es nur um mehr Brennweite und weniger um die Lichtstärke geht, wäre z.B. das Nikon 70-300 AF-P eine Alternative. Deutlich billiger und deutlich leichter bei sehr guter Bildqualität.
 
[..]das Tamron 70-200 G2 in meinen Objektivfuhrparkt aufzunehmen.
Leider ist dies sehr groß und schwer und ich habe die "Angst", dass das Objektiv aufgrund dieser Eigenschaften zuhause verstauben bzw. nur sehr wenig zum Einsatz kommen wird.[..]

Wenn Du schon im Vorhinein Bedenken wegen des Gewichts hast, dann ist meine Empfehlung es sein zu lassen. Allerdings würde ich mir hieran nicht direkt eine Entscheidung pro oder contra FX festmachen wollen.

Für die Bereiche Portrait und Landschaft, in denen ich mich auch selbst bewege, kann man meiner Meinung nach aber auch gut ohne 70-200/2.8 auskommen. Ein 85/1.8 (oder 1.4, wenn die Kohle locker sitzt) wäre hier meine erste Wahl. Ein 85er ist sowohl an FX wie DX eine gute Wahl für Portraits. Mehr Brennweite würde ich an DX für Portraits auch eher selten bis nicht verwenden. Im Landschaftsbereich käme ich mit 85mm (DX) auch zurecht.

Was ist denn das Ziel, das mit der Anschaffung eines 70-200/2.8 verfolgst?


Deshalb die folgenden Fragen an euch:
  • Erachtet ihr es als sinnvoll mit Blick in die Zukunft, für eine APS-C-Kamera bereits jetzt Vollformatobjektive zu kaufen?
  • Welche der o.g. Objektive würdet ihr behalten/ersetzen?
  • Welches Objektiv wäre - die anderen Fragen eingezogen - eure Wahl im Bereich 70-200?

Zur ersten Frage: Nein, erachte ich nicht für sinnvoll, wenn sie an DX keinen Mehrwert haben. Hingegen kann bspw. ein 85er jetzt schon sinnvoll an DX eingesetzt werden und später an FX auch. Dennoch musst Du bedenken, dass du einen ganz anderen Bildwinkel haben wirst. Mal ganz offen gefragt: Welchen Mehrwert bietet Dir jetzt schon das Tamron 17-35? Du deckst den Brennweitenbereich schon mit dem 17-70 ab.

Zur zweiten Frage: Wenn ich Dein Equipment hätte, grundsätzlich den Wunsch nach FX verspüre, das Budget für ein Tamron 70-200/2.8 G2 da ist, dann würde ich von dem Budget für das Tamron und dem Geld aus dem Verkauf des 10-20 und 17-70 auf FX wechseln und ein 85er anschaffen. Da hätte ich Spaß dran.

Für Frage drei fehlt mir die Antwort auf die Frage oben, welches Ziel verfolgst Du mit der Anschaffung eines 70-200/2.8? 85er sind schon günstig zu haben und an FX würde ich noch ein älteres 135/2.8 (manuell) hinzunehmen.
 
Hallo indiean,

ich denke Du verzettelst Dich mit Deinen Objektiven.
Wenn Du den Wechsel zu FX machen möchtest, dann wechsle jetzt und trenne Dich von den DX-Objektiven. Mit jeder FX-Kamera samt 85mm f1.8 lassen sich hervorragende Porträts schießen.

Jetzt schon "als Vorrat" für einen eventuellen Wechsel FX-Objektive zu kaufen ist aus meiner Sicht wenig sinnvoll. Was, wenn Du in einigen Jahren auf eine Z wechseln möchtest? Dann wirst Du wahrscheinlich fast alles verkaufen.

Eine billige, gebrauchte FX kann schon heute alle Deine Belange erfüllen. Dabei spielt es fast keine Rolle, welche Du nimmst.

Grüße Waldlaeufer
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell halte ich nix davon, irgendwelches Equipment anzuschaffen, um damit "zukunftssicher" zu sein (siehe deine BW Bereiche 17-70). Es wird ständig neues Zeug auf den Markt geworfen, und bisher "zukunftssicher" geglaubtes Equipment erweist sich plötzlich als inkompatibel. Frag dich lieber wo deine fotografischen Interessen liegen und entscheide dann, z.B. welche Linse dir am besten zusagt. Lichtstarke Linsen sind nunmal schwer, da ändert das Crop Format wenig daran. Vergleichbares im Telebereich gibt es für Crop nicht. Insofern kannst du alternativ auf lichtschwache (aber auch deutlich leichtere & kompakte) Crop Linsen ausweisen. Wenn du das Upgrade auf FX machst, wirst Du durch den geänderten Bildwinkel sicherlich eh anfangen, die BW Bereiche neu zu überdenken und deinen Fuhrpark entsprechend zu gestalten. Billiger wirds damit sicherlich nicht. Es ist und bleibt alles eine Frage der persönlichen Vorlieben und Möglichkeiten.
 
"Zukunftssicher" mag im industrielle Umfeld seine Berechtigung haben, im fotografischen eher weniger. Vor 6 Monaten hätte ich mir nie gedacht, bei einer Z zu landen und jetzt liebe ich meine Kamera und deren neue Möglichkeiten über alles.

Es ist ganz einfach:
Fühlst du bei deinen Gläsern eine Lücke im Tele-Bereich? Wenn ja, dann ist es Zeit für eine Erweiterung deines Linsenparks.

Wie gut bist du überhaupt in der Lage, die optische Präzision einer Prime-Linse zu nutzen? Ist dir optische Leistung wirklich wichtig? Wenn beidesmal "ja", dann muss eine Prime Linse werden. Dann würde ich aber gleich auf die Nikon-Linse ggf. auch auch auf eine gebrauchte der Version -1 oder -2 gehen. Denn wenn dir "investitionssicher" wichtig ist, dann ist der Wiederverkaufswert der Original-Linsen hoch.
 
Ich bin 5 Jahre um die D750 herumgeschlichen und habe sie letztes Jahr erst gekauft, weil sie neu verdammt „billig“ war.
Ich sehe ein Vollformat Ultraweitwinkel in deinem Portfolio. Das fehlt mir noch. Vorher hatte ich auch das Sigma 10-20mm
Daher mein Rat:
Deine kleine Nikon und das DX Standartzoom verkaufen. Dafür eine D750 holen. Da musst Du gar nicht viel drauflegen.
Mit 17-35mm und 50mm bist Du schon gut ausgerüstet.
Ich hatte lange 30mm, 50mm, 85mm und ein 180mm/2.8 (780g). Die Lücke zwischen 85 und 180mm hört sich schlimmer an, als sie ist. Dann habe ich das 180iger gegen das leichteste 70-200/2.8 getauscht, das Tamron 70-200 makro (1100g) ohne Stabi. Wenn Du besorgt bist aufgrund von Größe und Gewicht. Tamron 70-210/4 oder Nikon 70-200/4 oder wie gesagt die 180mm Festbrennweite. Letzteres benötigt einen AF-Motor im Body. Hat die 750er, die 5000er Nikons aber nicht.
Außerdem nutze ich mittlerweile ein altes Tamron 28-75mm/2.8, damit ich ein Zoom für den Fall der Fälle habe. Aber eigentlich nutze ich bevorzugt Festbrennweiten. Was soll ich sagen für 130€ gebraucht bin ich sehr sehr positiv überrascht. Es bietet im Vergleich selbst meinem AF-S 50mm/1.4 beide bei Blende 2.8 Paroli.
Das heißt wenn Du gut und günstig Vollformat haben möchtest, einfach kaufen und nicht wie ich viele Jahre sinnlos warten.
Mit einem Objektivpark aus 17-35mm, 28-75/2.8, 50mm und einem leichten Tele, bist Du hervorragend ausgestattet. Blende 2.8 im Telebereich nicht überschätzen. 4 reicht eigentlich aus. Das ist nur die Blockade im Kopf, die einen stört;)
Einen Tod wirst Du sterben müssen. Entweder leicht und flexibel (70-200/4) oder leicht und lichtstark (180/2.8) oder schwer, flexibel und lichtstark (70-200/2.8).
Und eine Sache sollte man auch bedenken. Man macht viel zu viele Bilder, die sich kein Schwein mehr anschauen kann. Mit einer Festbrennweite macht man zwangsläufig weniger, weil manche nunmal nicht möglich sind. Die die man macht, werden aber besser.
Eine Festbrennweite zwingt sich bewusst für eine Brennweite zu entscheiden, über Bildwirkung und Perspektive nachzudenken usw.
Deswegen ich finde das 180mm/2.8 cool und ärgere mich, dass ich es für 330€ abgegeben habe.
Vielleicht kaufst Du noch ein 105mm Makro und dann fehlt das 70-200mm wirklich nicht mehr. Also falls das irgendwie geplant sein sollte, auch ein Makro zu haben. Ein 100mm und ein 180mm sparen zusammen ggü. einem 70-200/2.8 natürlich kein Gewicht mehr.
Jetzt hast Du was zum Grübeln:D
 
Ich finde ********* schlägt da schon einen guten Ansatz vor.

Daher würde ich mich bei der Empfehlung von der D750 mit einem 70-200mm f4.0 anschließen.
Ich habe zwar selbst das Tamron 70-200mm f2.8 G2 aber es ist wirklich kein Objektiv, welches man auf Reisen, Städtetrips im Rucksack haben möchte.
Man merkt dann auch relativ schnell, dass die Lichtstärke nicht so oft benötigt wird.
Es macht am meisten Sinn für Sport, Events und Portraits. Wobei bei letzteren auch eine gute Festbrennweite oftmals schon deutlich mehr Sinn macht.

Das Sigma 17-70 und 10-20 sind meiner Meinung nach auch komplett durch das Tamron 17-35mm ersetzbar. Für die genannten Fotobereiche kann das auch gut ausreichen.
 
Erachtet ihr es als sinnvoll mit Blick in die Zukunft, für eine APS-C-Kamera bereits jetzt Vollformatobjektive zu kaufen?

Nein, Sinn macht das m.E. nur wenn die Brennweite auch für Crop passt. Festbrennweiten kann man gut verwenden, bzw. mangels DX Alternativen muss man das auch z.T. Von der Idee 24-xx Standard KB Zooms an DX zu benutzen halte ich aufgrund des fehlenden Weitwinkel Bereiches persönlich relativ wenig. Ausser du möchtest jetzt innerhalb des nächsten halben Jahres auf KB wechseln / ergänzen dann kann man das natürlich machen (die D610 aber auch die D750 ist z.B. gebraucht schon unverschämt günstig zu bekommen...:rolleyes:).
Welche der o.g. Objektive würdet ihr behalten/ersetzen?
Würde das Tamron 17-35 wieder abgeben, im Moment hast du keinen großen Mehrwert davon. Hast du die neueste Version ? Wenn es ein Neukauf war würde ich es allerdings behalten, da wäre mir der Wertverlust beim verkaufen dann doch zu hoch. Ansonsten würde ich mir noch ein Macro dazu holen.

Welches Objektiv wäre - die anderen Fragen eingezogen - eure Wahl im Bereich 70-200?
Aufgrund von Größe und Gewicht entweder das Nikon 70-200 f/4 oder das Tamron 70-210 f/4. Fand die f/4 auch was Freistellung betrifft am Crop immer gut genug. Könnte halt in Innenräumen mit der Belichtungszeit eng werden. Die beiden f/4 Zooms die ich hatte habe ich allerdings aufgrund der Größe wieder verkauft, letztendlich hat es mich gestört immer die größere Tasche mitnehmen zu müssen und nutze im Moment an der D610 nur noch das alte 70-210 f/4.0-5.6 AF-D (geht nur bei Cams mit eigenem Motor).
https://camerasize.com/compact/#490.637,490.724,490.551,ha,t

Im Moment würde ich mir erst mal überlegen ob ich überhaupt beim Spiegel zukünftig bleiben möchte.

Sport machst du keinen, Objektive mit Stangen AF hast du auch keine, bleiben der optische Sucher (wenn man ihn lieber hat) und das riesige Angebot an gebrauchten günstigen Objektiven für den F-Mount incl. die zusätzlichen Stangen AF Objektive beim Wechsel auf KB, die noch für das Spiegel-System sprechen.

Auf der anderen Seite wäre eine Z7 für das was du machst wahrscheinlich ideal (vom Preis mal abgesehen, Alternativ dazu die Z6), dazu ein gutes UWW-Objektiv, evtl. noch ergänzt durch eine Z50 für Reise- und wenns mal kompakter sein soll. Nachteil ist sicher noch das bisher bestehende Objektivangebot was in den nächsten Jahren noch ausgebaut werden muss und die deutlich höheren Kosten. Deine beiden Objektive könntest du (falls das Tamron kompatibel zu Z ist) erst mal über den Adapter
weiter benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde das FX AF-P 70-300 mm mit nur 680gr. in die Waagschale ;) werfen.

Gute Bildqualität, schnell und leise.
 
Leider ist dies sehr groß und schwer und ich habe die "Angst", dass das Objektiv aufgrund dieser Eigenschaften zuhause verstauben bzw. nur sehr wenig zum Einsatz kommen wird.
Das könnte passieren, vor allem weil ich bei
Ich arbeite (aktuell) mit der D5300 und fotografiere hauptsächlich Landschaften, Stadt und Porträt.
keinen wirklichen Nutzen in einem 70-200/2,8 erkennen kann.
Bei Portrait hängt die Brennweite ein bisschen vom persönlichen Geschmack ab, mit dem 50/1,8 an DX hast du auf jeden Fall schonmal was grundsätzlich brauchbares in der Tasche. Im Hinblick auf FX wäre eventuell ein 85/1,8 (oder 1,4) eine Überlegung wert, aber wie gesagt, hängt von deinem persönlichen Geschmack ab. Es gibt hier einen interessanten Thread mit Portraits mit 35mm an FX, geht also auch ;)
Natürlich geht das auch mit einem 70-200 ganz prima, aber ist halt die Frage, ob du dir so einen Klopper dafür antun magst.

  • Erachtet ihr es als sinnvoll mit Blick in die Zukunft, für eine APS-C-Kamera bereits jetzt Vollformatobjektive zu kaufen?
Nein, weil du jetzt noch nicht weißt, wohin die Reise irgendwann mal geht. Vielleicht wird es irgendwann mal eine Z6 - dann kannst du die jetzt gekauften Objektive zwar mit dem Adapter nutzen, aber wirst dich trotzdem ärgern.
  • Welches Objektiv wäre - die anderen Fragen eingezogen - eure Wahl im Bereich 70-200?
Das Nikon 70-200/2,8E FL VR. Sauteuer, aber nach allem was ich gelesen habe soll es einfach überragend sein, weshalb es auf meiner Liste relativ weit oben steht. Natürlich gibt es günstigere Alternativen, aber ich kenne mich und weiß, dass ich mich dann später immer fragen würde, ob das Nikon nicht doch besser gewesen wäre ;)
 
Ich finde, der Preis ist bzgl. dieses Objektivs doch sehr relativ. Ich werde mir irgendwann einen FX Body zulegen und dann ersetzt das FL mir mehrere Festbrennweiten im mittleren Bereich für die People Fotografie. Einzig ein 85er werde ich dazunehmen. In dem Brennweitenbereich ab 105mm reicht mir 2,8 für die Freistellung und die optische Qualität ist für meine Ansprüche auch mehr als ausreichend. Die Qualität bleibt, wenn der Preis längst vergessen ist.(y)
 
Hallo zusammen,

ich bin gerade von eurer Resonanz erschlagen - im positiven Sinn. Vielen Dank an euch alle!

Um nicht zu viel zieteren zu müssen und es relativ kompakt zu halten, versuche ich eure Kommentare zuzusammenzufassen.

Grundtenor ist:
Objektive "zukunftssicher" zu kaufen, ergibt aus Sicht mehrerer Meinungen keinen Sinn. Das habe ich so weit verstanden.
Die Lichtstärke von 2.8 wird bei einem 70-200 i.d.R. nicht benötigt, weshalb ein leichteres >=4.0 ausreichen würde.
Des weiteren sagt ihr, dass ich (vermutlich) mit wenigen Obketiven meinen Anwendungsbereich abdecken kann - zunächst muss ich aber die Entscheidung treffen, wie es weitergeht - crop oder KB und DSLR oder DSLM.

Viele von euch schlagen den Kauf einer KB DSLR vor, andere wiederum eine KB DSLM. Im Endeffekt mache ich mir hierzu schon seit längerem Gedanken in diese Richtung bzgl. einer Neuanschaffung und bzgl. des Systems, bin aber zu keinem klaren Entschluss gekommen (konkret Z6 vs. D750), denn (grob umrissen):
DSLM (relativ) klein und kompakt, jedoch bräuchte ich einen kompletten Satz neuer Speicherkarten.
DSLR verhältnismäßig groß, der Akku hält jedoch "unendlich".

Was sind aus eurer Sicht die Vor- und/oder Nachteile der jeweiligen Systeme bzw. für welches würdet ihr euch entscheiden, wenn ihr heute gezwungen würdet, eine neue Kamera zu kaufen?
Bei einer Sache bin ich mir sehr sicher: Es soll auf jeden Fall Nikon sein - egal ob DSLR oder DSLM.
Da jetzt gerade die Cashback-Aktion von Nikon ausgelaufen ist, ist aktuell vermutlich ein schlechter Zeitpunkt, um eine neue Kamera zu kaufen. Im Herbst gibt es i.d.R. auch wieder Cashback-Aktionen. Habt ihr sonst noch Erfahrungswerte, wann ein guter Zeitpunkt ist?
Die Z6 würde ich aktuell mit dem 24-70 und Adapter (um mein 17-35 weiterhin nutzen zu können) kaufen, die D750 nur den Body. Als Limit für die Z6 habe ich mir 1900 EUR und für die D750 <= 1000 EUR gesetzt.

@_Henrik_: Fokusprobleme habe ich tatsächlich mit der D5300, hatte diese Probleme bis jetzt aber auf meine (noch) nicht ausgereiften Fotografiefähigkeiten geschoben.Was ist der Grund für das Fokusproblem bzw. (wie) lässt sich dies lösen?

Nochmals vielen, vielen Dank an euch alle!

Ich bin überzeugt, dass ich mit eurer Hilfe, die richtige Entscheidung treffen werde. :)
 
für welches würdet ihr euch entscheiden, wenn ihr heute gezwungen würdet, eine neue Kamera zu kaufen?

DSLR: D750!

Ich kaufe kein System, welches erst seit kurzem (ja, bei Nikon sind ca. 1,5 Jahre kurz!) auf dem Markt und noch im Aufbau begriffen ist. In fünf Jahren mag es anders aussehen, da würde ich vielleicht anders entscheiden.
 
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