Interspieder
Themenersteller
Hallo alle zusammen!
Ich fotografiere seit längerem parallel digital und analog. Nun bin ich bis heute auf keine zufriedenstellende Lösung gekommen, wie man die Filme mit höchster Qualität digitalisiert bekommt. Mir geht es darum, so wenig Qualitätverlust vom Medium Film hin zum digitalen Foto zu haben, sowohl was Schärfe, aber auch was Farben auf Farbbildern angeht!
Da ich nur sehr sporadisch hin und wieder analoge Bilder schieße (vielleicht einen Film KB und einen Film 6x6 im Monat?) kommt es auf die Geschwindigkeit der Digitalisierung nicht an. Es ist auch nicht so, dass ich Bücherweise Film-Archive habe, die digitalisiert werden müssen.
Die Technischen Fragen
Welche Möglichkeiten stehen mir zur Verfügung?
1.Ich habe einen Meopta Opemus 6 Vergrößerer, der eine KB und eine 6x6 Bildbühne hat. Wenn man dort das Objektiv abnimmt und den Vergrößererkopf schwenkt, kann man den Film abfotografieren. So habe ich das bis jetzt immer gemacht. Dabei benutze ich meine Pentax K-1 mit einem Pentax M 100 F4 Macro. Problem: Das Objektiv kann nur einen Maßstab von 1:2 abbilden.
Deshalb habe ich mir vor Kurzem ein M42 Balgengerät ergattert und kann an diesem meine Pentax K-1 per M42 Adapter (schon vorhanden) anschließen. Auf der anderen Seite kann ich per M39 auf M42 Adapter mein Rodenstock 50mm 2.8 Vergrößerungsobjektiv anschließen. Problem: Das Rodenstock hat keinen Fokus, man müsste diesen per Abstand einstellen, was aber gleichzeitig den Abbildungsmaßstab verändert. Hier bräuchte ich also noch einen Makroschlitten um den Abbildungsmaßstab konstant zu halten und trotzdem den Abstand zu verändern um das Bild scharf zu stellen.
2. Ich könnte einfach eine Nahlinse auf das Pentax M 100 F4 Macro aufsetzen und die Negative abfotografieren.
3.Außerdem habe ich einen Epson V370 Photo Scanner, jedoch kann dieser nur KB in der Filmschiene aufnehmen, kein 6x6, und das auch in eher schlechter Qualität. Mit dieser Lösung war ich, trotz viel ausprobieren und Einstellen, nicht zufrieden.
Was möchte ich von euch wissen?
Die Software Frage
Die oben beschriebene Methode mit dem Vergrößerer und dem abfotografieren habe ich bisher so genutzt und war zwar zufrieden, perfekt war es aber nie. Bei Schwarz-Weiß Fotos hat das alles noch funktioniert, aber nun stoße ich bei Farbfilmen auf das Problem, dass die Farben auf dem digitalen Bild nicht so aussehen, wie sie sein sollten.
Bei Farbnegativen habe ich bisher im Raw-Converter von Photoshop die Achsen vertauscht (links unten nach links oben gezogen, rechts oben nach links unten. Sprich: Einmal invertiert). Daraufhin bin ich in die einzelnen RGB Channel gegangen und habe dort auf der waagerechten die Punkte von unten links nach rechts und von oben rechts nach links verschoben, bis die ersten Ausschläge anfangen.
Das klappt manchmal besser, manchmal schlechter. Die Farben sehen aber nie "richtig" aus und es ist immer eine Riesen-Frickelei.
Wie macht ihr das?
Meine Idee, damit man das beste aus den Fotos rausholt, was die Schärfe angeht: Ein Panorama machen. Dank Balgen sollte das machbar sein und man kann die Fotos danach zusammenstichen. Da bräuchte ich aber auf jeden Fall einen Makroschlitten und müsste aufpassen, dass die Kamera parallel zum Negativ steht.
Liebe Grüße
Ich fotografiere seit längerem parallel digital und analog. Nun bin ich bis heute auf keine zufriedenstellende Lösung gekommen, wie man die Filme mit höchster Qualität digitalisiert bekommt. Mir geht es darum, so wenig Qualitätverlust vom Medium Film hin zum digitalen Foto zu haben, sowohl was Schärfe, aber auch was Farben auf Farbbildern angeht!
Da ich nur sehr sporadisch hin und wieder analoge Bilder schieße (vielleicht einen Film KB und einen Film 6x6 im Monat?) kommt es auf die Geschwindigkeit der Digitalisierung nicht an. Es ist auch nicht so, dass ich Bücherweise Film-Archive habe, die digitalisiert werden müssen.
Die Technischen Fragen
Welche Möglichkeiten stehen mir zur Verfügung?
1.Ich habe einen Meopta Opemus 6 Vergrößerer, der eine KB und eine 6x6 Bildbühne hat. Wenn man dort das Objektiv abnimmt und den Vergrößererkopf schwenkt, kann man den Film abfotografieren. So habe ich das bis jetzt immer gemacht. Dabei benutze ich meine Pentax K-1 mit einem Pentax M 100 F4 Macro. Problem: Das Objektiv kann nur einen Maßstab von 1:2 abbilden.
Deshalb habe ich mir vor Kurzem ein M42 Balgengerät ergattert und kann an diesem meine Pentax K-1 per M42 Adapter (schon vorhanden) anschließen. Auf der anderen Seite kann ich per M39 auf M42 Adapter mein Rodenstock 50mm 2.8 Vergrößerungsobjektiv anschließen. Problem: Das Rodenstock hat keinen Fokus, man müsste diesen per Abstand einstellen, was aber gleichzeitig den Abbildungsmaßstab verändert. Hier bräuchte ich also noch einen Makroschlitten um den Abbildungsmaßstab konstant zu halten und trotzdem den Abstand zu verändern um das Bild scharf zu stellen.
2. Ich könnte einfach eine Nahlinse auf das Pentax M 100 F4 Macro aufsetzen und die Negative abfotografieren.
3.Außerdem habe ich einen Epson V370 Photo Scanner, jedoch kann dieser nur KB in der Filmschiene aufnehmen, kein 6x6, und das auch in eher schlechter Qualität. Mit dieser Lösung war ich, trotz viel ausprobieren und Einstellen, nicht zufrieden.
Was möchte ich von euch wissen?
- Gibt es jemanden, der ein ähnliches Einsatzszenario hat und wie habt ihr das Problem gelöst?
- Wie kriegt man die Farben richtig abfotografiert? Brauche ich bestimmte Filter oder kann ich alles per Software später lösen? Was bringt hier die höchste Qualität?
Die Software Frage
Die oben beschriebene Methode mit dem Vergrößerer und dem abfotografieren habe ich bisher so genutzt und war zwar zufrieden, perfekt war es aber nie. Bei Schwarz-Weiß Fotos hat das alles noch funktioniert, aber nun stoße ich bei Farbfilmen auf das Problem, dass die Farben auf dem digitalen Bild nicht so aussehen, wie sie sein sollten.
Bei Farbnegativen habe ich bisher im Raw-Converter von Photoshop die Achsen vertauscht (links unten nach links oben gezogen, rechts oben nach links unten. Sprich: Einmal invertiert). Daraufhin bin ich in die einzelnen RGB Channel gegangen und habe dort auf der waagerechten die Punkte von unten links nach rechts und von oben rechts nach links verschoben, bis die ersten Ausschläge anfangen.
Das klappt manchmal besser, manchmal schlechter. Die Farben sehen aber nie "richtig" aus und es ist immer eine Riesen-Frickelei.
Wie macht ihr das?
Meine Idee, damit man das beste aus den Fotos rausholt, was die Schärfe angeht: Ein Panorama machen. Dank Balgen sollte das machbar sein und man kann die Fotos danach zusammenstichen. Da bräuchte ich aber auf jeden Fall einen Makroschlitten und müsste aufpassen, dass die Kamera parallel zum Negativ steht.
Liebe Grüße