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Filter Rechteckfilter von Rollei, Nisi oder Haida, welches System bei Neueinstieg?

Das mit dem Schneiden lohnt sich doch nicht. So viel spartst du da auch nicht und jeder winzige Kratzer bei der Bearbeitung - sofern es überhaupt geht mit den gehärteten Gläsern - beeinflusst das Bildergebnis evtl. nachher.

Nebenbei bitte auch bedenken, dass je kleiner der Sensor, desto schärfer muss der Übergang bei Verlaufsfiltern (GND) sein. Also besser geeignete nutzen. Ich würde anfangs aber eh empfehlen, erstmal eine Belichtungsreihe zu testen, bevor man GND-Filter kauft. Stativ braucht man eh.

Erklärung z.B. hier (Abschnitt unten ''Using LEE Filter Systems on Crop Sensor Cameras":
http://www.leefilters.com/index.php/camera/system-lee85
 
Ich habe ja nicht gesagt dass ich das machen werde sondern man kann das machen wenn man möchte. Tatsache ist ja nun mal dass ein gebrauchter 100 er Filter teurer ist als ein neuer 75er Filter.
 
Sind diese Filter das Geld wirklich wert? Teils habe ich da astronomische Preise um die 100-140€ pro Filter gesehen. Ist es das wirklich wert, wenn man mit zwei-drei Belichtungen und HDR dasselbe Ergebnis erreicht?
Dann auch noch der Nachteil, dass die Streulichtblende wegfällt und ich könnte mir auch vorstellen, dass man diese Filter andauernd sauber machen muss, da doch extrem schnell Fingerabdrücke/fettflecken drauf kommen müssen.
 
Die Nisi 75er kosten 60-69 €. Ob es das werd ist muss jeder selber entscheiden.
Sicherlich kann man auch eine Belichtungsreihe machen in RAW und dann zusammen basteln. Ob dann das selbe dabei herauskommen kann ich nicht beantworten weil ich es noch nie gemacht habe.

Hier wird ganz gut erklärt was alles so machbar ist.
https://www.youtube.com/channel/UCfzkTcRZSsEdl37n8-bFMhg

Da kann man auch ganz gut sehen dass man sehr viel Zeit dafür braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsache ist ja nun mal dass ein gebrauchter 100 er Filter teurer ist als ein neuer 75er Filter.

Ich habe für meine gebrauchten 100er hier im Forum 30€ bis 40€ pro Stück bezahlt. Ich wusste nicht, dass die neuen 75er günstiger sind.

Ganz im Ernst. Hier haben doch nur einige versucht, dir Ratschläge zu geben, die musst du doch gar nicht annehmen. Für mich klingt es allerdings ein wenig danach, als ob du die gar nicht bekommen wolltest. Auch das ist ja in Ordnung, nur dann hättest du ja gar nicht erst etwas posten müssen.

Stabilix
 
Sind diese Filter das Geld wirklich wert? Teils habe ich da astronomische Preise um die 100-140€ pro Filter gesehen. Ist es das wirklich wert, wenn man mit zwei-drei Belichtungen und HDR dasselbe Ergebnis erreicht?
Dann auch noch der Nachteil, dass die Streulichtblende wegfällt und ich könnte mir auch vorstellen, dass man diese Filter andauernd sauber machen muss, da doch extrem schnell Fingerabdrücke/fettflecken drauf kommen müssen.

Mit ND und GND hat man manchmal weniger Probleme, als mit einer Belichtungsreihe, manchmal ist es auch umgekehrt.

Vor allem sehe ich den Vorteil bei GND-Filtern, wenn sich etwas während des Fotos bewegt. Wasser, Wolken oder auch nur Äste und Blätter, bei all dem kann es mit Mehrfachbelichtungen unschöne Artefakte geben. Je nach Software und einenen EBV-Fähigkeiten kriegt man die natürlich auch in den Griff, aber es ist sicher besser, wenn die gar nicht auftreten. Nachteilig ist natürlich immer der festgelegte Grauverlauf, der nicht überall passt. Da muss man dann eben doch in der EBV nacharbeiten.

ND-Filter kann man natürlich auch als Aufschraubvariante verwenden, soll es nicht für jedes Objektiv ein eigener Satz werden, arbeitet man da aber auch mit Adapterringen und schon ist das mit der Geli auch vorbei.

Ob es das Geld wert ist? Das kann man wohl nur für sich entscheiden. Auf jeden Fall ist es ein teurer Spaß Für ein 100er Filtersystem mit drei Grau- und fünf GND-Filtern gibt man schließlich gerne mal 1.000€ aus. Andererseits ist es aber wie mit den Stativen: die Lebendauer eines Filtersystems kann viel länger sein, als die einer Kamera.

Stabilix
 
Moin,

Ich sehe das ähnlich wie Stabilix. Letztlich sind die Filter eine zusätzliche Möglichkeit, von der man für sich selber entscheiden muss, ob man sie nutzen möchte oder nicht. Ich habe Langzeitbelichtungen auch schon über Durchschnittsberechnung von einer Bildersequenz aus 10 bis 20 Bildern gemacht. Bei unerwünschten Bewegungen von Ästen oder Blättern ist man bei dem Verfahren aus meiner Sicht sogar im Vorteil gegenüber einer einzelnen Langzeitbelichtung, weil man in der Nachbearbeitung so maskieren kann, dass die Verrechnung der Einzelaufnahmen nur in bestimmten Bildbereichen durchgeführt wird.

Umgekehrt gehe ich auch bei Aufnahmen mit Filter nicht davon aus, ein fertiges Bild zu haben, an dem ich gar nichts mehr machen muss – jedes Bild, das ich irgendwem zeige, ist irgendwie bearbeitet. Aber die Nachbearbeitung dieser Bilder erfordert in der Regel erheblich weniger Aufwand als bei der Methode mit der Bildersequenz (die allerdings auch nicht wirklich kompliziert ist).

HDR mag ich gar nicht; ich kriege damit keine vernünftigen Ergebnisse zustande. Auch da nehme ich dann lieber die Variante des Verrechnens mehrerer Einzelaufnahmen durch Maskieren.

Auf die Streulichtblende verzichte ich tatsächlich bei Aufnahmen mit dem Filtersystem; bislang habe ich das System extrem selten in Situationen eingesetzt, wo ich die Blende benötigt hätte. Aber diese Situationen gibt es natürlich; da muss man sich dann anderweitig behelfen. Da die Kamera dann ohnehin auf dem Stativ steht, ist das aber selten ein Problem.

Fingerabdrücke und Fettflecken hatte ich auf den Filtern bislang noch nicht. Und selbst wenn: In den meisten Fällen stören sie genau so wenig wie Schmutz auf der Frontlinse des Objektivs. Gelegentlich mal abwischen schadet aber nicht.

Ob sie ihr Geld wert sind, lässt sich nicht objektiv beantworten – wie bei vielem Fotozubehör. Seit ich das Filtersystem habe, nutze ich es jedenfalls gerne und habe seitdem die Methode mit der Bildersequenz praktisch nicht mehr genutzt. Aber wenn das Motiv es erfordern würde oder ich mal keine Lust hätte, das System mit einzupacken, würde ich auch das nicht ausschließen wollen. Es ist eben ein weiteres Hilfsmittel und keine Panazee.
 
Hallo zusammen,

Danke für die guten Hinweise. Ich denke, es ist sinnvoll, noch einmal an das Thema zu erinnern:

Wer hat Erfahrungen mit den aktuellen Filterhaltern und Rechteckfiltern von Rollei, Nisi oder Haida. Das Thema ist so formuliert bereits vielfältig, da die drei Firmen neue Halter und neue Gläser parallel zu den alten Modellen anbieten. Die Handhabbarkeit der Filterhalter, die Farbechtheit der Filtergläser, die Robustheit der Gläser, das würde mich interessieren.

Es gibt vermutlich niemanden, der bereits mit allen drei aktuellen Modellen gearbeitet hat. Aber der eine oder andere hat bereits von seinen Erfahrungen mit Rollei, Nisi oder Haida berichtet. Das hat mir bereits geholfen. Wer noch etwas zu den aktuellen Haltern oder zu den aktuellen Gläsern sagen kann, es würde mich freuen. Vielleicht kennt Ihr auch ein gutes Video zu einem von den drei genannten Systemen oder einen aktuellen Test?

Viele Grüße und Danke Euch Heinz
 
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Hallo zusammen ,

ich schwanke zwischen dem Filterhalter Nisi V6 und dem Rollei Mark II.
Hat jemand probiert ob der Nisi V6 Deckel auch auf dem Rollei Grundträger passt ?

Gruß, Ralf
 
Hallo DSLR Forum,

ein komplexes Thema. Danke für Eure Hinweise. Drei Dinge sind zu entscheiden:

  • Als Halter habe ich mir den HAIDA M10 ausgesucht. Die Kombination der Drop- In mit den Einschub Filtern erscheint mir interessant. Ich werde sowohl Polarisations- wie auch ND Filter (Grau Filter) als Drop- In Filter ausprobieren.
  • Rechteckfilter werden ich vor Allem für den Verlauf verwenden. Als Rechteckfilter kann ich ja verschiedene Marken also auch Filter von Rollei oder von NISI verwenden. Rollei Steckfilter aus Gorilla Glas sollen ja robuster sein als die Konkurrenz. Sollen wir es glauben?
  • Ja und als letztes muss man sich noch für eine Tasche entscheiden, mit der man vor Ort sicher und schnell arbeiten kann, ohne das es Bruch gibt. Selbst dazu gibt es ein Video. Danke auch für den Hinweis. Mindshift Filter Hive für Rund- und Rechteckfilter und den HAIDA M10 Halter erscheint mir da optimal.

Soweit meine Überlegungen. Viele Grüße Heinz
 
Hallo, liebes Forum,

ich habe mir jetzt als "immer dabei" Filter zusätzlich ein Kase Magnetic Filter Set gekauft.
Für meine beiden Nikon Z Zooms 14- 30 mm und 24 - 70m mm/ beide f/ 4,0 brauchte ich:

- Ein Set "KASE Round Wolverine magnetisches Rundfilter ND KIT" bestehend aus CPL, ND 8, ND 64 und ND 1000 für 82 mm, einem Lens Cap Objektivdeckel und einer Tasche
- Einen magnetischen Step Up Ring 72- 82 mm
- Einen ROUND magnetischen Lens Cap Objektivdeckel 82

Vorteil des Systems: leicht, kompakt und einfach in der Handhabung.

Auf dem 14-30 mm lasse ich den Magnet Ring immer drauf. Das ist das Objektiv für Landschaftsaufnahmen. Auf das 24- 70 mm schraube ich den Magnetring falls ich die HD bzw den Polfilter einmal brauche.

Achtung: Bei 14 mm und ND Filter gibt es mit dem Kase Magnet Rundfilter eine deutlich sichtbare Vignetierung, die geht ab 16 mm weg. Ansonsten sind die Filter optisch einwandfrei und sehr schnell in der Handgabung.

Viele Grüße Heinz
 
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Hallo ,

also ich habe mir mittlerweile den Haida M10 Filterhalter mit einigen Adapterringen und Abdeckungen bestellt.

Grund war einfach das unschöne Handling vom Rollei Mark II Halter:
- Adapterringe recht fummelig
- Befestigung ok aber nicht eindeutig
- einschieben der Glasfilter fast immer über einen Schacht hinaus (trifft immer den zweiten Schacht)

Der Haida M10 ist schöner zubedienen und unterscheidet sich vom Preis auch nicht wirklich. Ich wollte eigentlich den Nisi V6 da man den arretieren kann, aber der am voll gesteckten Filter entfernbare oder tauschbare Polfilter hat mich mehr angesprochen.
Im direkten Vergleich zum Rollei sind alle Fehler oder mich störenden Dinge damit behoben.
- Befestigung ist super klar und rastet sichtbar ein
- einschieben bleibt immer im gleichen Fach
- Adapterringe können durch das "einrasten" gut wieder entfernt werden
 
Da der noch nicht erwähnt wurde: Ich habe einen 100er Filterhalter von NISI, der auch sehr ordentlich funktioniert. Etwas fummelig sind wohl alle, weil da doch viel auf engem Raum zusammenkommt. Meiner ist der V5 Pro, mittlerweile gibt es den V6, der insgesamt etwas zierlicher gebaut ist und noch eine zusätzliche Verriegelung hat, um die Drehung des Filterhalters zu fixieren. Dass meiner dies nicht hat, hat mich aber auch noch nicht gestört.

Zum Halter gibt es noch einen Objektivdeckel, der auf den Grundkörper aufgesetzt werden kann, wenn das Teil mit den Einschüber abgenommen wurde. Der für den V5 ist leider extrem fummelig, der für den V6 die deutlich bessere Wahl (und er passt auch auf den V5 Pro).
Ich habe auch den V5 mit zwei ND Filtern - ND16 und ND1000. Damit kann ich eigentlich jedes erdenkliche und für mich relevante Langzeitbelichtungs-Szenario durchführen. Die Gläser sind sauteuer, ja, darum habe ich mir diese auch einzeln gekauft.
Logisch schmerzen die 144 Euro, aber ich kann mich einfach nicht durchringen, an eine R5 mit nem 15-35 dann 100 Euro am Glas zu sparen.

Einzig die Sache mit der Streulichtblende ist für mich ein Minuspunkt. Ich würde gerne zumindest den Polfilter damit nutzen können.
 
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