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Analog I’m Back - Digitales Rückteil für alte Kameras

Das ist jetzt Satire, oder?

Wenn nicht - sowas gibts: Nennt sich Sony A7. Das gibts sogar in Vollformat. Die wechselbaren Objektivanschlüsse und Adaptersysteme gibts ab jeweils 5,- € vom Chinamann... :D

Ich beschrieb eine Konstruktion, die in einer abgespeckten Form KB und größere Formate für sehr kleines Geld bedienen würde. Funktionsprinzp wie die billigen Filmdigitalisierer, die es um 70 Euro herum gibt. Das können A7 und Alpa nicht.
 
Ich beschrieb eine Konstruktion, die in einer abgespeckten Form KB und größere Formate für sehr kleines Geld bedienen würde. Funktionsprinzp wie die billigen Filmdigitalisierer, die es um 70 Euro herum gibt. Das können A7 und Alpa nicht.
Das kann man sich ja einfach mit einer Billigst-Digicam, Isolierband, dem Wickelkern einer Klopapierrolle und einem Stück Butterbrotpapier in der Filmebene selbst basteln.

Aber auch hier: Die "Lösung" trägt hinter der Filmebene arg auf. Und die Features der ursprünglichen Kamera (Sucher, Belichtungsregelung, ...) werden wie bei "I'm back" einfach totgelegt.

Mach mal so einen billigen Filmdigitalisierer auf und guck' Dir das Prinzip an!
 
Funktionsprinzp wie die billigen Filmdigitalisierer, die es um 70 Euro herum gibt. Das können A7 und Alpa nicht.

:confused: Ja, aber wofür sollte das gut sein?

Das Teil müsste doch irgend so etwas wie einen Sucher haben und Möglichkeiten, Fokussierung und Belichtung irgendwie zu steuern? Dann ist es doch so etwas wie eine Kamera?

Und die Größe des Sensors ist doch der ganz entscheidende Parameter für die Bildwirkung. Vereinfacht gesprochen bringt ein KB-Objektiv nur an einem KB(Vollformat)-Sensor genau das Abbild, für das es konstruiert wurde.

Jeder kleinere Sensor würde eine zusätzliche Optik voraussetzen, ähnlich wie die Speedbooster für KB-optiken an APS-C oder MFT. Kalkuliert man diesen Aufwand noch mit ein, kann man für KB wirklich gleich eine Sony A7 kaufen.

Konzepte wie "digitaler Film" machen ja wirklich nur Sinn, wenn man beim Knipsen der Nostalgie "analoger" Kameras frönen will (die bei I´m Back schreiben ja was vom "Retro-Aspekt" des Fokussierens auf Mattscheibe), aber zu faul ist, nach 36 Aufnahmen den Datenträger zu wechseln oder sich einem hybriden Workflow zu unterziehen.

Was Letzteres betrifft: Für den Preis des beworbenen Backs bekommt man schon Marken-Durchlichtscanner, mit denen eine bei weitem bessere Qualität als die gezeigten Bildbeispiele möglich ist.
 
Da liegt der Hund begraben, mit viel Aufwand wird eine Lösung gesucht die unhandlicher und qualitativ schlechter ist als das Fotografieren mit Film und anschließender hybrider Verarbeitung.

Deswegen scheitern solche Projekte leider regelmäßig. sollte irgendwann eine Lösung gefunden werden, die man an Stelle der Filmandruckplatte moniert, dann... ja dann wäre das was, aber bis dahin...
 
. . . Sollte irgendwann eine Lösung gefunden werden, die man an Stelle der Filmandruckplatte moniert, dann... ja dann wäre das was, aber bis dahin...
Das denke ich nicht: Ich nehme Film, weil ich den Look des Films mag. Ansonsten ist mit der Sony A7 und der Leica SL die digitale Lösung für die alten KB-Objektive da.
 
Die Idee ist aber nicht ganz blöd, wenn man sich von der alten Kamera ganz verabschiedet und sich auf das Objektiv konzentriert [..]
Das gibt es doch bereits. Der gesamte Linsenpark aus den 70ern bis heute kann man aktuell an diverse Vollformat-Kameras adaptieren. Aber wozu? Adapter sind krampfig und verkomplizieren das Bedienkonzept der Kamera wesentlich. Auch gibt es heutzutage bessere Linsen als damals.

Das spannende an alten Kameras ist doch die Kamera selbst und ihr Bedienkonzept. Nur wenn man diese erhalten kann, macht es Sinn sie mit einem Chip auszustatten. Im Grunde ist es technisch gesehen zunächst trivial: der Rückdeckel mit Filmandruckplatte fliegt raus und wird gegen einen möglichst flach bauender Deckel mit Vollformat-Chip ersetzt. Die ISO-Zahl muss man von Hand synchronisieren. Dann kann man wie gewohnt und ohne Funktionseinbußen fotografieren wie man es schon vor 20 Jahren gemacht hat. Der Rückdeckel enthält nur den Chip und ein Display, um Bilder anzuzeigen, ISO zu verstellen, Dateiformat einzustellen etc.

Natürlich liegen die Tücken im Detail - und vermutlich sind das die eigentlichen Gründe dafür dass es nach wie vor kein entsprechendes Produkt auf den Markt geschafft hat.

Letzten Endes müssen wir wohl einfach akzeptieren, das jedwede Lösung dieser Art nicht das gleiche Gefühl auslöst, wie es die originale Analoge getan hat und noch immer tut. Dann lieber Analoges und Digitales parallel betreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Letzten Endes müssen wir wohl einfach akzeptieren, das jedwede Lösung dieser Art nicht das gleiche Gefühl auslöst, wie es die originale Analoge getan hat und noch immer tut. Dann lieber Analoges und Digitales parallel betreiben.

Genau das sehe ich als Resultat. Das Gefühl beim analogen Fotografieren, geht doch mit jeder digitalen Hybridisierung verloren.
Und soviel Geld für solch eine Mickey Mouse Lösung zu versenken? Never!

Micha
 
Das Doofe an solchen Projekten ist doch, dass Menschen, die bereit sind, Kickstarter zu unterstützen, durch solchen Technikmist künftig eher davon abgehalten werden, zu investieren.
 
Das denke ich nicht: Ich nehme Film, weil ich den Look des Films mag. Ansonsten ist mit der Sony A7 und der Leica SL die digitale Lösung für die alten KB-Objektive da.

Es geht mir aber nicht um KB Objektive, sondern um die Kameras. Ich nutze alte Messsucher- oder Sucherkameras, und da sind mir die Sony/Leica zu klobig. ;)

Ich mag das (teils umständliche) Bedienkonzept alter vollmechanischer Kameras.
 
Nun, das setzt zumindest die Tradition der Rolleiflex-Entwicklungsabteilung fort:


Lösungen mit einem Maximum an Aufwand und Komplexität bei einem Minimum an Rentabilität umsetzen... :devilish:
 
Nun, das setzt zumindest die Tradition der Rolleiflex-Entwicklungsabteilung fort: Lösungen mit einem Maximum an Aufwand und Komplexität bei einem Minimum an Rentabilität umsetzen... :devilish:
So, jetzt musst Du nur noch erläutern, wen Du mit Rolleiflex-Entwicklungsabteilung meinst: Rollei-Werke Franke & Heidecke, Rollei Fototechnic, Franke&Heidecke, DHW- Fototechnik?
 
Das man es kurz erwähnen kann und dann wo anders weiter diskutiert ist okay.

Aber hier zu diskutieren wie die Technischen Lösungen einer Rolleiflex ist und welcher Herstellern gemeint ist, is definitiv am Thema vorbei.
 
Das man es kurz erwähnen kann und dann wo anders weiter diskutiert ist okay.

Aber hier zu diskutieren wie die Technischen Lösungen einer Rolleiflex ist und welcher Herstellern gemeint ist, is definitiv am Thema vorbei.
Wo waren in diesem Thread Deine Beiträge zur Sache?

Petz' doch die löschwürdigen Beiträge aller in Frage kommenden Threads bei der Rennleitung oder schick' den Unholden eine PM, aber hier eine Meta-Diskussion anfangen um andere darauf hinzuweisen, daß sie vom Thema abweichen ... das weicht doch noch viel mehr vom Thema ab.
 
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