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Negative Erfahrungen mit dem 28 1.4E an der D850 ?

Ich hatte Probleme mit meinem Nikon 28mm - 1.4E an der D850. Bei meiner Combo gab es Fehlfokusprobleme (deutlicher front-/backfocus), aber nur auf den äußeren AF-Feldern. Mit anderen 1.4er Objektiven (24, 58, 105) hatte ich diese Probleme nicht.

Combo war dann zwei mal bei Nikon zur Fehlerbehebung, Problem konnte nicht nachgestellt werden und mir wurde geraten, einfach mal etwas abzublenden wenn ich die äußeren Felder nutze :ugly:

Same here, deutlicher BackFocus mit den äußeren Feldern. Ging zurück das Objektiv.
 
Ok. Das beruhigt mich. Ist meine d810 doch nicht kaputt. Ich hatte mit der d810 ebenfalls ziemlich viel Ausschuß (deutlich mehr als bei meinen 58er 1.4). Mehr als beim 35er Art. Gefühlt mehr als mit der gleichen d810 und dem Sigma 28 1.4 art. Ist natürlich ein toller Tipp abzublenden, wenn man f1.4 teuer bezahlt...
 
Ich hatte Probleme mit meinem Nikon 28mm - 1.4E an der D850. Bei meiner Combo gab es Fehlfokusprobleme (deutlicher front-/backfocus), aber nur auf den äußeren AF-Feldern. Mit anderen 1.4er Objektiven (24, 58, 105) hatte ich diese Probleme nicht.

Combo war dann zwei mal bei Nikon zur Fehlerbehebung, Problem konnte nicht nachgestellt werden und mir wurde geraten, einfach mal etwas abzublenden wenn ich die äußeren Felder nutze :ugly:

Dieses Problem ist mir zum Glück bei derselben Kamera-Objektiv-Kombination nicht passiert.
 
Ist natürlich ein toller Tipp abzublenden, wenn man f1.4 teuer bezahlt...

Vermutlich nur zum Fokussieren und dann wieder Aufblenden zum Auslösen.
Ist nicht ideal, aber besser als fehlfokussiert.

Habe wie geschrieben bei einigen offenblendigrn Fotos mit dem Objektiv zum Glück nicht solche Probleme gehabt.
 
Vermutlich nur zum Fokussieren und dann wieder Aufblenden zum Auslösen.

Das ändert ja nichts weil ohnehin bis zum Auslösen alles offenblendig erfolgt. Das Abblenden hilft ja nur insofern als die Schärfentiefe zunimmt und man damit den Bereich der akzeptablen Auflösung vergrößert. Die Schärfeebene selbst bleibt ja unverändert "falsch".
 
Das Abblenden hilft ja nur insofern als die Schärfentiefe zunimmt und man damit den Bereich der akzeptablen Auflösung vergrößert.
Die Abblendung kann auch insofern helfen, dass sich die Arbeitsblende und die (virtuelle) Blende des AF-Moduls sich annähern, wodurch sphärische Aberration weniger wirksam wird.

Hier könnten Abbildungsfehler des Objektivs eine Rolle spielen. Koma und Astigmatismus könnten die peripheren Zeilensensoren mehr stören als die zentraleren Kreuzsensoren.

Da so viel unklar ist, würde ich nicht darauf wetten, dass die Z mit dem Objektiv besser klarkommen. Hat das schon jemand ausprobiert?
 
Also, ich spreche jetzt nur von 28 mm Linsen und nicht von Referenzobjektiven für ein ganzes System - das halte ich mit Verlaub für Unfug.

Von der Brennweite hatte ich drei Stück:
  • das alte 28/2.8 D Nikkor
  • das Voigtländer Color-Skopar
  • das 1.4 E Nikkor

Das 1.4er sollte als Pendant zum 105/1.4 E eben auch so ein richtig gutes Glas sein, bei dem die D850 zeigen kann, was sie kann.
Mittlerweile hab ich beide 1.4er wieder verkauft.

Das AF-D 28 ist (anders als das 20mm oder 85mm D) nicht gut (CA, Randschärfe, Verzeichnung...).
Behalten hab ich das Voigtländer.
Das hat hat die besten Farben, ist asphärisch mindestens so gut korrigiert wie das 1.4er und macht genauso scharfe Bilder.
Ja, es hat zwei Blenden weniger Licht. Das hab ich praktisch nie gebraucht. Freistellen geht auch bei 2.8.
Dabei
  • wiegt es ein halbes Kilo weniger
  • ist ein Drittel so lang
  • passt zur Not in jede Jackentasche
  • hat ein solides Metallgehäuse
  • kostet ein Viertel (gut 500,- vs 2.000,-)
Der manuelle Fokus stört bei der Brennweite absolut nicht, denn er ist
(1) offen sehr fein adjustierbar, und
(2) ab Blende 5.6 ohnehin von 1,5 m bis Unendlich scharf.

Das E-Nikkor ist ein tolles Glas, keine Frage. Eigentlich gibt es nichts dran zu bekritteln. Es hat an meiner D850 auch einwandfrei funktioniert.
Lange hab ich es mir selbst nicht eingestehen wollen, aber mir liegt einfach das kleine Voigtländer besser.
 

Anhänge

Und wie zufrieden warst Du mit dem AF des 28E?

P.s. MF Linsen haben sicherlich ihre Berechtigung (ich möchte mich ums Verrecken nicht von dem Laowa 12 2.8 trennen), nur bei 28mm möchte ich auf Reisen auch flüchtige Schnappschüsse machen, mit MF komme ich da gar nicht weit. Und wenn ich das ganze mit Blende 8 oder 11 machen möchte, würde ich tatsächlich ein 24–85 vor die Dslr schnallen (oder das z24–50 vor eine Z).

P.S.S. Das 28E bekommst Du neu in DE für weit unter 2000€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie zufrieden warst Du mit dem AF des 28E?
Wie gesagt, konnte nicht meckern. Gegen den Rand zu war halt LV angeraten, aber das liegt am AF-System der Kamera.
..nur bei 28mm möchte ich auf Reisen auch flüchtige Schnappschüsse machen, mit MF komme ich da gar nicht weit. Und wenn ich das ganze mit Blende 8 oder 11 machen möchte, würde ich tatsächlich ein 24–85 vor die Dslr schnallen (oder das z24–50 vor eine Z).
Das nette an dem völlig unterschätzten Voigtländer ist ja, dass es ab f/5.6 wirklich von vorn bis hinten scharf ist, somit bei Tageslicht ein ideales Reportageglas.
Für Available Light hatte ich mir in der Df eine Fresnel-Mikroprismen-Mattscheibe mit zentralem Schnittbildindikator eingebaut (ursprünglich für das 58er Nokton), damit funktioniert auch das sehr schnell.

Das 28E bekommst Du neu in DE für weit unter 2000€.
Jetzt ja. Ich war dumm genug, mir D850, 105/1.4 E und 28/1.4 E gleich nach deren Markteinführung zuzulegen - so nach dem Motto "das Beste vom Besten".
Es bedurfte einiger analytischer Reflexion, mir einzugestehen, dass ich keinesfalls meine besten Bilder damit gemacht hatte.
Die kamen häufig aus der Df mit den Voigtländern oder der D850 mit dem 14-24/2.8 oder den Sigma Apo Macros 180/2.8 bzw. 150/2.8.
Die beiden E-Nikkore hatte ich ehrlich sehr selten dabei, weil sie (für Fixbrennweiten) einfach unhandlich sind. Eher noch das 105er für Konzert/Theater, wo es absolut gute Dienste leistete.
Das 28E kann im Prinzip nichts, was nicht das Voigtländer Color-Skopar oder das 14-24 auch könnten.
 
Du muss Dich für Dein GAS nicht entschuldigen;). Das macht doch unser Hobby aus. Insofern alles richtig gemacht, auch mit dem Verkauf, als Du festgestellt hast:

"Das 28E kann im Prinzip nichts, was nicht das Voigtländer Color-Skopar oder das 14-24 auch könnten."

Aus meinen Blickwinkel kann das 28E schärfer, deutlich flexibler bei available light, deutlich mehr Bokeh, deutlich bessere Blendensterne als das 14-24 (wie die bei dem VC sind, weiß ich nicht). Gut das jeder seine Gewichtung anders legt...
 
Jetzt bin ich aber neugierig, was Tadpole darauf antwortet!

Btw: Das 28/1.4 steht bei mir auf der Haben-Will-Kaufen-Muss-Liste... Aber ich hab ja noch das olle, manuelle 28/2...
 
Ja, JM, was soll ich drauf sagen?
Alles richtig. Jedem das Seine.

Blendensterne brauch ich nicht, für available light hab ich das 35er Art, das ist auch scharf, das 14-24 übrigens auch.
Keines ist so klein wie das Voigtländer.

Ich hatte beide E 1.4er (105 & 28) ein bzw. zwei Jahre im Schrank stehen.
Auf Reisen (das war das mit den Fliegern, damals...) nahm ich sie nie mit - zu teuer, zu groß, zu schwer, zu wenig flexibel. Ebenso auf einen Berg. Reportage, auch nicht grad ideal.
Einziger Einsatzzweck für das 28er bei mir: Gruppenfotos.
Die kann ein Standardzoom auch - oder das Voigtländer.
Etwas besser schaut es beim 105er aus. Als es noch Konzerte gab, hab ich damit viel Bühne fotografiert, dafür war es ideal. Aber jetzt stand auch das nur mehr hier rum und wurde jeden Monat billiger. Also hab jetzt endgültig beide verkauft. Da bleib ich lieber beim 85er D (und beim 135er DC und beim Sigma 150er Macro. Obwohl die eigentlich auch nicht alle sein müssten).

Auch ich hatte es haben wollen, bevor ich es hatte. Jetzt, wo ich es nicht mehr hab, geht es mir nicht ab. Auch sonst keines von denen, die ich unlängst verkauft habe.
 
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