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Leica-Service bei fehlerhaften Voigtländer- und Zeisslinsen

DerGeograph2010

Themenersteller
Hallo :)

Angenommen mein Voigtländer-Objektiv (oder ein anderes von einem Dritthersteller angefertigtes Objektiv) fokussiert bei Offenblende an einer M9 voll daneben. Kann ich die Kamera samt Objektiv nach Solms schicken oder wie läuft dann die Justage? Das Objektiv stammt ja nicht von Leica...
 
Du wirst die M wohl mit zum Dritthersteller schicke müssen wenns gut werden soll....
 
Das habe ich mir ja auch überlegt...wird die Kamera auf die Objektive kalibriert oder umgekehrt? Kann man Objektive überhaupt kalibrieren? Ist es nicht eher ein Toleranzproblem des Messsuchers, das gewöhnlich gerichtet werden muss (und das kann Leica statt Zeiss ja bestimmt besser machen)?
 
Haben denn alle Objektive Fehlfokus? Dann wirds wohl die Kamera sein. Aber dann würd ich auch nur die Kamera zu Leica schicken.
 
Haben denn alle Objektive Fehlfokus? Dann wirds wohl die Kamera sein. Aber dann würd ich auch nur die Kamera zu Leica schicken.

Nachdem der Rangefinder auf Nah, Unendlich und dazwischen kalibriert wird, läßt sich das anhand der andere Objektive nicht wirklich zuverlässig sagen. Er wird ja ein dasselbe Objektiv nicht mehrmals haben.

Ich würde bei Unsicherheiten zunächst die M bei Leica neu kalibrieren lassen.

Bei Voigtländer ist Kalibrieren so eine Sache. Erstens geht das nicht bei jeder Linse und zweitens müsste man das nach Japan schicken und dann ist es mal eine Weile weg...

Oder man findet sich eine unabhängige Kamerwerkstatt: siehe Leica Forum.
 
Haben denn alle Objektive Fehlfokus? Dann wirds wohl die Kamera sein. Aber dann würd ich auch nur die Kamera zu Leica schicken.

Noch besitze ich gar keine Leica, plane aber in baldiger Zukunft eine Anschaffung. Ich habe mir die Fragen gestellt, weil ich ein Fan der Zeiss-Farben bin und gerne auch Zeiss-Linsen (oder ggf. Voigtländer-Linsen, da dort die Angebotsvielfalt an Objektiven besser ist) zu verwenden.
Aber jetzt ist mir noch nicht klar, ob dei Kamera oder das Objektiv justiert werden müsste, ich die Kamera/Objektiv-Kombination also nach Leica oder Voigtländer/Zeiss schicken müsste...:(
 
Noch besitze ich gar keine Leica, plane aber in baldiger Zukunft eine Anschaffung. Ich habe mir die Fragen gestellt, weil ich ein Fan der Zeiss-Farben bin und gerne auch Zeiss-Linsen (oder ggf. Voigtländer-Linsen, da dort die Angebotsvielfalt an Objektiven besser ist) zu verwenden.
Aber jetzt ist mir noch nicht klar, ob dei Kamera oder das Objektiv justiert werden müsste, ich die Kamera/Objektiv-Kombination also nach Leica oder Voigtländer/Zeiss schicken müsste...:(

Weder kalibriert Cosina (Voigtländer) eine Leica M, noch kalibriert Leica ein Voigtländer Objektiv.

Vielleicht wäre eine Zeiss Ikon oder Bessa für Dich die bessere Wahl.
 
Es gibt aber weder eine Zeiss-Ikon noch eine Bessa als digitale Kamera.

Leica kann Dir Dein Zeiss/CV Objektiv nicht richten, weil sie a) nicht die ggf. notwendigen Teile haben und b) auch keine Garantie für deren Objektive übernehmen werden, was sie nach Ausführung der Arbeiten tun müssten.

Ich habe den Backfocus meines CV Nokton 35/1.2 asph genau dokumentiert und das Teil nach Japan geschickt - ohne M9. Aber gesagt, dass es eine M9 ist bzw. im Bild gezeigt.

Das Objektiv war knapp 2 Monate weg und kam korrekt justiert zurück. Allerdings würde ich das mit einem CV Objektiv ohne Garantie nicht machen, da ich keine Ahnung von den zu erwartenden Preisen hätte.

Im Falle von Zeiss geht ja aber Oberkochen, und im Zweifel haben die auch ne Leica rumstehen. Das alles sollte Dich nicht von Deinem Plan abhalten.
 
Ich habe den Backfocus meines CV Nokton 35/1.2 asph genau dokumentiert und das Teil nach Japan geschickt - ohne M9. Aber gesagt, dass es eine M9 ist bzw. im Bild gezeigt.

Das Objektiv war knapp 2 Monate weg und kam korrekt justiert zurück.

Und das Objektiv müsste für eine Film-Leica anders justiert werden als für eine digitale? Kann man das irgendwo offiziell nachlesen?
 
Keine Ahnung, ob da zw. Film u. digital ein Unterschied ist. Hatte schonmal ein CV Nokton 35/1.2 asph aus dem Laden, das passte auf Anhieb 1A. Ich denke, das sind eher die Fertigungstoleranzen bei CV (und der Grund für den Preisuntschied zw. Leica und Cosina Objektiven).
 
Bei einer Leica-M ist im Bajonett einfach ein Hebel der auf die Messuchermechnik wirkt und das Mischfeld bewegt. Diese Mechanik kann sich natürlich dejustieren, dann ist es ein Problem der Kamera.

Setzt man voraus, dass die Kamera mechanisch einwandfrei arbeitet, ist es völlig egal was man davorschraubt ... es muss lediglich sichergestellt sein, dass der Ring um die Hinterlinse des Objekttivs den Hebel "passend" reindrückt. (vereinfacht gesprochen). Wenn man sich also sicher ist, dass die Kamera justiert ist (Referenz) muß auch alles andere passen. Ist dem nicht so, kann die Optik auch ohne M beim Hersteller justiert werden.

Einen Unterschied digital und analog kann es naturbedingt nicht geben. Bildebene ist Bildebene. Ob nun Sensor oder Film. Bajonett und E-Messer ist quasi gleich (die Codierung von den neuen Optiken hat ja nix mit der Schärfebene zu tun)

BTW: Bissl aufpassen bei Drittherstellern ... einige Linsen für M-Bajonett haben geringere Nahinstellungsgrenzen als die Leicalinsen. Zeiss und Voigtländer haben gerne mal 40-60cm, wärend bei Leica eher 70-90cm normal sind. Diese geringere Nahdistanz ist zwar rein optisch dann fotografierbar, wird aber unter 70cm nicht mehr im Messucher angezeigt, das der besagte Hebel dann bereits am Anschlag (nach vorn) ist. Hier muss man also schätzen, oder mit dem Zollstock messen.

Allgemein merkt man den Unterschied von Drittherstellern und Leicaoptiken heftig. Eine Leicaoptik an eine NEX .. ja gerne ... aber Dritthersteller an eine Leica ... tendenziell nicht. Die Stärken von Leica liegen eindeutig in ihren Linsen ... die digiatlen M's sind .. nunja. Nix was einen vom Hocker haut. Sie imponieren durch Masse und Puristik, nicht durch technische Vollkommenheit. Die Linsen hingegen sind unfassbar gut, in jederlei Hinsicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Unterschied digital und analog kann es naturbedingt nicht geben. Bildebene ist Bildebene. Ob nun Sensor oder Film. Bajonett und E-Messer ist quasi gleich (die Codierung von den neuen Optiken hat ja nix mit der Schärfebene zu tun)

Man muss Stoecky2a Heitrag hier vielleicht noch etwas ergänzen:

Der analoge Film, hat eine gewisse Schcihtdicke, in der das Bild entsteht.

Der Sensor einer digitalen Kamera ist dagegen einfache eine plane Fläche.

Daraus ergibt sich für die Justierung, das geringe Dejustierungen (und auch Bildfeldwölbungen des Objektivs) vom Film noch locker weggesteckt werden, während man sie digital sofort an den Bildergebnissen merkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allgemein merkt man den Unterschied von Drittherstellern und Leicaoptiken heftig. .... Die Linsen hingegen sind unfassbar gut, in jederlei Hinsicht.

In beiden Aussagen kann ich Dir überhaupt nicht zustimmen. Habe selber schon einige Linsen von Drittherstellern (Voigtländer) eingesetzt und war jedes Mal begeistert. Auch nutze ich im Bereich von 35mm ein Voigtländer Color-Skopar, das nahezu Verzeichnungsfrei ist und dazu auch noch sehr gute Schärfe in den Rand- und Eckbereichen liefert. Optisch auf jeden Fall eine günstige Alternative zu den Summicrons 35mm f/2.0.

Und um noch einmal kurz auf den Titel des Threads herum zu kommen. Warum beschäftigst Du Dich nicht mit der Problematik, wenn Du eine entsprechende Kamera und wirklich das Problem hast? Vielleicht tritt ja auch bei Dir der Normalfall ein und alles passt perfekt.

Gruss
Thorsten
 
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