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Doppelbelichtung / Selbstgespräch

Lotsawa

Themenersteller
Ich möchte gern ein Art "Selbstgespräch" stellen, wo die gleiche Person zweimal im Bild ist (z.B. auf solchen Hafenpollern wie im Anhang zu sehen). Wie mache ich das am besten? In der Kamera oder mit der Software? (Panasonic GX80 / GH5).

Danke für Tipps.
 

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Wenns die Kamera unterstützt - probiers mal in der Kamera, ansonsten halt per Software. (Photoshop o.ä.)
 
Mein Weg wäre:
- Kamera auf ein Stativ
- Belichtung manuell vornehmen
- Fokus manuell vornehmen
- mit Timerauslöser jeweils die Bilder aufnehmen
- in einem Bildbearbeitungsprogramm deiner Wahl (hauptsache es kann Ebenen/Masken) ein Foto öffnen, das zweite als Ebene dazuladen und die zweite Person mittels Maske freistellen. (y)
 
Selbst wenn die Kamera so einen Doppelgänger-Effekt hat, würde ich es lieber in der Software machen. Da hat man mehr und feinere Steuerungsmöglichkeiten (z. B. die genaue Trennlinie, Umgang mit Veränderungen im Hintergrund etc.).

Für schnelle Ergebnisse ohne großen Anspruch (z. B. zum zeitnahen Verschicken per Handy) mag ein In-Kamera-Effekt ganz nützlich sein. Wobei man dann aber auch eine Bildbearbeitungs-App nutzen könnte.
 
Eine traditionelle Doppelbelichtung führt nicht zum erwünschten Ergebnis, da dann beide Personen geisterhaft wären - auf dem jeweils anderen Bild ist ja der helle Hafen abgebildet, und die Kamera kann nicht wissen, was auf das Bild muss. Doppelbelichtungen funktionieren nur vor einem schwarzen Hintergrund.

Früher gab es übrigens Basteleien, um jeweils die Hälfte des Objektivs abzudecken und nur die eine Hälfte des Negativs zu belichten.

Das ist aber viel zu kompliziert. Mach, wie es checksum beschreibt. Zur Bearbeitung, d. h. Zusammenfügen der zwei Bilder zu einem, geht das kostenlose Gimp übrigens auch sehr gut.

Im Anhang einmal die "Hardcore"-Variante. Zusammengefügt mit Gimp.
Und da kann ich dir auch schon gleich sagen, was im der Nachbearbeitung viel Arbeit macht:
- sich überlappende Personen
- zwischen zwei Aufnahmen verschobene Stühle und Tische
Letzteres kann dir mit den beiden Pollern zumindest nicht passieren ;).
 

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Zuletzt bearbeitet:
Danke Euch, damit habe ich die Vorgehensweise und die Stichwörter, um ggf. noch weiter nach Tutorials zu suchen.

@Chevrette: Super gelungen, sieht tatsächlich nach einer Menge Arbeit aus! (y)
 
Man kann nach diesem Prinzip übrigens auch ein tatsächliches Selbstgespräch als Video aufnehmen. Braucht natürlich etwas mehr Vorbereitung, und Überlappungen sollte man tunlichst vermeiden.
 

ja...da schließe ich mich an (y)(y):cool:

und ja...ich ärgere mich weil zu analogen Zeiten
ich mit GF Kamera öfters Mehrfachbilder gemacht habe :devilish:

z. B. eine Spezialität waren "nachträglich" eingefügte Sternchen(Filter)
z.B. bei Gäsern und Schmuck
die Kunden haben das honoriert :cool:
Mfg gpo
 
Mehrfachbilder ???
Ich hab's mal fertig gebracht annähernd 38 Fotos auf einem Film unterzubringen, dann fiel mir auf, daß der Film nicht weitertransportierte.

Nicht weiter schlimm, war ja bloß mein Polterabend...
 
Mehrfachbilder ???


Nicht weiter schlimm, war ja bloß mein Polterabend...

:p(y):eek:

Moin
noch ein Beispiel von "Mehrfachbelichtung"...aus uralten analogen Tagen

das Bild....
sollte ein verstellbares Lattenrost mit E-Motor sein und
oben und unten verstellbaren Kopf und Fußteilen...

diese Verstellungen, sollten in einem Bild "fahrbar" gut sichtbar sein.....
digital gabs da noch nicht :p

1) Kamera Sinar 8x10"....Film DIAs
wurde etwas schräge eingerichtet

2) Blitz war Bron.....insgesamt 10x Generatoren und 3x Gruppen an Beleuchtung>>> die Gruppenweise ab und zugeschlatet werden konnte

3) klar war...die Mitte war ja unbeweglich, dazu der Motor und die Fernbedienung
diese Mitte wurde vom Licht auf nur 10-15% gesetzt

4)dann das Kopfteil mit 50%...ebenso das Fußteil

5) es waren nur 2x3 Belichtungen nötig wo je das Kopfteil um 10cm hochgefahren wurde..also 3 Stufen

6) logo gab es eine kleine Testserie per Pola um zu sehen wie stark die Überbendung wurde
auch klar...das ganze wurde mit Minolta Flashmetern exakt ausbalaciert
das Studio war weitgehen dunkel...
2 Assis standen bereit um Generatoren an oder abzuschalten

na ja....ich war der große Zampano der kaum noch was dirigiren muste....
das Ergebnis war perfekt, Kunde hat gejubelt und uns mit vielen weiteren Jobs belohnt :D
Mfg gpo
 
Im Anhang einmal die "Hardcore"-Variante. Zusammengefügt mit Gimp.
Und da kann ich dir auch schon gleich sagen, was im der Nachbearbeitung viel Arbeit macht:
- sich überlappende Personen
- zwischen zwei Aufnahmen verschobene Stühle und Tische
Letzteres kann dir mit den beiden Pollern zumindest nicht passieren ;).


schöne Arbeit, und im Automaten spiegelt sich die Softbox? :devilish:
 
schöne Arbeit, und im Automaten spiegelt sich die Softbox? :devilish:
Das sind immer die Dinge, die einem nachher auffallen. Egal, Nichtfotografen erkennen ohnehin nicht, dass es eine Softbox ist.

Was je nach Umgebung und Licht auch fies sein kann: Schatten und Spiegelungen.
Schatten gingen, weil die meisten Schatten in dem Bild diffus sind, und dort, wo sie klar abgegrenzt sind, überschneiden sie sich glücklicherweise nicht. Aber klar, beachten muss man sie.

Wo ich aber ein paar Probleme hatte, das war das Licht von draußen durch das Fenster, denn die Bilder wurden abends gemacht, und je später es wurde, desto weniger Licht kam von außen rein, was in der Bilderserie zu geänderten Belichtungen und Farbtemperaturen geführt hat. Bei nur zwei Bildern (wie den Pollern im Eingangsbeitrag) ist das aber weniger ein Problem, da die zeitlich nicht so auseinander liegen.
 
Ich habe vor Jahren auch mal damit herumgespielt ... ist eine lustige Sache die bei Nichtfotografen immer ein AHA aufs Gesicht zaubert :)

Ausführung eigentlich Kinderleicht .... Kamera aufs Stativ, alles auf Manuell damit alle Bilder gleich belichtet sind ... dann so viele Fotos mit so vielen "Posen" machen wie du Bock hast. Es darf NICHTS ausser der Person verändert werden die auf dem Bild die Position wechselt.

Dann alle Fotos in PS als Ebenen übereinander legen und großzügig auf allen Fotos bis auf das unterste alles wegradieren was NICHT die Person ist ... wenn man sich selbst überlappt wird das ganze dann etwas kniffeliger und erfordert ein wenig Präzisionsarbeit.

Müsste ich auch mal wieder machen ....
 

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Es gäbe eine relativ einfache Methode, wäre da kein Wasser:

Zwei Aufnahmen machen, sie mit Panoramaprogrammen zusammenfügen.
Dazu kann muss sie so zuschneiden, dass sie sich überlappen, wo keine Personen sind.
 
ist vielleicht nicht ganz so passen im DSLR, jedoch ne Idee, falls es mal schnell gehen soll:

Das ganze geht auch mit einem Handy.
Und wenn man dann noch eines mit einer rel. guten Kamera hat....

wie gesagt ... wenn es zwischendurch einmal schnell gehen soll, ohne hochwertige, fotografische Ansprüche.

lG
Lützenkirchen
 

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