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Sinn oder Unsinn von Displayschutz an Fujifilm Kameras

DigitalAndy

Themenersteller
Vorab, ich verwende - seitdem ich digitale Kameras besitze - so genannte Displayschutzfolien -oder gläser auf meinen Kameras. Fast schon reflexartig und ohne nachzudenken wurde bei einer neuen Kamera gleich der passende Displayschutz mitgekauft. Jetzt mit meiner neuen X100V kommen das erste Mal Zweifel am Sinn des Displayschutz, gerade nachdem der zuletzt gekaufte Displayschutz für die X100V schlecht haftete, ungenau zugeschnitten war und schlußendlich an den Ecken nach wenigen Stunden Benutzung sich ablöste. Abgenervt und enttäuscht habe ich letztlich den Displayschutz wieder entfernt.

Wenn ich jetzt mal die letzten Jahre oder gar Jahrzehnte rekapituliere, so entstand der Displayschutz-Hype aus einer Zeit, wo man jedes Display von Smartphone bishin zum Schulterdisplay, alles mit einem Schutz versehen hat. Damals gab es auch noch diese anklippbaren Plastikteile, die man vor dem Display montierte. Auch waren die Displays halt noch empfindlicher. Aber trifft das heutzutage noch zu? Oder ist es nicht nur reine Kopfsache, Psychologie, Schlangenöl?

Wie ist eure Meinung dazu?
 
Ich habe weder bei meine Smartphones, noch bei meinen Kameras jemals eine Displayschutzfolie verwendet und ich habe gleichzeitig auch noch niemals an irgendeinem Gerät Kratzer im Display gehabt.

Was ich stattdessen tue ist sicherzustellen, dass ich das Handy nicht mit dem Schlüssel zusammen in der Hosentasche transportiere, etc.

Die Kamera ist üblicherweise in einer gepolsterten Tasche oder in meiner Hand, da sehe ich auch keinen Grund, warum da Kratzer reinkommen sollten. Ev. wenn man sie am Gurt um den Hals trägt...
 
Sicher sind heute Displaygläser sehr gut, und Echtglas-Schutz nicht wirklich notwendig. Diese verwende ich auch nicht mehr - aber eine Folie kommt dennoch aufs Glas, denn: Mikro-Kratzer lassen sich im Gebrauch nicht vermeiden, wenn die Kamera umgehängt transportiert wird und dann z.B. am Reißverschluss schabt. Bei eventuell späterem Verkauf punktet man mit makellosem Display.
Eine Folie tut nicht weh, und man kann seine Kamera auch nur umgehängt nutzen, anstatt sie nur im Täschchen zu transportieren, aus Angst, es kommt ein Kratzerchen dran. ;)
 
Im Wesentlichen sehe ich das ähnlich wie mein Vorposter. Mir persönlich wäre es egal, ob kleinste Kratzer im Display sind oder nicht. Lässt sich auch bei noch so penibler Handhabung nicht vermeiden.
Da ich aber die Kameras am Ende ihrer Verweildauer bei mir wieder veräußern möchte, macht sich ein makelloses Display gut, da es irgendwie auch für eine einigermaßen vorsichtige Handhabung spricht.
Klar, nur weil Kratzer drin sind, muss der Rest nicht auch beeinträchtig sein, aber bei manchen Kratern in Gebrauchtware fragt man sich schon, wie damit umgegangen wurde.

Also kur, persönlich würde ich keinen Wert darauf legen, für die Wiederverkaufswert ist es aber schon hilfreich :)
 
Ich habe immer und überall ein Schutzglas auf dem Display, seit mir vor 10 Jahren mal eine Pen aus geringer Höhe auf die Erde gefallen war.

Der Glasschutz war damals völlig zersplittert, klebte ab noch am Display.
Das Display hatte absolut nichts, noch nichtmal einen kleinen Kratzer.

Die paar Euro für ein Brotect Airglass investiere ich seit dem sehr gerne!
 
Ich sehe keine Verschlechterung der Handhabung durch ein Schutzglas.
Und da meine Kameras am Schultergurt baumeln kann es durchaus zu "Reibungen" des Displays mit Gürtel/Jeans kommen.
Gut, wenn man dann ein "Opferglas" installiert hat.

Ein 8 EUR Schutzglas auf einer 2200EUR Kamera ist m.E. durchaus kein rausgeschmissenes Geld.
 
Vielleicht kann man zwecks Erkenntnisgewinn die Frage ja auch mal umdrehen:

Ev. können mal all diejenigen ein Bild ihres Displays posten, welches aufgrund eines fehlenden Schutzes Kratzer hat.
 
Sehe ich auch so, habe auch nen Echtglas Schutz auf dem Kameradisplay und ne matte Kunststofffolie auf dem Smartphone, hat keine Nachteile, kostet wenig und schützt - aber ich habe auch auf allen Objektiven Schutzfilter, einfach weil ich bei Regen etc einfach Mal über die Linse wische
 
Oder auch keine Kratzer hat. :rolleyes:

Wozu soll das hier führen? Eine Kamera die tatsächlich auch als Werkzeug genutzt wird, bekommt Abnutzungsspuren. Da hilft ein Displayschutz.
Eine Kamera, die nur 2x im Jahr ausgeführt wird und nach 10 Jahren 3000 Auslösungen hat, kann auch ohne Schutzglas genauso gut aussehen wie mit.

Es gibt diesbezüglich keine absolute Wahrheit.
 
Die Frage ist, sind die heutigen Displays unempfindlich genug, um auf einen Displayschutz verzichten zu können. Hier geht es nicht um Anschnallpflicht in Kfz, geringe Nutzungszeiten der Kamera oder ob 8.- EUR für einen Displayschutz kaum ins Gewicht fällt.
 
...Hier geht es nicht um Anschnallpflicht in Kfz, geringe Nutzungszeiten der Kamera oder ob 8.- EUR für einen Displayschutz kaum ins Gewicht fällt.

Doch, darum geht es letztendlich schon, denn sonst hättest Du die Frage nicht gestellt.

Schutzgläser stören nicht und machen Sinn, wie ich es ja selber erlebt habe.
Insofern kann man allenfalls noch über den Preis diskutieren oder über Glas vs. Kunststoff Folie.
 
Sehr unempfindlich wären sie, wenn sie aus Saphirglas wären, analog zu den Glasdeckeln wertiger Uhren. Sind sie aber vermutlich nicht, insofern ist es eine Frage des Gebrauchs und wieviel (Micro)Kratzer man bereit ist zu tolerieren bzw. ob man sie für den späteren Verkauf schützen will, damit die Kamera nicht zu sehr benutzt aussieht.
 
...
Eine Kamera, die nur 2x im Jahr ausgeführt wird und nach 10 Jahren 3000 Auslösungen hat, kann auch ohne Schutzglas genauso gut aussehen wie mit...
Die Betonung liegt dabei auf "kann". ;)

Der Glasschutz ist eine Art Versicherung und da muss man sich halt fragen ob es einem die 3,5€ wert sind
oder ob man das Geld lieber spart und im Schadensfall ein komplettes Display austauschen lässt.
 
Sicher sind heute Displaygläser sehr gut, und Echtglas-Schutz nicht wirklich notwendig. Diese verwende ich auch nicht mehr - aber eine Folie kommt dennoch aufs Glas, denn: Mikro-Kratzer lassen sich im Gebrauch nicht vermeiden, wenn die Kamera umgehängt transportiert wird und dann z.B. am Reißverschluss schabt. Bei eventuell späterem Verkauf punktet man mit makellosem Display.
Eine Folie tut nicht weh, und man kann seine Kamera auch nur umgehängt nutzen, anstatt sie nur im Täschchen zu transportieren, aus Angst, es kommt ein Kratzerchen dran. ;)

In dem Szenario ist aber die ganze Rest-Kamera auch zerkratzt, ein paar Mikrokratzer auf dem Display machen es dann auch nicht mehr fett.

Die Frage ist doch einfach: Ist die Kamera nur ein Arbeitsgerät / Verschleissteil? Wenn ja ist auch die Displayschutzfolie überflüssig. Oder spielt der Zustand eine Rolle. Dann ist mehr als die Schutzfolie notwendig, nämlich Dein belächeltes Szenario ;)
 
Ich kann ja noch verstehen wenn man das Display schützt weil man die Kamera um den Hals trägt, dann aber im selben Satz zu schreiben " wenn die Kamera am Reißverschluss schabt" ist schon komisch, außer man sieht zerkratztes Leder oder Gehäuseteile viel lockerer. :rolleyes:
 
Sicher sind heute Displaygläser sehr gut, und Echtglas-Schutz nicht wirklich notwendig.

Trifft leider nur auf wenige Modelle von Leica zu (Stichwort Saphirglas). Nahezu alle anderen Hersteller haben die Kunststoffoberfläche des LCDs niemals wirklich verbessert. Im Gegensatz zu Smartphones, wo sich wirklich enorme Verbesserungen in den letzten Jahren ergeben haben.

Völlig unverständlich ist mir, dass nur ein Hersteller (Sony) werkseitig einen wirksamen Displayschutz aufbringt, noch unverständlicher ist mir nur, warum diese eigentlich tolle Ausstattung nicht kommuniziert wird. So kommt es gerade bei älteren Sonys zu ungerechtfertigten Meldungen von "Displaykrebs" etc., wo sich doch die Folie recht leicht abziehen und ersetzen lässt?!

Ansonsten wieder mal eine Diskussion um GAR NICHTS*, gute Folien sind ab 3€ das Stück erhältlich, lassen sich leicht aufbringen und mindern den Nutzen überhaupt nicht. Allenfalls dickere Echtglas-"Folien" können Probleme bei wegklappbaren Displays machen. Das sind dann aber auch die einzigen, die gar keinen Schutz brauchen.

*Ist wie Corona, man leugnet den Nutzen und erhebt sich dadurch über die ängstliche Masse...:rolleyes: Oder man ist hauptberuflich Grobmotoriker und einfach nicht in der Lage, die Folie anständig aufzubringen!:lol:
 
Der Glasschutz ist eine Art Versicherung ...

Genau, um Prävention und Vorsorge. (y)
Kann machen oder auch lassen.
Ich sehe Mikrokratzer und finde auch das sie sehr schnell aufs Display kommen, auch bei Handys, und das ist im Zweitmarkt ein werthaltiger Aspekt.
Wem das egal ist der kann sein Gerät optisch ruhig verwarzen, hätte ich keine Einwände. Kaufen würd ich aus seiner Hand aber nicht.

Die Frage ist doch einfach: Ist die Kamera nur ein Arbeitsgerät / Verschleissteil? Wenn ja ist auch die Displayschutzfolie überflüssig.

Ich kümmere mich auch um mein Arbeitsgerät, halte es nach der Benutzung sauber und lege es ordentlich wieder weg.
 
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