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Olympus Systemkamera und Minolta Objektive

Lacor4711

Themenersteller
Würde gerne meine guten Minolta-Objektive wieder benutzen. Gelesen habe ich, dass diese Objektive mittels eines Adapters (Quenox/Novoflex) z.B. an eine Micro Four Thirds Systemkamera angeschlossen werden können. Dass natürlich weder Autofokus noch Programm-oder Blendenautomatik funktioniert ist klar. Angeblich soll die Zeitautomatik funktionieren.
Hat jemand Erfahrung?
Die Blende in den Minolta-Objektiven wird ja erst bei der Aufnahme kurz auf die gewählte Einstellung gesetzt und zwar mechanisch.
Wie sollte das mit einer Systemkamera und Adapter funktionieren?
 
ich habe einen adapter om-m4/3. er hat keine mechanischen/elektrischen übertragungselemente. die blende der zuikos funktioniert nur als arbeitsblende, nicht als springblende. funktioniert beim novoflex-adapter auch so.
 

Anhänge

Nein.
Scharfstellen bei offener Blende
Abblenden
Auslösen.
Oder
Arbeisblende
Entfernung nach Skala
Auslösen.
Bedenke das die Brennweite wie mit einem 2 fach Konverter wirkt. Das liegr am Cropfaktor 2
Bei Apsc zB Sony a6000 ist der Cropfaktor 1,5
 
Guter Einstieg ist eine gebrauchte Olympus OMD Em5
aber ein Kit dazu nehmen, damit Du auch mal den Autofokus nutzen kannst.
Die Olys haben einen sehr guten Bildstabilisator im Gehäuse und stabilisieren damit auch Altglas.
Ich verwende übrigens einen billigen
Adapter für meine Pentax Objektive.

Schon eine Olympus pen epl3 ist als Objektivhalter für rund 100 Euro ganz Ok.
Die verwende ich gerne für mein Tamron 2,5 90mm Makro.
Da ist der Klappmonitor praktisch
 
Zuletzt bearbeitet:
freak61 hat das vollkommen richtig dargestellt. bei mft ist der cropfaktor 2 und das 24er hat damit fast die brennweite eines 50ers (normalbrennweite an kb).
 
Das ausgezeichnete M42 f/2.8 100 mm 1:1 Minolta-Macro betreibe ich an meiner GX80 mittels eines Adapters M42>MFT.

Die Blende kann nur manuell eingestellt (zwischen ON/OFF Stellung ist mittig eine leichte Fixierung vorhanden) werden am Adapter, ohne dass die genaue Blende ermittelt werden kann. Der A Modus hat sich bewährt.

Die GX8O hat eine automatische Sucherbildstabilisierung (wichtig bei längeren Brennweiten und Macros im Freihand Einsatz). Die Lupe wird via Druck auf das hintere Einstellrad zugeschaltet und kann als Vollbild oder Bild in Bild (meine Einstellung) angezeigt werden.

Die fehelnden Metadaten der Aufnahmen ergänze ich mit Exiftoolgui im batch Modus.

Grundsätzlich sollten nur die als sehr gut bekannten "Alt" Objektive adaptiert werden, wenn Wert auf gute Abbildungsleistung gelegt wird.
 
Re: Olympus-Systemkamera und Minolta-Objektive

Die Blende in den Minolta-Objektiven wird ja erst bei der Aufnahme kurz auf die gewählte Einstellung gesetzt und zwar mechanisch. Wie sollte das mit einer Systemkamera und Adapter funktionieren?
Selbstverständlich gar nicht.

Mit adaptierten SLR-Objektiven wie z. B. den Minolta-Rokkoren fotografiert man wieder so wie in der Guten Alten Zeit (TM) vor der Erfindung der automatischen Springblende: man stellt die Blende von Hand ein.

Bei einer Spiegelreflexkamera sollte man möglichst bei offener Blende fokussieren, weil dann das Sucherbild am hellsten und die Schärfentiefe am kleinsten und somit die optimale Schärfe auf der Mattscheibe am besten zu erkennen ist. Will man die Aufnahme aber mit einer anderen Blende als der größten machen, so muß zwischen Fokussierung und Auslösung abgeblendet werden. Das erledigt für gewöhnlich die automatische Springblende. Wenn die fehlt bzw. durch einen Adapter außer Funktion gesetzt ist, dann muß man eben Hand anlegen – was natürlich umständlich ist und für eine gewisse Verzögerung zwischen Fokussierung und Auslösung sorgt.

Zum Glück sind Kameras mit elektronischem Sucher, anders als Spiegelreflexkameras, nicht auf die volle Öffnung des Objektives angewiesen, um ein helles Sucherbild zu zeigen. Das Sucherbild bleibt immer gleich hell, selbst wenn man abblendet, weil die Helligkeit elektronisch nachgeregelt wird ... zumindest bei Tageslicht (bei Dunkelheit stößt die Sache irgendwann an ihre technisch bedingte Grenze). Man kann also auch bei abgeblendetem Objektiv einwandfrei fokussieren und zugleich auch die Schärfentiefe und die Hintergrundunschärfe beurteilen. Viele Spiegelreflexkameras haben eine Abblendtaste, um zur Schärfentiefekontrolle kurz abblenden zu können – doch in der Praxis ist das wegen des dann abgedunkelten Sucherbildes schwierig bis nutzlos. Mit elektronischem Sucher ist dieses Problem passé.

Übrigens – sei nicht allzu enttäuscht, wenn einige der Rokkore angestrengt bis überfordert wirken. Das kleinere Aufnahmeformat fordert vom Objektiv ein doppelt so hohes Auflösungsvermögen ein wie das Kleinbildformat. Manche Rokkore stemmen das, aber nicht alle. Das heißt, am Kleinbildformat gute Objektive mögen am Vierdrittel-Format u. U. nur noch ... äh, mittelprächtige Leistungen zeigen. Das ist derselbe Effekt wie einst bei der Adaptierung von Mittelformatobjektiven an Kleinbildkameras – das hat sich auch nur selten gelohnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Euch ALLEN ... ihr habt mir viele neue Gedanken gebracht.
Das mit dem Faktor 2 war mir bewusst.
Klar verstanden: scharf stellen ... abblenden ... dann auslösen.
Aber wie blende ich ab, wenn mir der Knopf fehlt, der die Springblende auslöst?
Beispielsweise die OM-D E-M10 hat ja keinen solchen Knopf!
01af scheint Erfahrung mit Minolta Objektiven zu haben.
Ich dachte, dass insbesondere das Rokkor 1,7/55 mm auch an einer mft Kamera gute Werte bringen würde. Möglicherweise nicht.
Hast Du Erfahrungen mit den MD-Objektiven 35-70 und 70-210?
 
Blende öffnen, scharfstellen und dann wieder abblenden wäre mir viel zu umständlich. Vor allem wackel ich doch in der Zeit wieder mit der Kamera rum. :confused:

Ich stelle die Kamera auf A, stelle vorher natürlich den Stabi auf die Brennweite des Objektives ein, dann habe ich die Lupe sowie Fokus-Peaking jeweils auf eine Taste gelegt, stelle die gewünschte Blende am Objektiv ein, stelle scharf und drücke ab. Fertig ist das Bild.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blende öffnen, scharfstellen und dann wieder abblenden wäre mir viel zu umständlich. Vor allem wackel ich doch in der Zeit wieder mit der Kamera rum. :confused:

Ich stelle die Kamera auf A, stelle vorher natürlich den Stabi auf die Brennweite des Objektives ein, dann habe ich die Lupe sowie Fokus-Peaking jeweils auf eine Taste gelegt, stelle die gewünschte Blende am Objektiv ein, stelle scharf und drücke ab. Fertig ist das Bild.

Genau so mach ich es auch (y)
 
Das ausgezeichnete M42 f/2.8 100 mm 1:1 Minolta-Macro betreibe ich an meiner GX80 mittels eines Adapters M42>MFT.

Die Blende kann nur manuell eingestellt (zwischen ON/OFF Stellung ist mittig eine leichte Fixierung vorhanden) werden am Adapter, ohne dass die genaue Blende ermittelt werden kann. Der A Modus hat sich bewährt.

Die GX8O hat eine automatische Sucherbildstabilisierung (wichtig bei längeren Brennweiten und Macros im Freihand Einsatz). Die Lupe wird via Druck auf das hintere Einstellrad zugeschaltet und kann als Vollbild oder Bild in Bild (meine Einstellung) angezeigt werden.

Die fehelnden Metadaten der Aufnahmen ergänze ich mit Exiftoolgui im batch Modus.

Grundsätzlich sollten nur die als sehr gut bekannten "Alt" Objektive adaptiert werden, wenn Wert auf gute Abbildungsleistung gelegt wird.

Mir war unbekannt, dass Minolta M42 Objektive hergestellt hat. Die hatten doch ihr eigenes MC/MD-Bayonett seit vielen Jahrzehnten.
 
Blende öffnen, scharfstellen und dann wieder abblenden wäre mir viel zu umständlich. Vor allem wackel ich doch in der Zeit wieder mit der Kamera rum. :confused:

Ich stelle die Kamera auf A, stelle vorher natürlich den Stabi auf die Brennweite des Objektives ein, dann habe ich die Lupe sowie Fokus-Peaking jeweils auf eine Taste gelegt, stelle die gewünschte Blende am Objektiv ein, stelle scharf und drücke ab. Fertig ist das Bild.

Praktisch ist das natürlich, keine Frage, und es bietet sich an, da ja der elektronische Sucher keine Abdunkelung bei Arbeitsblende bewirkt, wie dies bei optischen Suchern der Fall wäre, aber gegen das Fokussieren bei abgeblendetem Objektiv spricht, dass die Tiefenschärfe ja durch die kleinere Blende größer ist und es nicht so leicht ist punktgenau zu fokussieren.

Ein grundsätzliches Problem bei der Verwendung älterer Kleinbildobjektive ist, dass diese für eben ein größeres Format berechnet sind und die Aufnahmen dementsprechend geringer vergrößert wurden. Bei m43 verdoppelt sich die notwendige Vergrößerung und damit werden Abbildungsfehler und "Unschärfen" deutlicher. Ich habe schon ältere Objektive (Leica, Minolta Rokkore, Nikkore, Zuikos) genutzt, die ich an analogen Kameras erstklassig fand, an m43-Kameras aber kaum mehr als durchschnittlich. Viele 50er haben aber ein schönes Bokeh und wenn sie nicht gar so scharf sind ist das schön für Portraits.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ahaaaaa ... der Adapter hat also einen Blendenring der mit der Blende des Objektivs verbunden ist.
Danke!!!
 
Ahaaaaa ... der Adapter hat also einen Blendenring der mit der Blende des Objektivs verbunden ist.
Danke!!!


Hast/meinst du Minolta AF-Objektive für das A-Bajonett?
Da brauchst du tatsächlich einen Adapter mit Blendenring.

Die älteren Minoltas für das SR-Bajonett (MC, MD) haben ja selbst einen Blendenring, damit stellst du die Blende auf den gewünschten Wert ein.
 
nein, der adapter hat garnix. der ist nur ein dummes rohr in passender länge. :D

Ist das bei Minolta so? Ich habe alte Canon FD-Objektive; diese haben ein kleines Hebelchen am Bajonett, mit welchem die Blende geschlossen wird. Der FD-M4/3-Adapter hat einen Ring (beschriftet mit Open - Close), der das o.g. Hebelchen bewegt.
Man fokussiert bei Offenblende (wenn man das mag), dreht dann den Ring am Adapter zum Abblenden und löst aus. Ich bevorzuge es allerdings den Ring auf Close zu belassen, also mit Arbeitsblende zu fokussieren; FokusPeaking und Lupe sind dafür ausreichende Hilfen.

P.S.: Man muss darauf achten, den Adapter in der richtigen Stellung (open) am Objektiv anzubringen. Es geht zwar auch anders, aber dann funktioniert die Blende nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
meinen objektive (24,28,35,50,100,200) für das OM-System, haben auch alle diese abblendtaste.

der hier vor mir liegende om-m4/3-adapter hat nur einen eingeschraubten stift der den blendenhebel im objektiv in endstellung bringt. damit hat man dann ein objektiv mit rastblenden.

ich nehm deswegen das mit dem dummen rohr zurück. es ist ein halbintelligentes rohr und kann zwei zustände einnehmen: 0 = ohne stift und 1 = mit stift. zum umschalten brauchts aber einen schraubendreher.

@orthocelsus: dein adapter ist noch ein bisschen intelligenter, der hat schon ein hebelchen.
 
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