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Was macht einen guten Fotografen aus ?

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Oh weia, hier hört sich aber jemand gern reden.:lol:
Das ist reiner Zufall !
 
Zuletzt bearbeitet:
Lege ich keinen Wert drauf, ich habe ihn auf einen Gesetzesbruch hingewiesen, er hat sich geweigert ihn zu korrigieren und sich darüber lustig gemacht, erst nach Meldung an die Moderation wurde es korrigiert, dafür gibt es gleich persönliche Angriffe. Mit so einem Typus Mensch muss ich keine PNs austauschen. Aber ich denke seine letzten Beiträge zeigen Recht gut, was für ein Typ Mensch er ist...
 
Der Ersteller des Themas ist seit 3 Tagen an Board und erzählt Seemannsgarn wie ein Großer. Meine Prognose ist das er in wenigen Tagen gesperrt sein wird. Bisschen Zurückhaltung würde ihm gut stehen.
 
Ich finde es auch sehr schade das dieses interessante Thema so gesprengt wird. Endlich mal keine Diskussion zu Megapixeln, Sensoren und Bilder pro Minute. So einen Fotografen wie Gursky schaue ich mir seit Jahren an und habe ganz ambivalente Gefühle. Bilder wie der 99 Cent Laden oder auch der Rhein sind absolute Meisterstücke. Andere Fotos sind dagegen beliebig und fast Mist. Im Frühjahr ist bei uns eine Ausstellung von Gursky. Ich freue mich schon die Bilder mal im Großformat zu sehen. Jedenfalls wenn corona es erlaubt.
 
Geh, jetzt entspannt euch mal und lasst uns sehen, wie sich das hier weiter entwickelt. :)

Mir gefallen übrigens die Rio-Bilder von diesem Riepke gut. Da spürt man die Atmo, das ist wirklich nah dran. Man hat das Gefühl, dass er insgesamt sehr positiv anderen Menschen gegenüber empfindet. Das macht´s für mich aus.
 
Ich habe auch keine anderen Fotos von ihm von der WM gesehen, außer „one night in Rio“. Aber ich lasse mich gerne mit Fotos oder weiterführenden Links eines besseren belehren.

Kontakt bestand schon vorher:

Paul Ripke, Deutsch*land wird Welt*meister und du foto*gra*fierst in der Kabine. Wie konnte das pas*sieren?
Ich hatte vor der WM die Auto*gramm*karten der Spieler foto*gra*fiert und nach diesem Termin Oliver Bier*hoff gefragt, ob ich nicht im Falle eines WM-Tri*umphs die Mann*schaft foto*gra*fisch begleiten dürfte. Mir war natür*lich klar, dass ich einer von hun*dert Foto*grafen mit dieser Idee war. Dann durfte ich drei, vier Tage mit ins Trai*nings*lager und machte mir ein wenig Hoff*nung. Trotzdem war bis kurz vor dem Finale nicht klar, ob es klappen würde.

Quelle: https://11freunde.de/artikel/die-haare-so-lassen/599090
 
Aber war halt kein offizieller DFB-Fotograf bei der WM und auch nicht akkreditiert um auf dem Feld Fotos machen zu dürfen, bzw. hat auch keine Fotos vorher bei der WM von der Mannschaft gemacht. ;)

Und klar gibt es eine Vorarbeit, und die beherrscht er wirklich gut. Der Rest war Glück, Vorort sein, Emotionen nutzen und präsent sein.
 
Ich denke das ist sehr subjektiv. Klar müssen die technischen Grundvoraussetzungen und eine gewisses Verständnis gegeben sein. Aber ob das entstandene Foto gut oder nicht gut ist, das liegt im Auge des Betrachters.

Ich sehe das wie bei Kunst (und Fotografie gehört da denk ich dazu), da gibt es oft unglaublich erfolgreiche Künstler, wo man sich persönlich vlt. fragt warum die Kunstwerke so gefragt sind, und dann gibt es jene die zu Hause im Wohnzimmer malen, hervorragende Werke produzieren, die aber nie jemand zu Gesicht bekommt.

Jeder hat da denk ich einen eigenen Zugang und interpretiert andere Sachen in ein Bild rein. (y)
 
Ich denke das ist sehr subjektiv. Aber ob das
entstandene Foto gut oder nicht gut ist, das liegt im Auge des Betrachters.
Ich stimme mir Dir zu 100% überein. In meinen Augen ist das nicht Kunst des
Fotografierens, sondern die Kunst des Geldverdienens. Und wer für so einen
langweiligen Käse 3,5 Mio ausgibt, der hat zuviel Geld, beherrscht aber doch
offensichtlich die Kunst des Geldvermehrens. Jedem das Seine !
 
Ich denke das ist sehr subjektiv. Klar müssen die technischen Grundvoraussetzungen und eine gewisses Verständnis gegeben sein. Aber ob das entstandene Foto gut oder nicht gut ist, das liegt im Auge des Betrachters.

Ich sehe das wie bei Kunst (und Fotografie gehört da denk ich dazu), da gibt es oft unglaublich erfolgreiche Künstler, wo man sich persönlich vlt. fragt warum die Kunstwerke so gefragt sind, und dann gibt es jene die zu Hause im Wohnzimmer malen, hervorragende Werke produzieren, die aber nie jemand zu Gesicht bekommt.

Jeder hat da denk ich einen eigenen Zugang und interpretiert andere Sachen in ein Bild rein. (y)

Es geht doch hier um gute Fotografen und nicht um gute Fotos.
Und nicht alles liegt nur im Auge des Betrachters. Die Fotos, die National Geography , Natgeo , Wildlife, Worldpressfoto etc oder angesagte Portraifotografen veröffentlichen heben sich schon auch für jeden Laien von dem sichtbar ab, was hier überwiegend in diesem Forum zur Schau gestellt wird.
 
In meinen Augen ist das nicht Kunst des
Fotografierens, sondern die Kunst des Geldverdienens. Und wer für so einen
langweiligen Käse 3,5 Mio ausgibt, der hat zuviel Geld, beherrscht aber doch
offensichtlich die Kunst des Geldvermehrens.

Allein das dieses Bild auf der ganzen Welt bekannt ist, aneckt, polarisiert und von vielen tausend Menschen diskutiert wird, zeigt doch das der Fotograf es nicht ganz falsch gemacht haben kann. Gleich regt sich der nächste über die Kleckerei von Pollock auf.

Wer das Cover von einer Zeitung xyz gemacht hat weiß im allerbesten Fall ein ganz kleiner Kreis aus Kollegen und Branchenkennern.
 
In meinen Augen ist das nicht Kunst des
Fotografierens, sondern die Kunst des Geldverdienens.

Da widerspreche ich dir.
Kunst bestand noch nie ausschließlich darin schöne Dinge realitätsnah darzustellen. Kunst ist schon immer auch Provokation, Diskussion auslösen, Aufmerksamkeit erzeugen. Die Kunst eines guten Fotografen ist, sein Publikum nicht zu langweilen.
 
Ich stimme mir Dir zu 100% überein. In meinen Augen ist das nicht Kunst des
Fotografierens, sondern die Kunst des Geldverdienens. Und wer für so einen
langweiligen Käse 3,5 Mio ausgibt, der hat zuviel Geld, beherrscht aber doch
offensichtlich die Kunst des Geldvermehrens. Jedem das Seine !

Diesen „Käse“ finde ich ziemlich großartig und es gibt dazu auch eine recht interessante Entstehungsgeschichte, die doch einiges an Arbeit mitgebracht hat, die vielleicht nicht jedem bekannt ist. Von daher ist das nicht irgendein Schnappschuss, falls der ein oder andere das denkt.

Was mich wundert ist, dass Du abschätzig über Arbeiten von anderen sprichst, die erfolgreich sind. Warum? Ist das Neid, Unverständnis oder eben ein anderer Geschmack?

Wenn mir etwas nicht gefällt, dann lass ich es einfach links liegen oder sage das es mir persönlich nicht gefällt oder ich es vielleicht nicht verstehe, aber abwerten?

Du wolltest hier über „gute“ Fotografen sprechen, sprichst dann aber doch über einzelne Fotos/Werke. „Dein Thema“ ist eben nicht so einfach zu definieren, wie Du meinst. Denn für diese Definition was einen „guten Fotografen“ ausmacht, gibt es sehr viele Parameter, die jeder unterschiedlich gewichtet und halt eben die große Dimension „Geschmack“, die nunmal sehr unterschiedlich ausfallen kann.
 
Wenn mir etwas nicht gefällt, dann lass ich es einfach links liegen oder sage,
dass es mir persönlich nicht gefällt oder ich es vielleicht nicht verstehe, aber
abwerten?
Wenn mir etwas persönlich nicht gefällt, dann nenne ich es "Käse" ! Das ist
meine Art mich auszudrücken. Ihr kennt den Tonfall in Redaktionen nicht.
So ein Foto bedarf keines besonderes Aufwands, das kann jeder (!) machen,
auch eine simple Webcam (Dürrenmatt), es wurde etwas nachbereitet und
dann riesengroß aufgezogen.

Anschließend hat der "Künstler" die Bergpredigt gehalten und es als "seine
Offenbarung" verkauft. Und die Laien stehen da und staunen, und sagen "wenn
ich es nicht verstehe, muß es Kunst sein". Und die Galerien und Kunsthändler
reiben sich die Hände und zählen die gerollten 500 € Bündel ...

Das Vergrößern ist ein simpler Effekt um Laien zu beeindrucken (siehe unten),
man nehme eine beliebige Briefmarke, die niemandem auffällt, die jeder negiert.
Dann vergrößere man sie auf 8m x 3m und hänge sie in einer Galerie auf. Schon
stehen 1.000 staunenden Laien davor und flüstern ehrfurchtsvoll über dieses
gigantische, tolle Werk !

Das ist der Grund, warum ich mich mit "Kunst" (dieser Art) nicht beschäftige.
Kunst ist für mich mit Können verbunden, damit meine ich in ersten Linie die
großen alten Meister und Bildhauer.

In dem Moment wo Bildbearbeitung aus einem langweiligen Käse ein "Kunst-
werk" entstehen läßt, liegt das Können in der Bildbearbeitung.

Thema Bildgröße:

Irgendwann bot ich einem befreundeten Ehepaar an, Fotos ihrer letzten Reise
in ein Fotobuch zu verwandeln. Ich bat sie allerdings, vorher eine Auswahl zu
treffen. Ich kannte ihre Art, möglichst viele Fotos in so ein Buch zu packen.

Ein paar Wochen später kamen sie dann mit einem Stick auf dem über 1.100
Fotos waren. "Na, dann sucht Euch mal 100 Fotos aus, und ruft mich dann"
Nach einer halben Stunden stritten sie sich noch immer über das dritte Foto,
ob es für das Buch geeignet wäre oder nicht. "So wird das nichts, macht Schluß
wir wollen Kaffee trinken" Wir beendeten die Sache damit. Sie machten sich
dann selbst eines ihrer üblichen Bücher mit möglichst vielen "Briefmarken".

Wochen später, die Bilder waren noch auf meiner Festplatte, überlegte ich mir
ein Geburtstagsgeschenk für ihn. Also blätterte ich durch die Sammlung, so wie
früher am Leuchttisch, und löschte alles Unnötige. Aus dem verwendbaren Rest
machte ich dann ein kapp 80seitiges Fotobuch im Format 30x30, und gestaltete
fast nur doppelseite Abbildungen; wo es das Motiv zu ließ nahm ich ein Foto pro
Seite.

Der Geburtstag kam, das Buch hatte ich bereits zuvor per Post geschickt, da ich
im Ausland war. Zwei Wochen später schrieb ich ihr "na, meine Liebe, das hat
Dir sicher nicht gefallen, es entspricht ja nicht Deinen Wünschen". Die Antwort
war verblüffend: "Es ist toll, aber ich bin ganz traurig, denn mein Buch will keiner
sehen, alle schauen sich nur Deine Version an".

Ich hatte, wie sicher verstanden wurde, mit der Fotografie nichts zu tun, ich war
nur mit Ausschnitt und Abbildungsgröße beschäftigt, mehr nicht.

Es war, und nur wenige hier werden sich daran erinnern, der große Erfolg der
Zeitschrift TWEN ... erstmals in Deutschland zeigte eine Zeitschrift große, doppel-
seitige Fotos ... das war damals faszinierend.
 
Man kann sich schnell auf unterschiedliche Geschmäcker herausreden. Aber meiner Meinung nach hat guter Geschmack viel mit Bildung zu tun. Und die Einschätzung künstlerischer Arbeit viel mit Wissen, das man sich einzig durch Beschäftigung mit der Materie erwirbt. Etwas Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Perspektiven schadet außerdem auch nicht.

Mir gefällt es auch nicht, wie hier teilweise über künstlerische Arbeiten gesprochen wird. Ich finde das ziemlich unfair. Man kann außerdem im Leben sehr viel verpassen, wenn man mit einer solchen Einstellung durch selbiges spaziert. Aber vielleicht verwechselt manch einer auch nur den "Wert" einer künstlerischen Arbeit mit dem Wert auf dem Kunstmarkt. Ein bißchen habe ich mich damit beschäftigt und glaube deshalb, dass beides nicht miteinander zwingend korreliert. Aber es ist wie immer: die Antworten sind nicht kurz und einfach. Alles ist miteinander verstrickt.

Ein schönes Buch zum Einstieg in die Materie ist z.B. "Fotografie als zeitgenössische Kunst" von Charlotte Cotton, einer sehr interessanten und versierten Kuratorin und Autorin. Es geht diesem Buch sicher nicht um Bildaufbau, Bokeh oder Geschichten erzählende Bilder, sondern darum, einen Eindruck zu vermitteln, welches breite Spektrum von Motivationen und Ausdrucksformen (...) auf diesem Gebiet vorhanden ist."

Klingt spannend, oder? Am Ende kommt man sich vielleicht sogar selber etwas näher.

Ich bin auch etwas vorsichtiger im Abwerten von Fotos und Arbeiten, die hier im Forum gezeigt werden. Diese Kritik kommt ja ständig in irgendwelchen Grundsatzdiskussionen auf den Tisch, und sie gefällt mir nicht. Auch hier gibt es einige sehr interessante Beitragende, deren Arbeiten für mich durchaus auch künstlerischen Wert haben. Natürlich ist das Forum keine Champions League, aber dafür gibt es ja auch kuratierte Ausstellungen.
 
Auch hier gibt es einige sehr interessante Beitragende, deren Arbeiten für mich durchaus auch künstlerischen Wert haben. Natürlich ist das Forum keine Champions League, aber dafür gibt es ja auch kuratierte Ausstellungen.

Auch hier im Forum gibt es durchaus ein paar „Hidden Champions“, auch wenn sie vielleicht nie ausgestellt oder einen Pfennig mit ihren Werken verdient haben. Deswegen macht es ihrer Arbeit nicht „schlechter“ als die, die das tun. :)
 
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