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Systementscheidung Anfänger sucht die Erste Richtige Kamera

Ich möchte noch was zum Thema Gebraucht sagen.

Ich habe mittlerweile die dritte Kamera von REBUY in Gebrauch.
Der Preis ist meist dem ähnlich was man bei EBAY von " IRGENDWEM" kaufen kann und zudem gibt REBUY noch 3 Jahre GARANTIE auf das Produkt.

Ich bin da noch nie enttäuscht worden. Und tatsächlich ging mal nach 4 Monaten ein Display kaputt und ich konnte das Gerät anstandslos umtauschen.

Grüße Rüdiger
 
@rachmaninov Ich finde einen Gebrauchtkauf von Bodys sehr gefährlich wenn ich Offensichtlich noch keine Ahnung von der Materie habe. Im meinem Umfeld gibt es leider auch keinen der dort mehr Ahnung hat.

Die Gefahr besteht, wenn du unwissend einfach auf den bekannten Kleinanzeigen Portalen kaufst.

Viele Fachhändler bieten aber auch geprüfte Gebrauchtkameras an, die sie in Zahlung genommen haben.
Dort wirst du beraten und hast auch Garantie.
Meine letzten drei Kameras habe ich alle gebraucht bei einem Fachhändler gekauft. Damit lässt sich schon einiges Geld sparen.

Ich verstehe wenn du dich dabei unwohl fühlst und nur neu kaufen möchtest. Ich möchte dich auch nicht überreden gebraucht zu kaufen, sondern nur den Hinweis geben, dass sich das Risiko minimieren lässt.
 
Die Beschaffungsdiskussion endet jetzt bitte an dieser Stelle. Wer was wo kauft, bleibt jedem selber überlassen.
 
@Man_from_Gondwana

Es ging mir nur darum darzulegen, das große Ausrüstung auch gewünscht sein kann und jeder für sich herausfinden muss/soll was für ihn das richtige ist...

Meine Empfehlung an den TO ist ja immernoch eine gute gebrauchte Bridge oder eine gute gebrauchte DSLR mit Standard-Zoom (17-50er 2,8) + ggf. Telezoom (z.B. 70-300er)

Zum Erfahrung sammeln genau das richtige...
Ob er später lieber nenn digitalen Sucher oder einen optischen haben möchte, kann er doch zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht wissen/entscheiden!
Ob stabilisierte Objektive oder IBIS ist bei der ersten Kamera auch nicht entscheiden... Aus meiner Sicht geht es nicht um die Ausrüstung dir für immer bleibt, sonder die zum Lernen und ausprobieren gedacht ist!
Die meisten hier haben sich doch mit der Zeit entwickelt und haben später, mit der entsprechenden Erfahrung, IHR SYSTEM gefunden!

Fahrradfahren lernt man auch nicht auf einer Zeitfahrmaschine oder einem 5000EUR Rennrad!

Da ich aus dem Nikon-Lager komme kann ich nur dazu mit eigener Erfahrung hier beitragen... Aber auch die anderen Hersteller machen tolle Kameras!
Für den TO: Eine gute gebrauchte Kamera aus den letzten 5 Jahre egal ob DSLR/DSLM oder MFT wird dir gute Dienste leisten!
Es kommt gerade was das immerwieder angeführte Rauschverhalten angeht auch darauf an, wo und wie die Bilder betrachtet werden sollen... PC/TV oder Abzug 10x15 oder Poster/Leinwand 70x100!

10x15, 20x30 unproblematisch... HD-Webgröße unproblematisch... 100%-400% Monitoransicht...ggf. problematisch aber ob man das wirklich möchte/braucht?!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist der TO noch da? :ugly:

Als Anfänger machst du mit einer APS-C Kamera am wenigsten falsch. Die Sensoren sind mittlerweile sehr gut und erfüllen auch die Ansprüche ambitionierterer Hobbyisten.
Am besten gefallen haben dir die Sony und Canon. Also nähern wir uns der Sache doch schon. Jetzt entscheide bitte, ob du mit dem elektronischem Sucher zurecht kommst und lieber eine kleinere Kamera haben möchtest oder eine DSLR im klassischen Outfit.

Mit elektronischem Sucher: Sony A6000 mit KIT-Objektiv findest du oft und günstig im Angebot, auch die Canon M50 mit KIT ist preislich im Budget.
Die Systeme erweitern ist bei beiden Systemen möglich, wobei dir die Canon EF-Welt nur mit Adapter zur Verfügung steht. Die nativen EF-M Linsen mußt du schauen, ob da alles dabei ist, was du dir wünscht. Sony kann ich nicht zu sagen...

Bei klassischer DSLR kommt ja nur Canon in Frage, da du Nikon bereits ausgeschlossen hast (Pentax lasse ich als Exot mal aussen vor). Neu mit Kit-Objektiv ist die 250D eine Option, die 77D oder wenn du noch mehr Ausstattung wünscht, durchaus auch die 80D. Vorteil hier ist die enorme Auswahl an Objektiven, auch gebraucht und gerade für einen Anfänger wichtig: die riesige Community, die für jede Frage auch eine Antwort findet(y)

Am Ende solltest du nach Gefühl entscheiden, da du dich wohl fühlen solltest, wenn du die Kamera in der Hand und am Auge hast. Falsch machst du weder mit Canon, Sony, Nikon, etc. etwas;)
 
Mit einer Bridge lernt man v.a. eines - knipsen und faul stehenzubleiben, weil man sich bequem alles ranzoomen kann.

Ich schlage das genaue Gegenteil vor, da mir der TO ambitioniert und motiviert vorkommt.
Ein Gehäuse mit einer Festbrennweite, wenn die Kohle reicht auch 2, später 3.

Damit kann er all das machen, was mit einer Bridge (oder einem dunkel-Standardzoom) schwer bis unmöglich ist:

- besser Freistellen
- bessere Ergebnisse bei schlechtem Licht

Ich würde eine H-1 mit dem 35mm 1,4 in den Raum werfen (oder Pentax DSLR) - dann zeitnah ein 16mm oder 14mm dazu.
 
Meine Empfehlung an den TO ist ja immer noch eine gute gebrauchte Bridge
Die steht hier nicht zur Disposition:
8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden
 
Zuletzt bearbeitet:
Die steht hier nicht zur Disposition:

Ich habe den Eindruck, als wenn der TO noch nicht wirklich weiß was er will und braucht... Da eine Bridge, bei Vielen (für mich unverständlich) einen nicht so guten Ruf hat, wollte ich meine Erfahrungen teilen und den TO motivieren sich ein FZ1000 oder ähnliches ruhig Mal näher anzuschauen!

@rachmaninov:
Ich fotografiere jetzt auch schon gute 10 Jahre ambitioniert und hatte noch nie eine Festbrennweite! Bin ich deswegen ein schlechter Fotograf oder Faul?

Die Frage ist doch immer was ich mit meiner Ausrüstung anfange, ich möchte halt nicht nenn 24er, 35er und 50er einzeln mit mir rumtragen und ich bin mit meinem 24-70er 2,8 sehr zufrieden!

Wie gesagt es geht ums lernen insbesondere von Zeit/Blende/ISO und das geht leicht und ohne viel Zubehör eben auch mit einer guten Bridge!

Immer wieder diese Einwände das nur Leute mit FB's wirklich richtig fotografieren!
Wenn man mit Zoomobjektiven nur faul knipst frag ich mich warum die nenn Filtergewinde haben... Ich hab mit der Bridge als junger Hobby-Fotograf gute und wertvolle Erfahrung gesammelt! Auch mit Filtern / Steckfiltern und Vorsatzlinsen, Blitz etc. !

Jetzt hab ich halt alles in "groß"... Macroobjektiv samt Macro-Blitz... UWW... Telezoom... Filter und und und...nur halt keine FB und es geht mir sehr gut damit und ich vermisse nichts!
 
Ich fotografiere jetzt auch schon gute 10 Jahre ambitioniert und hatte noch nie eine Festbrennweite! Bin ich deswegen ein schlechter Fotograf oder Faul?
Auch das steht hier nicht zur Debatte! :mad:
und es geht mir sehr gut damit und ich vermisse nichts!
Um dich geht es hier aber nicht.

Leute, lasst doch bitte hier in der Kaufberatung dieses unsägliche Anpreisen der eigenen Vorlieben! Beratet den TO und unterlasst diese Grundsatzdebatten über Fragen, die niemand gestellt hat! :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo an alle. Erst mal vielen Dank an jeden der sich die Zeit hier genommen hatte eine Antwort bzw einen Blickwinkel zu formulieren.
Ich habe gestern erstmal still gegen gelesen, weil hier doch eine Fülle von unterschiedlichen Optionen vorgetragen wurden, und ich diese erst mal verwerten musste.
Gemäß einigen Vorschlägen habe ich mich auch noch mal in die Sensor Welt eingearbeitet, sofern das eben möglich war, und bin zum Schluss gekommen das gemessen an meinem Budget wohl am ehesten eine Neue APS-C bzw eine gebrauchte Vollformat (cmos verwirrt mich hier ein wenig) das richtige für mich ist.

Um es noch mal hervorzuheben, ich habe noch keine persönliche Vorliebe wenn es um Optischen bzw Elektronischen Sucher geht. Beides Spricht mich Aktuell noch an.



Im Folgenden werde ich auf eine einige Punkte/Fragen noch spezieller eingehen:

- Da es mehrfach angesprochen wurde, eine Bridgekamera ist keine Option für mich. Ich möchte mir die Chance offen halten, mich mit weiteren Objektiven auszuprobieren, und folge dessen auch die richtige Handhabung von unterschiedlichen Objektiven zu lernen.

- Thema Gewicht - Wanderung @die_hex. Die Punkte mit dem hohen Gewicht aufgrund eines großen Portfolios an Objektiven und Zubehör sind verständlich, aber für mich weniger Relevant. Das ganze hier soll ein Hobby bleiben, und auch wenn ich das ganze Ambitioniert betrachte, sehe ich mich aktuell nicht mit XX Objektiven durch die Gegend ziehen.
Zum Thema Wandern, also ich bin verglichen mit "richtigen Wandern" eher ein "baby Wanderer". Wenn ich von Wandern schreibe, handelt es sich so um bis maximal 25km.
Dazu kommt das Wandern ja nicht im Hauptfokus für mich liegt, sondern die Fotografie, vielleicht ungünstig von mir Formuliert! Wir treffen uns Abends um paar Fotos zu schießen, da stellt ein Potenzielles Gewicht bei 1-2 Locations auch kein Hindernis da.

- @daduda - Ich habe mich versucht in die Sensor Problematik einzuarbeiten und muss sagen das mir deine Vergleichsbilder sehr viel weiter geholfen haben und mich in meiner Sensor Wahl bekräftigt haben. Vielen Dank!

- @mik2301
LowLight Fähigkeit kommt dann in Betracht, wenn du deine Freundin vor demselben dunklen Hintergrund im Laternenlicht ohne Blitz fotografieren möchtest. Hier wird eine gute Kamera, mit niedrigem Rauschen bei hoher Sensor Empfindlichkeit (=ISO) sowie ein lichtstarkes Objektiv notwendig, da die Belichtungszeit möglichst kurz sein sollte.
Diese Beispiel spricht mir ebenfalls ein wenig aus der Seele, und war auch einer der Gründe warum ich mich hier an diese Unabhängige Community gewendet habe. Im Fachgeschäft wurde mir Versichert das Quasi jede Aktuell Kamera bei entsprechend Schwierigen Licht Situationen, ein passables Ergebnis abliefert. Ich als Laie, habe mich gefragt ob man einer solcher Aussage wirklich glauben schenken darf.

- @FT150 Ich werde beim nächsten Besuch eines Fotogeschäfts mir auch mal Pentax anschauen. Kannte die Marke nicht, und von daher stand die auch beim Testen schon nicht zur Option.

Gibt es bei Systemkameras aber mehrere Modelle welche eine Stabilisierung im Body haben?

- @**************
Du machst dir das Anschaffungsleben leichter, wenn du systematisch priorisierst,
Habe mal versucht eine Rangfolge gemessen an deinem Beispiel zu formulieren:

1. gemessen an der Preisklasse, stark bei low light
2. Sensorgröße APS-C / KB
3. Wechselobjektive ja
4. Wlan
5. Klapp Display
6. Gewicht (Body + 1 Objektiv sollte jetzt nicht wesentlich schwerer sein als ~1,5kg)
7. Sucher ist mir wirklich, auch wenn es die meisten wohl nicht verstehen können, noch absolut egal. Beide sprechen mich an.

- Gebrauchtkauf - @Ruediger K @mik2301. Ich werde mir gebraucht Optionen mal anschauen, wurde ja auch darauf hingewiesen das es hier im Forum ebenfalls einen entsprechend Bereich gibt. Und der Hinweis mit Gebraucht waren bei Fachhändlern ist Gold wert!
Da es vorher Gefragt wurde aus welcher Gegend ich den komme, ich wohne in Düsseldorf.

- Foto Ansicht - @Mack34. Ich zähle mich jetzt nicht zu den Menschen die Pixel verliebt sind, aber wie ich auch angegeben hatte werden Fotos sofern eben möglich noch mal am Computer nach bearbeitet. Folge dessen glaube ich das MFT keine Option für mich ist.

- @************
Ist der TO noch da?
Ja wollte erst mal still mitlesen und mir einen Überblick über die Vorschläge machen, anstelle direkt nach der ersten Nachricht einen Spontan Kauf zu machen :D
Die Canon 77D werde ich beim nächsten Besuch noch mal ausgiebiger mir anschauen!

- @rachmaninov. Ja ich bin wirklich kein Fan davon mir Sachen einfach zu machen. Du sagst
Ein Gehäuse mit einer Festbrennweite
. Ich kann mit dieser Aussage leider gar nichts Anfangen, Festbrennweite?. Kann das jemand weiter aufbröseln?

Nach soviel Text von mir, möchte ich ebenfalls noch mal Danke sagen!
 
Sieh dir doch mal die Sony A7 II an. Die gibt es mit dem Standard-Zoom aktuell für unter 1000. Damit kannst du gut starten.
Das ist schon mal eine gute Kamera, nicht zu groß, KB Sensor mit IBIS.
Wenn sie dir gefällt, kannst du zb später auf das 24-105 von Sony umrüsten. Das reicht, evtl ergänzt um 1-2 schöne Festbrennweiten, schon mal für 90% der Fotos (bei mir würde es sogar für 100% reichen).
 
@TO:
Festbrennweite heißt, das das Objektiv eben nur eine ganz bestimmte Brennweite hat z.B. 35mm 50mm 85mm!
Die Objektive sind speziell für diese Brennweite gebaut und haben dadurch meist weniger Abbildungsfehler, sind meist lichtstärker und meist leichter!

Zoomobjektiven haben einen gewissen Brennweitenbereich also zum Beispiel von 24-70 mm durch den Zoombereich kann es sein das sie manchmal mehr Probleme mit Abbildungsfehlern haben da sich zum Beispiel die physischen Parameter eines UWW nicht mit einem Super-Tele vertragen!
Es gibt aber auch sehr hochwertige Zooms mit wenig Abbildungsfehlern die auch recht lichtstark sind!
Zoomobjektive sind halt etwas universeller...
Soweit in Kürze zu den Unterschieden!

Wie gesagt die erste Ausrüstung wird, wenn dich das Fotografierfieber gepackt hat, sicher nicht die Letzte sein!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hatte sich mit meinen Beitrag zeitlich überschritten... Daher hab ich meinen Beitrag, um eine Antwort auf deine Frage, angepasst!
 
Im Fachgeschäft wurde mir Versichert das Quasi jede Aktuell Kamera bei entsprechend Schwierigen Licht Situationen, ein passables Ergebnis abliefert. Ich als Laie, habe mich gefragt ob man einer solcher Aussage wirklich glauben schenken darf.

Doch, das kannst Du im Prinzip schon - es kommt dabei aber auf diverse Faktoren an, etwa:

- die Fähigkeiten des/der Fotograf*in -> egal welche Kamera Du Dir kaufen wirst, es wird ein bisschen Zeit und Übung brauchen, Dich einzuarbeiten. Die Kamera wird Dir nicht alles abnehmen.

- der (meist überschätzte) Sensor -> klar, tendenziell macht man im Dunkeln mit einem größeren Sensor bessere Fotos, aber eben nur tendenziell. Denn neben dem Sensor spielen das schon erwähnte Können des/der Fotograf*in und vor allem die verwendeten Objektive eine große Rolle.

- die Objektive -> in schwierigen (aka "dunklen") Lichtsituationen benötigst Du gute bis sehr gute Objektive, und zwar sowohl im Hinblick auf die Lichtstärke (Angabe findest Du auf den Objektiven; Bsp.: f1.4 ist ziemlich lichtstark, f5.6 ist 'ne Finsterscherbe:D), als auch im Hinblick auf die Verarbeitung und die Konstruktion der Linse.

Grade Anfänger*innen verlassen sich sehr gerne auf die Technik in ihrer Kamera, vergessen aber, dass sie die zu ihrem fotografischen Vorhaben passenden Objektive benötigen und eben auch den ein oder anderen fotografischen Skill bzw. Hintergrundwissen - mindestens über den Zusammenhang von Blende, ISO und Zeit. Und je nachdem benötigt man auch noch Hilfsmittel wie etwa ein Stativ.

Deswegen halte ich es auch für so wichtig, dass das "Gesamtpaket" wenigstens einigermaßen stimmt. Bitte lies Dir auch wenigstens ein bisschen Wissen darüber an, was die Vor- und Nachteile der verschiedenen Objektivtypen sind (Zoom vs. Festbrennweite) und welche Brennweiten am besten für welches fotografische Vorhaben geeignet sind. Und dann schau' Dir bitte mal die Angebote der in Frage kommenden Hersteller an, ob Du da findest was Du für Deine Fotografie benötigst (auch perspektivisch!) und ob das vom Preis her (aber auch im Hinblick auf Größe und Gewicht) für Dich okay ist.

Die Kamera ist nur ein Element in der Gleichung - und nicht mal das Wichtigste;). Und ganz wichtig: Fotografieren soll Spaß machen! Deswegen kauf' Dir im Zweifelsfall die Kamera, die Dir am besten gefällt, die Du gerne in die Hand nimmst und die Dich motiviert, raus zu gehen und Fotos zu machen;)!
 
- @FT150 Ich werde beim nächsten Besuch eines Fotogeschäfts mir auch mal Pentax anschauen. Kannte die Marke nicht, und von daher stand die auch beim Testen schon nicht zur Option.


Gibt es bei Systemkameras aber mehrere Modelle welche eine Stabilisierung im Body haben?

Pentax ist der einzige Hersteller, der DSLR mit Stabilisierung im Body anbietet, bzw. bei Pentax habe alle Modelle ( mit Ausnahme der Mittelformatkameras) einen Stabi im Body.
 
...der beste Sensor und das lichtstärkste Objektiv wenig nützen, wenn der AF der Kamera bei Dunkelkheit schwächelt.

Na zum Glück verfügen heutige Kameras über Live View und Fokus Peaking, so dass das bei primär angedachter Landschaftsfotografie eine deutlich geringere Rolle spielt, als wenn er Punk-Konzerte in der Kneipe nebenan fotografieren wollte :rolleyes:
 
...Habe mal versucht eine Rangfolge gemessen an deinem Beispiel zu formulieren:...
7. Sucher ist mir wirklich, auch wenn es die meisten wohl nicht verstehen können, noch absolut egal. Beide sprechen mich an....
Nicht nur nach deiner beschriebenen Odyssee durch diverse Kameraregale ganz unverständlich.
Sonst bestimmt gerade dieser offensichtliche und ständig präsente Unterschied die weitere Auswahl sehr früh.
Früher jedenfalls, als so manches lediglich bedarfsweise aktive Kamerafeature.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na zum Glück verfügen heutige Kameras über Live View und Fokus Peaking, so dass das bei primär angedachter Landschaftsfotografie eine deutlich geringere Rolle spielt, als wenn er Punk-Konzerte in der Kneipe nebenan fotografieren wollte :rolleyes:

Der Hinweis ist für DSLR relevant. Da ist Live View eher nicht angesagt, sondern der klassische Blick durch den Sucher. Davon abgesehen sollte man sich auf den AF verlassen können und nicht manuell rumfummeln müssen, bis das Motiv verpasst ist. Verpassen geht auch bei Landschaft :rolleyes:.
 
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