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TS-E Rear-Shift-Adapter

Gast_143386

Guest
Ich bin auf der Suche nach einem Rear-Shift-Adapter für mein TS-E 17. Hauptsächlich soll damit vertikal geshiftet werden.

Im Netz habe ich 3 Adapter gefunden:

- Zörk
- ProPsolution
- Rogeti http://www.rogeti.com/en/tseframe/

Der Zörk wird wohl nicht mehr hergestellt und soll auch mangelhaft gewesen sein. Der PropSolution eignet sich nicht fürs vertikale Shiften und ist auch unverschämt teuer.
Bleibt also nur der Adapter von Rogeti. Mit dem kann man zwar nicht tilten, aber das spielt für mich keine Rolle.

Hat schon jemand Erfahrungen mit dem Rogeti-Adapter? Er ist ja relativ neu.
Muss man den beim Hersteller in China bestellen oder kennt jemand eine europäische Quelle?
Wie läuft so eine Bestellung in China ab? Ich bezahle per Paypal (359 € incl. Versand) und dann? Welche Kosten (Zoll usw.) kommen noch hinzu und wie wird das abgewickelt?

Falls jemand noch eine andere Lösung zum vertikalen (Rear-)Shiften mit dem TS-E kennt, wäre ich für Hinweise dankbar.
 
Hab' ich schön öfters empfohlen, in Sachen TS-E immer einen Blick Wert bei Keith Cooper und seinen detaillierten Texten reinzuschauen: http://www.northlight-images.co.uk/rogeti-tse-frame-review/

Persönlich habe ich mir auch schön öfter überlegt, solch einen Adapter zu kaufen, weil es natürlich die sauberste Art des Zusammenfügens von geshifteten Aufnahmen wäre, aber ich habe noch bei keiner meiner vielen, vielen Aufnahmen mit dem TS-E 24 mm II Probleme mit der Parallaxe gehabt. Ich achte darauf und natürlich limitiert es ein wenig bei sehr nahen Objekten, aber wie gesagt, sofern man schauen muss, dass man unterwegs an Gewicht spart, habe ich von einer Anschaffung abgesehen.

Wenn es um Dokumentation oder wissenschaftliche Aufarbeitung geht, natürlich, dann ist das sicherlich das Mittel der Wahl ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Link, aber Keith Cooper kannte ich schon. Der ist ja die einzige, leicht ergoogelbare Quelle, die den Adapter ausführlich getestet hat.
aber ich habe noch bei keiner meiner vielen, vielen Aufnahmen mit dem TS-E 24 mm II Probleme mit der Parallaxe gehabt. Ich achte darauf und natürlich limitiert es ein wenig bei sehr nahen Objekten,
Ich habe es gerade mal mit einer Hauswand mit Ziegelfassade Zierpflanzentöpfen davor und kleinen Fenstern mit Spiegelungen probiert. Entfernung ca. 3 m, und dann voll links und rechts geshiftet (17TS-E).
Mit Autopano (ohne manuelle Nacharbeit) sah das Bild auf den ersten Blick ganz gut aus, zeigte aber bei genauerer Inspektion doch etliche Stitchingfehler, teilweise sogar ziemlich deutliche. Dann habe ich das wiederholt und die Kamera dabei mit einer Makroschiene gegengeshiftet. Das Ergebnis war danach nahezu perfekt. Mit der Makroschiene ist es aber natürlich sehr umständlich und vertikal funktioniert es praktisch gar nicht.

Das Ergebnis ist aber schon eindrucksvoll. Man kommt mit einer 5D4 auf über 50 MPixel und einen Bildwinkel, der ca. einem 11mm-Objektiv entspricht. Die Verzeichnung an den Rändern ist sehr gering, die Schärfe lässt am Rand aber schon etwas nach und etwas CA gibts auch (in LR mit einem Klick weg). Außerdem muss man die Vignettierung per Hand korrigieren. Aber wie gesagt, bei vollen 12mm Shift nach beiden Seiten. Die Bilder mit dem 11-24L, die ich kenne, sehen alle am Rand schlechter aus.

Ich werde wohl mal eine Bestellung riskieren und dann berichten.
 
Wenn du solche Anwendungsfälle hast, besonders Innenarchitektur, und immer und immer wieder Panos erstellen willst/musst, dann ist der Rahmen ja ohnehin Pflicht, alleine, weil er viel Arbeit und Sorge abnimmt.
Bin gespannt, was du dazu sagst. Die neue Version hat ja schon einige Schwächen der alten ausgebügelt, schätze daher, dass der Rahmen mittlerweile sehr komfortabel zum Benutzen ist. :)

PS: Tilt ist dann allerdings nicht mehr nutzbar, falls du das gemeinsam verwenden wolltest. Ist zwar noch seltener bei mir, aber es soll nicht untergehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der PropSolution eignet sich nicht fürs vertikale Shiften und ist auch unverschämt teuer.

Wie kommst du denn auf die Idee, der PropSolution-Adapter sei dafür nicht geeignet? Die beiden anderen Halter sind auch nur starre Rahmen. Vertikales Shiften geht natürlich auch mit dem PropSolution. Schau dir nochmal die Verstell+Drehmöglichkeiten deines TS/E an ;)

Der Halter von Rogeti sieht eigentlich ganz interessant aus. Die Tatsache, dass man keinen Tilt mehr hat, wäre für mich aber allein schon das KO-Kriterium. Konstruktionsbedingt werden sicherlich ordentlich Scherkräfte auf die Tilteinheit des Objektivs ausgeübt. Hm, der Lack wird wohl auch bald ab sein am Objektiv (Metall reibt auf Metall) Zumindest schneller und mehr als evtl. beim PropSolution-Adapter. Angesichts dieser Nachteile empfinde ich den Rogeti mit $359.00 + Zoll als viel zu teuer. Der einzige Vorteil des Rogeti ist m.E., dass er sich schneller anbringen lässt, weil nur eine Schraube statt zwei Innensechkantschrauben angezogen, bzw. gelöst werden muss. Wobei das für mich in der Praxis auch keine Rolle gespielt hat, denn der PropSolution-Adapter war immer montiert. Tilt und Shift geht halt gleichzeitig und nix ist eingeschränkt. Bloß auf Dauer war mir das Gebilde Adapter+TS/E dann doch zu klobig für zu wenig relevante Situationen in extremen Nahbereichen, so dass der Adapter sein Leben nun im Schrank fristet :lol:
 
Ich muss vorausschicken, dass ich den Propsolutionadapter nicht wie du im Schrank liegen habe. Ich habe nur die Informationen im Netz angeschaut, gelesen und, wie ich glaube, verstanden.

Wie kommst du denn auf die Idee, der PropSolution-Adapter sei dafür nicht geeignet? Die beiden anderen Halter sind auch nur starre Rahmen. Vertikales Shiften geht natürlich auch mit dem PropSolution. Schau dir nochmal die Verstell+Drehmöglichkeiten deines TS/E an ;)

Vertikales shiften ist mit dem Adapter möglich, aber er ist m.E. dafür nicht geeignet. Mit den Verstellmöglichkeiten des Objektivs hat das allerdings nichts zu tun. Das Objektiv lässt sich nur in einer einzigen Position im Adapter anbringen, nämlich mit der Shift-Verstellschraube in der Öffnung der Adapter-Gabel. Wenn man den Adapter dann mit der Arca-Kupplung am Stativkopf befestigt, steht in der Normalstellung die Shifteinheit waagerecht (Verstellschraube befindet sich oben). Dann kann man nur waagerecht shiften (Kamera in Quer- oder Hochformat). Um senkrecht zu shiften muss man nicht das Objektiv verstellen, sondern den Adapter um 90 Grad drehen, entweder, wie im letzten Punkt der Propsolution-Anleitung gezeigt, durch waagerechtes Anschrauben des Adapters am Stativkopf oder durch Kippen des Stativkopfes 90 Grad zur Seite oder durch Benutzung eines Panoramawinkels(-kopfes).
Alle diese Möglichkeiten sind nicht nur sehr unpraktisch, sondern erscheinen mir auch nicht sehr stabilitätsfördernd. Deshalb schrieb ich "eignet sich nicht".

Konstruktionsbedingt werden sicherlich ordentlich Scherkräfte auf die Tilteinheit des Objektivs ausgeübt.
Das dürfte kaum eine Rolle spielen, vermute ich. Sieht stabil genug aus.

Hm, der Lack wird wohl auch bald ab sein am Objektiv (Metall reibt auf Metall) Zumindest schneller und mehr als evtl. beim PropSolution-Adapter.
Abgesehen davon, dass da in der aktuellen Version nicht mehr Metall-auf-Metall reibt (wieso eigentlich "reibt"? Und wieso mehr als beim Propsolution?), weil die entsprechenden Teile jetzt aus Kunststoff bestehen, ist das TSE ein Werkzeug, bei dem auch mal beim Gebrauch ein paar Lackkratzer entstehen können. An einer normalen Stativschelle oder dem Blitzschuh sind Gebrauchsspuren auch nicht zu vermeiden. Da der Rogeti-Adapter anscheinend nicht so "klobig" wie der von Propsolution ist, kann man ihn wahrscheinlich auch mal länger dran lassen und muss ihn nicht dauernd abmachen, wenn das Objektiv in die Fototasche soll. Das würde die mutmaßliche Lackabnutzung reduzieren.

Angesichts dieser Nachteile empfinde ich den Rogeti mit $359.00 + Zoll als viel zu teuer.
Ich sehe nur einen Nachteil, nämlich dass man mit montiertem Adapter nicht tilten kann. Wer das verschmerzen kann, für den ist der Propsolution viel zu teuer.
 
Konstruktionsbedingt werden sicherlich ordentlich Scherkräfte auf die Tilteinheit des Objektivs ausgeübt.

Die Belastung des Objektivs stellt doch ein Problem dar, allerding dürfte das bei jedem TS-E-Adapter gleich sein. Kritisch belastet wird (nur) beim vertikalen Shiften der Verstellmechanismus (nicht die Tilteinheit), wenn man die Kamera hochdreht. Bei mir hängt nur eine 5DIV dran, aber mit der geht es schon ziemlich schwer, wenn man die Kamera nur an der Shift-Schraube hoch dreht (also nach unten shiftet). Mit einer 1er wird die schon fast nicht mehr möglich sein. Man bemerkt dies aber beim Shiften sofort und muss sich angewöhnen, die Kamera mit der Hand etwas zu unterstützen.
 
Hallzusammen
ich bring mal den Adapter von Pocket Pano ins Spiel.
rear tilt'n shift frame
der mit €160 bezahlbar ist, klein, leicht und beide TS Funktionen sind nutzbar.
Arca kompatible Grundplatten! - 90° versetzt, leider keine 45° Anschlussmöglichkeit.
Klemmt allerdings relativ weit vorne, direkt hinter dem Fokusring.

Ich werde ihn aber bestellen und mit meiner alten 5Dmk1 probieren.
Auch den passenden Nodaladapter ordere ich gleich mit, weil so schön preiswert.

Review kann dann hier folgen
Gruss aus Köln
Ralf
 
Inzwischen gibt es ja auch noch eine Lösung von Sunwayfoto. Die leider auch keine so elegante 45 Grad Einstellung bietet, sonst aber eigentlich fast genau so aussieht, wie der Rogeti. Nur scheint sie tilt zu ermöglichen und ca. die Hälfte zu kosten.
Hat das Ding zufällig schon einer von euch gesehen, bestellt und ausprobiert? Ich konnte es bislang nur in chinesischen Onlinestores finden und das macht die Sache so...naja.
Ist auch das, was mich bislang davon abgehalten hat, den Rogeti zu kaufen.
 
@rarau: Das Produkt von "Pocket Pano" klingt extrem spannend, zumal ich beide TS/E-Objektive intensiv nutze. Ich habe mir die Kombi gerade auch bestellt und werde berichten, wie sich das Ganze mit der EOS-R schlägt.
Gerade beim Einsatz der TS/E-Linsen mit dem R–>EF-Adapter wird sich der Schwerpunkt doch ziemlich Richtung Kamera verschieben. Aber zur Not hab ich ja noch die 6II und die 5IV...
 
Auf mich wirkt dieser Pocket Pano Ring doch arg schmal und ungepolstert, somit anfällig für minimale Verwacklungen beim Verstellen von Einstellungen an der Kamera (durch die größere Entfernung von der Klemme dürften kleine Verschiebungen schneller auffallen, oder?). Und das kratzt doch sicher mehr als der Rogeti, der extra die Kunststoffteile hat, auf denen das Objektiv liegt.

Aber ich bin gespannt auf eure Erfahrungen Ralf und Ralf :D
 
Hallo zusammen,

ich hatte mir auch lange Gedanken über die Adapter gemacht und hatte letztes Jahr auch mit Herrn Zörkendörfer telefoniert usw.

Letztendlich habe ich mich vor 1 Woche für den neuen Adapter von PocketPano entschieden. Ich war auch kurz davor, den Rogeti zu bestellen aber nach einem Telefonat mit den Leuten von PocketPano konnte ich überzeugt werden.

Und was soll ich sagen: Am selben Tag bestellt, am nächsten war das Ding da - auf Rechnung. So konnte ich den Adapter direkt testen.

Er ist gut und solide verarbeitet und macht, was er soll. Die Tilteinheit bleibt erhalten aber auch wenn nicht, hätte mich das nicht gestört. Arca kompatibel und 2 Halterungen für die 90° Umstellung. Der Adapter sieht zwar nicht so Transformers mäßig aus, wie der von Rogeti, aber er hält alles problemlos zusammen und auch bei meinem letzten Auftrag, wo ich wie wild für die 4-Bild Variante shiften musste, gab es kein Gewackel und Nachgeben des Materials. Ich bin zufrieden. Und für den Preis sowieso.

Klar, Rogetis 45° Lösung ist sehr elegant aber was solls, dann neige ich eben den Stativkopf um 45°. Dafür - falls das jemand nicht wissen sollte - braucht ihr eine kleine Wasserwage für den Blitzschuh oder eure Kamera kann sie intern über das Display anzeigen.

Dennoch kann ich das Ding von PocketPano empfehlen.

Grüße

Marco
 
Hey Marco, ich glaube wir haben ziemlich genau die gleiche Entwicklung durchgemacht. Rogeti gewinnt jeden Design-Preis über den Pocket-Pano, aber der kostet halt 40% und kommt auch noch ohne die ganzen Umstände aus der Region!

Kannst du mir noch mit dem Diagonalen shiften helfen? Ich war bislang auch begeistert von der 45-Grad Lösung im Rogeti. Wie viel gefummel war das für dich mit dem PocketPANO am Auftrag dennoch auf 45-Grad zu kommen? Und ich nehme an, du hast dann in jedem Fall einen Getriebeneiger genutzt? Mit einem Kugelkopf eskaliert das sonst ja völlig...

Wäre es mit dem PocketPANO sonst nicht auch eine gangbare Lösung alles in Ausgangsstellung zu belassen und über die 30 bzw. 60 Grad Rastfunktionen vom Objektiv diagonal zu shiften?
Ich mein, so mache ich das bislang auch, falls ich diese Funktion brauche. Und das eben ohne Frame und folglich mit allen Parallaxenfehlern...

Freue mich auf deine Antwort!

Grüße aus dem Süden
Manuel
 
Hey Marco, ich glaube .....

Hi Manuel,

ich benutze als Stativkopf einen 3-Wege Neiger von Manfrotto. Ich mache es so:
on location richte ich das Stativ komplett aus. Wenn ich dann diagonal shiften möchte, neige ich einfach die Horizontale auf 45° (Markierung an entsprechender Skala). Dann rotierst du die Kamera wieder so, dass sie waagerecht ausgerichtet ist. Da der Rotationsmechanismus nur in 30° erfolgt, musst du die Horizontale über eine Wasserwaage am Blitzschuh (ich nutze die bekannte von Kaiser) oder über die digitale Wasserwaage der Kamera bestimmen. Während des Shiftens usw. musst du nur darauf achten, dass du die Horizontale, sprich die Rotation, nicht verstellst, da diese ja nicht eingerastet ist. Ich hatte keine Probleme damit und ich habe erst 3 Tage damit fotografiert.

Die 30° und 60° Variante ohne Frame kannst du natürlich machen, solange du keine Vordergrundobjekte hast, die den Parallaxenfehler entlarven. Über die 45° Methode erhältst du halt den größtmöglichen Winkel. Beim 30° wirds steil, beim 60° recht flach. Kommt ganz auf deinen Anspruch und vor allem deine Aufträge an. Ich darf mir keine Abbildungsfehler erlauben, daher arbeite ich in diesen Bereichen ausschließlich mit Frame.

Und du hast recht, mit Kugelkopf ist das ein Alptraum. Vor allem switche ich recht oft zwischen den Möglichkeiten - ganz nach Raumkonstellation.

Beste Grüße

Marco
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die 30° und 60° Variante ohne Frame kannst du natürlich machen, solange du keine Vordergrundobjekte hast, die den Parallaxenfehler entlarven. Über die 45° Methode erhältst du halt den größtmöglichen Winkel. Beim 30° wirds steil, beim 60° recht flach. Kommt ganz auf deinen Anspruch und vor allem deine Aufträge an. Ich darf mir keine Abbildungsfehler erlauben, daher arbeite ich in diesen Bereichen ausschließlich mit Frame.

Und du hast recht, mit Kugelkopf ist das ein Alptraum. Vor allem switche ich recht oft zwischen den Möglichkeiten - ganz nach Raumkonstellation.

Beste Grüße

Marco

Merci für deine Eindrücke!

Die 30 und 60 Grad Variante ginge natürlich mit den von dir beschriebenen Einstellungen auch mit Frame. Schließt sich ja nicht aus. Und dann könnte der Frame ja in Ausgangs/Zentralposition bleiben. Bei einem Kugelkopf die einzig funktionale Lösung denke ich...

Ich hatte neulich diesen Fall, dass Kamera im Hochformat bei 30 Grad diagonalem Shift genau den Bildwinkel abgeliefert hat, den ich brauchte. In der Höhe reichte es gut und in der Breite wären 45 grad schon zu eng gewesen.

Insofern passt dein Schlusswort ganz gut, denk ich. Mal macht diese Methode einfach anders unmögliche Aufnahmen möglich. Und manchmal wäre es völliger Overkill oder es reicht die Zeit gar nicht...
 
ich bin noch meine ersten Eindrücke des Real-Shift-Adapters inklusive des Pano-Drehtellers von PocketPano schuldig:
Am 19.11. bestellt, war das Paket drei Tage später in meinen Händen. Der Adapter macht zwar einen zierlichen, aber dennoch stabilen und gut konstruierten Eindruck. Alles passt perfekt und ohne Spiel. Es gibt bei sachgemäßer Anwendung keine Abnutzungserscheinungen oder Kratzer an den Objektiven.
Der Adapterring schmiegt sich einwandfrei um die Tuben der Objektive.

Bei ersten Tests an der Naheinstellgrenze konnte ich auch in der 100 Prozentansicht am Monitor weder mit dem 17 noch mit dem 24er irgendwelche Parallaxenfehler feststellen. Sehr schön!

Absolut positiv auch der Test mit dem Pano-Adapter. Sowohl mit dem 17er als auch mit dem 24er gibt es einwandfreie, einreihige 360-Grad-Panoramen, sowohl aus Lightroom heraus als auch aus Hugin.

Beim 24er hast ich 30 Grad als Raster angelegt, beim 17er habe ich 45-Winkel genommen. Das hat den Vorteil, dass man nicht dauernd die Rasterweiten mit dem kleinen 2-mm-Inbusschlüssel ändern muss. Die Klicks sind sauber und präzise.

Mehrzeilige Panos habe ich mangels entsprechender Software noch nicht erstellt, ich werde mir aber mal eine Testversion von Autopano Pro und/oder PTGUI herunter laden.

Einzig das dauernde Umschrauben beim Wechsel vom Hoch ins Querformat nervt etwas, aber das ist vom Aufwand her durchaus verschmerzbar.

Ein immenser Vorteil ist die Transportabilität gegenüber einem konventionellen NPA (Bei mir ist es ein gepimpter NN3 von NodalNinja). Die PocketPano-Lösung passt ganz locker in eine kleines Seitenfach des Rucksacks, ein konventioneller Nodalpunktadapter frisst dagegen ein komplettes Fach im Rucksack.

Von meiner Seite aus gibt es eine ganz klare Empfehlung für die Rear-Shift-Adapter-Kombination von PocketPano!

Dieser Beitrag wurde nicht gesponsert, ich habe artig den in meinen Augen durchaus günstigen und gerechtfertigten Komplettpreis bezahlt.
 
Hallo zusammen,

ich freue mich über das rege Interesse und das Feedback hier(y)

@Ralf: Was genau meinst du mit folgendem Satz?:
Einzig das dauernde Umschrauben beim Wechsel vom Hoch ins Querformat nervt etwas, aber das ist vom Aufwand her durchaus verschmerzbar.

Mir fällt eigentlich gerade kein Szenario ein, wo man irgendwas umschrauben müsste, um vom Hoch- ins Querformat zu kommen, oder hab ich da was übersehen?

Viele Grüße,
Lutz
 
@ Lutz: Die Wechselarie bezieht sich nur für ein Szenario, bei dem sowohl ein lineares, horizontales und geshiftetes Panorama aus drei Einzelbildern als auch ein vertikales, mehrzeiliges, zusätzlich geshiftetes Panorama entstehen soll, bei dem auch der Rotator zum Einsatz kommt (siehe Seite 19 deiner BDA).

Für das mehrzeilige Pano muss ich das Objektiv um 90 Grad drehen.
Hierzu muss ich zunächst das Objektiv aus dem TS/E-Adapter heraus schrauben, um anschliessend die Schraube des Fußes lösen zu können, damit ich danach auf den für das Hochformat geeigneten Anschluss wechseln kann. Danach muss ich wieder das Objektiv einspannen, erst danach kann es mit dem mehrzeiligen Panorama los gehen.

Ich gebe aber zu, dass dieses Szenario recht selten vorkommen wird. Bei einzeiligen Panoramen kann das Objektiv natürlich einfach mit dem Adapter verbunden bleiben...
 
Hm, ich habe das Objektiv aktuell leider nicht vor mir liegen, aber ich wäre der Meinung, dass das durch die 2 unabhängigen Drehachsen der TS-e's kein Problem sein sollte. Und mit folgendem Setup ist sogar gar keine Einstellung zum wechseln nötig (falls ich dich richtig verstanden hab):

Den Panoramakopf (Drehachse) an den seitlichen Arca-Fuß montieren. Mit dem anderen Arca-Fuß (also den unteren, ohne Panoramakopf) kann man das ganze am Stativkopf befestigen und für "normale" Shift-Panoramen nutzen (z.B. shift links-rechts, Kamera im Querformat, falls du das mit "lineares, horizontales und geshiftetes Panorama" meintest). Dann einfach die Klemme deines Stativkopfes öffnen, den ganzen Rear Tilt'n'Shift Frame entnehmen, um 90° drehen und den Panoramakopf (TS-E Panorama Head) wieder festklemmen. Dann steht die Kamera im Hochformat, die Shiftebene ist ebenfalls mitrotiert (hoch-runter) und nichts musste umgestellt werden.

War es das was du meinst?
 
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