Wie bist Du auf Canon gekommen?

Wie seit Ihr überhaupt auf Canon gekommen?

Hattet ihr bei Sportveranstaltungen die Fotografen mit den weißen Objektiven im Hinterkopf? Oder hattet ihr Bekannte die auch Canon verwenden? Hattet ihr vielleicht Testergebnisse von Magazinen miteinander verglichen oder einfach im Elektronikmarkt um die Ecke die verschiedenen Kameras ausprobiert?

Habt ihr zwischenzeitlich die Kameramarke gewechselt oder seid ihr "treue" Kunden?

Ich hoffe der "Smalltalk" ist hier erlaubt. Da er sich speziell auf Canon bezieht habe ich ihn im "Canon EF / EF-S - Allgemein" Forum gepostet.

Arbeitskollege hat vor Jahren seine 350D mit Linsen günstig verkauft.
Mein Vater wollte eine DSLR - Set wurde gekauft. Ich hab immer mehr fotografiert als mein alter Herr - jetzt fotografiert er mit einer Kompakten weil ihm die DSLR zu groß war und ich bin mit einer 5D und recht ansprechenden Gläsern unterwegs

Canon war damals vorne bei der Rauschfreiheit bei den höhren ISOs damit war die Entscheidung zur 20D klar. Und nachdem ich mich schön eingedeckt habe mit Ausrüstung tu ich mir den Wechselstress nicht an und bleibe bei Canon.

der Wechsel hat sich durch die Kollegin ergeben ...
gemeinsamer workflow im Studio ist sehr praktisch ...
bin seit ca. 1 1/2 Jahren bei CANON und bin's zufrieden ...

auch, wenn ich manchmal zu NIKON 'zurück-schiele' ...

Aus Familientradition

Mein Vater hat schon mit der A1 fotografiert, welche ich als Kind oft benutzen durfte. ( Mittlerweile hab ich sie)
Mit 7 oder 8 hab ich ne Canon Prima Junior zu Weihnachten bekommen und mit 14 hab ich mir zur Konfirmation ne EOS 10 gekauft.
2006 bin ich dann ins Digitale Lager mit der EOS 350D gewechselt. Danach ne 400D und ne 40D bis hin zur jetzigen 50D. Ich fühle mich halt bei Canon irgendwie zu Hause. Trotzdem finde ich auch Kameras anderer Marken interessant.

Die Haptik hat damals entschieden, schlicht und ergreifend. Wollte damals eigentlich Nikon kaufen, die lagen aber irgendwie schlecht in der Hand, keine Ahnung wie ich das erklären oder beschreiben soll.

Die 20D fühlte sich da schon besser an, also wurde die 2006 gekauft. Weil ein Systemwechsel wenig Sinn macht und mir diese "meinenikonistbesseralsdeinecanon"-Diskussionen eigentlich wurscht sind ist's jetzt die 5D II.

Canon gewählt aufgrund der vielen Objektive und des umfangreichen
Zubehörs. Daher geben auch häufige Wechsel wenig Sinn.
Nikon galt früher als teuer.

Grüße

Ich glaub das war bei mir eher Zufall...
Irgendwann bin ich an die alte Minolta meiner Mutter geraten und hab einen Film nach dem anderen vollgemacht. Das wurde ihr dann recht schnell zu teuer und da ich eh bald Geburtstag hatte...
Ich hab mich dann ein wenig umgehört und zu der Zeit kam die 400d gerade frisch auf den Markt. Für mich -damals völlig ohne Ahnung, ich weiß gar nicht mal mehr, nach was für Daten ich geschaut hatte - war klar: Die will ich!
Und so lag sie ein paar Wochen später bei mir auf dem Tisch und los ging das Drama

Inzwischen wurde "die Kleine" schon vor ein paar Jahren abgelöst und fristet ihr Dasein in ihrer Tasche, bzw. wird nur rausgeholt, wenn ich irgendeiner Begleitung was "zum Spielen" in die Pfoten drücken will (dann wird nicht so schnell gejammert, dass wir endlich weiter gehn sollen und ich kann in Ruhe fotografieren ), aber hergeben kann ich sie trotzdem irgendwie nicht

Weil ich selbst in WIllich wohne und Canon einfach die besten Kameras baut.

Bei mir war's Zufall.

Ich wollte damals einfach von meiner antiken M42-SLR weg und hatte wenig Geld. Auf dem Wühltisch meines Fotohändlers lag eine AE-1 mit 1.8/50 für 49,- DM, also hab ich die gekauft.

Die AE-1 gefiel mir und es wurden weitere Objektive angeschafft.

Irgendwann wollte ich eine Kamera mit AF und stolperte über eine günstige gebrauchte EOS-1000Fn.........auch diese gefiel mir und wurde demnach durch weitere Objektive und eine EOS-620 als zweiten Body ergänzt.

Digital war ich dann zwar erstmal bei Pentax, weil ich damals die 20D nicht bezahlen konnte und die 350D nicht haben wollte, konnte aber irgendwie nie die Finger von Canon lassen.

Als meine "Traumkamera" 5D dann gebraucht endlich in für mich bezahlbare Regionen rückte, war's dann soweit: Pentax wurde auf "Zweitsystem-Maß" zusammengeschrumpft und ich hab jede Menge Canon-Zeugs gekauft.

Tja, und jetzt: siehe Profil

Hab mir anno 1984 von meinem ersparten Taschengeld eine AE1P (silber) gekauft, weil die in einem vorangegangenen Urlaub bei einem anderen cool fand (allerdings hatte der eine schwarze). Als mein Vater dann mit einer T70 (später die F1N unten aus meiner Sig) nachgezogen hat und die Voigtländer Bessamatic verkauft hat, war das praktisch, daß ich die Linsen mitnutzen konnte. Als dann die EOS rauskamen, bin ich umgestiegen auf die 650, dann die Ur-1 und dabei geblieben, als ich 2005 auf digital gewechselt bin.

Aber mal den TO die Rückfrage: ich habe nichts dagegen, zu antworten, ist ja nichts weltbewegendes. Aber wozu brauchst Du die Angaben alle? Schreibst Du ne Diplomarbeit, arbeitest Du bei Canon? Und: bekommen wir auch eine Auswertung zu sehen?

ganz einfach eigentlich, ich habe geschaut wo man preisgünstig reinkommt, aber nach oben hin genug qualität und auswahl hat wenn es spaß macht...

Mir gefällt die Haptik und die Optik bei Canon am besten. Das war das wichtigste Kriterium bei mir.

TDI schrieb:

Aber mal den TO die Rückfrage: ich habe nichts dagegen, zu antworten, ist ja nichts weltbewegendes. Aber wozu brauchst Du die Angaben alle? Schreibst Du ne Diplomarbeit, arbeitest Du bei Canon? Und: bekommen wir auch eine Auswertung zu sehen?

Zum Vergrößern anklicken....

Würde mich auch interessieren....

Bei mir gab es die 500N als Geschenk, später kam die EOS 3 und ein 28-70. Viele Jahre später war es die 20D (zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits das 24-70 2.8 und weiteres Canon-Zubehör). Zwischenzeitlich nutze ich die 5DII und habe gefühlt viel zu viel Canon-spezifisches Zubehör, als das ich mich mit einem Wechsel ernsthaft auseinandersetze.

Pentax ... Zwar nett und wirklich gut, da gab bzw gibt es aber keine Möglichkeit auf Vollformat.

Sony... Auch nicht so übel. Allerdings waren die damaligen vollformatkameras wirklich schei**e...

Nikon... Eigentlich sehr gut. Für damalige verhältnisse (D700) aber zu teuer und zu wenig MP.. Außerdem waren mit die Nikon-Objektive nie sympatisch.

Canon... Hatte dann irgendwie alles was ich wollte. Außerdem haben die meisten in meinem freundeskreis Canon, somit is tes praktischer wenn man mal etwas zusammen tauschen möchte.

mein Weg..
Sony DSC P30
Sony DSC P71 (oder so)
Minolta Dimage Z2 (oder so)
Sony DSC R1 (die war geil )
Dann gings zu DSLR..
Canon EOS 300D (+ tamron 28-75 f2.8)
Canon EOS 400D (+ tamron 28-75 f2.8)
Canon EOS 30D (+ tamron 28-75 f2.8 + Sigma 70-200)
Canon EOS 5D MKII (+ tamron 28-75 f2.8 + Canon 70-200 F2.8 L IS + 50mm f1.4)

und nun..
Canon EOS 5D MKII + EOS 7D (+ Canon 24-70 F2.8 L IS, Canon 100mm F2.8 L IS, Canon 50mm F1.4 und Tamron 70-200 F2.8)

Es muss 1996 gewesen sein, da hatte ich eine Spiegelreflex eines Bekannten in der Hand und wusste, sowas brauchst Du auch. Also bin ich zum Händler meines Vertrauens und der hatte zu der Zeit grade die EOS 500N im Angebot. So groß war sein Sortiment nicht.

Naja und da ich sehr zufrieden war und bereits einiges an Zubehör hatte, fiel mir die Entscheidung beim Kauf einer digitalen nicht so schwer, jedenfalls was die Marke anging. Ich hab gar nicht darüber nachgedacht, den Hersteller zu Wechseln. Ob das jetzt ein Nachteil war, kann ich nicht sagen. Hätte der Händler damals ne Nikon im Schrank zu stehen gehabt, wäre ich vermutlich dort gelandet.

Ich wollte einen Klappdisplay und eine Kamera, welche besser in der Hand liegt wie die D5100 von Nikon. Die Sonys schieden wegen den EVF aus und da die Bildqualität fast bei allen gleich ist wurde es die 60D.

Für mich auch jetzt nach längere Benutzung immer noch die beste Entscheidung.

TDI schrieb:

Aber mal den TO die Rückfrage: ich habe nichts dagegen, zu antworten, ist ja nichts weltbewegendes. Aber wozu brauchst Du die Angaben alle? Schreibst Du ne Diplomarbeit, arbeitest Du bei Canon? Und: bekommen wir auch eine Auswertung zu sehen?

Zum Vergrößern anklicken....

Nein, ich finde es einfach nur interessant. Habe die Woche zwei andere Threads mit ähnlichen Themen gestartet. Aber dort listen die Leute einfach nur ihre Infos auf. Da wäre später eine Auswertung wirklich nicht schlecht (vielleicht im Winter an einem langen kalten Abend...). So richtig zum diskutieren sind sie aber nicht geeignet (um die Übersichtlichkeit zu waren).

Mich interessiert eben auch das "drumherum" als der x. "Reiseobjektiv" oder "Sigma 50 vs. Canon 50" Thread.

Ich betreibe das selber nur als Hobby. Aber da es mir, wie sicher vielen anderen auch so geht, dass mich die Technik fasziniert (die kindliche Freude beim Auspacken eines neuen Objektives oder eines Gehäusen teilen sicher nicht wenige^^) würde ich gern wissen, wie es anderen so ging und wie sie dazu gekommen sind.

Ich bin übrigens ca. 1999/2000 mit einer analogen EOS 500 dazu gekommen. Damals ging die Leidenschaft los, nachdem beim Fotowettbewerb einer Lokalzeitung auch noch ein Bild von mir abgedruckt wurde, natürlich noch viel heftiger. Die Kamera musste ich dann nach 2 Jahren leider wieder aus finanziellen Gründen verkaufen, aber der Wunsch später damit weiter zu machen schlummerte immer im Kopf.

2008 nach einem Urlaub mit Freunden (hatten eine EOS 350D) habe ich dann wieder gespart (inzwischen einige Jahre im Berufsleben) und mir eine EOS 450D gegönnt. Damit ging dann die Sucht wieder los... Es folgten 500D, 550D und 60D (ja ich weiß, nicht unbedingt sinnvoll...). Portraits, dann bis heute Konzertfotos für eine Lokale Szeneseite, die ersten Hochzeiten, Citybilder usw.

Im Moment nutze ich eine 5DMkII und freue mich über jede kleine Verbesserung im Gegensatz zu den anderen Modellen. Durch das aktuelle Cashback Programm habe ich gerade viel Spaß mit dem Thema Makrofotografie und dem 100 2.8 IS.

Und es gibt noch soooo viel zu entdecken und auszuprobieren...

Canon hat mit dem Wechsel vom FD-Bajonett zum EF-Bajonett damals zwar viele verärgert, aber die Chance genutzt, ein klares modernes elektronisches System zu schaffen. Und zur Zeit meines Einstiegs bei Canon waren USM und IS quasi Alleinstellungsmerkmale.

Nikon hat zwar das F-Bajonett in die Ära des Autofokus zu überführen, aber sie sind dabei so viele Zwischenschritte gegangen, dass das System völlig unübersichtlich ist. Auch daher wollte ich keine Nikon mehr.

Jedenfalls bin ich am 1. Oktober 2005 mit einer Canon EOS 350D + 17-55 + 10-22 eingestiegen.

Bei mir ging es los, nachdem ich als 7-Jähriges (oder so) Kind die Minolta des Ex-Freundes meiner Mutter benutzen durfte. Januar 2011 hab ich dann einen Fotokurs gemacht, da wurde mit 5D MII und 50D fotografiert, und die 5D gefiel mir total (Kein Wunder, ein super Teil halt). Und dann hat meine Mutter gegen Neujahr 2012 einen neuen Freund, und der hat ne D300s von Nikon, die war zwar gut, aber ne Nikon. Und im Mai 2012 hab ich mir dann meine 60D mit EF-S 18-55mm IS geholt