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Systementscheidung Eine Kamera für Alles oder eine Kleine + Große?

Flummi123

Themenersteller
Grüßt Euch!

Ich stehe vor einer Entscheidung, bei der ich auf Eure Hilfe angewiesen bin. Die letzten zwei Jahre habe ich viel Spaß mit meiner GX80 gehabt, welche nun aber ohne mein Einverständnis in den Besitz eines anderen Menschens gewechselt ist.

Nun kam mir der Gedanke, statt auf eine mittelgroßen Kamera auf eine Kleine und eine Große zu setzen. Ich bin viel zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs, bevorzugt in den Bergen. Dabei stehen Natur- und in letzter Zeit auch Tierfotos im Fokus (70%). Gerne nehme ich die Kamera aber auch mit auf Städtetrips oder Feiern, wo dann ganz andere Sachen verlangt werden (30%).

Wie lautet das Sprichtwort so schön - Die beste Kamera ist die, die man immer dabei hat? Die GX80 ist von ihrer Größe und vom Gewicht für viele Ausflüge geeignet. Auf knapp 20% aller Touren (z.B. Tagesfahrten mit dem Rad / Overnighter in den Bergen mit minimalem Gepäck) ist sie jedoch so groß und schwer, dass sie zuhause bleibt und die dürftigen Aufnahmen mit dem Smartphone ausreichen müssen.
Das ist natürlich ärgerlich, weshalb ich nun überlege, ob es nicht Sinn macht, für solche Aktivitäten eine kleine Kamera (eine aus der RX100 Reihe oder die Canon G9X II) und für alles Andere eine große Kamera hole. Da das Gewicht und die Maße dann nicht mehr die entscheidende Rolle spielen, könnte es auch problemlos größer als die GX80 werden.

Was haltet Ihr von meinen Überlegungen?

Vielen Dank schonmal für Euer Feedback!



2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
- GX80 und RX100 waren früher in meinem Besitz

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1000-1200 Euro - Es muss allerdings nicht alles direkt gekauft werden.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
- GX80/G81

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
- Siehe Text weiter oben

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[x] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[x]wichtig
...bei mindestens einer Kamera

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[x] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Ich fahre schon seit Jahren zweigleisig. Dabei mache ich ca. 80% meiner Bilder mit der kompakten Canon G7X, den Rest mit DSLR. Letzteres kommt nur zum Einsatz, wenn Freistellung gewünscht wird oder viel Tele. Mit der RX100 hast du ja schon eine Option ausgesucht, hier würde ich aber ab Version III (durchgehend lichtstark) Ausschau halten. Dazu eine DSLR, um das Potential eines größeren Sensor auszunutzen. Eventuell bietet sich auch eine Sony A6xxx an, dazu neben einem Tele Sigma 2.8-Festbrennweiten zum Experimentieren.
 
Der Wunsch nach einer ganz kleinen "Immerdabei" als Ergänzung zu einer Systemkamera ist verständlich. Habe ich auch seit Jahren in Form einer RX100, inzwischen ist es die IV.

Aber was soll die "Große" können, was die bisherige "Mittelgroße" nicht konnte?
 
Ich fahre auch zweigleisig aber im gleichen System.( Fuji )

Das wäre mir immer wichtig, damit ich nicht zwei verschiedene Bedienungen und Logiken lernen und behalten muss.

Eine immerdabei und eine mächtigere Kamera halte ich persönlich für ideal.
 
Ich halte eigentlich nichts von deiner Idee, du hast nur ein Budget von 1200 Euro, da würde ich auf eine Kamera setzen, die die meisten Felder abdeckt. Und entweder auf Fotos verzichten, oder halt in den sauren Apfel des Mehrgewichts beißen. Soo groß ist eine GX80 nun auch nicht.

Wenn du dann erst mal zwei Kamera hättest, wirst du feststellen, dass man für Tiere gern 400mm hätte, dummerweise laufen dir die Tiere über den Weg, wenn du nur die kleine Kamera dabei hast etc. Und dann kommt der Wunsch nach einem dritten Gehäuse auf...

Eine A6300 / A6500 ist schön kompakt, und man kann diese Kamera in alle Richtungen "entwickeln", von der kleinen lichtstarken APSC-Festbrennweite, bis zum vollformatgeeigneten Tele und da würdest du vom Crop profitieren.
 
Die Frage ist gut. Wenn schon die GX80 zu groß ist, würde ich mir ernsthaft die Frage stellen ob die Kamera im Smartphone + was Ordentliches nicht die sinnigere Lösung wäre.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das geht ja flott hier, vielen Dank schonmal für den ganzen Input!

Die GX80 kommt inkl. Objektiv direkt über 500g, das ist im Vergleich zu einer Kompakten mit 200-300g eine menge Mehrgewicht, wenn man mit sehr kleinem Rucksack und möglichst wenig Gepäck unterwegs ist.

Die RX100 z.B. bietet mir 100x mehr Möglichkeiten, als ich sie mit der Kamera meines Samsung Smartphones habe. Dort kann ich weder Belichtung, noch Blende einstellen oder an Gegenstände ranzoomen. Sobald das Licht nicht perfekt ist, sind die Fotos für die Tonne.

Die RX100 III gibt es gebraucht oder im Angebot schon für unter 400€, die G9X II sogar für weniger Geld. Da würde doch eigentlich genug übrig bleiben, um eine Große zu kaufen? Wie gesagt benötige ich nicht direkt das komplette Paket, ein Super-Zoom zum Beispiel könnte ich auch im neuen Jahr nachkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke auch bei dem Budget würde ich eine 2-Cam-Strategie ausschließen. Die hätte zu viele Kompromisse.

Ich würde eher auf eine aktuelle kompakte MFT als Ersatz der GX80 setzen, da dann z.B. die GX9 oder schauen was Anfang des Jahres von Olympus kommt, und wenn es kompakt sein soll entweder das Pancake 20/1.7 dranschrauben, was außerdem noch schön lichtstark ist (gibt es bei APSC und KB so nicht), oder ein Pancake-Zoom wie das 14-42mm. Als größere Variante dann eben entsprechende Linsen, die dann mit APSC-DSLRs auf Augenhöhe sind. Selbst mit dem 20mm braucht sich die GX9 da nicht zu verstecken.

Ich denke das ist die flexibelste und wirschaftlichste Lösung. Und für die wenigen Male wo das dann auch nicht kompakt genug ist muss dann eben das Smartphone ran.

Eine zusätzliche RX100 würde mMn zu viel vom Budget der Systemkamera inkl. Objektiven auffressen.
 
Die GX80 kommt inkl. Objektiv direkt über 500g, das ist im Vergleich zu einer Kompakten mit 200-300g eine menge Mehrgewicht, wenn man mit sehr kleinem Rucksack und möglichst wenig Gepäck unterwegs ist.
ok, wenn 200g Mehrgewicht merklich stören, dann geht mein Vorschlag natürlich nicht. Ich würde da mir aber überlegen ob man da nicht bereit ist die 200g zu tragen und das eingesparte Geld in Objektive und den Aufpreis zu einer GX9 und/oder ein besseres Smartphone zu stecken.

800€, die nach der RX100 übrig bleiben, sind für eine Große mit ordentlichem Objektiv schon wieder zu knapp, um in der BQ gegenüber einer RX100 merklich herauszustechen.

Im Übrigen wäre mir persönlich die RX100 schon wieder zu klein und fummelig für all die möglichen Einstellungen. Das ist aber natürlich Geschmackssache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich betreibe auch Bikepackig und fahre nach Neuseeland, um dort 2,5 Monate mit dem Rad durch die Landschaft zu gurken. Dabei habe ich fast die gleichen Anforderungen, wie du sie hast.

Ich würde die RX100III mit 290g nehmen und auf das nötige Tele für Tierfotografie verzichten. Ansonsten die VI, wenn das Tele unbedingt notwendig ist und du auf Lichtstärke und Geld verzichten kannst.

Jedes Gramm am Berg merkt man einfach...

Gebraucht für 350€ und du hättest noch 850€ übrig ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die 2-Kamera-Variante bevorzugen:

Tipp für die 20%-Touren: Gebrauchte GF7 (266 g brutto, um 120 € zu bekommen) oder GX800 oder GM5 (mit Sucher) und das 12-32mm (70g, gebraucht <100 €) dranhängen. Wenn längere Brennweite notwendig, dann das kleine 35-100/4-5,6 (135g, ca. 150 €) dazu.

Dann bleibt noch Geld für eine GX9, G81 o.ä. übrig (sind eigentlich noch ungeklaute MFT-Objektive da?)...
 
Zuletzt bearbeitet:
GM5 (mit Sucher) und das 12-32mm (70g, gebraucht <100 €) dranhängen. Wenn längere Brennweite notwendig, dann das kleine 35-100/4-5,6 (135g, ca. 150 €) dazu.

Coole Combi - habe ich auch. Wiegt alles zusammen ca. 480gr., das ist weniger als ein normaler APS-C Body von Canon od. Nikon alleine. Aber (mein Leid) Objektiv wechseln im Urlaub muss man dann immer noch.

Ansonsten, für Portrait ggf. noch ein Sigma 60/2.8 und/oder Panasonic 25/1.7, beide günstig und gut, auch bei Offenblende knackscharf.
 
Auf mehrtägigen Trekkingtouren mit Zelt und Rucksack irgendwo in der Pampa habe ich letztendlich nur mein Handy dabei, da dann doch jedes Gramm zählt.
Statt einer 300gr-Kamera könnte man entsprechend mehr Müsli oder einen anständigen Wasserfilter mitnehmen. 300gr machen den Unterschied zwischen einer dünnen Schaummatte oder einer komfortablen und warmen Thermarest. Auf so einer Tour zählen doch mehr die Grundbedürfnisse: Essen, Trinken, Schlafen.
Ich habe auch schon mal mit den Gedanken an eine RX100 Mk III-V gespielt, es aber immer wieder verworfen.
Beim Radwandern oder Tagestoren mit dem Rad bin ich weniger kritisch, da kommt meine alte Sony NEX mit Kit oder dem FE28 in die Lenkertasche. Wenn Du natürlich mit dem 6kg-Carbonrenner unterwegs bist, ist das vielleicht keine Option, aber auf solchen Touren macht man m.E. nur Erinnerungsfotos, für die das Handy reicht.
Die NEX mit dem FE28 ist übrigens auch eine super Reportage-Kombi.
Bei normalen Wander-Tagestouren nehme ich sogar meine A7II mit FE28 und FE55 mit, wenn ich schöne Bilder haben will. Ist dann eben etwa ein Kilo zusätzlich.

Was ist nun meine Empfehlung?
Für die 20% würde ich mir ein Handy mit anständiger Kamera besorgen, für alles andere eine Spiegellose mit möglichst großem Sensor, und kleinem, aber feinen Festbrennweiten-Setup + Tele-Zoom, dass Du je nach Bedarf zusammenstellst.
Ich habe für mich die Lösung in einem skalierbaren APSC-KB-Sony-Setup und einem anständigen Handy gefunden.
Falls Du auf besagten 20% doch was besseres austesten willst, würde ich mir für kleines Geld mal eine RX100 gebraucht kaufen und bei Nicht-erfolg wieder verkaufen.

Grüße,
Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Canon G9xII (vorher S100) war jedesmal auf dem Mont Ventoux mit dabei. Meine GM5 würde ich nie dort hinauf kurbeln wollen, egal wie klein das Objektiv wäre.
Ein Telefon kommt mir nicht in die Trikottasche.

Ich würde auch die 2-Kamera-Lösung wählen und zuerst die Kleine kaufen. Dann mal sehen was mir noch wirklich fehlen würde und mir ein entsprechendes System suchen.
 
Die RX100 z.B. bietet mir 100x mehr Möglichkeiten, als ich sie mit der Kamera meines Samsung Smartphones habe. Dort kann ich weder Belichtung, noch Blende einstellen oder an Gegenstände ranzoomen. Sobald das Licht nicht perfekt ist, sind die Fotos für die Tonne.
Kommt wohl auch auf die Smartphone-Generation an. Anyway, die rechte Balance der Investition ist in der Tat ein Kernpunkt. Je besser und aktueller die Ultrakompakte, desto bescheidener fällt die "eigentlich Große" aus.
 
Vielen Dank für den hilfreichen Input und sorry, dass ich mich jetzt erst wieder melde!

Meine Überlegungen wurden in den letzten Wochen etwas über den Haufen geworfen und es stehen nun definitiv zwei Käufe an.

- Die kleine Kamera wird auf jeden Fall gekauft, da sich meine Frau eine wünscht. Die Kosten dafür kann ich dann aus dem Budget rechnen:)

- Die Große darf auch durch ein unerwartetes Weihnachtsgeld etwas mehr kosten - muss aber natürlich nicht.

Soll ich dafür ein neues Thema in der Kaufberatung aufmachen oder passt das auch weiterhin hier rein?
 
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