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keine 10/12bit DSLMs auf dem Markt?

Frage mich aber, inwiefern es ein Zugewinn ist, wenn die meisten Leute alles auf 8bit Screens (oder gar 6bit) glotzen. Ich vermute aber, dass es denoch ein Unterschied ist, wenn man 10bit Material auf einem 8bit Monitor sieht oder wenn man direkt in 8bit gearbeitet hat. Oder ist es sinnfrei?

Das Endergebnis ist (solange sich HDR nicht durchgesetzt hat) immer in 8 Bit, die 10 Bit brauchst du nur beim Grading (bzw. fuer VFX).
 
Bei 10/12bit werden einfach mehr Informationen gespeichert. Du hast in der Nachbearbeitung mehr Spielraum bis z.B. die Farbe kippt. Das bedeutet aber auch mehr Daten, mehr Energieaufnahme, höhere Anforderungen an die Speichermedien und und und.

Ich stecke nicht so sehr im ColourGrading drin, als das ich fundierte Erfahrungen der einzelnen Codecs bzgl. der Farben geben wiedergeben kann. Was ich merke: Material aus der Pocket mit Film-ProRes lässt deutlich mehr Spielraum zu, als z.B. das H264-Material aus einem Smartphone. beim Smartphone franzen die Farbränder ruckzuck aus.
 
Bei 10/12bit werden einfach mehr Informationen gespeichert. Du hast in der Nachbearbeitung mehr Spielraum bis z.B. die Farbe kippt. Das bedeutet aber auch mehr Daten, mehr Energieaufnahme, höhere Anforderungen an die Speichermedien und und und.

Nein, nur das Video auf der Platte benoetigt mehr Platz, bei der eigentlich Bearbeitung verwendet das jeweilige Programm (hoffentlich!) sowieso 32Bit (oder wenigstens 16Bit) Gleitkomma.
 
also lohnt sich das schon in 10bit zu graden, auch wenn das Zeug danach in 8bit angeschaut wird... so habe ich es bisher verstanden.
 
also lohnt sich […]
Es « lohnt » sich, wenn Du sehr viele weiche Verläufe hast, die auf der ganz grossen Leinwand angeguckt werden sollen und bekanntlich empfindlich auf bandng reagieren

Ansonsten ist es Luxusspielerei. Ordentlich belichten ist mehr, als nur die halbe Miete. Dann bekommst du schon recht viel in der Farbkorrektur hin und musst nicht erst noch gross mit dem Grading irgendwas vertuschen.
Ordentliche Farbarbeit mit daVinci : decklink und daran angeschlossen ein Kontrollmonitor sind Pfiicht, sonst wird das ein Ratespiel. « Ordentliche » Monitore kommen in günstig nach wie vor von Dell, das sind die Ultrasharp. « Richtige » Kontrollmonitore baut Flanders Scientific.


Edith kommt mit einem Tip, wenn das mit der Farbe ernsthaft betrieben werden will : van HURKMAN, Alexis - Color Correction Handbook - 2nd ed. - Die 50 Euronen für die gedruckte Ausgabe sind gut angelegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guter Tipp. Wie handhabt ihr das mit dem Weißabgleich? In Finalcut gibt es mittlerweile ein gutes Werkzeug dafür. Allerdings wäre das setzen vor der Aufnahme auch schön.
 
betreffen diese feine Änderungsmöglichkeiten lediglich große Leinwände oder wie?

Ich arbeite viel mit available light, also ist da nicht viel Raum für extra Berlichtungssets.

Für Decklink brauche ich HDMI 2.0, wenn ich schon kein SDI habe, oder?
bei 1.4 werden die 10bit Farbe nicht übertragen, oder irre ich mich da?

Sonst wäre ja der hier super, denk ich:
https://geizhals.de/dell-ultrasharp-up2516d-210-agub-210-agtw-a1329900.html?hloc=de
auch wenn er mit FRC ist... aber er hat eben kein HDMI 2.0

@checksum: ich arbeite mit Davinci Resolve. Da gibts schlicht eine "Pipette" dafür, die man auf eine bei jeder Szene aufgenommene Grauplatte klicken kann.
 
also lohnt sich das schon in 10bit zu graden, auch wenn das Zeug danach in 8bit angeschaut wird... so habe ich es bisher verstanden.

Es ist doch egal, was ich aufnehmen will.

Ich kenn den Unterschied zwischen 8bit und 10bit beim Grading in Davinci Resolve. Das ist schon mal ein gewaltiger Unterschied.
:rolleyes:

Du solltest es doch eigentlich wissen, aber gerade beim Graden von Log Profilen sind 10 bit sinnvoll. Als Ausage reicht 8 bit. Ist bei Fotos ja nichts anderes wo RAWs 14 bit haben und die JPGs nach der Berarbeitung nur 8
 
Hast du schonmal größere Projekte geschnitten?

Bei mir lief Resolve nicht gut, nach etwa 50 Szenen lief der Ton asyncron. Und das hin und hergewandel mit xml und timelines war mir zu umständlich.

Bin jetzt mit finalcut sehr zufrieden, auch bei der Farbkorrektur kommt man mit Boardmitteln schon echt weit.
 
nicht wirklich groß... aber das Problem mit dem Ton kenne ich... gerade eben erst DR neustarten müssen. Manchmal sind plötzlich manche Spuren gemutet oder nur mono... nach dem Davinci-Neustart gehts wieder. Aber es ist nun mal das beste kostenlose Programm. Von daher nehme ich solche Abstriche in Kauf.
 
Naja... wenn du beruflich damit arbeiten möchtest (so lese ich es zumindest heraus), wäre eine stabile Software schon toll.
 
betreffen diese feine Änderungsmöglichkeiten lediglich große Leinwände oder wie? […]
Bei denen fällt auf, was am Monitor schon einmal « unsichtbar » bleibt. 5 Meter und mehr an Breite ist halt Fläche.
Für Decklink brauche ich HDMI 2.0, wenn ich schon kein SDI habe, oder?
bei 1.4 werden die 10bit Farbe nicht übertragen, oder irre ich mich da? […]
1.4 übertragt Farbe in 10, 12 und 16bit - allerdings nicht vollständig in Rec.2020. Nur geht dieser Farbraum im Export in der free-Version von daVinci ohnehin nicht.
Hinweis : footage aus der GH-5 in 10bit wird in der free-Version nicht « ooC » importiert. Das möchte vorher in ProRes / DNxHD / Cineform transcodiert werden, dann geht es.
(Studio-) Version 15.2.2 läuft btw hier sehr stabil. Mac. Absolut keinen Ärger und bisher auch nicht diese Geschichte mit den Tonspuren.

Zu Log : Das wird recht schnell recht sinnlos, wenn es nicht auch in 10bit aufgenommen wird. Heisst für die meisten Digiknipsen : externer Monitor, der das kann. Atomos sind brauchbar, Blackmagic Video Assist sowieso.
Dann überlegen, ob es sinnvoll ist - Film ist komplett anders, als Foto, was die Betrachterei betrifft. Schlaumachen, wie Mensch da funktioniert und was er sieht und was nicht und was eine Geschichte sehenswert macht. Tip von mir : es sind weder Schattenbereiche irgendwo im bewegten Bild noch ist es Offenblende. Und wie oft hältst Du selbst einen Film an, um in die Kleinigkeiten einzutauchen ? Log wird sinnvoll, wenn Du von Anfang an weisst, dass nachher « heftiges » Grading draufkommt (Grading, nicht klassische Farbkorrektur) oder wenn verschiedene Kameras von unterschiedliche Herstellern im Einsatz sind. In nahezu allen anderen Fällen ist es unnötige Zusatzarbeit. « Standard » ist dann auch das LUT « LogXYZ to Rec.709 », damit der Kram einheitlich wird …
Bei Log belichtest du zudem auf die Schatten, damit die nicht rauschen und lässt highlights ausreissen bis die Tränen kommen. Auch anders, als aus der Fotografie bekannt.
 
Ist recht technisch … andererseits werden lose eingestreut auch die wahrnehmungspsychologischen Grundlagen kurz angerissen. Ergibt sich aus dem Inhaltsverzeichnis und lassen sich « auch so » mit der Suchmaschine der Wahl erforschen ;)

TABLE OF CONTENTS
FOREWORD xi
INTRODUCTION xv

1 COLOR CORRECTION WORKFLOWS 1
Are You Grading for Cinema, Broadcast, or the Web? 1
Where Colorists Fit In 2
Before the Shoot: Choosing a Recording Format 4
Digital Dailies: The Start of Postproduction 12
Round-Trip Workflows 18

2 SETTING UP A COLOR CORRECTION ENVIRONMENT 25
Understanding Display-Referred Color Management 25
Choosing a Display 29
Display Calibration 50
Setting Up a Color Correction Suite 60
Configuring a Grading Theater 68
Other Hardware for Color Correction 76

3 PRIMARY CONTRAST ADJUSTMENTS 83
How We See Color 83
Luminance and Luma 84
Evaluating Contrast Using Video Scopes 92
Controls to Adjust Contrast 97
Expanding Contrast 110
Compressing Contrast 113
Y'CBCR Luma Adjustments vs. RGB Luma Adjustments 114
Redistributing Midtone Contrast 117
Adjusting Log-Encoded Contrast 122
Setting Appropriate Highlights and Shadows 131
Working with High Dynamic Range (HDR) Media 141
Contrast and Perception 146
Contrast During Exhibition 151
Dealing with Underexposure 152
Dealing with Overexposure 160

4 PRIMARY COLOR ADJUSTMENTS 175
Color Temperature 177
What Is Chroma? 181
Analyzing Color Balance 192
Using Color Balance Controls 202
Using Log Color Controls 229
Color Temperature Controls 237
Using Color Curves 238
Saturation Adjustments 249
Understanding and Controlling Color Contrast 262

5 HSL QUALIFICATION AND HUE CURVES 273
HSL Qualification in Theory 274
Individual Qualifier Controls 277
A Basic HSL Qualification Workflow 289
Tips for Using and Optimizing HSL Qualifications 297
Different Ways of Using HSL Qualifiers 304
Hue Curve Adjustments 315
Other Types of HSL Adjustments 323
Advanced Keyers 325

6 SHAPES 331
Shape UI and Controls 332
Highlighting Subjects 338
Creating Depth 343
Shapes + HSL Qualifiers 349
Aggressive Digital Relighting 350
Shapes and Motion 355

7 ANIMATING GRADES 365
Grade Animation Controls Compared 365
Correcting Changes in Exposure 373
Correcting Hue Shifts 375
Grade Transitions Using Through Edits and Dissolves 383
Artificial Lighting Changes 385
Creative Grade Animation 389

8 MEMORY COLORS: SKIN TONE, SKIES, AND FOLIAGE 393
What Are Memory Colors? 394
Ideals for Skin Tone 407
Techniques for Adjusting Complexion Using Secondaries 452
Ideals for Skies 468
Techniques for Adjusting Skies 477
Ideals for Foliage 496

9 SHOT MATCHING AND SCENE BALANCING 511
Color Timing 512
Strategies for Working with Clients 515
How to Begin Balancing a Scene 517
How to Match One Shot to Another 520
Recycling Grades 535
Scene Matching in Action 542

10 QUALITY CONTROL AND BROADCAST SAFE 549
Grading for Film Output 551
Video Signal Standards and Limits 552
Quality Control Issues That Affect Colorists 560
Six Structured Steps to Legalizing Your Picture 561
Monitoring and Legalizing Saturation in Detail 562
RGB Color Space Legality and the RGB Parade Scope 575
Soft Clipping for Luma and RGB 578
Other Video Scope Options for Broadcast Gamut Monitoring 579
Creating Graphics and Animation with Legal Values 584
Broadcast-Safe Settings in Grading Applications 586
Broadcast-Safe Settings in Editing Applications 587
Avid Media Composer and Symphony Broadcast-Safe Settings 588
Adobe Premiere Pro Broadcast-Safe Settings 591
Final Cut Pro X Broadcast-Safe Settings 592
Final Cut Pro 7 Broadcast-Safe Settings 592

 
Das Buch sieht interessant aus, meinst Du der Farblook-interessierte Fotograf hätte auch Freude dran?

Ja.

Hast du schonmal größere Projekte geschnitten?

Bei mir lief Resolve nicht gut, nach etwa 50 Szenen lief der Ton asyncron. Und das hin und hergewandel mit xml und timelines war mir zu umständlich.

Kenne ich eigentlich so nur von der Gratisversion und h.264 (mit einer unterstuetzten Nvidia und der Studioversion war das Problem dann weg).
Auch kann ich dein Problem mit 'XML und Timelines' nicht nachvollziehen, Lightworks und der EDL-Export haben praktisch immer funktioniert.
Was Mist ist (bei weniger als 256GB RAM), ist das integrierte Fusion, da lieber den Fusion-Standalone-Dongle kaufen und auch fuer Resolve verwenden.
 
Es ist bei mir auch schon 1-2 Versionen her, meine GTX 960 wurde zwar unterstützt, aber so richtig performt hat sie nicht. Nutzte die Standard-Version, welche bei der Blackmagic dabei war.

Schlechte Performance kann auch am El Capitan gelegen haben. Bin dann auf Sierra umgestiegen und nutze seitdem Finalcut. Damit bin ich sehr zufrieden, bis auf die Tonbearbeitung.

Seitdem auf dem Hackintosh auch Quicksync läuft, ist das rendern und scrubbing ein Traum. Nutze es auch nur privat, da bedarf es keinen Profi-Schnittplatz. :)
 
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