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DSLR oder mFT oder Bridge / Grundsatzfragen

FZ28 Hase

Themenersteller
Hallo Forum,

bitte nicht erschlagen weil es der 1.000 Beitrag zu diesem Thema ist....aber leider wurde ich aus den ganzen anderen nicht schlau. Habe noch ein paar grundsätzliche Fragen zu dem ganze...aber dazu nach dem Fragebogen mehr :


Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen gelesen?
[X] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[700] Euro insgesamt, davon
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[Nein ] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[x] Ja, und zwar (Canon Nikon Pentax Sony):
[x] Mir hat am besten gefallen (Canon Pentax): es geht aber erstmal nicht um eine Marke

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Amateur mit etwas Erfahrung

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[x] 1 [ ] 2 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[ ] 1 [x] 2 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [x] 2 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [x] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [x] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [x] 2 -> Nachtaufnahmen

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher draußen

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[x] Nein
Sollen natürlich möglichst gut aus der Kamera kommen

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen

-------------------------------------------------------------------

Wie bei vielen hat sich das mit den Digitalkameras über die Jahre gesteigert von Kompakt bis vor 2 Jahren zur Bridge Panasonic FZ28. Diese hatte ich mir gekauft um "bessere" Bilder zu bekommen und mich näher mit dem Thema zu beschäftigen (P,A,S,M) wegen der manuellen Einstellmöglichkeiten.
Bessere Bilder habe ich natürlich bekommen, aber bis jetzt nicht mit den manuellen Sachen wie Blende und Verschlusszeit beschäftigt!
Die Kamera habe ich Ende 2009 verkauft um mir die FZ38 zu kaufen wegen dem besseren Bild-Stabi und besserer Videofunktion - dazu ist es aber nie gekommen!

Jetzt stehe ich da ohne Kamera und lese wie ein Weltmeister Zeitungen und stöbere im Forum.

Dieses Jahr steht eine 3 Wöchige Amerika Reise inkl. 1 Woche New York an....wo wir auch beim Thema Einsatzzweck wären :

- Urlaubsbilder + Städtereisen insgesamt ca. 3 mal im Jahr (speziell Landschaft und Architektur/Gebäude)
- Nachtaufnahmen auf o.g. Reisen + ggf. hier in Frankfurt
- ab und zu vielleicht nochmal die Haustiere und "Makro" von Blumen usw.

Wie ihr seht wäre die Camera nicht all zu oft im Einsatz, aber genau dabei hätte ich gerne die "bestmögliche" Qualität in meinem Budget-Rahmen. Für spätere Investitionen ist bestimmt noch Luft.

Grundsätzliche Fragen:

1) bei der Schärfentiefe kann ich bestimmen wo der "scharfe Bereich" liegt? Z.B. man fotografiert eine Person vor einem Gebäude - habe ich bei einer DSLR/mFT die Möglichkeit beides scharf zu bekommen, oder muß ich mich für ein Motiv von beiden entscheiden? Liegt es am Abstand zwischen der Person und dem hinteren Objekt?

2) Es gibt ja mitlerweile einige Bridge/Kompakte, die manuelle Einstellungen erlauben (P,A,S,M) - was hat eine DSLR/mFT mehr an Einstellmöglichkeiten? Oder Besser?

3) macht eine DSLR nur Sinn wenn ich den Sucher benutze, oder ist der Live View zum fotografieren auch zu gebrauchen? Habe viel gelesen, dass Fotografieren mit dem Live View viel zu langsam ist weil erst der Spiegel hoch klappt und ggf. die spätere Bildqualität schlechter würde wegen der Belichtung.

4) bei mFT sehe ich noch nicht den richtigen Sinn - außer das es sehr kompakt ist. Fast alle Nutzer dieses Systems haben das 20mm Objektiv drauf als immer dabei HosentaschenZWEITkamera.
Macht so eine Kamera als Hauptkamera Sinn? Wenn ja was ist der Vorteil gegenüber einer DSLR außer der Größe und dem Gewicht?

5) Ich habe gelesen, dass der Videomodus bei DSLR's trotz hoher Auflösung schlecht sein soll wegen dem AF? Die Videos im Internet z.B. von der Pentax K-x fand ich jetzt echt gut....sind das leider Ausnahmen oder sind die meisten Videos zu gebrauchen?

6) ist es nur ein subjektives Empfinden von mir, wenn ich sage dass mFT eine schlechtere Bildqualität hat als eine Einsteiger-DSLR?

7) wenn ich die DSLR Kit-Objektive nehme z.B. 18-5x + 5x-200 und im Vergleich dazu ein 18-200 "Immerdrauf" - sind diese in der Regel von den Werten(Blende) her gleich....gilt dies auch für die Bildqualität?

8) Welches der genannten Systeme wäre für meine Einsatzzwecke das Beste? Da es mir nicht um Marken geht bitte nur mit Objektivvorschlägen wegen der Brennweite und so.


meine persönliche Einschätzung - bis jetzt:

Pro:
Bridge - sehr leicht, klein/handlich, hoher Zoomfaktor, man. Einstellmögl.
DSLR - größtmögliche Flexibilität, viele Einstellmögl., Scharf/Unscharf Mögl.
mFT - klein, kompakt, sehr leicht, viele "anfängerfreundliche" Hilfen, Live View

Contra:
Bridge - in gewissen Bereichen(hohe Iso Werte) schlechtere Bilder
DSLR - hohes Gewicht, "Preis" im Vergleich zur Bridge, Objektivwechsel
mfT - keine große Auswahl an Objektiven, am teuersten

Zur Zeit bin ich halt der Meinung, dass man einen gewissen Brennweitenbereich braucht um für alle Eventualitäten in z.B. einer Großstadt gerüstet zu sein, denn viel rumschleppen möchte ich nicht und ich kann mir nicht vorstellen, das ich wegen 1-2 Bildern immer ein anderes Objektiv(Tele) drauf mache, nur weil das "normale" nicht ausreicht???

Vielleicht ändert sich das ein oder ander noch nach euren Antworten......ich freue mich jedenfalls sehr auf eure Antworten und hoffe das jetzt endlich Licht ins Dunkel kommt!

Besten Dank und ganz liebe Grüße
Marcus
 
Ich werde nun mal ein paar deiner Fragen beantworten:
1) Es ist auch bei SLRs möglich einen relativ großen bereich scharf zu bekommen, und zwar indem man die Blende Schließt, bzw. die Blenden/F-Zahl erhöht.
Jedoch kommt dadurch weniger Licht in die Kamera und man braucht längere Belichtungszeiten/höhere ISO Zahlen.
Für mehr details: Fotolehrgang

2) Bei DSLRs gibt es in der Regel mehr einstellmöglichkeiten, die man aber eher selten ändert.
Dabei handelt es sich um sachen wie Gradiation oder schärfe.
Das jetzt im detail zu erklären würde den Rahmen sprengen.

3) Der LiveView ist bei DSLRs in der Regel ziemlich langsam, außer bei Sonys oder der Olympus E-330 (wird nicht mehr gebaut).
Die meißten Leute benutzten ihn daher nur am Stativ.
Außerdem finde ich, dass es mehr spaß macht, wenn man durch den Sucher fotografiert.

4) Der Sinn von µFT ist, dass es klein und leicht ist.
Sonst gibt es da fast keine vorteile.
Durch das kleinere Auflagemaß kann man fast alle Objektive adaptieren, was aber für dich warscheinlich keine großen rolle spielt.

5) Da sag ich mal nichts, da das sehr umstritten ist und sehr von der Kamera abhängt.

6) µFT hat eine sehr ähnlich Bildqualität im vergleich mit den Einsteiger DSLRs.
Da sie einen 4/3 Zoll Sensor haben (genau so wie Olympus DSLRs) ab ca ISO 800 etwas mehr.
Jedoch sind sie viel besser als jede Bridge.

7) In der Regel sind die SuperZoom Bildqualitativ schlechter als die standart Kits
Ab 1000€ gibt es auch relativ gute.

8) Welches System am besten ist kann man schwer sagen, da es eine sehr persönliche angelegenheit ist, die für jeden anders ist.
Wenn du bessere Bildqualität und erweiterbarkeit bestehst und dafür bereit bist mehr zu schleppen, würde ich dir eine DSLR empfehlen.
Wenn du den Sucher von einer SLR nicht benutzten willst, solltest du dich bei µFT oder anderen Spiegellosen Systemen umschauhen.
Wenn du nicht viel Schleppen willst und hohen Flexibilität willst, ohne Objektive zu wechseln, wirst du nicht um ein Bridge herum kommen.
 
1. Man kann beides Scharf bekommen. Je größer der Sensor, desto weiter muss dafür abgeblendet werden, je kleiner der Objektivdurchmesser, desto früher setzt die Beugungsunschärfe ein. Je näher die Motive beieinander stehen, desto besser bekommt man beide scharf

2. Einstellmöglichkeiten in der Form haben auch bessere Kompakte und Bridges - nur wirken die sich nicht so sehr aus, wie bei lichtstärkeren Objektiven und größeren Sensoren - die Grenzen sind einfach enger gesteckt, sowohl beim Freistellen als auch bei der kürzest möglichen sinnvollen Belichtungszeit (theoretisch 1/8000 ist zwar was feines, aber wenn man nur bis iso400 gehn kann und dabei bestenfalls Blende8 nutzen kann, braucht man eben mehr Licht als man meist zur Verfügung hat)

3. Flotten LV gibts bei Sony. Aber bis auf 'Sonderfälle' wie mit Stativ manuell zu fokussieren oder über Kopf oder direkt am Boden ohne schmutzige Knie zu fotografieren machts eh keinen Sinn - am langen Arm macht eine DSLR keinen Spass und man verwackelt schneller.

4. Neben der Westentaschentauglichkeit lassen sich durch das kurze Auflagemaß fast sämtliche uralten manuellen Schätzchen dran adaptieren.
Potential für einige Neuerungen wren ebenfalls da, wird aber nicht mal ansatzweise genutzt - derzeit zumindest.

5. Das Filmen ist lediglich recht anspruchsvoll - soferns gut werden soll. Einach draufhalten wie mit miniDV ist derzeit noch nicht drin. Man muss sich damit mindestens so intensiv auseinandersetzen wie mit der Fotografie - und noch ein wenig Ergänzen bzw. basteln, wie z.B. ein FigRig, Fokussierhilfen und externe Mikrofone.

6. Sehr subjektiv. Ein Spiegel und ein 'richtiger Sucher' machen noch keine besseren Bilder - Vorteile hat das nur wenn z.B. ein schneller AF gefordert ist oder wenn man Einstellungen schneller verändern muss, sowie die Haptik mit größeren Objektiven. Ansonsten verwenden µFT und Samsung die gleichen Sensoren wie FT und APS Kameras - und per Adapter auch die gleichen Optiken.

7. Je größer der Zoombereich, desto größer die Kompromisse bei der Objektivkonstruktion. Das zeigt sich darin, dass eine ein-Objektiv Lösung teurer ist und stärker verzeichnet, insbes. am langen Ende flauere Bilder erzeugt (obwohls da auch gute Exemplare gibt), anfälliger für Streulicht und CAs ist.

8.
[x] 1 [ ] 2 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 -> Landschaft
Kitobjektiv; Verbesserung: UWW-Zoom; Krone der Schöpfung: TS für Architektur
[ ] 1 [x] 2 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
Kitobjektiv; lichtstarkes Normalzoom; Festbrennweite mit schönem Bokeh
[ ] 1 [x] 2 -> Pflanzen, Blumen
Kitobjektiv; evtl. Achromat zusätzlich für Details
[ ] 1 [x] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
Zoo: Telezoom + lichtstarke Optik, möglichst stabilisiert + hohe iso
Wildlife: Brennweite, Brennweite, Brennweite
Haustiere: lichtstarkes Normalzoom oder kurze FB
Tiersport: (lichtstarkes) Telezoom mit schnellem AF
[ ] 1 [x] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
Achromat für Kit oder Telezoom; alternativ Tamron/Sigma 70-300; ideal: 1:1 Makro Festbrennweite - Brennweite richte sich nach dem erforderlichen Arbeitsabstand
[ ] 1 [x] 2 -> Nachtaufnahmen
Stativ, Body mit Spiegelvorauslösung
 
Hallo Forum,

bitte nicht erschlagen weil es der 1.000 Beitrag zu diesem Thema ist....aber leider wurde ich aus den ganzen anderen nicht schlau. Habe noch ein paar grundsätzliche Fragen zu dem ganze...aber dazu nach dem Fragebogen mehr :


Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen gelesen?
[X] ja
[ ] nein
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1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[700] Euro insgesamt, davon
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[Nein ] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[x] Ja, und zwar (Canon Nikon Pentax Sony):
[x] Mir hat am besten gefallen (Canon Pentax): es geht aber erstmal nicht um eine Marke

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Amateur mit etwas Erfahrung

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[x] 1 [ ] 2 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[ ] 1 [x] 2 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [x] 2 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [x] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [x] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [x] 2 -> Nachtaufnahmen

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher draußen

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[x] Nein
Sollen natürlich möglichst gut aus der Kamera kommen

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen

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Wie bei vielen hat sich das mit den Digitalkameras über die Jahre gesteigert von Kompakt bis vor 2 Jahren zur Bridge Panasonic FZ28. Diese hatte ich mir gekauft um "bessere" Bilder zu bekommen und mich näher mit dem Thema zu beschäftigen (P,A,S,M) wegen der manuellen Einstellmöglichkeiten.
Bessere Bilder habe ich natürlich bekommen, aber bis jetzt nicht mit den manuellen Sachen wie Blende und Verschlusszeit beschäftigt!
Die Kamera habe ich Ende 2009 verkauft um mir die FZ38 zu kaufen wegen dem besseren Bild-Stabi und besserer Videofunktion - dazu ist es aber nie gekommen!

Jetzt stehe ich da ohne Kamera und lese wie ein Weltmeister Zeitungen und stöbere im Forum.

Dieses Jahr steht eine 3 Wöchige Amerika Reise inkl. 1 Woche New York an....wo wir auch beim Thema Einsatzzweck wären :

- Urlaubsbilder + Städtereisen insgesamt ca. 3 mal im Jahr (speziell Landschaft und Architektur/Gebäude)
- Nachtaufnahmen auf o.g. Reisen + ggf. hier in Frankfurt
- ab und zu vielleicht nochmal die Haustiere und "Makro" von Blumen usw.

Wie ihr seht wäre die Camera nicht all zu oft im Einsatz, aber genau dabei hätte ich gerne die "bestmögliche" Qualität in meinem Budget-Rahmen. Für spätere Investitionen ist bestimmt noch Luft.

Grundsätzliche Fragen:

1) bei der Schärfentiefe kann ich bestimmen wo der "scharfe Bereich" liegt? Z.B. man fotografiert eine Person vor einem Gebäude - habe ich bei einer DSLR/mFT die Möglichkeit beides scharf zu bekommen, oder muß ich mich für ein Motiv von beiden entscheiden? Liegt es am Abstand zwischen der Person und dem hinteren Objekt?

2) Es gibt ja mitlerweile einige Bridge/Kompakte, die manuelle Einstellungen erlauben (P,A,S,M) - was hat eine DSLR/mFT mehr an Einstellmöglichkeiten? Oder Besser?

die guten Bridge- und DSLR-Einsteigerkameras nehmen sich mit den Einstellmöglichkeiten nichts. Der DSLR-Vorteil liegt in der Zusammenstellung der Komponenten.

3) macht eine DSLR nur Sinn wenn ich den Sucher benutze, oder ist der Live View zum fotografieren auch zu gebrauchen? Habe viel gelesen, dass Fotografieren mit dem Live View viel zu langsam ist weil erst der Spiegel hoch klappt und ggf. die spätere Bildqualität schlechter würde wegen der Belichtung.

auch bei den DSLR´s kannst du wahlweise mit Sucher oder Display fotografieren.

4) bei mFT sehe ich noch nicht den richtigen Sinn - außer das es sehr kompakt ist. Fast alle Nutzer dieses Systems haben das 20mm Objektiv drauf als immer dabei HosentaschenZWEITkamera.
Macht so eine Kamera als Hauptkamera Sinn? Wenn ja was ist der Vorteil gegenüber einer DSLR außer der Größe und dem Gewicht?

5) Ich habe gelesen, dass der Videomodus bei DSLR's trotz hoher Auflösung schlecht sein soll wegen dem AF? Die Videos im Internet z.B. von der Pentax K-x fand ich jetzt echt gut....sind das leider Ausnahmen oder sind die meisten Videos zu gebrauchen?

6) ist es nur ein subjektives Empfinden von mir, wenn ich sage dass mFT eine schlechtere Bildqualität hat als eine Einsteiger-DSLR?

7) wenn ich die DSLR Kit-Objektive nehme z.B. 18-5x + 5x-200 und im Vergleich dazu ein 18-200 "Immerdrauf" - sind diese in der Regel von den Werten(Blende) her gleich....gilt dies auch für die Bildqualität?

8) Welches der genannten Systeme wäre für meine Einsatzzwecke das Beste? Da es mir nicht um Marken geht bitte nur mit Objektivvorschlägen wegen der Brennweite und so.


meine persönliche Einschätzung - bis jetzt:

Pro:
Bridge - sehr leicht, klein/handlich, hoher Zoomfaktor, man. Einstellmögl.
DSLR - größtmögliche Flexibilität, viele Einstellmögl., Scharf/Unscharf Mögl.
mFT - klein, kompakt, sehr leicht, viele "anfängerfreundliche" Hilfen, Live View

Contra:
Bridge - in gewissen Bereichen(hohe Iso Werte) schlechtere Bilder
DSLR - hohes Gewicht, "Preis" im Vergleich zur Bridge, Objektivwechsel
mfT - keine große Auswahl an Objektiven, am teuersten

Zur Zeit bin ich halt der Meinung, dass man einen gewissen Brennweitenbereich braucht um für alle Eventualitäten in z.B. einer Großstadt gerüstet zu sein, denn viel rumschleppen möchte ich nicht und ich kann mir nicht vorstellen, das ich wegen 1-2 Bildern immer ein anderes Objektiv(Tele) drauf mache, nur weil das "normale" nicht ausreicht???

Vielleicht ändert sich das ein oder ander noch nach euren Antworten......ich freue mich jedenfalls sehr auf eure Antworten und hoffe das jetzt endlich Licht ins Dunkel kommt!

Besten Dank und ganz liebe Grüße
Marcus

zu mFT und Videoaufnahmen kann ich nichts sagen, weil ich diese Funktionen an meiner Kamera nicht nutze. Ich habe die Fuji Finepix S5700 und die Oly -410 u. 420. Empfehlen kann ich dir bei deinem Preisrahmen die E-520 und das ZD 14-54 oder ZD 12-60. Beides gibt es nicht als Bundle, sondern muß einzeln gekauft werden.

Gruß phoenix66
 
Es gibt drei Kombinationen, die ich als Olympus Benutzer dir vorschlagen würde alle haben als Kamera die E-520.
1. DZ-Kit (besteht aus 14-42mm und 40-150mm Objektiv) + 35mm Makro, wenn du gerne richtige Makros machen würdest.
2. normales kit (14-42mm) + 70-300mm wenn du gern sehr viel Brennweite hättest; mit dem 70-300mm lassen sich Makros die nicht zu klein sind wie Blumen auch super ablichten.
3. 14-54mm ist schön lichtstark, jedoch hast du kein Tele; sprengt evtl. dein Budget.

Natürlich war das jetzt das was ich aus Olympus User Sicht empfehle und nicht unbeding Objektiv.
Von Nikon gibt es ein recht gutes 18-105mm Objektiv, dass mir vom Brennweitenbereich als immerdrauf gefallen würde.
Wichtig ist, dass du dir die Kamera vorher in die Hand nimmst und damit rum spielst, da du wenn dir die Kamera nicht gut in der hand liegt nicht viel Freude mit ihr haben wirst.
Die Einsteiger Kameras sind Bildqualitativ relativ ähnlich, es kommt mehr auf die Objektive an.
Du schriebst, dass du gerne möglichst gute Bilder direkt aus der Kamera haben willst, Olympus ist dafür bekannt, jedoch rauscht Olympus ab ca. ISO 800 etwas mehr als Kameras von anderen Firmen.
 
Zunächst mal Kompliment - du hast dich gut vorbereitet und weißt schon einiges zum Thema (y)

Grundsätzliche Fragen:

1) bei der Schärfentiefe kann ich bestimmen wo der "scharfe Bereich" liegt?
Ja.
Z.B. man fotografiert eine Person vor einem Gebäude - habe ich bei einer DSLR/mFT die Möglichkeit beides scharf zu bekommen, oder muß ich mich für ein Motiv von beiden entscheiden?
Grundsätzlich kannst auch beides scharf bekommen. Allerdings ist technisch bedingt (Sensorgröße) die Schärfentiefe einer DSLR kleiner, d.h. du mußt weiter abblenden, was zu längeren Belichtungszeiten führt.
Liegt es am Abstand zwischen der Person und dem hinteren Objekt?
Ja. Je näher, desto einfacher wird beides scharf. Je weiter entfernt, desto schwieriger wirds.

2) Es gibt ja mitlerweile einige Bridge/Kompakte, die manuelle Einstellungen erlauben (P,A,S,M) - was hat eine DSLR/mFT mehr an Einstellmöglichkeiten? Oder Besser?
Mehr als PASM hat auch eine DSLR nicht. Was will man auch mehr?
In anderen Bereichen hat eine DSLR schon deutlich mehr Einstellungsmöglichkeiten und insbesondere aus RAW-Bildern (das können ja die meisten Kompakten nicht) kann man am PC noch viel rausholen bzw. nachträglich ändern.
Außerdem können die meisten DSLRs Belichtungsreihen und haben idR eine Belichtungskorrektur (z.B. dass grundsätzlich etwas unter- oder überbelichtet wird).

3) macht eine DSLR nur Sinn wenn ich den Sucher benutze, oder ist der Live View zum fotografieren auch zu gebrauchen? Habe viel gelesen, dass Fotografieren mit dem Live View viel zu langsam ist weil erst der Spiegel hoch klappt und ggf. die spätere Bildqualität schlechter würde wegen der Belichtung.
Ich hab zwar kein LiveView, aber da gibt es unterschiedliche Ausprägungen. Grundsätzlich ist der AF bei LiveView langsamer als durch den Sucher und m.E. macht LiveView sowieso nur mit Klappdisplay wirklich Sinn. Aber gerade Sony sagt man einen guten und wirklich brauchbaren LiveView-Modus nach, und die meisten Sonys in der in Frage kommenden Kameraklasse haben ein Klappdisplay. Das kann teilweise schon sehr sehr nützlich sein und das habe ich an meiner DSLR ehrlich gesagt schon vermisst, denn wenn ich meine Katze auf Augenhöhe fotografieren will, muss ich mich entweder auf den Boden legen (was nix bringt, da ich auf dem Bauch liegend bei weitem nicht so beweglich wie sie bin) oder auf gut Glück abdrücken, was manchmal klappt, manchmal aber auch nicht.

4) bei mFT sehe ich noch nicht den richtigen Sinn - außer das es sehr kompakt ist. Fast alle Nutzer dieses Systems haben das 20mm Objektiv drauf als immer dabei HosentaschenZWEITkamera.
Macht so eine Kamera als Hauptkamera Sinn? Wenn ja was ist der Vorteil gegenüber einer DSLR außer der Größe und dem Gewicht?
Hast du schon richtig bemerkt: Kompaktheit ist der größte Vorteil.
Als Hauptkamera macht mFT durchaus Sinn, und zwar wenn einem eine DSLR zu groß ist und man aber trotzdem vergleichbare Qualität haben will. Nachteil von mFT ist - bauartbedingt - größere Tendenz zum Bildrauschen (mehr Pixel/cm² Sensorfläche) und momentan der noch recht geringe Systemumfang. So richtig wirklich viel Auswahl hat man ja noch nicht und die Preise sind teilweise schon recht heftig.

5) Ich habe gelesen, dass der Videomodus bei DSLR's trotz hoher Auflösung schlecht sein soll wegen dem AF? Die Videos im Internet z.B. von der Pentax K-x fand ich jetzt echt gut....sind das leider Ausnahmen oder sind die meisten Videos zu gebrauchen?
Kann ich nix zu sagen, Video interessiert mich nicht. Und wenn, dann kaufe ich eine Video-Kamera ;)

6) ist es nur ein subjektives Empfinden von mir, wenn ich sage dass mFT eine schlechtere Bildqualität hat als eine Einsteiger-DSLR?
Wahrscheinlich. Wenn du das empfinden allerdings hast und das auch durch ausgiebiges Betrachten von Beispielsbildern (gibts ja hier im Forum und im Internet genug) nicht weggeht, dann solltest du dir keine mFT zulegen, weil du sonst immer denkst "mit einer richtigen DSLR wäre es besser geworden" - ob das nun stimmt oder nicht ist egal, aber das Gefühl wird dich nerven.

7) wenn ich die DSLR Kit-Objektive nehme z.B. 18-5x + 5x-200 und im Vergleich dazu ein 18-200 "Immerdrauf" - sind diese in der Regel von den Werten(Blende) her gleich....gilt dies auch für die Bildqualität?
Jein. Es gibt natürlich überall bessere und schlechtere Objektive.
Grundsätzlich gilt: Je größer der Zoombereich, desto größer der "Kompromiss". Wenn du allerdings ein gutes Superzoom gegen ein schlechtes 18-55 oder 55-200 stellst, wirst du keinen Unterschied sehen. Ein gutes 18-55 oder 55-200 ist einem schlechten Superzoom auf jeden Fall überlegen.
Deine Entscheidung - optimalste Bildqualität oder Bequemlichkeit. Das beste 18-55 oder 55-200 nützt dir nix, wenn die Brennweite gerade nicht passt und du im richtigen Moment mit Objektivwechsel beschäftigt bist.
Über die Suche wirst du zu diesem Thema sehr sehr viel finden ... ;)

8) Welches der genannten Systeme wäre für meine Einsatzzwecke das Beste? Da es mir nicht um Marken geht bitte nur mit Objektivvorschlägen wegen der Brennweite und so.
Bei deinem Einsatzgebiet?
Mhm ... für Architektur wäre ein WW-Zoom wie z.B. das Tokina 12-24/4 wohl ganz geeignet (gibts für Canon, Nikon).
Für Reisen würde ich zu einem Superzoom 18-200 oder dem Tamron 18-270 raten.
Ein WW-Zoom als Ergänzung kannst du dir dann immer noch dazukaufen, ebenso ein Macro.
 
Vorteile einer DSLR ggü der FZ28:

Spiel mit der Schärfentiefe besser möglich
Wesentlich bessere Fotos bei wenig Licht
Geschwindigkeit, besonders beim Zoomen aber auch sonst. ( Bridges mit manuellem Zoom gibt es kaum noch, allerdings bringt Fujifilm eine neue (HS5 oder so) mit manuellem Zoom heraus.)
Objektivwechsel möglich

Nachteile:

Wesentlich höheres Gewicht
Objektivwechseln nötig (je nach Objektiven mehr oder weniger, aber kaum völlig zu vermeiden)
Höherer Preis, besonders wenn man einen ähnlichen BW-Bereich will

Entscheiden musst du selbst. Bei mir ist's die DSLR geworden.
 
Hallo und vielen Dank an alle die bereits geantwortet haben!

Wenn ich das richtig sehe....geht die Tendenz bei euch eher zur DSLR aufgrund der besseren Flexibilität mit den Objektiven und der besseren Bildqualität gegenüber mFT und Bridge sowieso.

Sorry wenn ich mich - vielleicht - zu viel mit dem Thema beschäftige, aber ich möchte mich nicht später ärgen evtl. die falsche Entscheidung getroffen zu haben....besser gut informiert und verstanden worum es geht, als das Geld auszugegeben nur um es zu besitzen aber nicht zu gebrauchen!

Habe noch die ein oder andere Frage :

- welche Hersteller haben eine Spiegelvorauslösung?
warum ist diese für Nachtaufnahmen wichtig? Habe gelesen das es etwas mit der dadurch verbundenen Bewegung der Kamera zu tun hat und dadurch das Bild "verwackelt" - stimmt das so?

- ein Ultraweitwinkelzoom für Architektur soll nicht so viel Sinn machen, da die Perspektiven zu krass werden und die Gebäudelinien irgendwie eine falsche "Flucht" bekommen - was meint ihr dazu?

- Thema Superzoom ist wahrscheinlich eine Frage von "wieviel Qualität reicht einem"??
Bei folgenden Varianten - welche wäre am Sinnvollsten?
Body +
ein Doppelzoom-Kit(18-50+50-200) kostet 130,--Euro Aufpreis
das Superzoom(18-200) kostet 160,--Euro Aufpreis
ein Zoomobjektiv(18-125) kostet 300,--Euro Aufpreis

- Sehe ich es richtig, dass ich mit einem 50-200mm auch Macroaufnahmen + Portraits machen kann? Aber z.B. bei den Portraits aufgrund der Blende das Gesicht nicht so freigestellt wird wie z.B. mit einer Festbrennweite?

- bevor ich mich mit einem DSLR-Hersteller beschäftige, möchte ich erstmal schauen was es für Objektive für meine Einsatzzwecke gibt und wo man letztendlich später Preislich mal landet - daher eine letzte Frage :

- kann ich im großen und ganze davon ausgehen, dass die Blendenwerte / Lichtstärke das entscheidende für die Bildqualität sind? Klar ist auch das Glas wichtig, aber ich denke halt ohne vernünftiges Glas bekomme ich keine hohe Lichtstärke hin. Richtig? Oder geht es dabei nur um "schlechte Lichtverhältnisse" und bei schönem Wetter macht es keinen Unterschied???

- wäre es dann ein großer Unterschied bei einem 18-55mm, ob ich eine Anfangsblende von 3,5 oder 2,8 habe?

Werde später wieder reinschauen und hoffe noch auf einige Anregungen - gerne auch zu meinen ersten Fragen.

Bis dahin einen schönen Abend!

Gruß
Marcus
 
- welche Hersteller haben eine Spiegelvorauslösung?
warum ist diese für Nachtaufnahmen wichtig? Habe gelesen das es etwas mit der dadurch verbundenen Bewegung der Kamera zu tun hat und dadurch das Bild "verwackelt" - stimmt das so?
Insbesondre billige Stative geraten durch den Spiegelschlag ins Wackeln - das sieht man insbes. bei hohen Abbildungsmasstäben (Makros) und bei Nachtaufnahmen mit Punktförmigen Lichtquellen. Bei kurzen Belichtungszeiten fällt das gar nicht auf, bei Zeiten im Zehntelsekundenbereich wirken die Bilder dagegen flau bis verwackelt.
Spiegelvorauslösung haben alle, außer Nikonmodelle unterhalb der D5000 und Sonys unterhalb der a700 (oder a550? müsste ich grad nachschaun bzw. lässt sich ja ergoogeln)

- ein Ultraweitwinkelzoom für Architektur soll nicht so viel Sinn machen, da die Perspektiven zu krass werden und die Gebäudelinien irgendwie eine falsche "Flucht" bekommen - was meint ihr dazu?
Eigentlich ists gerade gegen diese 'falsche Flucht': Man kann durch den großen Bildwinkel die Sensorebene parallel zur Bildebene halten und somit stürzende Linien verhindern - geht aber auch per Nachbearbeitung. Ferner geht einfach mehr aufs Bild und gerade mit extremen Perspektiven lässt sich sehr interessantes und eben ungewohntes anstellen. Das ist aber nicht jedermanns Sache und ein UWW würde ich erst anschaffen, wenn man am Kitobjektiv ständig bei den 18mm anstösst und gern deutlich größere Bildwinkel hätte.

- Thema Superzoom ist wahrscheinlich eine Frage von "wieviel Qualität reicht einem"??
Bei folgenden Varianten - welche wäre am Sinnvollsten?
Body +
ein Doppelzoom-Kit(18-50+50-200) kostet 130,--Euro Aufpreis
das Superzoom(18-200) kostet 160,--Euro Aufpreis
ein Zoomobjektiv(18-125) kostet 300,--Euro Aufpreis
Ich würde dem Doppelzoomkit den Zuschlag erteilen - das 50-200 aber als stabilisierte Version nehmen oder bei Sony/Pentax evtl. auf ein Tamron/SigmaAPO 70-300 ausweichen, da man damit ohne Zusätze auch Makros machen kann, wenn auch etwas eingeschränkt.

- Sehe ich es richtig, dass ich mit einem 50-200mm auch Macroaufnahmen + Portraits machen kann? Aber z.B. bei den Portraits aufgrund der Blende das Gesicht nicht so freigestellt wird wie z.B. mit einer Festbrennweite?
Für Makros wäre noch ein Vorsatzachromat nötig. Raynox 150 und 250 wäre da einen Blick wert.
Auch mit einem Lichtschwachen Telezoom kann man sehr gut freistellen - das Bokeh ist eben nicht ganz so schön (daher mehr auf einen ruhigen Hintergrund achten) und die Bilder wirken durch die höhere Brennweite oft etwas platter.

- bevor ich mich mit einem DSLR-Hersteller beschäftige, möchte ich erstmal schauen was es für Objektive für meine Einsatzzwecke gibt und wo man letztendlich später Preislich mal landet
Geeignete Objektive gibts da von jedem Hersteller - und auch von den Drittherstellern, die für verschiedene Bajonette fertigen.

- kann ich im großen und ganze davon ausgehen, dass die Blendenwerte / Lichtstärke das entscheidende für die Bildqualität sind? Klar ist auch das Glas wichtig, aber ich denke halt ohne vernünftiges Glas bekomme ich keine hohe Lichtstärke hin. Richtig? Oder geht es dabei nur um "schlechte Lichtverhältnisse" und bei schönem Wetter macht es keinen Unterschied???
Blende + Brennweite sind zwar entscheidend, aber nicht allein. Wichtig ist auch die Rechnung und die Verarbeitungsqualität eines Objektives.

- wäre es dann ein großer Unterschied bei einem 18-55mm, ob ich eine Anfangsblende von 3,5 oder 2,8 habe?
Der Unterschied ist minimal. Deutlich wird er erst am langen Ende - zwischen 2.8 und 5.6 gibts bei 50mm dann doch einige Unterschiede.
 
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