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Auszüge aus dem Gespräch im Wirtschaftsteil der F.A.Z. vom 19.12.2008
Hendrik Ankenbrand führte eine Gespräch mit Tsuyoshi Kikukawa, dem Präsidenten der Olympus Corporation.
Olympus setzt auf Medizintechnik. Mit Chirurgieapparaten, die den Körper nur minimal verletzen, will der japanische Konzern gegenüber der Konkurrenz aufholen. Mit Fotokameras verdient er viel weniger-trotzdem soll die Sparte bleiben dürfen.
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F: Ankenbrand
"Bei Endoskopen hat Olympus einen Marktanteil von 70 bis 80 Prozent. Im Chirurgiebereich ist es weit weniger."
A:Kikukawa
"Die hat der Wettbewerb als Erster entwickelt, deshalb liegen wir hier noch zurück. Doch deshalb wollen wir dort auch mehr investieren. Die Wachstumsraten bei chirurgischen Geräten sind viel höher, die Nachfrage wird schnell steigen."
F: Ankenbrand
"Warum?"
A: Kikukawa
"Weil wir in vielen Ländern das Phänomen der Überalterung der Gesellschaft sehen."
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F: Ankenbrand
"Die Margen in der Medizintechnik ist dreimal so hoch wie die der Konsumentenprodukte. Wann verkaufen Sie die Sparte?"
A: Kikukawa
"Die Ebit-Marge für den Gesamtkonzern betrug zuletzt 13,5Prozent. Über die Marge bei den Konsumentenprodukten waren wir im ersten halben Jahr nicht glücklich, aber sie wird auch bald 10 Prozent erreichen. Wir kommen zum Beispiel im nächsten Frühjahr mit 10 weiteren neuen Kameramodellen auf den Markt, die über gleiche Bauteile verfügen. Das senkt die Kosten."
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Hendrik Ankenbrand führte eine Gespräch mit Tsuyoshi Kikukawa, dem Präsidenten der Olympus Corporation.
Olympus setzt auf Medizintechnik. Mit Chirurgieapparaten, die den Körper nur minimal verletzen, will der japanische Konzern gegenüber der Konkurrenz aufholen. Mit Fotokameras verdient er viel weniger-trotzdem soll die Sparte bleiben dürfen.
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F: Ankenbrand
"Bei Endoskopen hat Olympus einen Marktanteil von 70 bis 80 Prozent. Im Chirurgiebereich ist es weit weniger."
A:Kikukawa
"Die hat der Wettbewerb als Erster entwickelt, deshalb liegen wir hier noch zurück. Doch deshalb wollen wir dort auch mehr investieren. Die Wachstumsraten bei chirurgischen Geräten sind viel höher, die Nachfrage wird schnell steigen."
F: Ankenbrand
"Warum?"
A: Kikukawa
"Weil wir in vielen Ländern das Phänomen der Überalterung der Gesellschaft sehen."
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F: Ankenbrand
"Die Margen in der Medizintechnik ist dreimal so hoch wie die der Konsumentenprodukte. Wann verkaufen Sie die Sparte?"
A: Kikukawa
"Die Ebit-Marge für den Gesamtkonzern betrug zuletzt 13,5Prozent. Über die Marge bei den Konsumentenprodukten waren wir im ersten halben Jahr nicht glücklich, aber sie wird auch bald 10 Prozent erreichen. Wir kommen zum Beispiel im nächsten Frühjahr mit 10 weiteren neuen Kameramodellen auf den Markt, die über gleiche Bauteile verfügen. Das senkt die Kosten."
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