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Sony a7 iii - Viele rote und blaue Pixel auf Langzeitbelichtungen (mit niedrigen ISO))

Gelöschtes Mitglied 501132

Guest
Hallo Leute,
ich habe gerade ein paar Langzeitbelichtungen mit meiner Sony a7m3 gemacht und dabei ist mir aufgefallen, dass sehr viele rote, blaue und weiße Pixelfehler im Bild sind. Habt ihr eine Ahnung woran das liegen könnte? Nach ISO-Rauschen sieht das nicht aus..

Hier die Daten zum Bild:
Belichtungszeit: 30 Sek.
Blende: 11
ISO: 5000
WB: Auto
Objektiv: Sony 28-70mm Kit

Im Anhang ist ein Ausschnitt aus einem der Bilder, die ich gemacht habe. Ich habe bisher schon ein paar Tausend Bilder mit dieser Kamera gemacht und dabei sind mir diese Fehler noch nie aufgefallen :(

Vielen Dank vorab, Grüße Markus
 
Ist das nicht ungewöhlich, dass bei einer so teuern Kamera so viele Hotpixel auftreten?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist das nicht ungewöhlich, dass bei einer so teuern Kamera so viele Hotpixel auftreten?
Nein. Hotpixel sind eine Konsequenz aus dem Produktionsprozeß, und der ist nun mal nicht 100%ig perfekt, wird es nie sein. Um so extremer Fotografie betrieben wird, und Langzeitbelichtungen gehören dazu, um so mehr eigentümliche Artefakte bekommt man zu sehen.

Du kannst auch davon ausgehen, daß der Sensor in Deiner Kamera gestitcht ist, siehe z.B. eine 8 Minuten Belichtung einer GFX50s, die nochmal deutlich teurer als Deine Kamera ist. Meine A7s ist auch gestitcht (aus 2 Teilen), worüber Astroleute irgendwann gestolpert sind. Die produziert genauso Hotpixel und war bei Einführung sogar ein Stückchen teurer als Deine Kamera.

Also keine Panik, alles innerhalb normaler Parameter. Bearbeitungssoftware hat üblicherweise eine Option zum Entfernen von Hotpixeln. Anschalten, fertig.

PS: Es ist bekannt, daß BSI-Sensoren mehr Hotpixel produzieren als FSI-Sensoren. Der Grund liegt, wie am Anfang geschrieben, im Produktionsprozeß. Die A9 hat z.B. ggü. der A7III eine schlechtere Bildqualität u.a. aufgrund des komplexeren Produktionsprozesses. Das läßt sich nicht vermeiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
es handelt sich um ein bei sony verbeitetes problem.
es ist nicht so, dass es nur sony betrifft. aber sony ist am stärksten davon betroffen.
siehe thread vom user "t34ra": https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1851568

die a9 ist hier am unempfindlichsten, nach meiner erfahrung. ich bin aber kein lzb-spezi.
 
Hallo,

@ Markus,

die Menge der Hotpixel hängt von der Qualität des Chips, von der Belichtungszeit und der Temperatur ab. Dein Bild sieht zwar nicht gerade gut in Bezug auf die Hotpixel aus, ist aber auch keine Katastrophe. Die Hotpixel kannst Du übrigens über die interne Langzeitrauschreduktion stark dezimieren.

@ Balaleica,

schau mal ob dein Chip wirklich zusammengesetzt ist. Bei meiner Nikon könnte man wegen einer Bande zunächst auch denken, das da was gekittet ist, nur bewegt sich die Bande im Verlauf vieler Bilder einer Serie ganz leicht nach oben.

MfG

Rainmaker
 
Nein. Hotpixel sind eine Konsequenz aus dem Produktionsprozeß, und der ist nun mal nicht 100%ig perfekt, wird es nie sein. Um so extremer Fotografie betrieben wird, und Langzeitbelichtungen gehören dazu, um so mehr eigentümliche Artefakte bekommt man zu sehen.

Du kannst auch davon ausgehen, daß der Sensor in Deiner Kamera gestitcht ist, siehe z.B. eine 8 Minuten Belichtung einer GFX50s, die nochmal deutlich teurer als Deine Kamera ist. Meine A7s ist auch gestitcht (aus 2 Teilen), worüber Astroleute irgendwann gestolpert sind. Die produziert genauso Hotpixel und war bei Einführung sogar ein Stückchen teurer als Deine Kamera.

Also keine Panik, alles innerhalb normaler Parameter. Bearbeitungssoftware hat üblicherweise eine Option zum Entfernen von Hotpixeln. Anschalten, fertig.

PS: Es ist bekannt, daß BSI-Sensoren mehr Hotpixel produzieren als FSI-Sensoren. Der Grund liegt, wie am Anfang geschrieben, im Produktionsprozeß. Die A9 hat z.B. ggü. der A7III eine schlechtere Bildqualität u.a. aufgrund des komplexeren Produktionsprozesses. Das läßt sich nicht vermeiden.

Okay, vielen Dank für die Antwort. Ich war nur etwas verwundert, weil ich das Phänomen bisher nicht kannte. Bei meiner alten Nikon D7100 ist das nie aufgetreten, auch nicht bei 2 Minuten Belichtungszeit :lol:
 
Bei der D7x00 ist, soweit ich weiß, auch die Langzeitrauschunterdrückung standardmäßig an. Könnte eine Erklärung dafür sein - wie ist es denn bei Sony?
 
Bei der D7x00 ist, soweit ich weiß, auch die Langzeitrauschunterdrückung standardmäßig an. Könnte eine Erklärung dafür sein - wie ist es denn bei Sony?

Könnte...……….es kann aber auch sein das einfach Hersteller a in dieser Disziplin besser ist als Hersteller b...………...selbst erlebt als ich digital mit der Canon 10d anfing und ein freund die Nikon d100 hatte, da war die Canon deutlich besser, natürlich beide ohne internen darkframe verglichen.
 
Hier die Daten zum Bild:
Belichtungszeit: 30 Sek.
Blende: 11
ISO: 5000
WB: Auto
Objektiv: Sony 28-70mm Kit

Im Anhang ist ein Ausschnitt aus einem der Bilder, die ich gemacht habe. Ich habe bisher schon ein paar Tausend Bilder mit dieser Kamera gemacht und dabei sind mir diese Fehler noch nie aufgefallen :(

Vielen Dank vorab, Grüße Markus

Ich bin jetzt kein Experte für Sternenfotografie, kannst Du mir daher verraten, wie Du es geschafft hast, bei 69mm, 30 Sekunden und ohne Nachführung von Sternen Bilder ohne Sternenstreifen zu machen? Deine Sterne sehen in der Vergrößerung fast noch rund aus. Es sei denn, die weißen Punkte sind keine Sterne, sondern Pixel. Der Halb-Mond sieht aber für diese Brennweite und Belichtungszeit auch normal aus und nicht extrem "verwischt", wie ich es bei 30 sek und 69mm erwarten würde. Im unteren Bereich Deines Bildes sind künstliche Beleuchtungen sichtbar. Die müssten eigentlich erfahrungsgemäß auch mit f11 bei 30 Sekunden und Iso5000 hoffnungslos ausgebrannt sein (der Mond eigentlich auch), was aber nicht der Fall ist. Ich grübel jetzt schon die ganze Zeit darüber. Oder hat Du ein Foto fotografiert?

Hier ein Bild mit der RIII mit voller Auflösung (42MP), welches aufgrund der fast doppelten Auflösung eigentlich extremer als Deine A7III sein dürfte. Diese roten und blauen Punkte gibt es aber trotzdem überhaupt nicht und die weißen Punkte sind Sterne. Am linken Bildrand sind die Sterne bei mir ein bisschen rötlich, was am Batis liegen könnte, welches von f2-f4.5 anfällig für CA´s ist. Kann aber auch von rötlichem Licht-Smog kommen, da links leider ein hell beleuchteter Steg in Wasser ragte. Das Bild wurde von mir im Süden bei 32-34 Grad und Iso 5000 aufgenommen

RIII, 25 Batis, f2; Iso5000, 13 sek.
DSC00126 by Stefan Mieth, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Probiere mal den ersten elektronischen Verschluss auszuschalten. Zumindest bei niedrigen ISOs bringt mir das eine Verbesserung. Bei ISO 5000 über so eine lange Zeit sind die Punkte aber normal, die habe ich dann auch.
 
Habt ihr eine Ahnung woran das liegen könnte?
Da Du die Rauschunterdrückung bei Langzeitaufnahmen aktiv abgeschaltet haben musst (die ist nämlich default an) müsstest Du Dir eigentlich darüber im klaren sein woher das kommt.. ;)
Bei meiner alten Nikon D7100 ist das nie aufgetreten, auch nicht bei 2 Minuten Belichtungszeit :lol:
Da konntest Du die Rauschunterdrückung auch garnicht deaktivieren ;)
Stell mal das Datum um 1 Monat nach vorne.
Am nächsten Tag wieder nach hinten..
Damit kann man normale Hotpixel/Deadpixel ausmappen, macht die Kamera auch ohnehin alle 2 Wochen selbst (merkt man daran das der Verschluss beim ausschalten nochmal zu und auf geht) die hier gezeigten entstehen durch Wärme bei Langzeitauhnahemen und sind keine gewöhnlichen Hotpixel.
 
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