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Systementscheidung (Edel-)kompakte oder kleine DSLM?

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Jelly_B

Themenersteller
Hallo!

Ich bin auf der Suche nach einer Kamera mit sehr gutem Objektiv.
Habe eine seit 2014 eine Sony A6000 und 16-50mm (und dem Tele) und bin mit dessen Abbildungsleistung einfach nicht mehr zufrieden. Da ein 'besseres' Zoomobjektiv sämtliche Kompaktheit die mir relativ wichtig ist zu nichte macht (18-135 z.B.) suche ich was neues/anderes.

Ich nutze die Kamera für Freizeitaktivitäten und Reise(Landschaft) und hin und wieder mal ein Familienbild. Da ich gerne im Weitwinkel fotografiere habe ich zunehmend keinen Nerv mehr für die eher mäßigen Ränder und Ecken bei Brennweiten unter 20mm. Nicht mal durch weites abblenden (Blende 11 oder 13) ändert sich was, dazu braucht es nicht mal eine 100%-Ansicht, da reicht schon eine bildschirmfüllende Ansicht.

Mit dem Tele, diesem 55-210mm bin ich ganz zufrieden, nutzen wir meist zum Planespotten, sonst aber kaum. Wichtig ist mir halt ein kompaktes Normalzoom.

Jetzt geh ich mit dem Gedanken schwanger, entweder ich nehme für den Einsatzzweck des 16-50mm eine sehr gute Kompakte (RX100V, LX100II z.B.) und behalte halt die Kamera für das Tele oder ich wechsle das System.
nach Fuji oder Lumix.


Habe mir schon ein paar Geräte angeschaut, leider oftmals nur so in die Hände genommen, ohne damit Bilder machen zu können. (und zu Hause ansehen)

Die Fuji X-T20 fand ich nett Retro, der fehlende Handgriff ist etwas ungewohnt. Es kommt gerade noch ein Nachfolgermodell, die X-T30 auf den Markt? Technisch wohl noch besser. Das Fuji 15-45mm soll im Weitwinkel deutlich besser sein. Als Tele das 50-230mm.(mit T-X20 im Budget, mit X-T30 muss ich etwas tiefer in die Tasche greifen)

Die Lumix GX9 habe ich auch angeschaut. Finde ich auch ansprechend. Wie ist das 12-32mm im Vergleich zum Fuji oder gar der Sony-Gurke? Dazu das 35-100mm, das auch recht klein ausfällt.


Sony RX100V. Zumindest die aktuellste mit dem 24-70-Äquivalent und der hohen Lichtstärke oder eben die Lumix LX100II, die hätte sogar noch nen größeren Sensor als die RX. Mir gefiel das Bedienkonzept der Lumix, ähnlich der Fuji. Die RX100 war mir fast schon ein Ticken zu fummlig, aber gerade noch so im Rahmen.

Gerade bei LX100II vs. GX9 + 12-32mm - welches Objektiv liefert besser? Die LX ist auch deutlich Lichtstärker bei nahezu gleicher Sensorgröße(?). Vorteile für die LX?


Ich habe echt keine Ahnung, welche Richtung ich gehen soll. Beratung im MM war ein Reinfall, hatte eher das Gefühl, das sogar ich Noob mehr Ahnung von Fotografie hatte, als der Verkäufer.

Budget: Gerne unter 1000€

Wichtig: Sucher muss sein. Klappdisplay kann, muss aber nicht unbedingt.

Danke für Eure Tips zur neuen Kamera!
Grüße
 
Wenn Du mit der Bildqualität der A6000 nicht zufrieden bist, kommt eine kleinerer Sensor nicht in Frage. Vollformat scheidet ja offenbar wegen Gewicht und Größe aus. Da empfiehlt sich die neue Fuji X-T30, genauso klein wie die Sony, aber höhere Auflösung und bessere Objektive.
 
Scheidet KB wirklich aus?

Ich würde in den Raum stellen dass KB unter Umständen wenn du überwiegend WW machst besser sein könnte. Dann wegen Grösse und Gewicht eher mit Festbrennweiten wenn das eine Option ist. Bedenke: so ein KB Body von Sony ist auch klein also bekommst du Grösse und Gewicht vor allem durch die Objektivwahl. Eine ältere KB Sony wäre zumindest eine Option - wenn du das noch in Betracht ziehst.

Ansonsten kann ich mich dem Vorredner anschliessen: Fujiobjektive sind tendentiell gut bis sehr gut in der Abbildungsleistung und der Verarbeitung. Zudem sind sie recht klein da APS-C
Willst du nur Zooms dann wäre APS-C (hier Fuji) sicher besser als KB.

MFT: Wenn du ein ansprechendes kleines System findest dann kann das schon interessant werden. Bedenke dass du Nachteile haben wirst im Dynamikbereich und beim Iso-Rauschen welche du nicht ausgleichen kannst: Ich gehe davon aus dass deine WW Fotos eher mit geschlossener/kleinerer Blende geschossen werden.

Vorteil aber: MFT hat den Bildstabi was für sich evtl. interessant sein kann. Bei Fuji müsstest du dann Stabi im Obejktiv haben oder die stablisierte X-H1 nehmen oder je nach deiner Erfahrung du verzichtest darauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Kleinbild ist ja noch größer, das scheidet komplett aus. Will ja ein Zoom mit 24-70mm ca..

Mit den richtigen Objektiven finde ich die a6000 klasse (hatte das Sigma 30 2.8) aber ich möchte einfach ein System mit kleinem, aber gutem Zoom.
Festbrennweite lohnt eigentlich nicht, weil ich die Lichtstärke nicht brauche. Und bei Blende 8 sollte ein Zoom doch auch schon gut abbilden? (ok, Sony 16-50er halt nicht)

Grüße
 
Unter der Voraussetzung, dass du kein Montagsexemplar erwischt hast, musst du akzeptieren, dass jedes Objektiv ein Kompromiss zwischen Abbildungsqualität, Größe, Preis, Lichtstärke und Brennweitenbereich ist.
Du hast ein kleines und gutes Zoom, willst aber ein sehr gutes. Das lässt sich aber nicht so kompakt bauen, da Zoom-Objektive prinzipbedingt eigentlich aus drei Einzelobjektiven bestehen, die gegeneinander verschoben werden. Natürlich kann man tricksen, wie Sony das beim 16-50 gemacht hat, Olympus beim 14-42, Pentax beim 18-50, aber das geht nicht ohne Kompromisse. Auch die Kompaktkameras (Panasonic LX100, Sony RX100) machen Kompromisse. Du hast die Wahl:
  • Festbrennweite(n) für maximale Bildaualität, das vorhandene Zoom für die Fälle, wo Flexibilität wichtiger ist als Bildqualität
  • Größeres Zoom mit (hoffentlich) besserer Abbildungsqualität
  • Kompaktkamera mit ähnlicher Bildqualität wie jetzt
 
Mit den richtigen Objektiven finde ich die a6000 klasse (hatte das Sigma 30 2.8) aber ich möchte einfach ein System mit kleinem, aber gutem Zoom.

Ich bin genau aus dem selben Grund von Sony weg.
Ich bin letztlich bei MFT gelandet und nutze viel und gerne das Olympus 2,8/12-40 Pro, jenes ist noch relativ kompakt und ist ab 2,8 schon scharf bis in die Ecken. Ich nutze es mit einer E-M5.2 und einer E-M1,2.
Wenn Du es gebraucht kaufst, zusammen mit einer E-M10 mk II, passt es in's Budget.

Ich nutze parallel eine RX100V und die kommt qualitativ nicht ganz mit dem 12-40 Pro mit.

https://camerasize.com/compact/#535.445,521.412,ha,t
 
Wenn Du es gebraucht kaufst, zusammen mit einer E-M10 mk II, passt es in's Budget.


https://camerasize.com/compact/#535.445,521.412,ha,t

Die habe ich mir auch schon angeschaut, oder war es die III. Was mir aber nicht ganz so gut gefallen hat, war die eher etwas rückständige Technik im Body im Vergleich zu Lumix (erst recht zu APS-C) in Sachen Sensor und AF.

Ich brauche nicht das TOP- Modell. Wenn der AF auf dem Niveau der a6000 bleiben würde, wäre es ideal.

So ein kleines 2.8er-Zoom an MFT hätte was für sich, frage mich halt, ob ich mit der Größe zurecht komme. Muss ich mal befummeln. gehen.

Grüße
 
Ich finde das Fuji 15-45mm sehr gut, betreibe es an einer X-T100 (die ich auch sehr mag), die hat halt einen langsameren AF/AFC, dafür gefallen mir persönlich Lanschaftsbilder mit einem Bayer Sensor (wie X-T100) besser als mit den X Trans Sensoren (XT-20/30 und XT-2/3).

Nachteil für mich, es ist ein Motorzoom, dafür sehr kompakt.
Hier meine Bilder mit dem Fuji 15-45er
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157695218737182

Von Fuji gibt es auch noch ein 16-50mm, das ist ein manuelles Zoom, dafür etwas größer und weniger WW.
 
Die habe ich mir auch schon angeschaut, oder war es die III. Was mir aber nicht ganz so gut gefallen hat, war die eher etwas rückständige Technik im Body im Vergleich zu Lumix (erst recht zu APS-C) in Sachen Sensor und AF.

Was heisst Rückständige Technik?
Sensoren sind eigentlich seit Jahren mehr oder weniger ausentwickelt, da tut sich nichtmehr viel.
Mit AF(C) hast natürlich recht, das können die kleinen MFT nicht so gut, aber da musst bei Sony oder Fuji auch tiefer in die Tasche greifen.
 
So ein kleines 2.8er-Zoom an MFT hätte was für sich, frage mich halt, ob ich mit der Größe zurecht komme. Muss ich mal befummeln. gehen.

Die Kombi GX9 + 12-35mm/f2,8 & 35-100mm/f2,8 kann ich empfehlen, Der Body liegt etwas über 400 Gramm, die Objektive jeweils etwas über 300 Gramm. Die Abbildungsqualität ist ausgezeichnet, aber soooo klein sind die nicht. Wirklich klein ist das Winzlings-Duo 12-32mm/f3,5-5,6 und 35-100mm/f4-5,6, gute Abbildungsqualität, aber lichtschwach. Das würde ich nehmen, wenn Kompaktheit oberste Priorität hat.
 
Die GX9 kann kein Dual IS 2 sondern "nur" das erste Dual IS, der Unterschied dürfte aber gerade im 12-35 Bereich extrem klein sein (und trotzdem noch besser als so ziemlich alles außerhalb vom MFT System).

Die G90 wäre noch ein wenig aktueller, besseres Handling und Wettergeschützt, besserer Sucher, aktuell aber noch zu teuer (gerade vorgestellt). Die G85 hat die selben Vorteile nur mit altem Sensor und JPEG Engine. Beide halt ein wenig größer, finde ich aber angenehmer vom Handling mit Zooms.

Qualitativ sind die 2.8er Zooms schon noch etwas besser als die Kits, muss du abwägen wie wichtig da Gewicht zu Leistung ist.

Qualitativ die Reihenfolge:
1) G90 / GX9 + 2.8er Zoom (12-35, 12-40)
2) G85 / GX85 + 2.8er Zoom (12-35, 12-40)
3) LX100 II (gleicher Sensor wie GX9, aber nur 17mp crop, letztlich aber lichtstärker und vermutlich generell "besser" als die f3.5+ Zooms an MFT)
4) G90 / GX9 + 3.5 Zoom (12-32, 12-60)

Das Panasonic 35-100 4-5.6 ist für die Größe aber echt super, das 2.8er ist nicht viel schärfer und wenn man die Lichtstärke nicht braucht würde ich sehr zum kleinen raten.

Von Fuji weiß ich zu wenig, das 18-55 2.8-4 soll wohl sehr gut sein, im Weitwinkel fängt es aber erst bei 27mm an. Es soll wohl bald ein 16-80/4 kommen was sich sehr vielversprechend anhört, ist aber noch nicht mal vorgestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Vorteil des Dual-IS2 gegenüber Dual-IS wird auf etwa eine halbe Blende veranschlagt. Getestet hab ich das aber noch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke auch dass es tendenziell besser ist das Gekd in Objektive zu stecken. Wenn du also keinen weiteren Grund hast Sony zu verlassen dann schau doch mal ob sich bessere Objektive finden lassen.
 
Wirklich klein ist das Winzlings-Duo 12-32mm/f3,5-5,6 und 35-100mm/f4-5,6, gute Abbildungsqualität, aber lichtschwach. Das würde ich nehmen, wenn Kompaktheit oberste Priorität hat.

Kompaktheit ist mir durchaus wichtig. Darum auch mein Vergleich mit einer "Edelkompakten".



Lumix G90 ist mir zu groß.(die G81 hatte ich in den Händen - ist das Vorgängermodell?)
 
Wenn du also keinen weiteren Grund hast Sony zu verlassen dann schau doch mal ob sich bessere Objektive finden lassen.

Welche?
16-50mm habe ich - nicht gut.
18-55mm hatte ich - nicht gut.
16-70mm - hatte ich. Nur ab 51mm sichtbar besser als das Kit. Viel zu teuer für das Gebotene.
18-135mm - hatte ich, optisch gut aber mir fast schon zu groß.
18-105mm - viel zu groß, nie gekauft.

Es ist ja nicht so, das ich nicht schon versucht habe mich im vorhandenen System zu verbessern. :)


Gruß
 
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