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Brennweite oder Ausschnittvergrösserung ?

Dies sieht man beim Vergleich von Bildern 4 und 5.
Jepp, ganz klassisch: Kontrast und Artefakte gehen herunter, aber die Detailauflösung hält noch ganz gut mit.
Also müssen jetzt 168-MP-Kameras her ... :devilish::angel:
 
Was hier auch noch gar nicht bedacht wurde ist, dass eine Längere Brennweite dem Bild eine ganz andere Perspektive verleiht als dies ein Crop aus einem Bild mit kürzerer Brennweite könnte. Thema Kompression - oder auch Vergrößerung des Hintergrundes. Wenn man natürlich nur zweidimensionale Motive ablichten will spielt das keine Rolle - z.B. beim Vögeln vor dem blauen Himmel etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
- z.B. beim Vögeln vor dem blauen Himmel etc.

Das ist ja mal ein klasse Kommentar :lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol:
 
Nein, der AUFNAHMEABSTAND ändert das Größenverhältnis Mann - Haus, nicht die Brennweite.

Wenn du beim letzten Standpunkt mit dem 10mm-Objektiv fotografierst, anschließend entsprechend cropst, bekommst du das geometrisch gleiche Bild und identische Perspektive wie dem vom 135er.

Gruß messi
 
Unter Kompression versteht man das hier:

https://www.fotolehrgang.de/images/brennweitenvergleich_800.jpg

Jetzt will ich mal sehen, wie man das durch croppen erreicht
Wenn Du das sehen willst, probier es aus! Es funktioniert!
Die gezeigten Beispiele hätte man auch alle mit dem 10-mm-Objektiv machen können. Also zwischen den Aufnahmen jeweils mit der Kamera weiter zurückgehen und die Bilder dann hinterher so croppen, dass die Person wieder gleich groß abgebildet wird.

Die "Kompression" im genannten Sinne wird vom Standort der Kamera bestimmt. Der Standort bestimmt darüber, wie die räumlich gestaffelten Motivteile zueinander stehen. Ob ich dann einen kleineren oder größeren Bildausschnitt aufnehme, hat auf das Größenverhältnis keinen Einfluss. Und ob ich den gleichen Bildausschnitt durch lange Brennweite und großen Sensor oder durch kurze Brennweite und kleinen/gecroppten Sensor mache, ist ebenfalls egal. (Nur die Schärfentiefe wird bei kurzen Brennweiten größer sein, wenn man die gleiche Blendenzahl verwendet. Aber das ist ja ein alter Hut.)

Aus dem selben Grund verwendet man übrigens auch für Portraits bevorzugt bestimmte Brennweiten.
Auch für Porträts kann man statt der KB-Brennweiten die äquivalenten Brennweiten verwenden. Es gibt z. B. für mFT-Kameras diverse Objektive mit 45 oder sogar 42,5 mm Brennweite - also die Entsprechung eines 85-mm-Porträtobjektivs.
Nur die Schärfentiefe wird bei gleicher Blende etwas größer, was für Porträts ja auch eine Rolle spielen kann. Doch mit der Perspektive/Kompression hat es nichts zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ SteffenFricke #28:
Hast du auch den Text IM Foto gelesen?

Aber der Aufnahmeabstand zu dieser Person wurde bei jedem Brennweitenwechsel so geändert, dass die Person im Vordergrund immer ungefähr gleich groß aufgenommen wurde.

Beim (nachträglichen) Croppen ändert sich weder der Aufnahmeabstand, noch bleibt die Person gleich groß (relativ zum Gesamtbild)! -> komplett anderer Fall, daher nicht vergleichbar. Bitte auseinanderhalten!

Ein engerer Bildausschnitt wie durch Verwendung einer längeren Brennweite lässt sich nachträglich durch Croppen sehr wohl erreichen, und die Bilder sind dann sogar deckungsgleich. ;)

Und leichte Telebrennweiten verwendet man aus dem simplen Grund indem Gesichter aus etwas größerer Entfernung aufgenommen gefälliger aussehen: keine verzerrten Proportionen durch "Kartoffelnasen" und Co.
Da man dabei ja ein Porträt machen will und nicht jede Menge Hintergrund im Bild drumrum haben will ergibt sich für den gewünschten Ausschnitt eben die Verwendung einer leichten sogenannten "Porträt"-Telebrennweite von ca. 80 - 135 mm KB-Äquivalent.
 
Gut, ich sehe es ein - ihr habt Recht. Jedoch, in dem Fall, wo man diesen Kompressionseffekt (durch Vergrößerung des Abstandes) anwenden möchte, verliert man ja noch mehr an Auflösung. Da dürfte es dann doch sehr eng werden.

Längere Brennweiten haben also durchaus eine Daseinsberechtigung. Ob man sie braucht oder der (nachträgliche) Crop reicht hängt dann wohl sehr vom Anwendungsfall ab.

Für mich: wieder mal was dazugelernt ;)
 
(y)

Klar haben Telebrennweiten ihre Berechtigung - sonst könnte man ja auch in der Praxis jeden gewünschten Bildausschnitt aus einer WW-Aufnahme croppen. Der Qualitätsverlust (und das eher unpraktische Handling während der Aufnahme - mit nur winzig im Sucher sichtbarem Hauptmotiv :ugly:) schieben dem einen Riegel vor.
 
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