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Altglas an A7r 2

Da muß ich Kamera2016 recht geben - eine Tiefpassfilterung entfernt unwiderbringlich Information. Es würde mich schon sehr wundern, hätte dies keine sichtbare Wirkung, wenn so viele Leute dies in ihren Artikel und Beiträgen dies extra erwähnen.
Mit Blende ~2.8 meinte ich, dass einige (!) manuelle Adapter auch den Blendenring verstellen können, und ich das AF 50/1.4 damit nicht voll öffnen konnte.
 
Da muß ich Kamera2016 recht geben - eine Tiefpassfilterung entfernt unwiderbringlich Information. Es würde mich schon sehr wundern, hätte dies keine sichtbare Wirkung, wenn so viele Leute dies in ihren Artikel und Beiträgen dies extra erwähnen.
Ich bin mir sicher, dass diese Leute erst nach ausgiebigem Pixel-Peeping zu dieser Einsicht gekommen sind. Der Unterschied zwischen Aufnahmen, die mit einem Sensor mit Tiefpassfilter und mit einem ohne diesen Filter gemacht wurden, ist so gering, dass man ihn in verkleinerten Bilddateien gar nicht sehen kann.
 
Das stimmt schlicht nicht. Ich fotografiere ständig mit beidem parallel und den Unterschied sehe ich immer.
Klar, die Unterschiede sind bei entsprechender Optik erkennbar. Man muss halt Detailkontrast gegen Aliasingartefakte abwägen. Detailkontrast hilft (nur) bei extrem großen Prints und starkem Bidbeschnitt und muss mit Aliasingrisiken bezahlt werden. Robustheit gegenüber Aliasing hilft gegen Moiree und Artefakte, muss aber mit kleinen Abstrichen im Detailkontrast bezahlt werden.
 
Nein, die Auflösungsunterschiede sieht man bereits bei normaler iPhone oder iPad Darstellung. Ganz ohne Vergrößerung oder Beschneiden.
Bei aktuellen Kameras mit > 20 MP?
Dann liegt dies weniger an der Bildauflösung selbst, sondern an der Gesamtcharakteristik bzw. Einstellungen der Kamera, am Workflow (in-camera den zwischengelagerten Softwares) oder es ist in der Anzeigesoftware des IPhones oder iPads begründet. Mein iPhone 7 schafft es jedenfalls nicht mal annähernd, ein Bild meiner 12,7 MP-DSLR unter Erhalt aller Details darzustellen - und die Kamera hat ein AA-Filter.
 
Grundsätzlich läßt sich sagen:

Ein Tiefpassfilter verringert die Auflösung; immer.
Es ist somit völlig egal, welches Objektiv angeschlossen wird. Es ist immer zu sehen, daß eine Kamera ohne Tiefpassfilter eine höhere Auslösung liefert.
Die oben beschriebenen Nachteile (Moiree) spielen eine Rolle, aber eben nicht für jede Art der Fotografie. Als Hochzeitsfotograf würde ich jedoch eher die A9 kaufen.

Eine sehr wichtige Rolle spielt die Betrachtungstechnik. Es ist eine relevanter Unterschied, die Bilder ausgedruckt (= krasse Auflösungsreduktion) oder eben auf Bildschirmen sich anzuschauen, die ja ebenfalls eine unglaubliche Streuung aufweisen. Mein iPad G3 hat die kleinsten Pixelabstände; es ist nicht farbneutral, auch die Kontraste sind etwas überzogen. Es liefert aber eine Plastizität bei normalen Bildern, selbst bei Altglas. Genau dieser Bildeindruck profitiert deutlich vom Fehlen des Tiefpassfilters.

Ich hatte an anderer Stelle eine Diskussion zur plastischen Bildwiedergabe gestartet. Dabei ist herausgekommen, daß es eine Reihe von fotografischen Techniken gibt - aber auch Objektive, die mit Ihrem Schärfeabfall diese Bildwirkung verstärken. Das sind stilistische Hilfsmittel, seit langer Zeit bekannt und im Einsatz. Das ist aber eine Form der Übertreibung, quasi theatralisch, um einen Eindruck zu generieren. Liefert nun eine Kamera mit einem passenden Objektiv und einer passenden Wiedergabemöglichkeit nativ die vorhandene Auflösung, entsteht ohne zusätzliche fotografische Techniken genau diese Plastizität.

Nach meinen bisherigen Erkenntnissen
mit den Kameras: A6000, A7, A7III und A7RIII
mit den Objektiven: "Altglas", SEL55F18Z und Sigma Art 24, 35, 50, 85mm
mit den Präsentationen: auf div. Monitoren, Tablets und Druckern
ist meine Meinung, bezogen auf Größen bis A3+

Die Schwachstelle ist das Ausgabemedium. Eine A7RIII liefert - auch in Verbindung mit "Altglas" soviel Information, daß hier noch eine Menge Reserve drin ist; aber macht auch klar, wieviel mit den anderen Kameras auf der Strecke bleibt. Das ist sichtbar im 8bit JPG, welches eigentlich im Vergleich zum 16bit TIF Schrott ist.

Das ist eine rein technische Betrachtung und hat mit fotografischer Gestaltung nur am Rande zu tun. Es kann gestalterisch umgangen werden; es ist aber auch faszinierend, native - echte - Plastizität in einem Bild zu sehen.
 
Nein, die Auflösungsunterschiede sieht man bereits bei normaler iPhone oder iPad Darstellung. Ganz ohne Vergrößerung oder Beschneiden.

Nein, den sieht man einfach nicht. Die Bildschirme dieser Geräte haben eine derart niedrige Auflösung, dass man an den verkleinerten Aufnahmen den Unterschied nicht feststellen kann. Dies ist nur beim Hineinzoomen möglich, dass ist aber wieder Pixel-Peeping.
 
Ich verwende zwei Kameras parallel, eine mit 24, eine mit 42. Ich sehe den Unterschied in den Details. Menschen, denen ich die Fotos zeige, sehen den Unterschied. Wenn du sie nicht siehst, ist das völlig ok. Stelle es aber nicht als allgemein gültig dar. Schon gar nicht, wenn du es dir nur theoretisch herleitest.
 
Der Unterschied wird erst ab eine gewissen Größe im Verhältnis zur dargestellten Auflösung für das menschliche Auge sichtbar.
Es ist immer wieder interessant wie Leute solch einfach Dinge verneinen ...

Natürlich hat ein 42+x MP Sensor mehr Pixel wie ein 24 MP Sensor, und ja, ab einen gewissen Verhältnis zwischen Auflösung des Bildes / Monitors und dem Vergrößerungsfaktor des Bildes sieht man das .... aber in den allermeisten Situationen sieht man es eben nicht. Denn ein NON Profi wird in den seltensten Fällen derartige Bildergrößen produzieren in denen das auffällt.
Sonst fällt das nur dem Pixelpeeper auf ...

Dennoch muss ich aber auch selbst ehrlich zugeben, dass das reinzoomen in das Bild mit Lightroom o.ä. sauviel Spaß macht , auch das analysieren und vergleichen von Altglas ... es macht mir zumindest viel Spaß.
Und ich hätte gerne eine A7rIII , nur ich kann das bei dem Preis für mich unmöglich rechtfertigen, aber das macht jeder wie er will !!
 
Es ist immer wieder interessant, was die Leute, die weder die Kamera, noch die Objektive und auch die Wiedergabemedien nicht haben, erzählen wollen, was diejenigen, die darüber verfügen, sehen oder nicht. Sollten sie trotz dem Vorhandensein dieser Gerätschaften keine Unterschiede ausmachen, handelt es sich um Wahrnehmungsunterschiede; der eine ist trainiert, der andere nicht, der nächste hat Probleme mit seinen Augen oder seinem Wahrnehmungskanal.
Es zählen also nicht die menschlichen Normwerte, sondern die individuellen Möglichkeiten. Hier geht es darum, ob es sichtbar ist: ja oder nein. Es ist sichtbar. Eine andere Fragestellung ist, ob es bedeutsam ist. Das muß jeder für sich selbst entscheiden. Das wurde hier aber nicht gefragt und läßt sich sowieso nicht für andere entscheiden. Es bleibt also bei dem Hinweis, daß es sichtbar ist.
Was mit dieser Information weiter geschieht ist völlig nebensächlich, da hier keine Verkaufsberatung geschieht, sondern eine Erfahrungsmitteilung.
 
Es ist immer wieder interessant, was die Leute, die weder die Kamera, noch die Objektive und auch die Wiedergabemedien nicht haben, erzählen wollen, was diejenigen, die darüber verfügen, sehen oder nicht. Sollten sie trotz dem Vorhandensein dieser Gerätschaften keine Unterschiede ausmachen, handelt es sich um Wahrnehmungsunterschiede; der eine ist trainiert, der andere nicht, der nächste hat Probleme mit seinen Augen oder seinem Wahrnehmungskanal.
Es zählen also nicht die menschlichen Normwerte, sondern die individuellen Möglichkeiten. Hier geht es darum, ob es sichtbar ist: ja oder nein. Es ist sichtbar. Eine andere Fragestellung ist, ob es bedeutsam ist. Das muß jeder für sich selbst entscheiden. Das wurde hier aber nicht gefragt und läßt sich sowieso nicht für andere entscheiden. Es bleibt also bei dem Hinweis, daß es sichtbar ist.
Was mit dieser Information weiter geschieht ist völlig nebensächlich, da hier keine Verkaufsberatung geschieht, sondern eine Erfahrungsmitteilung.

Ich habe die A7II seit Jahren und hatte die A7R2 und r3 leihweise für einige Tage, weil mich genau das interessiert hat, ab wann sehe ich den Auflösungsmehrwert ( von den anderen Vorteilen der neueren Sensoren abgesehen ).
Ich finde viel interessanter dass Leute ihre Sichtweise dem eigenen ...was nicht sein darf darf nicht sein ... Denken anpassen.

Klar ist der Unterschied sichtbar, die Sache ist nur ... das sieht aber kaum einer in seiner täglichen Arbeite, wenn er nicht Pixelpeeper ist. Ob Du das jetzt anders siehst oder wie Du das siehst ist mir ziemlich egal.
:lol::D
Hab Spaß an Deiner Kamera und der hohen Auflösung, deinen überragenden Objektiven und Wiedergabemedien !!
 
Der Unterschied wird erst ab eine gewissen Größe im Verhältnis zur dargestellten Auflösung für das menschliche Auge sichtbar.
Es ist immer wieder interessant wie Leute solch einfach Dinge verneinen ...

Natürlich hat ein 42+x MP Sensor mehr Pixel wie ein 24 MP Sensor, und ja, ab einen gewissen Verhältnis zwischen Auflösung des Bildes / Monitors und dem Vergrößerungsfaktor des Bildes sieht man das .... aber in den allermeisten Situationen sieht man es eben nicht. Denn ein NON Profi wird in den seltensten Fällen derartige Bildergrößen produzieren in denen das auffällt.
Sonst fällt das nur dem Pixelpeeper auf ...

Dennoch muss ich aber auch selbst ehrlich zugeben, dass das reinzoomen in das Bild mit Lightroom o.ä. sauviel Spaß macht , auch das analysieren und vergleichen von Altglas ... es macht mir zumindest viel Spaß.
Und ich hätte gerne eine A7rIII , nur ich kann das bei dem Preis für mich unmöglich rechtfertigen, aber das macht jeder wie er will !!
Hallo bitte auf PN melden, danke
 
Ich habe eine Sony A 7III und RIII. An beiden Kameras benutze ich einen Haufen Altgläser, u. a. auch ein Minolta MD 50mm f1.4. Eine super Linse, die technisch auch heute noch überzeugen kann. Allerdings würde ich eine Vintage-Linse niemals mit einem aktuellen Glas vergleichen. Bei alten Objektiven geht es vielmehr um den Look, die teilweise einzigartig sind und auch nur selten mit Bildbearbeitung hinzukriegen ist. Auch die Haptik ist mir wichtig, viel Metall und Glas. Voigtländer baut soetwas auch heute noch, leider muss man hier meistens sehr viel tiefer in die Tasche greifen...
 
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