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Israel

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Es gibt verschiedene Ketten im Land (Golf mag ich am meisten), die hochqualitative (ok, besser als H&M) Kleidung vertreiben.

Also ich hab mich bei Castro eingekleidet. Im Golf Shop nahe der Ben Yehuda war das Personal einfach nur unfreundlich.

Lebenserhaltungskosten hoch?! Kann ich nicht bestätigen. Ich habe in knapp 3 Wochen keine 400€ gebraucht, inklusive Unterkunft, Essen und EInkäufen wie Kleidung, etc.... War auch sehr viel auf Achse.



@D70er: Schreib mich mal per Mail an. Bin im Moment grade unterwegs und kann nicht de ganzen Erfahrungsbericht runterradeln... Adresse schick ich dir per PN.
 
Danke schonmal...scheint also recht interessant zu sein.

Naja hab ja noch nen paar Monate Zeit mir das alles zu überlegen.
 
Bei Fox vorbeigeschaut? Zwar sind in dem in Jerusalem die Verkäufer auch nicht das gelbe vom Ei, aber die Ware war ganz interessant - außerdem hab ich genau zum Start vom SSV und dem der Winterware eingekauft (y)
 
Können wir mal aufhören über Klamotten zu quatschen?

WIe aktiv spürt man momentan den Krieg dort? Wegen Libanon? Wie "nah" kommt man da ran???
 
Können wir mal aufhören über Klamotten zu quatschen?
Och menno :D

WIe aktiv spürt man momentan den Krieg dort? Wegen Libanon? Wie "nah" kommt man da ran???
Ich wage zu behaupten, Du bekommst hier in den Nachrichten mehr mit, als in Tel-Aviv auf der Strasse.

Natürlich hast Du Soldaten auf der Strasse, was aber nichts ungewöhnliches ist, jeder zwischen 18 und 21 ist in der Armee.

Ich vergleiche Tel-Aviv gerne mit einem reißenden Strom, in dem man mitgerissen wird und einfach mitmacht. Nach der Reise kommt Dir die Stimmung am Frankfurter Flughafen wir Erholung vor :D

Zur Einstimmung kann ich folgendes empfehlen: http://debatte.welt.de/weblogs/341/israel+ein+tagebuch?page=3
 
bekommt man ja richtig lust drauf wenn man eure kleinen berichte hier so liest...


+WHEN SEPTE:::ÄH NOVEMBER COMES+
 
Ist es "dort unten" nicht ein wenig zu gefährlich? Terrorismus, Bandenkrieg, Selbstmordattentäter, Räuber...

Wie seht ihr das?
 
Ist es "dort unten" nicht ein wenig zu gefährlich? Terrorismus, Bandenkrieg, Selbstmordattentäter, Räuber...

Wie seht ihr das?


Du guckst zuviel Privatfernsehen.


Die Wahrscheinlichkeit in Deutschland bei einem Verkehrsunfall ums Leben zu kommen ist höher (für Österreich nehme ich mal das gleiche an).

Wenn man nicht völlig ignorant durch die Gegend läuft oder fährt, ist das Risiko nicht größer als anderswo.

Gruß
AndréHH
 
Ist es "dort unten" nicht ein wenig zu gefährlich?
Is nicht schlimmer als in London.[/QUOTE]
Genau dieser hat Israel zu einem extrem sicheren Land gemacht! Du hast an so gut wie jedem öffentlichen Ort Kontrollen, sogar wenn Du auf den Markt gehst, wirst Du gemuster. Die Jungs und Mädels sind gut darin, Mimiken und Gestiken zu deuten!
Habe ich noch nie mitbekommen, tut mir leid. Aber in Berlin, da geht's richtig ab, da habe ich schon einen gesehen.
Selbstmordattentäter
Siehe den Punkt Terrorismus.
Du solltest es vermeiden, nachts, mit offener Geldbörse, dicker Nikon D2X und Deinem Vertu in einer dunklen Gegen rum zu laufen. Mit meiner D70 bin ich weder tagsüber, noch nachts angequatscht worden. Mit Belästigungen musste ich noch nie fertig werden, außer in Frankfurt.

Im Großen und Ganzen würde ich Israel nicht als gefährlich bezeichnen.
Es gibt halt Regeln an die man sich halten sollte (Kein Israelischer Mietwagen im Gazastreifen), dann klappt's dort wunderbar und man hat die schönste Zeit seines Lebens! (y)
 
Können wir mal aufhören über Klamotten zu quatschen?

WIe aktiv spürt man momentan den Krieg dort? Wegen Libanon? Wie "nah" kommt man da ran???

Ich quatsche, worüber ich will. :rolleyes:


Zum "Krieggucken" bist du dort falsch, ganz abgesehen von der moralischen Fragwürdigkeit..
Der Nahostkonflikt manifestiert sich nicht nur in bewaffneten Zusammenstößen(wegen denen hinunterzufahren im übrigen äußerst pervers wäre), sondern in tausend Nuancen, die jemand aus Europa vermutlich gar nciht mitbekommt. Kleine wie große Schikanen seitens der israelischen Soldaten an den Checkpoints, Ein-/Ausreiseverweigerungen, Baupolitik :eek:, Steinwürfe, Graffiti, .. alles das und noch viel mehr erzählen die Geschichte besser und mindestens genauso plakativ wie kriegerische Szenen, nur auf eine andere Weise.

Zwar hörst du am Golan immer wieder Raketenabschüsse und auch das Grollen von Rohrartillerie, sehen tust aber nix, abgesehen von den IDF Panzern.
Soldaten und zivile Bewaffnete(was oft dasselbe in Dienst und Freizeit darstellt) sind im Straßenbild überall zu finden. Aha-erlebnis am ersten Tag, interessant am zweiten, danach ganz normal. Gibt irgendwie ein Gefühl von Sicherheit... Am ersten Tag hab ich abends in einer Disco in T.A. ein Mädel getroffen, die ne besonders große Handtasche dabeihatte.. da war der Granatwerfer drin.

Die einzig kritische Situation hatte ich in Hebron - da bin ich neben einer Schießerei zu liegen gekommen, weils einen Aufruhr gab, weil die Israelis die Moslems nicht in die Moschee - die praktischerweise im jüdischen Teil liegt - lassen wollten. Ich bekam sofort einen "Aufpasser" in Uniform zur Seite, der meine Kamera in Verwahrung nahm... Und ich hatte an dem Tag nur eine mit :mad:

Wenn du was andres als die 08/15 Touritour sehen willst, fahr auf eigene Faust in die Westbank. Frag die Soldaten im Ramallah nach Arafats Grab und mach dich auf interessante Reaktionen gefasst(ich bekam eine Stadtführung aufm Militärfahrzeug, Kaffee und Gebäck gratis dazu, weil die Jungs sich so gefreut haben, dass sich ein Europäer für das Grab interessiert (y) )..

Meide Gaza. Ich bin selber nicht reingekommen, aber ein Bekannter von mir schon - und dann 3 Tage nicht mehr raus.

Davon abgesehen ist Palästina wunderschön und die Leute freundlich - vor allem, wenn du dich als Österreicher oder Deutscher zu erkennen gibst.. aber ich will nicht alles vorab verraten.


Abschließende Frage: Warst du schonmal im Krieg? Hast du mit Leuten gesprochen, die dort alles verloren haben? Wenn nicht, dann nütze dort zumnindest die Gelegenheit zu Letzterem ...
 
Genau dieser hat Israel zu einem extrem sicheren Land gemacht! Du hast an so gut wie jedem öffentlichen Ort Kontrollen, sogar wenn Du auf den Markt gehst, wirst Du gemuster. Die Jungs und Mädels sind gut darin, Mimiken und Gestiken zu deuten!

Das zeigt ja allein schon, dass der Verteidigungsausgaben ($) je Einwohner 1.506 beträgt, in Deutschland nur 509 $ oder so. (gut wir haben nen paar mehr Einwohner ^^)


@Daedalus: Was ich wie wo mache, geht wohl keinem was an, oder? Ob ich nun dort wegem dem oder das hinfahre... kann dir doch eigentlich RELATIV sein, es ist mein Leben, nicht deines. Wenn mich das reizt, dann ist das meine Sache. Wenn ich den Satz, welchen der STERN in seiner "SEX-Länder" Reportage abgedruckt hatte faszinierend finde, dann ist es so.

Grob zitiert: Wir leben jeden Tag, als wäre es unser letzter....


Aber hey, Cest la vie.
 
Grob zitiert: Wir leben jeden Tag, als wäre es unser letzter....
Das meinte ich mit dem reißenden Strom.
Man hat das Gefühl, das Leben dort geht schneller. Man verabredet sich nicht für Sonntag in 2 Wochen, sonder für heute Abend und dann zieht man los, feiern :D
 
Ich hab das Gefühl engelsche würde sich da unten weniger zum feiern sondern lieber zu ein paar Kriegstourismus-Ausflügen verabreden :rolleyes:
 
Ich hab das Gefühl engelsche würde sich da unten weniger zum feiern sondern lieber zu ein paar Kriegstourismus-Ausflügen verabreden :rolleyes:
Ich habe letzten Sommer auf versucht in den Libanon zu kommen. Die Chance, solche Bilder zu machen hast Du hier nur, wenn Du G8-Gegendemos gehst...
 
Als ich letztes Jahr im Krieg dort war, dachte ich ein ums andere mal, ich mache jetzt ein tolles Bild von den vollgepackten Kampfhubschraubern, die im 10-Minuten-Takt 100 Meter über den Strand nach Norden flogen, und unten tanzten und schwammen die Menschen. Irgendwie hatte ich dann aber Schiß, dass jemand in der Nähe meine Kamera nicht als solche erkennt und mir den finalen Rettungsschuss verpasst. :ugly:

In der Jerusalemer Neustadt ging ich mit Frau shoppen, nachmittags zwischen 14 und 15 Uhr. Abends in den Nachrichten kam dann die Meldung, dass gegen 14 Uhr dort um die Ecke ein Selbstmordattentäter rechtzeitig gefasst und unschädlich gemacht wurde. Wir haben mal rein garnichts bemerkt. :D

EDIT: Oh, ein OT-Hinweis :eek:
Erachte meinen Beitrag aber irgendwie nicht als OT. :confused:
 
Ich hab das Gefühl engelsche würde sich da unten weniger zum feiern sondern lieber zu ein paar Kriegstourismus-Ausflügen verabreden :rolleyes:
Ich fände es schlimmer, jeden Abend abzutanzen, obwohl sich keine Stunde Autofahrt entfernt Menschen die Köpfe einschlagen. Dann lieber versuchen, etwas von dem Krieg mitzubekommen! Fotografisch sind ohne Frage vor allem die Krisenbereiche interessant. Dokumentation des täglichen Lebens unter beschämenden Umständen. Araber sind gastfreundlich. Wer Zeit, Geduld, Nerven und Vertrauen mitbringt, sollte dort eindringliche Fotoserien realisieren können. Abtanzen und Shoppen kannste auch auf Ibiza.
 
Ja und nein. Kriegstourismus als Selbstzweck finde ich pervers, Abtanzen in Tel Aviv nicht unbedingt.
Und wenn du von "eindringlichen Fotostrecken" schreibst, muss ich zwangsweise denken: Was machst du mit den Fotos? Versuchst du damit etwas zu bewirken oder schmeichelst du dir nur selbst damit, dass du Dinge, Personen und Situationen gut abbilden kannst?

Zum Abtanzen: Gerade die Nähe der Gefahr macht die Israelis zu einem so lebensfrohen Volk und macht deren Lebensweise so intensiv wie sie ist. Das zu sehen und zu erleben ist eine Wahnsinns Erfahrung... und hilft auch ein wenig, das Wesen der Israelis zu verstehen.

Bei Kriegs"ausflügen" geht mir - als Milizsoldat - komplett die Galle hoch, daher auch meine Frage nach diesbezüglichen "Erfahrungen" im vorigen Post. Auf die ich übrigens keine Antwort erhalten habe... :cool:
Bei allem Faszinierenden, das Konfliktsituationen sicherlichg eigen ist, sollte man da sehr vorsichtig sein...

Aber ich glaube, wir sollten uns langsam wieder etwas mehr ontopic bewegen... wenn gewünscht, vermenge ich meinen Haufen an Notizen einmal zu einem ganzen Reisebericht. :)
 
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