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Spiegelreflexkamera Kamera für Vogelfotografie

  • Themenersteller Gelöschtes Mitglied 506275
  • Erstellt am

Gelöschtes Mitglied 506275

Guest
Hallo liebe Forumsgemeinde,
mein Name ist Hansi, ich bin 32 Jahre alt und wohne etwas nördlich von München und bin neu im Forum.
Ich habe schon so einiges gelesen über das Thema und weiß bereits, dass die Vogelfotografie fototechnisch wohl eher zur Königsdisziplin gehört. In der Fotografie selbst sehe ich mich als Anfänger. Jedoch möchte ich behaupten, dass ich mich mit den Tieren ein wenig auskenne! :) Da dies so ist, möchte ich nun gerne Beginnen zumindest einen Teil meiner Sichtungen festzuhalten.
Des weiteren habe ich auch schon rausgelesen, dass es ungleich mehr auf das Objektiv ( Brennweite, Brennweite, Brennweite :lol: ) ankommt als auf die Kamera.
Dennoch ist meine Frage, welche Kamera hier in Frage käme ohne ein Vermögen auszugeben, gerne auch Gebraucht, bis 600€ ??? Beginnen würde ich mit einem Objektiv bis 300mm. In Zukunft wäre es wohl sinnvoll auf ein Objektiv mit mehr Brennweite erweitern zu können.
Ich bin in meiner Freizeit viel in der Natur unterwegs und (momentan noch) nicht DEM bestimmten Vogel hinterher, sonder freue mich über alles was angeflattert kommt und hoffentlich auch kurz sitzen bleibt. :D
Auch ist mir nun klar dass es wahrscheinlich zig Angebote gäbe die nun noch in Frage kämen deshalb schmeiß ich mal in den Raum was von der Canon Eos 70D zu halten wäre?
Ich hoffe auf zahlreiche Anregungen von euch.
Grüße Hansi
 
Zu Canon kann ich nichts sagen, ich würde die Olympus OM-D M5 I mit Olympus 75-300 mm nehmen, das entspricht 150-600mm an Kleinbild (Cropfaktor 2).
Kamera um die 200€, objektiv ca. 350€.
 
Sind die 600 € inclusive einem Objektiv? Du weißt, dass man mit einem 300 mm an Canon APS-C ca. 450 mm Brennweite in KB hat ? Das kann klappen, aber man braucht wirklich eine sehr gute Tarnung und sitzt quasi nur wenige Meter neben dem Vogel. Dann kommt es drauf an, wie scharf das Objektiv ist. Günstige Objektive sind oft nicht ganz so scharf, d.h. man kann nicht so gut Bildausschnitte machen.
Die Königsdisziplin sind fliegende Vögel und nah an den Vogel heranzukommen, aber bei letzterem scheinst Du ja schon Erfahrung zu haben. Fliegende Vögel erfordert Erfahrung und eine geeignete Kamera bzw. ein schnelles Objektiv. Dann wird es in der Regel teuer.

VG,
Silke
Edit: Ohne Tarnung, oder mit wenig Tarnung und so auf einem Spaziergang, das erfordert in der Regel die ganz langen Brennweiten. Deshalb habe ich das Pana 100-400 mm mit 800 mm in KB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon 7D, dazu wenn möglich ein 400 F5,6L, damit kannst du die Cover für National Geographic fotografieren. Vogelfotografie ist sicher nicht die Konigsdisziplin der Fotografie, aber man braucht wie für alle Teildisziplinen bisschen Sachkunde. Am wichtigsten ist Licht und Standort.
 
Servus Hansi,

Letztendlich hängt die Ausrüstung von Deinen Ansprüchen ab.
Wenn es Dir nur darauf ankommt, Deine Beobachtungen dokumentarisch festzuhalten, tut es eigentlich fast jede Kamera und 300mm wären wohl auch ausreichend, jedoch immer wissend, dass Du damit über reine Dokumentation von Sichtungen kaum hinaus kommst.
Schau Dich doch hier im Forum im Galerie-Bereich um. Da gibt es einen Sammel-Thread der Vogelfotografen. Das Niveau dort ist etwas unterschiedlich, aber insgesamt recht hoch.
Bei den meisten Fotografen, die dort posten, kannst Du entweder über deren Profil oder die exifs oder Flickr-links heraus bekommen, welche Ausrüstung sie einsetzen.
Schau Dich ein wenig um und orientiere Dich, wohin Du möchtest. Und danach kannst Du dann Deine Ausrpstung ausrichten.
 
Hätte einige Fragen

1) 600€ für Kamera + Objektiv ?
2) steht später Geld zur Verfügung um aufzurüsten (falls ja wieviel?) oder soll es bei 600€ bleiben ?
 
Nein, die 600 waren schon für die Kamera gedacht! Eben weil ich auch noch nicht sicher bin welches Objektiv für mich in Frage kommt. Danke für die Tipps, in der Galerie hab ich mich schon umgeschaut, da sind wirklich tolle Bilder dabei!
Natürlich bin ich auch gerne bereit weniger für die Kamera auszugeben, dann bliebe mehr fürs Objektiv! Natürlich wäre es schon toll wenn die Fotos etwas mehr als reine Dokumentation werden würden! Aber das denke ich ist dann eben auch mit viel Übung und Erfahrung verbunden!
Ich werd mich noch weiter einlesen und habe gesehen dass es hier auch einen Marktplatz gibt, da könnte ja auch was dabei sein! Danke schonmal
 
Ja, der ist aber sehr gut.

You get what you pay for... ;)

Alternativ Budget erhöhen.

Oder hast du eine bessere Idee?
 
Moin!
Du schreibst:"...600€ für die Kamera...", wieviel kannst Du für ein passendes Objektiv ausgeben?


Mein Vorschlag aus eigener Erfahrung.
Fange bei der Brennweite nicht an zu "kleckern", 300mm an APS-C (KB ~450mm) sind einfach zu kurz!
Für den Zoo mag 300mm ok sein, für weniger scheue Großvögel auch.
Aber wenn man unsere doch recht kleinen heimischen Vögel fotografieren möchte, dann ists in der Regel einfach zu kurz.
Bei einer Entfernung von 5-10m bleibt da von einer kleinen Meise im Foto nämlich nicht viel über. ;)


Schaue dir mal die Sigma oder Tamron Zoom Objektive mit Brennweite bis 600mm (an KB = 900mm) an.
Das 150-600mm Tamron z. B. bekommt man in der Regel schon ab 500-550€ gebraucht für alle Systeme (Canon, Nokon, Sony).
 
Bei einer Entfernung von 5-10m bleibt da von einer kleinen Meise im Foto nämlich nicht viel über. ;)
Allerdings. Wir gehen gleich in Richtung Meter...

Schaue dir mal die Sigma oder Tamron Zoom Objektive mit Brennweite bis 600mm (an KB = 900mm) an.
Das 150-600mm Tamron z. B. bekommt man in der Regel schon ab 500-550€ gebraucht für alle Systeme (Canon, Nokon, Sony).

Das wird aber noch ein bisschen lichtschwach sein. Ob es für Vögel ausreicht, hängt im wesentlichen von der Größe und der Entfernung ab.

Als Starter könnte das aber gehen.

Wenn vor allem bei hellem Tageslicht gearbeitet werden soll, kann man sich auch das Panaleica 100-400 ansehen und sich eine passende Kamera dazu aussuchen. Ich denke gerade an sowas wie eine Panasonic GX.

Billig ist aber auch das nicht.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Richtig ist, dass 300mm auch an Crop schon arg kurz sind.
Das mag in einem Versteck noch gehen, aber auch da wird's bei ganz kleinen Vögeln schon knapp.

Mal konkret:
Hol Dir die D7200 gebraucht, bekommst Du unter 600 Euro.
Sie bietet Dir eine hervorragende Bildqualität und nach wie vor einen AF, der auf der Höhe der Zeit ist (auch wenn es inzwischen schon was Besseres gibt). Bzgl. Preis-Leistung sicher eine sehr gute Kamera.
Bestimmt hat z. B. auch Canon ein vergleichbares Modell, jedoch kenne ich mich mit Canon nicht so gut aus. Mal in den Laden gehen und testen, womit man besser zurecht kommt.
Dazu holst Du Dir eines der 150-600er Zooms. Von denen ist keines wirklich schlecht und Du kannst ein bisschen nach Preis gehen.
 
Ich würde die Auswahl auch davon abhängig machen wie Fotografiert werden soll. Vorrangig im Versteck mit Stativ oder zumindest Einbeinstativ ? Sind 3 KG plus Einbein oder Stativ O.K. ? Dann DSLR, ist am günstigsten und die Möglichkeiten nach oben unbegrenzt.

Soll es tendenziell mehr nebenbei auf Natur-Spaziergängen sein, was fliegt zufällig vor die Linse ? Vorwiegend Freihand Fotografie, dann würde ich auch eine mFT in Betracht ziehen.
Schau mal hier, was mit G81 und Panasonic 100-400 mm möglich ist: https://www.flickr.com/photos/krisk2014/
 
Für Vogelfotografie im vorbeigehen würde ich auch µft vorschlagen. Die von Silke vorgeschlagene Kombi oder auch die E-M1 mit einem 75-300 (Olympus)/ 100-300 (Panasonic) oder eben das 100-400mm. Ich bin mit dem 75-300mm unterwegs und fotografiere auch Vögel und andere Tiere auf Spaziergängen und Wanderungen.
 
Wie groß darf die Ausrüstung sein und was darf sie wiegen? Zwischen µFT mit dem 75-300 und KB mit dem 150-600 gibt es da schon einen gewaltigen Unterschied. Kommt auch eine 1" Kompaktkamera wie die Sony RX 10 oder Panasonic FZ 1000 in Betracht? Oder eine Nikon 1 mit adaptiertem 70-300mm Objektiv?
 
Allgemein: Wildlife gehört zu den Arten der Fotografie bei denen man sehr hohe Investments in die Hardware stecken kann.

Wenns die 600 Euro nur für die Kamera sind - die Nikon D7200 würde gebraucht in etwa ins Budget passen. Ideal wäre die D500, aber die kostet auch gebraucht noch ca doppelt so viel.

Dann weiter entweder mit dem guten alten AF-S 70-300mm f4.5-5.6 VR (IIRC ca 300 Euro vom Gebrauchtmarkt), welches wahrscheinlich nicht allzu begeistern wird (berüchtigt für seinen Mangel an Schärfe über 200mm), oder eben gleich mit dem "König", dem AF-S 200-500mm f5.6 VR (das allerdings kostet um die 1000€ aufwärts).

Darüber geht natürlich noch viel, viel mehr. Weil es sehr teuer ist, große Glaselement herzustellen. So ein aktuelles AF-S 400mm f2.8 VR oder AF-S 600mm f4 VR etwa schlägt mit über 10k€ zu Buche. Man braucht dann auch langsam aufwendige Konstruktionen, um diese schweren Objektive überhaupt noch effizient einsetzen zu können (Stativ mit Gimbal).
 
Allgemein: Wildlife gehört zu den Arten der Fotografie bei denen man sehr hohe Investments in die Hardware stecken kann.

Die ausgerufenen 600 sind laut TO nur für die Kamera. Wenn er das dann richtig anfängt und ein bisschen viel wenig Geld für Glas in die Hand nimmt, kann die Kamera schon reichen.

Darüber geht natürlich noch viel, viel mehr. Weil es sehr teuer ist, große Glaselement herzustellen. So ein aktuelles AF-S 400mm f2.8 VR oder AF-S 600mm f4 VR etwa schlägt mit über 10k€ zu Buche. Man braucht dann auch langsam aufwendige Konstruktionen, um diese schweren Objektive überhaupt noch effizient einsetzen zu können (Stativ mit Gimbal).

Gehen wir doch gleich in Richtung Sigma 300-800 oder 2,8/200-500. Das geht dann wirklich nur mit viel Geld.

Mal im Ernst: Kommod und bezahlbar wären eigentlich nur ein 150-600 von Sigma oder Tamron oder das 200-500 von Nikon. Meine Präferenz wäre das Nikon. Kleiner wäre die schon erwähnte MFT-Lösung mit Panaleica 100-400. Danach kommt schon jenseits von gut und böse. Aber auch das wird nur mit einem ordentlichen Stativ gehen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Danke für eure vielen tollen Antworten!
Also ich werde das ja jetz erstmal nicht professionell betreiben ;)
Gewicht sollte nicht so das Problem sein! Ich will mich ja erstmal in die ganze Sache reinfuchsen, dass nach oben fast keine Grenze bestehen ist klar, bei mir allerdings schon :lol:
Für die Kamera schaue ich jetzt auch hier im Forum nach geeigneten Angeboten (Die Canon eos 7d bzw 7dii scheinen erschwinglich) und ich glaube wenns ums Objektiv geht werd ich mir erst mal welche persönlich anschauen, (Bekannte, oder Fotoladen) damit ich überhaupt weiß auf was ich mich ungefähr einlasse!

Dankeschön
 
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