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Spiegelreflexkamera Systemwechsel von Canon oder aufrüsten?

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LustigePerson

Themenersteller
Hallo, ich benötige dringend mal etwas Beratung durch die Community.

Ich fotografiere seit ich klein bin, die letzten Jahre kam es aber etwas zu kurz.
Nun möchte ich wieder verstärkt einsteigen und stehe vor folgender Situation:

Ich besitze eine Canon EOS 600D mit folgende Zubehör:
  • Canon EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS II
  • Canon EF-S 55-250mm F4.0-5.6 IS II
  • Tokina ATX 2,8/100mm Pro D Macro AF
  • Sigma 10-20 mm f/4.0-5.6 EX DC
  • Meyer Optik Primoplan 58/1.9 mit M42 Adapter
  • Metz Mecablitz 48 AF-1 digital

Also nichts zu Ausgefallenes. Da ich nicht ganz zufrieden mit der Ausrüstung bin müsste ich zumindest mal das Kitobjektiv ersetzen. Entweder etwas im gleichen Brennweitenbereich mit f/2.8, oder mit längerer Brennweite. Jeweils aber in besserer Qualität.
Zusätzlich hätte ich gerne noch eine Festbrennweite im Bereich 30-35mm
Mittelfristig müsste dann auch mal ein neuer Body her.

So, jetzt kommt aber mein Problem: Ich habe bei Freunden öfter schon die kleinen Spiegellosen gesehen (Olympus E-M5 OM-D, Canon EOS M5, und ne Sony, bei der ich nicht sicher bin welche.)

Der Vorteil dieser "Kompakten" ist für mich, dass die Masse und das Volumen des Equipment was man mit sich rum schleppt signifikant verringert. Nachteil für mich war immer, dass DSLR 1. gut in der Hand liegen und 2. der "echte" Sucher mir besser gefällt. Qualitativ "verschlechtern" möchte ich mich in keinem Fall.

Hauptanwendung sind Reisen und "Fotospaziergänge". Also Bereich Landschaft, Tiere, Pflanzen, Städte und Menschen.

Also stellt sich jetzt die Frage: Alles verkaufen und auf was kompakteres umsteigen, oder einfach mein aktuelles Equipment verbessern?
Mir ist klar, dass das evtl. auch eine Glaubensfrage ist und das DSLR Forum evtl. parteiisch ist UND dass ich im Endeffekt selbst entschieden muss.
Aber ein bisschen Input wäre wirklich gut.
 
Einen sanften Umstieg bekommt Du am ehesten noch mit dem Canon M System hin. Wobei es da noch kein lichtstarkes Standard-Zoom gibt. Und ein f2.8 mit Adapter anschließen, macht das ganze noch klobiger. Wenn Du aber darauf spekulieren wills, das sich an der Sitution noch was ändern wird, dann kannst Du mit einer Canon M50 und dem Kit, sowie dem 32/1.4 einsteigen. Die anderen Objektive kannst Du erstmal mit Adapter weiter nutzen, bis Du sie mal durch native M-Objektive ersetzt.

Oder Du rechnest Dir mal durch, was alternativ der Wechsel in mFT-System kostet. Da hast Du auf jeden Fall eine reiche Auswahl an Objektiven. Teilweise signifikant kleiner als APS-C, aber nicht in jedem Fall.

Bei Sony tue ich mich immer schwer DAS tolle, lichtstarke Standard-Zoom zu finden. Dann schon eher Fuji mit in Betracht ziehen.
 
Moin,

der größte Unterschied ist wirklich das Gewicht. Ich hatte erst eine EOS 60D mit dem 17-55 2,8 und jetzt eine Oly E-M1 mit dem 12-40 2,8. Die Oly ist 50% leichter als die Canon.

Von der BQ wirst Du bei Deinen Motiven keine Unterschied merken (auch wenn es jetzt gleich wahrscheinlich wieder ein heftiges Dementi gibt:D).
 
Landschaft, Pflanzen, Städte und Menschen bekommt man in jedem System gehändelt. Tiere müsstest du genauer spezifizieren. Wenn es um Vögel im Flug geht. Würde ich weiterhin bei einer DSLR bleiben.
Auf welches Gebiet legst du am meisten Wert?
 
Danke schon mal für die ganzen Tipps. Ich war halt auch einige Zeit raus und müsste mal schauen wie der Markt so aussieht.
Canon M hatte ich auch zuerst gedacht, aber vermutlich tausche ich realistischer Weise meine Linsen ohnehin gegen kompaktere aus. Bis auf das Tokina ist ja auch nichts sehr spezielles dabei.

Landschaft, Pflanzen, Städte und Menschen bekommt man in jedem System gehändelt. Tiere müsstest du genauer spezifizieren. Wenn es um Vögel im Flug geht. Würde ich weiterhin bei einer DSLR bleiben.
Auf welches Gebiet legst du am meisten Wert?
Also Tiere/ Vögel im Wald schon, aber eher zu einem Anteil von 10%. Im Flug gab's auch schon mal (Was auch sonst als Biologe), aber da könnte ich locker Abstriche machen.
 
... und 2. der "echte" Sucher mir besser gefällt. Qualitativ "verschlechtern" möchte ich mich in keinem Fall.
...
Das mit dem Sucher solltest Du für Dich sorgfältig prüfen. Wenn Du mit einem elektronischen Sucher gut leben kannst, dann findest Du den "Spiegellosen" gleichwertige Qualität bei weniger Volumen/Gewicht im Vergleich zur 600D.

Auf Canon M umzusteigen ergibt nur Sinn, wenn Du dabei konsequent auf die kleinen und leichten Objektive setzt.
 
Der Vorteil dieser "Kompakten" ist für mich, dass die Masse und das Volumen des Equipment was man mit sich rum schleppt signifikant verringert. Nachteil für mich war immer, dass DSLR 1. gut in der Hand liegen und 2. der "echte" Sucher mir besser gefällt. Qualitativ "verschlechtern" möchte ich mich in keinem Fall.

Das ist auch eine Frage dessen, wie gut man die Session plant. Wenn man etwas gerade nicht braucht, kann es auch zuhause bleiben. Wenn man mit etwas arbeitet, das wirklich groß ist, weiß man das.:ugly:

Hauptanwendung sind Reisen und "Fotospaziergänge". Also Bereich Landschaft, Tiere, Pflanzen, Städte und Menschen.

Dann gibt es schon keine eindeutige Hauptanwendung mehr. Meine ist ganz eindeutig Landschaften. Und dann kommt erst das andere und für die Hauptanwendung habe ich mein Zeug ausgelegt. :)

Ich würde also einen anderen Ansatz verfolgen und vor allem nicht mehr alle Brennweiten für wenig Geld kaufen und dann wieder unzufrieden sein, wie es so viele Leute tun.

Also mal Butter bei die Fische: Ich würde vor allem beim Einsatz mit langen Brennweiten eine Kamera nehmen, die den Sucher oben in der Mitte hat, weil man sie zusätzlich mit dem Gesicht abstützen kann. Ich habe Sucher-Links-Variante auch einige Zeit bevorzugt; aber auf meiner letzten längeren Tour kristallisierte sich heraus, dass die Klassische Version doch eher meine Präferenz ist. Bei mir ist das Fuji(Pro2 und T2).

Ich würde daher eher von einer derartigen Kamera abraten und z.B. von Fuji eine X-T20 oder T2(ist robuster und man kann sie für gute Preise auch gebraucht haben) nehmen und das entweder mit einem 2,8-4/18-55 als Starter verheiraten oder das oft geschmähte und trotzdem exzellente 1,4/35 dazu nehmen. Oder ein 2/23 und ein 2/50 zum Start.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Also mal Butter bei die Fische: Ich würde vor allem beim Einsatz mit langen Brennweiten eine Kamera nehmen, die den Sucher oben in der Mitte hat, weil man sie zusätzlich mit dem Gesicht abstützen kann. Ich habe Sucher-Links-Variante auch einige Zeit bevorzugt; aber auf meiner letzten längeren Tour kristallisierte sich heraus, dass die Klassische Version doch eher meine Präferenz ist. Bei mir ist das Fuji(Pro2 und T2).

Das ist schon mal ein guter Tipp und gehört für mich zu dem von mir genannten Punkt "DSLR liegt gut in der Hand". Ich mache nämlich auch genau das, also das Abstützen, bei wenig Licht oder langen Brennweiten.

Das mit der Hauptanwendung... Ja, also ich denke "Haupt ist schon Landschaft. Aber wie gesagt kam ich lange nicht mehr zum Fotografieren und auf Reisen muss eben auch das Urbane gut funktionieren.

Der generelle Tenor schient aber, was mich überrascht, ja doch zu sein dass Spiegellos keine schlechte Idee ist.
 
Da du an ein 2,8 Zoom denkst, alternativ an ein bissl mehr Brennweite, der Griff aber auch nicht zu klein werden soll,- insgesamt aber die Vorteile von spiegellos nutzend,- wird's wahrscheinlich ein Mittelding aus allem werden.

Ich würde mir Kleinbild näher ansehen.
Da gibt's etwas kleinere/leichtere Bodys als du jetzt hast.
Du kannst entsprechend der Leistungsfähigkeit bei wenig Licht/Freistellung 2,8 auf APSc,- ein KB 24-105/4 kriegen, welches auch noch mehr Weitwinkel und mehr Tele als dein bisheriges 18-55 hat.
oder
ein 24-230mm (Sony, bald auch für Canon RF),- welches im WW die gewünschten Möglichkeiten bei wenig Licht bringt,- im Tele immerhin 1 Blende Vorteil als zur Zeit samt mehr Tele.
Im Cropmodus könnte es annähernd dein 55-250 im Alltag mitersetzen, was die übrig gebliebene Auflösung auf deinen Bildern betrifft, bzw. du kannst das 55-250 adaptiert imCropmodus weiter nutzen. (zusätzliche KB Teleanschaffung nicht ausgeschlossen).

Könnte heißen, du kommst öfter mit einer z.B. Canon RP und dem 24-230 durch. Bist lichtstärker bei größerem Brennweitenumfang mit nur einem Objektiv unterwegs.
Mit dem Beispiel 24-105/4 bliebe voraussichtlich etwas mehr Bildqualität und ein Deut mehr Lichtstärke bei 105mm.
So, oder so, gibt es für die kleineren Bildsensoren keine Objektive, die vom Brennweitenumfang in Verbindung mit den Möglichkeiten bei wenig Licht und Freistellung, mithalten können.

Eine Möglichkeit, eine praktische Kombi bei möglichst geringen Abmessungen und Gewicht zu realisieren.
 
Das mit der Hauptanwendung... Ja, also ich denke "Haupt ist schon Landschaft. Aber wie gesagt kam ich lange nicht mehr zum Fotografieren und auf Reisen muss eben auch das Urbane gut funktionieren.

Dann ist ein Zoom als Starter die bessere Wahl.
Der generelle Tenor schient aber, was mich überrascht, ja doch zu sein dass Spiegellos keine schlechte Idee ist.

Grundsätzlich nicht. Es ist ein bisschen kompakter. Bei den Objektiven tendiert die Gewichtsersparnis allerdings gegen Null. Da hilft nur der genau überlegte Kauf. Das muss man dabei im Hinterkopf haben.
Und wenn man wirklich viel fotografiert, kann es sein, dass die Ersatzakkus und die zusätzlichen Ladegeräte den Gewichtsvorteil wieder auffressen. Das gilt aber nicht für den Durchschnittsuser.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
...
Der generelle Tenor schient aber, was mich überrascht, ja doch zu sein dass Spiegellos keine schlechte Idee ist.
Die technische Bildqualität DSLR/DSLM ist ja gleich, solange man gleiche Sensorgrößen etwa aus der selben Generation vergleicht.
Es bleibt halt die Frage, ob man mit dem elektronischen Sucher klarkommt. Theoretisches Lesen von Reviews oder in einem Forum bringt einen da aber nicht weiter. Das muss man selbst gewissenhaft ausprobieren, zumal diese Sucher je nach Marke und Modell unterschiedlich brauchbar ausfallen.
 
... Da ich nicht ganz zufrieden mit der Ausrüstung bin müsste ich zumindest mal das Kitobjektiv ersetzen. Entweder etwas im gleichen Brennweitenbereich mit f/2.8, oder mit längerer Brennweite. Jeweils aber in besserer Qualität.

... Ich habe bei Freunden öfter schon die kleinen Spiegellosen gesehen (Olympus E-M5 OM-D, Canon EOS M5, und ne Sony, bei der ich nicht sicher bin welche.)

Der Vorteil dieser "Kompakten" ist für mich, dass die Masse und das Volumen des Equipment was man mit sich rum schleppt signifikant verringert...

Gute Qualität der Optik hat erst mal wenig mit der Lichtstärke zu tun. Mehr schon mit dem Zoombereich, der Dir zu klein ist, aber das gewünschte "mehr" ist der Qualität gerade gegenläufig.

Die von Dir gewünsche höhere Lichstärke f/2.8 läuft dem Wunsch nach klein und leicht zuwider, da ist auch 4/3 keine Lösung: Dir ist schon klar, dass f/2.8 an DX etwa f/2.0 an 4/3 entspricht? (genauso: f/4 an DX entspricht f/2.8 an 4/3.) Das heißt, "klein und leicht mit hoher Lichtstärke" geht besser an kleinerem Sensor" ist nur ein Phantom.

Dagegen gilt: klein und leicht mit hoher Lichtstärke gehr nur mit Festbrennweiten. Daher:
...Zusätzlich hätte ich gerne noch eine Festbrennweite im Bereich 30-35mm
...
Das ist eine gute Idee(y)
 
Nein, kein Quatsch:
"f" steht für die Brennweite, denn die Blendenangabe (z.B. "2.8") ist keine absolute, sondern eine relative Größe. Bei unterschiedlichen Sensorformaten vergleicht man ja sinnvollerweise nicht dieselbe Brennweite sondern Objektive mit demselben Bildwinkel, Beispiel "Normalobjektiv":
Das hat an 4/3 25mm Brennweite, an DX 33mm Brennweite und an KB 50mm Brennweite.

Jetzt musst Du nur noch selber etwas rechnen ...

Dann kannst Du noch schauen, wo bei welchem Sensorformat die "förderliche Blende" liegt und wo die Beugung anfängt die Schärfe zu beeinflussen. Das ist bei den Miniknipsen und Handies schon bei Blende 2 der Fall.

Ich finde es schon wichtig, dass Leute wie der TO, die wg. "Lichtstärke" auf kleinere Bildformate wechseln wollen, nicht von solchen Fehlinterpretationen wie "Blende ist Blende" oder auch "Brennweite ist Brennweite" auf die falsche Fährte geführt werden. Und bitte nicht als Bashing verstehen, glaub mir, ich weiß wovon ich rede.
 
Ich finde es schon wichtig, dass Leute wie der TO, die wg. "Lichtstärke" auf kleinere Bildformate wechseln wollen, nicht von solchen Fehlinterpretationen wie "Blende ist Blende" oder auch "Brennweite ist Brennweite" auf die falsche Fährte geführt werden. Und bitte nicht als Bashing verstehen, glaub mir, ich weiß wovon ich rede.

Dann drückst Du Dich leider unsauber aus. Der TO kann ja weiter recherchieren zu dem Thema. Ich spare mir hier die 1000te Umrechnungsdiskussion.
 
Also ich dachte eigentlich bisher das die Zusammenhänge von Cropfaktor, Brennweite, Schärfentiefe, Lichtstärke mir klar sind. Von daher würde ich mich da jetzt mal nicht verwirren lassen.

Aber ich glaube es wurde auch etwas falsch verstanden bzw. hab mich nicht klar ausgedrückt:
WENN ich bei Canon bleibe brauche ich dringend Ersatz für mein Kit. Dort muss ich mich dann entscheiden ob ich in die Richtung mehr Lichtstärker ODER mehr Brennweite gehe.
Sollte ich zum Spiegellosen System gehen muss ich mir da erst mal Gedanken machen was ich brauche. Sicher ist aber auf jeden Fall, das ich im Bereich 50mm (KB-Äquivalent) eine Linse mit mehr Lichtstärke als das jetztige Kit brauche.

Momentan denke ich, dass ich 1. Mal ins einen Laden muss um mir den elektornischen Sucher anzuschauen und 2. auf jeden Fall Günstiger wegkomme wenn ich mein Canon System upgrade.
Für's Spiegellose würde ja nur Platz/ Gewicht sprechen.

Aber Danke schon mal für eure Inputs.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Erst mal Canon 600D ist schon veraltet. In erste Linie unterstützt die Kamera keine STM Objective mehr. Du muss dann USM Objective kaufen, sofern du wirklich moderne Linsen haben willst.

Von daher wenn du mt USM Linsen wieter leben kannst (die sind meistens teurer als STM) ist OK ein neuen Zoom kaufen und dann später entscheiden was du willst. Z.B. statt gute, stabilisierte und günstige 10-18 IS STM solltest du doppelt teurere und unstabilisierte 10-22 USM kaufen. Beim Teles sieht es noch gravierender aus. Aber weil STM Analoge zu 17-55 2,8 USM gibt es nicht, kannst du zuerst Standartzoom und danach Body tauschen.

Ich würde aber wirklich in diesem Sinn als Systemwechsel betrachten, weil du alle Objektiven sowieso wechseln wirst (oder wirst wollen zu wechseln :) ). Von daher würde ich schon links und rechts schauen. Die gute Objektive kosten überall Geld, egal welches System.

Wenn du APS-C willst, würde ich momentan an Fuji denken. Vollformat ist auch möglich (Sony, Canon EOS RP, Nikon Z). Für MFT finde ich momentan als Preis/Leistung Sieger der Panasonic G81.
Wenn es dir Gewicht wichtig ist, solltest du immer ein Paket betrachten: Body plus Objektive. Je weiter es in Telebereich geht, desto größer sind die Unterschiede in Gewicht und Abmessungen.

Wenn du denn Gewicht von deine aktuelle Ausrüstung berechnest, kommst mit ungefähr gleichem Gesammtgewicht und Abmessungen auf die wirklich Topausrüstung in mFT. Ungefähr. Vergleichbare Verbesserung in Qualität, wenn du bei Canon bleibst, wird Gewicht doppelt erhöhen, wenn nicht mehr.

Als Anregung:
Panasonic G81 + 12-60 2,8-4,0 und 35-100 2,8 und Olympus 9-18 plus Pana 20 1,7.
Richtig krasse Gewichtsvortile gibt über 200 mm KB-Äquialent. Aber wenn du Supertele nicht so unbedingt brauchst und mit Gewicht leben kannst, Fuji ist auch sehr sehr gut, finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst mal Canon 600D ist schon veraltet. In erste Linie unterstützt die Kamera keine STM Objective mehr.
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Ich würde aber wirklich in diesem Sinn als Systemwechsel betrachten, weil du alle Objektiven sowieso wechseln wirst (oder wirst wollen zu wechseln :) ).
....
Da kann ich überhaupt nicht zustimmen. :rolleyes: Man kann sehr gut auch "alte" Objektive an einem aktuellen Body verwenden.
Ich hatte für meine 500D günstig einige Objektive bei Ebay gefunden (20-35L, 50-200L - alle von etwa um 1990) und die funktionieren einwandfrei und tun dies auch sehr gut an der ganz neuen 77D. Man kann sogar sagen, dass der neue Body dem alten Glas nochmals zu neuem Glanz verhilft. :angel: Wer's nicht glaubt, darf sich gerne mal meine Beispielbilder dazu betrachten. :lol:

Gerade wenn man ein nettes Sortiment an Objektiven hat, kann auch ein Upgrade eines "älteren" Bodys auf ein aktuelles Modell dem Hobby wieder neuen Schwung verleihen.
 
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