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Für Sony A6000. SEL 35mm 1.8 für Videos?

spmaster

Themenersteller
Hallo,

habe eine Sony A6000 gekauft, erstmal mit 16-50 Kitlinse.

Mir war ja klar das man da nicht zuviel erwarten darf. Ich hatte die Kamera spezifisch für Reisen usw. gekauft.
War nun in Lissabon und habe mit der a6000 gefilmt und auch Bilder gemacht.
Zusätzlich hatte ich noch mein iPhone 7plus im Einsatz.
Zuhause dann die Ernüchterung. Die Videos vom iPhone alle ohne Wackler und die von der Sony waren verwackelt. Bildstabi war übrigens an.
Auch bei den Fotos keine besondere Verbesserung gegenüber dem Smartphone.

Ok ist nur die Kitlinse, sollte trotzdem besser sein als ein Telefon oder?

Meine Frage nun, bringt da das Lichtstarke und von vielen geschätzte SEL 35mm 1.8 OSS deutliche Verbesserung oder eher nicht?
 
Hallo spmaster,
du bist ein schönes Beispiel für ein Thema was in einem anderen Thread gerade aktuell ist.

Du hast die Kamera für einen Anwendungsfall gekauft, in dem diese gegenüber deinem iPhone keinen Vorteil bringt. Auf Reisen spielt die Größe und das Gewicht eine große Rolle, beides gewinnt klar das iPhone. Die Bildqualität ist bei gutem Licht am fertigen jpg/Abzug/Fotobuch nicht zu unterschieden.

Die Video-Qualitäten sind beim iPhone sehr gut. Es wurden sogar schon Kinofilme damit gedreht. Das sollte man sicher nicht überbewerten, aber die Video-Qualitäten der a6000 kommen bei normalem Licht sicher nicht an ein iPhone 7 plus heran. Ich besitze die a6000 und das Kit-Objektiv auch, und habe die Erfahrung mit der „schlechten“ Stabilisierung auch schon gemacht. Das iPhone verzeiht viel mehr „grobes“ wackeln. Dafür ist es entwickelt.

Die a6000 ist eine gute Fotokamera mit Videofunktion. Sie ist gut 2 ½ Jahre älter als das iPhone 7. Für deinen Anwendungsfall kannst du deine a6000 eigentlich zuhause lassen.

Das SEL35F18 bringt dir deutlich mehr Möglichkeiten beim Freistellen und bei schlechtem Licht. Aber für die Filmerei bringt dir das gar nichts.

Das ist jetzt nicht böse, wertend oder als Angriff gemeint, sondern als gut gemeinten Ratschlag:
Du solltest dich grundsätzlich mit der Fotografie auseinander setzten oder die a6000 wieder verkaufen.
 
Hallo und vielen Dsnk für die Antwort.

Da hast Du wohl recht. Allerdings habe ich schon Erfahrung, da ich früher viel mit Canon 40D und 50D sowie Nikon D7000 fotografiert habe. Irgendwann wurde der ganze Kram halt zu schwer und immer öfter zu Hause gelassen. Ich denke so geht es vielen.

Also mußte jetzt etwas leichtes her, wo man das Objektiv wechseln kann, denn mit dem iPhone kannst Du halt nicht alles machen. Ich hatte lange gesucht und wollte erst zu Fuji, hatte dann aber noch die Olympus EPL7 und eben die A6000 auf dem Plan, die es endlich geworden ist.

Jetzt nach dem Lissabon Trip nun die Ernüchterung, dass das iPhone bessere Videos kann, als die A6000. Auch die Fotos sehen mit dem iPhone etwas knackiger aus.

Dazu muss man halt sagen, dass das iPhone laut EXIF die Bilder bei Tageslicht mit iso 20 und Blende 1.8 aufgenommen hat, während die Kitlinse ja erst bei 3.5 anfängt und somit natürlich nicht so lichtstark ist.
Das der eingebaute Wackeldackel des Kitobjektivs allerdings so schlecht ist, dass wußte ich halt nicht.
Deswegen halt die Frage nach obigen Objektiv
 
Hallo,

ich denke nicht, das der Wackeldackel des Kit schlechter oder besser ist, als bei den anderen Objektiven; habe ich so jedenfalls noch nicht bemerkt.

Generell ist er beim iPhone oder den Kameras anderer Hersteller, beim Filmen, noch besser. Gerne wird daher für Sony ein Gimbal empfohlen, wenn die Hauptanwendung das Filmen ist.

Meinem Kollegen (der Filmen möchte) habe ich daher zu eine Panasonic geraten, obwohl ich mit meiner Sony sehr zufrieden bin. Ich Filme meist mit Stativ und dem 35F18...
 
Ich möchte ja nicht hauptsächlich filmen, sondern beides.

Also meinst Du, eine Panasonic bzw. Olympus (ist ja beides mft) währe die bessere Wahl gewesen? Laut vielen Tests sollte die A6000 ja geradezu prädestiniert zum filmen sein.

Du schreibst Du hast das 35mm! Wie ist das Teil denn so?
 
also erstmal muss man sagen dass hier gar nicht klar ist um was es geht. reisevideo sagt ja erstmal nichts darüber aus was genau gefilmt oder fotografiert wird (stillleben z.b. profitiert von dem stabi des objektives, spielende kinder jedoch so gar nicht).

also klar muss sein, dass in dem iphone ziemlich viel "passiert" damit alles aussieht wie es aussieht, das ziel wird wohl eher sein etwas fertiges zu bekommen. das was die kamera liefert ist eher aus der kategorie "ich will noch weiter bearbeitet / gegradet / etc werden".

grundsätzlich ist das material der kamera eigentlich vorzuziehen, denn es sind mehr daten vorhanden und rauschärmer ist es zudem auch (sensorgröße ist leider durch nichts zu ersetzen außer durch sensorgröße.

dass die a6000 _besonders_ gut für filmen sein soll höre ich so zum ersten mal, eigentlich haben erst die 6300/6500 diesen ruf erhalten. allerdings ist die fhd qualität der a6000 wirklich nicht schlecht.

ohne dir zu nahe treten zu wollen denke ich dass es keinen sinn macht zu investieren wenn du ohnehin mehr spaß an den bildern des iphones hast. sich eine anständige kamera zu kaufen und daraus auch gute ergebnisse zu erhalten (womöglich noch im grünen modus) sind zwei unterschiedliche paar schuhe.
 
Das habe ich so nicht gesagt.

Wenn man eine Zeitlanf mit dem Smartphone Fotografiert und filmt erwartet man natürlich schon einen „wow-Effekt „ wenn Mann dann auf etwas wie die A6000 zurückgreift.

Das blieb leider bei Videos und Fotos aus.

Ich hatte z. B. in der Tram in Lissabon gefilmt. Erst mit dem iPhone dann mit der Kamera. Die Bilder und auch die Videos waren von der Kamera nicht besser, zudem waren die Videos deutlich wackliger als vom iPhone. Das war halt doch überraschend.

Deshalb ja die Frage wie das 35mm in dieser Disziplin ist. Ist der Bildstabi des 35mm besser als von der Kitlinse oder ändert sich da nichts?
 
ich glaube der begriff "besser" ist hier etwas irreführend. der stabi des 16-50er ist schon ok, aber z.b. auf 50mm eben nicht vergleichbar mit den 23mm des iphones ;)

und auch das 35er wird da nichts ändern, denn das sind umgerechnet immernoch 52mm zu 23mm und da wackelt zwangsläufig mehr.

du weist dass du die bildprofile in der a6000 ändern kannst?

vielleicht macht es sinn dass du mal bilder im vergleich zeigst.
 
Das 35er ist klein, leicht, hat einen Stabi, der erwartungsgemäß funktioniert - wie der des Kits auch. AF funktioniert gut und Schärfe ist ordentlich. Und wie schon geschrieben wurde, ist die Freistellung mit f1,8 natürlich besser.

Das Objektiv allein wird dir aber nicht den erwünschten Sprung über das iPhone bringen. Die "Telefone" sind nun mal schon wirklich gut geworden...
 
Das 35er ist klein, leicht, hat einen Stabi, der erwartungsgemäß funktioniert - wie der des Kits auch. AF funktioniert gut und Schärfe ist ordentlich. Und wie schon geschrieben wurde, ist die Freistellung mit f1,8 natürlich besser.

Das Objektiv allein wird dir aber nicht den erwünschten Sprung über das iPhone bringen. Die "Telefone" sind nun mal schon wirklich gut geworden...
zumindest wenn man mit f1,8 auch auf der schärfeebene arbeitet :ugly:
 
Ja stimmt. Wenn ich damals die Bildqualität meiner 40D mit dem damaligen iPhone 4 vergleiche. Da lagen noch Welten dazwischen. :)

Also bleibt der Vorteil wohl nur in mehr Kreativität, die Möglichkeit mit div. Objektive und somit vielen Brennweiten arbeiten zu können. Eine Oly, Panasonic o. Ä. dürfte da auch nicht mehr bringen.

Ich hatte vorhin im Fotogeschäft mit dem Fotografen geschwätzt. Der meinte, dass die Kitlinse natürlich den Sensor nicht richtig bedienen kann. Er schätzt das höchstens 6-8 MP der 24 genutzt werden. Wenn ich die Kamera „sichtbar“ ausreizen möchte, müßte ich schon einige Hunderter für ein entsprechendes Objektiv in die Hand nehmen.
 
Ja stimmt. Wenn ich damals die Bildqualität meiner 40D mit dem damaligen iPhone 4 vergleiche. Da lagen noch Welten dazwischen. :)

Also bleibt der Vorteil wohl nur in mehr Kreativität, die Möglichkeit mit div. Objektive und somit vielen Brennweiten arbeiten zu können. Eine Oly, Panasonic o. Ä. dürfte da auch nicht mehr bringen.

Ich hatte vorhin im Fotogeschäft mit dem Fotografen geschwätzt. Der meinte, dass die Kitlinse natürlich den Sensor nicht richtig bedienen kann. Er schätzt das höchstens 6-8 MP der 24 genutzt werden. Wenn ich die Kamera „sichtbar“ ausreizen möchte, müßte ich schon einige Hunderter für ein entsprechendes Objektiv in die Hand nehmen.
na da spricht der fachmann :ugly:
 
Warum, stimmt das nicht? Ich denke der sollte es wissen auch wenn er nur mit Canon und nicht Sony fotografiert. Das ändert ja nichts an der Physik.

Was mich halt noch interessiert ist, ob das 35mm generell besser zum filmen geeignet ist als die Kitlinse. Das es lichtstärker ist, ist klar
 
Was mich halt noch interessiert ist, ob das 35mm generell besser zum filmen geeignet ist als die Kitlinse.

Nein, es ist weniger geeignet. Es ist eine Festbrennweite. Beim Filmen möchte ich doch auch mit dem Zoom spielen können.

Den Vorteil der größeren Blende halte ich für zweitrangig beim Filmen.
 
kann es sein dass du erst zufrieden bist wenn dir hier jemand das 35er "wärmstens für deine zwecke" empfiehlt?

nochmal: niemand hat eine ahnung davon was genau deine ansprüche sind und du definierst sie bisher auch nicht. 35mm sind an apsc rund 50mm, das ist in meinen augen schon wirklich lang für filmerei (es sei denn du machst wildlife oder sport, dann ist länger natürlich ggf. auch besser). ansonsten ist es beim filmen so, dass du nicht zwingend viel lichtstärke brauchst, da du ohnehin mit festen belichtungswerten (doppelte anzahl der frames) arbeitest. Bei 35mm an apsc im 35mm modus und offener blende wirst du selbst bei „normalem“ wetter einen nd filter brauchen um keine ausgebrannten bereiche zu bekommen und dann hast du immer noch das problem, dass dir insbesondere nahe gegenstände oder personen ständig aus der schärfeebene laufen werden. ich filme ausschließlich mit 16mm an der a6500, wenn ich mehr brennweite brauche nutze ich kurzfristig den clear image zoom, ich gehe selten unter blende 2,8.

ob eine festbrennweite nun weniger geeignet ist zum filmen würde ich so nicht unterstreichen, aber flexibler ist ein zoom natürlich schon. in meinen augen ist 35mm eben schon zu speziell. bei mir steht aus diesem grund irgendwann mal das wohl beliebteste filmobjektiv ins haus, das canon 18-35mm f1,8.

zu der 6-8mp aussage, da wird er sich auf den dxomark bezogen haben und dazu ist zu sagen, dass es gemittelte werte sind die natürlich ein zoomobjektiv immer schlechter aussehen lassen als eine festbrennweite. es ist eher ein konstrukt um vergleichbarkeit zu haben. die aussage wird bereits durch das "einige hunderter teurere" zeiss 16-70 wiederlegt, denn dass bringt es auch nur auf 8mp. auf die aussage solcher laborwerte gebe zumindest ich nicht viel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmmm. Mit welcher Linse ließe sich der Sensor denn voll ausreizen?

Also währe die Meinung das man mit der Kitlinse ordentlich Filmen kann oder gäbe es da noch was besseres?
 
die a6000 kann maximal fullhd filmen, fullhd sind 1920x1080 und das entspricht ziemlich genau 2mp. du kannst also filmtechnisch mit so ziemlich jeder linse das maximum rausholen (technisch betrachtet).

um deine frage zu beantworten: es gibt immer was besseres, aber bringt das auch bessere ergebnisse?

mach es dir doch nicht so kompliziert, schau dir an was mit der kombination aus a6000 und kitlinse möglich ist (youtube liefert da unendlich viel), du wirst ganz schnell bemerken dass es nichts mit der hardware zu tun hat sondern eher mit dir als demjenigen der die story definiert und zeit in schneiden und graden investiert.
 
Das SEL35F18 bringt dir deutlich mehr Möglichkeiten beim Freistellen und bei schlechtem Licht. Aber für die Filmerei bringt dir das gar nichts.

solch ein kommentar ist nicht nur falsch, sondern disqualifiziert für alles weitere. ein hilfesuchender wird massiv falsch beraten. seltsame vergleiche zu iphone, ausflüge rund um das 1650 und stammtisch propaganda vom hörensagen.


@spmaster
das 35mm ist aufgrund der 1.8 (vergleich zum 1650) ein gewaltiger schritt nach vorne, für foto UND video. unabhängig von der blende gewinnt man auch spürbar an schärfe. tolles objektiv an guter kamera. klare kaufempfehlung von meiner seite.
 
Ich denke auch weil 35mm früher die Standardbrennweite bei Camcordern war.

Das Problem bei der Sony ist, dass es in diesem Bereich nicht viele Festbrennweiten mit eingebauten Bildstabi gibt. Das ist beim filmen ein muss
 
Ich denke auch weil 35mm früher die Standardbrennweite bei Camcordern war.

Das Problem bei der Sony ist, dass es in diesem Bereich nicht viele Festbrennweiten mit eingebauten Bildstabi gibt. Das ist beim filmen ein muss

35 mm war die KB-equivalente Brennweite (real waren die viel kürzer mit ihren kleinen Sensoren).

Übertragen auf APSC bedeutet das etwa 24 mm und schon haben wir das Problem. Das 24/1.8 ist teuer und ohne Stabi. Sony baut bei Festbrennweiten erst ab 35 mm einen Stabi ein. Also doch das 16-50, welches bei 24 mm nicht so schlecht ist oder das alte Kit 18-55, beide lichtschwach aber stabilisiert.
Das neue Kit bietet Einhandbedienung, das alte ist angenehmer manuell zu fokusieren.
 
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