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E Samyang FE 75mm f1.8

donesteban

Themenersteller
Im BBT https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2018582
sind jetzt einige Bokehbilder eingestellt worden, vielen Dank an den TO dort!

Es scheint bei f/1.8 ein unruhiges Bokeh zu haben, etwas abgeblendet fällt es weniger auf.

Ich hab bei der Gelegenheit mal wieder das Sigma 70/2.8 EX für die Nikon rausgekramt und an der A7R genutzt Hatte schonf ast vergessne, wie einfach mit diesem Objektiv manuelelr Fokus an der A7R ist, u.a. dank kurzen Wegen aber sehr präziser Einstellung. Und das Bokeh ist auch super. Dazu kann es 1:1 Makro.

Was ich auch an dem Sigma sehe: Es harmoniert gut mit dem TC-200 von Nikon, abgeblendet ist das durchaus OK an 36 MP!

Ich muss mal schauen, was das Samyang da liefert, wenn man einen TK dazwischen macht. Falls das überhaupt geht.

Das Sigma und der TK wiegen zwar 700g, dafür habe ich aber Makro bis 1:1 und ein 70/2.8 UND ein 140/5.6.
 
Scheint keine Bokeh Cream Objektiv zu sein. Der Unschärfebereich Bereich ist krisellig und hat Doppelkonturen. Aber insgesamt eine interessante Brennweiten/Lichtstärke Kombination.
 
Ich finde das enttäuschend, hab aber von Samyang nicht anderes erwartet.
Ich hatte 2 von Samyang (Nicht das 75iger) und beide waren grottenschlecht.
Ich weiß wie sich das jetzt liest aber was soll ich sagen?
Evtl. hatte ich mit den beiden Exemplaren ja einfach nur Pech. Was ich hier aber an Bokeh sehe finde ich einfach nur grausig.
Samyang und ich werden wohl keine Freunde mehr.... schade:(
Da wird wohl der Preis sichtbar und man sollte keine Wunder erwarten.
 
Ich finde das enttäuschend, hab aber von Samyang nicht anderes erwartet.

Na ja, ich, um ehrlich zu sein, schon. Denn mit dem 85er 1.4 und 135 2.0 haben sie ja gezeigt, dass sie sehr wohl wissen, wie sehr gutes Bokeh geht.
Natürlich hat man es beim 75er 1.8 noch mal mit anderen Voraussetzungen (Miniaturisierung) zu tun. Und wie Du sagst, das Ding kostet 399,- Euro.

Zudem finde ich, dass Du in Deinem Urteil – gelinde gesagt – etwas schnell bist. Man sollte wohl differenzieren, d.h. sehen, wo es stärken und wo es schwächen hat. Ein Freund von mir hat heute sein Exemplar erhalten und schwärmt regelrecht vom Bokeh. Es kommt also wohl sehr darauf an. Ich hatte auch einmal ein Glas (Pentax FA43 1.9), das konnte ein Zauberbokeh bieten, aber, wenn die Umstände nicht passten, sonderbar sein.

Du darfst natürlich immer noch sagen, dass es für Dich Schrott ist. Aber ich würde grundsätzlich sagen, dass man erst mal abwarten sollte, was sich noch so tut. Einige Bilder, die ich heute von meinem Freund gesehen habe, wirkten wie gemalt. Aber es war kein Geäst oder so im Hintergrund, sondern Häuser, Wasser etc.
 
Na ja, ich, um ehrlich zu sein, schon. Denn mit dem 85er 1.4 und 135 2.0 haben sie ja gezeigt, dass sie sehr wohl wissen, wie sehr gutes Bokeh geht.
Natürlich hat man es beim 75er 1.8 noch mal mit anderen Voraussetzungen (Miniaturisierung) zu tun. Und wie Du sagst, das Ding kostet 399,- Euro.

Zudem finde ich, dass Du in Deinem Urteil – gelinde gesagt – etwas schnell bist. Man sollte wohl differenzieren, d.h. sehen, wo es stärken und wo es schwächen hat. Ein Freund von mir hat heute sein Exemplar erhalten und schwärmt regelrecht vom Bokeh. Es kommt also wohl sehr darauf an. Ich hatte auch einmal ein Glas (Pentax FA43 1.9), das konnte ein Zauberbokeh bieten, aber, wenn die Umstände nicht passten, sonderbar sein.

Du darfst natürlich immer noch sagen, dass es für Dich Schrott ist. Aber ich würde grundsätzlich sagen, dass man erst mal abwarten sollte, was sich noch so tut. Einige Bilder, die ich heute von meinem Freund gesehen habe, wirkten wie gemalt. Aber es war kein Geäst oder so im Hintergrund, sondern Häuser, Wasser etc.

Ich weiß...... hast ja recht.
Aber ich habe mich so geärgert:grumble:
Deswegen sind es bei mir wohl diese Zeilen geworden:eek:
 
Man muss das in Relation zu Größe und Preis sehen. Ich wollte etwas sehr Kompaktes in diesem Brennweitenbereich, um die geringe Größe der A9 neben meinen dicken Festbrennweiten wieder zur Geltung zu bringen. Das kann dieses Objektiv exzellent wie kaum ein anderes (ein guter Partner im Weitwinkel wäre hier seitens Größe und optischer Möglichkeit das FE 28 2.0 von Sony) Es ist eher ein Objektiv, welches abgeblendet gute Werte in Schärfe erreicht.

Die Fotos mit Blätter/Büsche im Hintergrund stellen so einige Objektive vor Probleme. Mein FE 85 1.8 war hier nicht wirklich besser. Bei Gelegenheit werde ich noch ein paar weitere Aufnahmen damit machen.
Für meinen Geschmack ist das FE 85 1.8 etwas zu steril. Dem 45er von Samyang wird ein etwas klassischer Look nachgesagt. Diesen sehe ich auch im 75er.
 
Man muss das in Relation zu Größe und Preis sehen. Ich wollte etwas sehr Kompaktes in diesem Brennweitenbereich, um die geringe Größe der A9 neben meinen dicken Festbrennweiten wieder zur Geltung zu bringen. Das kann dieses Objektiv exzellent wie kaum ein anderes...

Da nähme ich dann aber eher das wunderbare Voigtländer 1.5/75 VM
 
Ich persönlich sympathisiere mit diesem Objektiv nicht besonders.
Ich hatte das Sony 85mm 1.8 und fand es wirklich sehr gut. Zudem ist es recht günstig. Ein großer Konkurrent ist das hauseigene 85mm 1.4 das ich zur Zeit nutze und mein absolutes Lieblingsobjektiv ist.
Warum man sich so eine Linse holt ist wohl ein supercremiges Bokeh.
Das sehe ich jetzt nicht so beim 75mm 1.8. Dieses punktet allerdings durch die wirklich kleinen Abmessungen.
 
Zwei meiner Gründe: brauche Autofokus wegen kids und brauche etwas mit wenig Gewicht, auch wegen der Kids: ich muss ja alles an Gepäck und Kameraequipment schleppen :)
Das 85GM besitze ich für die besonderen Momente. Es steht, aufgrund der Größe, fast nur im Schrank. Verkaufen werden ich es trotzdem nicht mehr.

Mir ist klar, dass ein solides Objektiv ein gewisses Gewicht hat. Das Voigtländer und das Sony 1.8er wiegen mindestens 1,5x so viel wie das Samyang. Es ist eigentlich unverschämt klein. Vermutlich das leichteste 75er mit f1.8. Es hat einen Charme, eine so kleine und leichte Portrait Linse dabei zu haben. Denn bei dem Gewicht kann sie immer mit.

Auch wenn es komisch klingt. Das 1.8er von Sony war mir zu 'perfekt' abgestimmt. Fotos daraus sehen spitze aus. Ich vermisse das gewisse Etwas. Das Samyang hat einige Fehler, vielleicht gefallen mir die Fotos dadurch gut. Ich bin jedoch auch Fan von alten manuellen Festbrennweiten.
 
Ich hab mir grade das 18mm von Samyang geholt und bin sehr zufrieden. Aus meiner Sicht spricht nicht grundsätzlich etwas gegen diese Objektive.
Auch die Sache mit dem etwas härteren Boek offen finde ich nicht so schlimm, zumal es ja bei etwas Abblenden weggeht und ich bei 75mm eigentlich nicht 1.8 brauche.
Ich sehe die Vorteile vom aktuell noch eingesetzen Sigma Makro eher darin, dass es ein 1:1 Makro mit dabei hat und dass es mit dem 2x TK auch noch abgeblendet scharf ist, während die TK Situation beim Samyang noch unklar ist für mich. Ist hat auch ein Argument, wenn das noch längere Tele dann dank eines TK von unter 200g zu Hause bleiben kann.
 
Auch das 85er ist ja nicht umumstritten in Sachen Bokeh.

Das glaube ich bis zum Beweis des Gegenteils ehrlich gesagt nicht. Zumindest war es bei denen, die es benutzen und dahingehend wohl nie umstritten. Und auch in zahlreichen Test wird genau das Bokeh als Stärke benannt. Aus sichtbaren Gründen. Ich habe dazu – aber vielleicht fehlt mir der Überblick, kann gut sein – abgesehen von der doch etwas absurden Diskussion hier einmal in einem Thread, auch noch nirgends im Netz etwas dahingehend gelesen, was diese Schlussfolgerung zulassen würde. Auch in Tests wird durchaus auch Kritik geäußert, aber das Bokeh wird gelobt. Ich weiß aber, dass ein, zwei Leute hier im Forum darauf beharrt haben. Wenn das reicht, dem Objektiv diesbezüglich das Prädikat "umstritten" zu verliehen, dann... na, dann kann man auch nichts machen. Dann wird es so sein ;) Ich erinnere mich, dass einer der "Bokeh-Kritiker" dasselbe auch über das Bokeh des Samyang 135 2.0 geschrieben hat. Also noch so ein umstrittener Kandidat...

Zum Thema: Vielleicht mag jemand ein paar Portraits einstellen, so die Möglichkeit vorhanden ist. Dafür wäre es mein Objektiv. Gerne mit unterschiedlichem Hintergrund. Da wäre spannend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin einer dieser Leute. Warum, habe ich im entsprechenden Thread geäußert und es anhand der verfügbaren Bilder erläutert. Darum geht es hier aber auch gar nicht.
 
Naja, da muß man dann einfach selber entscheiden, was einem wichtig ist.
Bei mir wäre es die BQ und vor allem das Bokeh!

Und sooo teuer ist ein M-Adapter übrigens auch nicht ...

Yep, mir wäre auch Bokeh und BQ wichtig.
Wobei das neue 75 Voigtländer bzgl. Bokeh auch keine Offenbarung ist (da gibt es ein paar unschöne Beispiele in flickr).
Mir wäre auch noch die Haptik wichtig (das Finishing der Samyanglinsen gefallen mir gar nicht).
Alles eine Frage des persönlichen Geschmacks und der Vorlieben.

Andere legen dann eben einen Fokus auf AF.
Bei Kleinkinder oder Hunden hast du mit MF eben schlechte Karten.

VG Oli
 
Ich finde übrigens auch, dass das Samyang 75 1.8 oft einen gewissen "Analogtouch" (ein besseres Wort fällt mir gerade nicht ein) aufweist. Das wurde schon ab und an bemerkt. Wieso, weshalb, warum, weiß ich nicht. Scharf ist es ja. In teilen laut Tests sogar schärfer als das FE85 1.8 von Sony (und das ist ja auch nicht wirklich unscharf ;)).
Ich selbst bin mir noch nicht sicher. Ich habe Bilder mit tollem Bokeh gesehen und dann wieder welche, wo ich mir unschlüssig bin, wie ich es bewerten soll. Aber diese hatten dann auch wieder etwas für sich. Sie waren (für mich) nicht so geartet, dass ich es als hässlich oder No-Go eingestuft hätte.
Es bleibt spannend! Hoffentlich kommen bald mehr Bilder (vor allem Portraits ;)).
 
Hier zwei Artikel mit Eindrücken aus dem 75er:
https://www.cunodebruin.com/blog/hands-on-with-the-all-new-samyang-75mm-f18-fe-lens

https://nictaylorphoto.blogspot.com/2020/04/samyang-af-75mm-f18-fe-initial-thoughts.html

Habe nochmal paar Beispiele ergänzt - aber alles eher Spielereien direkt aus der Kamera. Bin kein Tester, nutze mein Equipment nur zum Fotografieren :eek:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2018582

Für das FE 85 1.8 spricht aktuell der günstige Preis hier im Forum. Damit zieht es im Grunde preislich gleich wie ein aktuell neues 75er von Samyang. Am Ende bleibt abzuwägen: geringere Größe+weniger Gewicht+optisch etwas schlechter oder ein solides 85er ohne größere Schwächen. Ich muss auch zugeben, dass mir 75mm eher liegen, als 85. Man kann damit sehr viel daheim machen, ohne dass man viel Raum braucht. Naheinstellgrenze beträgt 0,69m.
 
Ja, das leichte Setup spricht definitiv für das Samyang.
18/2.8, dann das Sony 28/2.0 und das 75/1.8 sind zusammen unter 600g. Und mit den Cropreserven einer "R" eigentlich schon genug, wenn man nicht dauernd stark croppen muss. Von den nicht abgedeckten Brennweiten brauche ich noch häufig 35mm, das croppt man aber locker aus 28mm raus. Und sonst wäre das Setup 18/2.8, 24/2.8 35/2.8 und 75/2.8 ähnlich leicht, nur halt teurer.

Zum Bokeh: Ich sehe bei den paar Beispielen, dass mit schwierigem Hintergrund genau das Bild, wo man näher ran geht, wie diesem hier:
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=4219619&d=1588572331
wesentlich besser wird, während es bei den Bildern mit mehr Entfernung zum Motiv das Bokeh härter wird.

Deckt sich mit em, was ich bisher an Bokeh Bildern gesehen habe. Kopfportrait oder bis hin zu halbe Person (dann aber schon im Hochformat und die halbe Person füllt einen grossen Teil der Höhe): Könnte prima passen. Deutlich mehr drauf von den Leuten? Dann habe ich schon einiges an Bildern mit sehr harschem Bokeh gesehen. Wäre jetzt für mich kein so grosses Problem, da ich bei Ganzköprer Portrait sowieso eher zu 28 oder 35mm tendiere, und das 28/2.0 hat eine schönes Bokeh und stellt auch grade genug frei.

Spannender wäre noch rauszubekommen, wie gut man dem Objektiv die fehlenden Makrofähigkeiten mit einem Zwischenring beibringen kann und ob mal irgendwas mit TK gehen wird. Zumindest Zwischenringe gibt es ja von Kenko für die Sony E, TK leider nicht. So ein 230g leichtes 75/1.8 wird doch noch spanennder, wenn man es mit Zubehör von 200g noch als hables Makro zumindest jenseits Repors ebener Vorlagen taugt und dankt TK mit 1.7 oder 2x eben auch noch ein 125/3 oder ein 150/3.6 mitbringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Samyang würde tatsächlich super in eine kompakte Reihe 18/2.8, 28/2.0 und 75/1.8 passen, gerade auch mit den Cropmöglichkeiten meiner A7Riii.

Aber alles was ich bisher an Bokeh gesehen habe gefällt mir das Sony 85/1.8 besser. Ich würde in so einer Reihe bei Ganzkörper nicht auf das 28/2.0 ausweichen müssen (wenn das 50/1.8 nicht zur Hand ist), weil es das bessere Bokeh hat, sondern je nach Motivwirkung flexibel entscheiden wollen. Ich habe auch schon Gruppenportraits mit meinem Oly 75/1.8 (150mm KB) gemacht. Natürlich musste ich da weit weg, aber die Bildwirkung war es in diesen Fällen wert.

Dazu eben auch ein Original Sony mit vermutlich etwas besserer Verarbeitung/weniger Serienstreuung zum aktuell fast gleichen Preis (gebraucht).

140g sind da für mich verschmerzbar. Ob 10mm mehr in der 3er Reihe ein Vor- oder Nachteil sind kann ich nicht bewerten. Für mich vermutlich eher ein Vorteil.

Wenn mich jetzt nicht noch weitere Beispielbilder oder vielleicht sogar direkte Bildvergleiche umstimmen, dann wird es wohl das Sony. 140g muss ich eh noch abspecken, spätestens nach Coronazeiten:D
 
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