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µFT Upgrade von E-M10 - PEN F oder Lumix GX8?

nattestid

Themenersteller
Hallo,

ich nutze nun seit 2015 meine Olympus OM-D E-M10 und bin damit an sich auch zufrieden. Das liegt wohl unter anderem daran, dass ich nie viele Kameras ausprobiert habe - eigentlich kenne ich nur meine alten Kameras (E-PL1 und E-PL5). Daher weiß ich nicht, inwiefern man da noch etwas verbessern kann. Man spricht ja ganz viel von Dynamikumfang usw. und wie toll das beispielsweise bei den spiegellosen Vollformatkameras von Sony ist. Ich will nicht lügen, so etwas wäre schon meine Traumkamera, aber das ist ganz ganz weit außerhalb des Budgets.

Nun bin ich also besonders mit dem Dynamikumfang nicht so ganz zufrieden - die meisten Fotos werden meiner Meinung nach ziemlich gut, aber gerade in Situationen, wo ich gerne beispielsweise die Tiefen etwas anheben möchte oder muss, kommt manchmal ziemlicher Matsch raus. Auch bei Langzeitbelichtungen merke ich, dass mir die Bildqualität oft nicht so gut gefällt, ohne dass ich wirklich sagen kann, woran das liegt. Seit ich einen 4k-Monitor habe, sieht das teilweise echt furchtbar aus. Dazu kommt, dass ich mir eigentlich schon lange ein Display zum seitlich rausklappen wünsche, weil ich viel hochkant auf dem Stativ fotografiere und da hilft mir das Klappdisplay der E-M10 gar nichts.

Lange Zeit war die OM-D E-M5 Mark II mein Favorit, primär eben wegen des Displays und weil ich ja auch schon eine OM-D habe und Optik und Handling mag. Ich fürchte nur, dass der Sensor hier nicht wirklich besser ist und sich so ein "Upgrade" einfach nicht lohnt. Ich habe mich weiter informiert und bin bei PEN F und Lumix GX8 hängen geblieben. Diese haben ja einen neueren Sensor und ich erhoffe mir davon bessere Bildqualität. Im Falle der PEN F ist das leider relativ teuer erkauft (zumal ich diese ganzen Bildmodi gar nicht brauche), die GX8 gibt es doch relativ günstig gebraucht hier im Forum.

Nun meine Frage: Ist das ein Upgrade, das sich lohnen würde? Gibt es noch andere Kameras, die ich übersehen habe? Gibt es besonders an der GX8 etwas zu bemängeln? Habe gelesen, dass sie keinen sehr guten Ruf hat, aber außer des etwas klobigen Äußeren scheint sie doch ziemlich gut zu sein.

Bei Panasonic kenne ich mich kaum aus, zumindest kann ich aber die GX9 ausschließen, weil sie ein normales Klappdisplay hat. Bei Olympus kann ich wegen des Preises noch die E-M1 ausschließen.

Mein Anwendungsgebiet sind vorrangig Landschaften und gerne auch mal Astrofotografie oder Langzeitbelichtungen. Das ist es, was ich hauptsächlich verbessern möchte und ich sehe da momentan im Body mehr Potenzial als in meinen Objektiven.

Vielen Dank schonmal!
 
Wegen dem Dynamikumfang upgraden lohnt in keinem Fall.
Da hat selbst die E-M1 mk II, die im Moment wohl den besten MFT Chip hat, nur weniger als eine halbe Blende mehr.

Wenn mir der Dynamikumfang nicht reicht bei meiner E-M5 mk II und E-M1 mk II, dann mach ich einfach einer 3er Reihe Raw und zwar mit -3/0/+3 EV und lasse mir die in Lightroom in ein DNG zusammensetzen. Dann hab ich 10 EV Spielraum bei Tiefen, Lichtern etc, statt den üblichen 3 und hab eine wunderbare Rauscharmut in den Bildern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fotografiere viel mit den 16 MP mFT Modellen und hatte jetzt gerade für 14 Tage eine PEN F hier, ich würde wegen dem Sensor nicht wechseln.

Am einfachsten ist es sich mal eine PEN F bei TEST&WOW zu leihen, kostet nichts und man kann sich eine eigene Meinung bilden.
 
Die GX8 habe ich und möchte die nie wieder hergeben ;)
Aber, wenn Du von Olympus kommst (die vielen Menue/Submenuemöglichkeiten in den Kameras waren mir immer irgendwie ein Greuel) würde ich dort bleiben, auch wenn der Preis Pen F gegenüber nachlassenden Preis für neue/gebrauchte GX8 zunächst höher erscheint. Ich sehe mehr Möglichkeiten wie Live-Bulb/Live Composite, gerade wenn ich lese daß Landschaftsfotografie u.a. Schwerpunkte bei Dir sind.

Beide Kameras bringen den neueren Sensor mit (20MP gegenüber 16 der vorherigen Kameragenerationen), daß ich mir damals die GX8 holte lag zum einen am neigbaren Sucher (möchte ich nicht mehr missen wollen, ein fetziges Alleinstellungsmerkmal !) und zum anderen an der schnellen Gewöhnung, daß ich mit aufgesetzter Brille an diesem Sucher alles sehe/erkenne... vorher habe ich ohne aufgesetzter Brille an meinen Nikons gearbeitet, das fiel für mich mit der Umgewöhnung zusammen ...

Würde es die GX8 nicht geben, wäre es bei mir die Pen-F geworden.

Ansonsten wie meine Vorredner- ausleihen, sehen wo es für Dich individuelle Verbesserungen gibt.
 
Erstmal ein Kompliment zu Deinen Bildern! Gefallen mir sehr gut und beweisen mal wieder, dass man keine 3K teure Vollformat Kamera braucht um tolle Fotos zu machen (y)

Man sieht also, dass du fotografieren kannst, du weisst, was du wann, wie einsetzt und auch über gute Objektive für deine Motive und Schwerpunkte verfügst. Insofern hast du die beiden wichtigsten Einflussfaktoren für gute Fotos mal auf der Habenseite: Können/Auge und hochwertige Objektive.

Ich denke mal, dass ein neuer Sensorhalter (Kamera) Dir diesbzgl. keine großen Verbesserungsschritte erlaubt, da die Unterschiede in den Sensoren, wie oben bereits mehrfach beschrieben doch nur marginal sind. Was deine Bilder weiterbringen könnte wäre also ein sehr fortschrittlicher neuer MFT Sensor.
Daher würde ich an Deiner Stelle noch etwas warten und schauen, was Olympus da Gerüchten zufolge Anfang 2019 ankündigt ("neue Kamera, die alles andere in den Schatten stellt" --> wahrscheinlich bezogen auf die derzeit erhältlichen MFT Kameras) und ob Dich das in Deiner Art der Fotografie weiterbringen wird.

Genauso mache ich es auch; ich besitze eine E-M1 und E-M10 und bin immer noch sehr glücklich damit, da ich damit alles - für meine Art der Fotografie- machen kann.
 
Daher würde ich an Deiner Stelle noch etwas warten und schauen, was Olympus da Gerüchten zufolge Anfang 2019 ankündigt ("neue Kamera, die alles andere in den Schatten stellt" --> wahrscheinlich bezogen auf die derzeit erhältlichen MFT Kameras) ...

Wenn man die E-M1 preislich ausschließt, dann braucht man auf die spekulative Oly 2019 nicht warten, denn mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird diese preislich für sehr lange Zeit nicht unter der E-M1 angesiedelt sein.

Ich kann nur für die GX8 sprechen: Den schlechten Ruf hat sie hauptsächlich wegen des Shuttershock-Problems, welches sich aber so ziemlich komplett umgehen lässt, indem man auf das 14-140-Objektiv verzichtet oder dieses mit dem elektronischen Verschluss verwendet. Der IBIS der GX8 war schon bei erscheinen veraltet - wenn der wichtig ist, dann fällt die GX8 raus.

Ansonsten ist die GX8 eine wunderbare Begleiterin mit einem immernoch herausragenden, klappbaren Sucher (den ich so sehr schätzen gelernt habe, dass ich heute mangels eines echten GX8-Nachfolgers ratlos wäre, was ich mir zulegen könnte), einem Design, dass speziell mit leichten Objektiven die einhändige Bedienung ermöglicht, einem robusten, unauffälligen Gehäuse mit ausreichend Platz für meine Finger bei trotzdem moderater Größe usw. Schwenkdisplay und Klappsucher bieten in Kombination einen Grad an Freiheit, durch den ich mich in den letzten drei Jahren nicht mehr in den Dreck werfen musste. :)

Ob die Bildqualität der GX8 einen Sprung nach vorn für Dich bedeutet? Keine Ahnung, meine Erwartung wäre da eher verhalten.
 
Wenn man die E-M1 preislich ausschließt, dann braucht man auf die spekulative Oly 2019 nicht warten, denn mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird diese preislich für sehr lange Zeit nicht unter der E-M1 angesiedelt sein.

Da hast du natürlich Recht, günstig wird das nicht. Alllerdings würde ich mir als TO die Frage stellen, ob eine PEN-F oder GX8 ein sinnvolles Upgrade ist, das mir einen Mehrwert bringt (=bessere Bildqualität durch besseren Sensor) und das auch nicht umsonst zu haben sein wird. Die Meinungen scheinen hier ja einhellig zu sein, dass das eher nicht der Fall sein wird; so sehe ich das auch, der Aha-Effekt wird ausbleiben.

Daher würde ich mal abwarten, ob Olympus wirklich da so etwas revolutionär "Besseres" auf den Markt bringt und mir dann überlegen, ob es mir das Wert ist. Es kann ja auch sein, dass Olympus sein neues Flaggschiff mit allerhand "Schnickschnack" ausstattet, die der TO für seine Landschaftsfotografie garnicht benötigt, der Sensor des neuen Flaggschiffes aber einige Zeit später in die neue E-M5 iii wandert und er davon dann doch profitieren könnte. Vorausgesetzt natürlich, dass der neue Sensor auch eine massive Steigerung bzgl. Dynamikumfang, etc. bietet im Vergleich zur gegenwärtigen MFT Sensorgeneration.
 
Daher würde ich mal abwarten, ob Olympus wirklich da so etwas revolutionär "Besseres" auf den Markt bringt

Würde ich nicht drauf wetten.
Oly baut ja selber keine Sensoren sondern kauft in letzter Zeit jauptsächlich von Sony und zum anderen ist die Bayer Sensor Technik ausgereizt.
Die marginalen Verbesserungen die wir in den letzten Jahren gesehen haben beruhen alle auf Tuning in den Signalprozessoren und weniger auf Verbesserungen der Sensoren selber. Und man muss sich vor Augen halten das heutige MFT Sensoren eh schon mehr Dynamik bringen als zum Beispiel eine 5D III.

Ich erwarte in den nächsten Jahren keine Sprünge mehr bei Sensoren, das wird erst passieren wenn eine ganz neue Sensor Technologie auf den Markt kommt, und die wird Sony sicher nicht als erstes an Oly verkaufen.................
 
Bei mir war es ziemlich genau die gleiche Abfolge an Kameras. Von PL1 über PL5 zur OMD M10 und jetzt parallel noch die PEN-F.

Rein von der Bild Qualität ist es kein großer Sprung, aber von der Bedienung durch das zusätzliche Rad und die C1-C4 Modi für mein fotografieren ein riesiger Gewinn.

Außerdem ist die PEN einfach nur elegant, aber das ist Geschmackssache.

Hab sie auch erst nur ausgeliehen aber dann gleich behalten.
Kann es also nur empfehlen.
 
Mein Anwendungsgebiet sind vorrangig Landschaften und gerne auch mal Astrofotografie oder Langzeitbelichtungen. Das ist es, was ich hauptsächlich verbessern möchte und ich sehe da momentan im Body mehr Potenzial als in meinen Objektiven.
Vielen Dank schonmal!

Der 20mpx-ler der in der GH5/G9/Pen-F/Em1.2/GX8/GX9 verbaut ist erlaubt v.a. bei den "Lichtern" noch mehr herauszuholen, sonst sind die Unterschiede eher marginal. Wenn es Astro sein soll und Crop und Ausdruck nicht unbedingt erforderlich sind (Web, Sternenzeitraffer) dann sticht derzeit nur die GH5s aus dem Angebot wesentlich hervor.

Ansonsten: Die Lichtstärke und Weite eines Laowa 7.5 hebt die MFT-Astrofotografie natürlich auch auf ein anderes Level.
 
Wegen dem Dynamikumfang upgraden lohnt in keinem Fall.
Da hat selbst die E-M1 mk II, die im Moment wohl den besten MFT Chip hat, nur weniger als eine halbe Blende mehr.

Wenn mir der Dynamikumfang nicht reicht bei meiner E-M5 mk II und E-M1 mk II, dann mach ich einfach einer 3er Reihe Raw und zwar mit -3/0/+3 EV und lasse mir die in Lightroom in ein DNG zusammensetzen. Dann hab ich 10 EV Spielraum bei Tiefen, Lichtern etc, statt den üblichen 3 und hab eine wunderbare Rauscharmut in den Bildern.
Ja, das muss ich mehr machen. Manchmal ist es aber leider einfach nicht so praktikabel, beispielsweise beim wandern wenn man nur mal schnell ein Foto machen will und es am Ende dann doch bereut, wenn beispielsweise die Bäume doch ein wenig zu dunkel sind und am Ende alles matschig ist. Da bin ich auch einfach manchmal ein bisschen faul.
Bei Langzeitbelichtungen aller Art wird das natürlich noch schwieriger mit Belichtungsreihen - vielleicht muss ich aber einfach mal mehr Photoshop nutzen. Mit Lightroom ist man doch beschränkt und manchmal tut es ja beispielsweise eine Langzeitbelichtung für Wolken oder Wasser und den Rest könnte man wohl recht unkompliziert aus einer normalen Belichtung einfügen.

Ich fotografiere viel mit den 16 MP mFT Modellen und hatte jetzt gerade für 14 Tage eine PEN F hier, ich würde wegen dem Sensor nicht wechseln.

Am einfachsten ist es sich mal eine PEN F bei TEST&WOW zu leihen, kostet nichts und man kann sich eine eigene Meinung bilden.

Leider gibt es in Frankfurt keinen Händler mit Body oder der Kombi mit 17mm :( Die E-M5 II gäbe es, allerdings glaube ich, dass es bis auf das Display kaum einen Unterschied gibt und das bringt ja dann irgendwie nix.

Erstmal ein Kompliment zu Deinen Bildern! Gefallen mir sehr gut und beweisen mal wieder, dass man keine 3K teure Vollformat Kamera braucht um tolle Fotos zu machen (y)

Man sieht also, dass du fotografieren kannst, du weisst, was du wann, wie einsetzt und auch über gute Objektive für deine Motive und Schwerpunkte verfügst. Insofern hast du die beiden wichtigsten Einflussfaktoren für gute Fotos mal auf der Habenseite: Können/Auge und hochwertige Objektive.
Vielen Dank, das freut mich :)

Da hast du natürlich Recht, günstig wird das nicht. Alllerdings würde ich mir als TO die Frage stellen, ob eine PEN-F oder GX8 ein sinnvolles Upgrade ist, das mir einen Mehrwert bringt (=bessere Bildqualität durch besseren Sensor) und das auch nicht umsonst zu haben sein wird. Die Meinungen scheinen hier ja einhellig zu sein, dass das eher nicht der Fall sein wird; so sehe ich das auch, der Aha-Effekt wird ausbleiben.

Daher würde ich mal abwarten, ob Olympus wirklich da so etwas revolutionär "Besseres" auf den Markt bringt und mir dann überlegen, ob es mir das Wert ist. Es kann ja auch sein, dass Olympus sein neues Flaggschiff mit allerhand "Schnickschnack" ausstattet, die der TO für seine Landschaftsfotografie garnicht benötigt, der Sensor des neuen Flaggschiffes aber einige Zeit später in die neue E-M5 iii wandert und er davon dann doch profitieren könnte. Vorausgesetzt natürlich, dass der neue Sensor auch eine massive Steigerung bzgl. Dynamikumfang, etc. bietet im Vergleich zur gegenwärtigen MFT Sensorgeneration.

Die Hoffnung habe ich zwar auch, allerdings habe ich eher die Befürchtung, dass es da bei MFT nicht viel weitergeht. Wie auch immer, ich bin eigentlich der klassische Gebrauchtkäufer (zumindest bei Kameras und Objektiven) und kaufe sowas eigentlich nie bei Release, einfach weil der Wertverfall so groß ist und sich kaum etwas abnutzt. Daher wäre das wenn überhaupt auch erst in einem Jahr oder so aktuell, wenn es dann Leute gibt, die die Kamera schon wieder verkaufen.

Da die Meinungen ansonsten ja echt einstimmig sind, werde ich mich dann wohl davon verabschieden. Ich denke, irgendwann in Zukunft wäre mein Geld besser investiert in Objektive, beispielsweise das 8-18 von Panasonic wäre sicherlich eine Verbesserung zum 9-18. Sparen kann ich beim Body ja erstmal und nutze das, was ich habe (oder verbessere meine Technik).

Vielen Dank euch für die vielen Meinungen!
 
Hallo!

Nur kurzer Einwurf/Frage wegen der Belichtungsreihe und anschließendem zusammensetzen im Bildbearbeitungsprogramm...ist das nicht genau das was der HDR Modus einer Kamera automatisch macht? 3 Bilder, eines "normal", und jeweils eines +/- 1,2,3(je nach Einstellung) Blendenstufen und diese zusammen setzen? :confused:

Oder macht die Automatik dies so viel schlechter?

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim automatischen zusammensetzen des HDR in der Kamera ist das Resultat ein JPG.
Es ist aber auch möglich die HDR-Funktion so einzustellen das zb 3 Raw-Aufnahmen mit -3EV/0/+3EV erstellt werden.
 
Markus hat recht,

wenn Du die Kamera das HDR rechnen lässt, wirft sie ein JPG aus.
Das ist aber nicht das was Du willst.
Du willst ja mehr Spielraum im RAW, deshalb mach ich von kritischen Motiven Reihen mit jeh 3 Raw mit -3/0/+3 EV und lasse die in LR zu einem DNG zusammensetzen. Das ergibt dann wie gesagt 10 EV Spielraum für Tiefen/Lichter etc und ein deutlich verringertes Rauschen in den Tiefen.
Die OM-D haben ja, gott sei dank, eine gescheite Exposure Bracketing funktion.
Ich hab meine 1er und meine 5er immer auf 3 Bilder mit -3/0/+3 stehen (Ist bei mir quasi schon Standard) und dank der schnellen Serienbildfunktion und dem exzellenten Stabi, kann man das meist sogar ohne Stativ machen.
Wenn man zwischen den Bildern ein wenig deb Ausschnitt verändert, macht das nix, das bekommt LR dann zusammengesetzt:


https://www.youtube.com/watch?v=7x_hJF6YJdg
 
Markus hat recht,

wenn Du die Kamera das HDR rechnen lässt, wirft sie ein JPG aus.
Das ist aber nicht das was Du willst.
Du willst ja mehr Spielraum im RAW, deshalb mach ich von kritischen Motiven Reihen mit jeh 3 Raw mit -3/0/+3 EV und lasse die in LR zu einem DNG zusammensetzen. Das ergibt dann wie gesagt 10 EV Spielraum für Tiefen/Lichter etc und ein deutlich verringertes Rauschen in den Tiefen.
Die OM-D haben ja, gott sei dank, eine gescheite Exposure Bracketing funktion.
Ich hab meine 1er und meine 5er immer auf 3 Bilder mit -3/0/+3 stehen (Ist bei mir quasi schon Standard) und dank der schnellen Serienbildfunktion und dem exzellenten Stabi, kann man das meist sogar ohne Stativ machen.
Wenn man zwischen den Bildern ein wenig deb Ausschnitt verändert, macht das nix, das bekommt LR dann zusammengesetzt:


https://www.youtube.com/watch?v=7x_hJF6YJdg

Bin zwar nicht der Themenersteller, trotzdem vielen Dank für die Ausführung. Bin persönlich mehr der OOC-Typ und möchte es eigentlich vermeiden, genau so lange od. länge am Pc zu sitzen wie hinter der Kamera zu stehen...aber ich denke trotzdem immer häufiger darüber nach, mich doch mit RAW zu befassen (habe mir schon eine Freeware dafür geladen), das wäre mit ein Grund dafür, bzw. um einfach mehr aus den Bildern herauszuholen.

So, aber jetzt wieder "back to Topic" und sorry für´s abschweifen!
 
Markus hat recht,

wenn Du die Kamera das HDR rechnen lässt, wirft sie ein JPG aus.
Das ist aber nicht das was Du willst.
Du willst ja mehr Spielraum im RAW, deshalb mach ich von kritischen Motiven Reihen mit jeh 3 Raw mit -3/0/+3 EV und lasse die in LR zu einem DNG zusammensetzen. Das ergibt dann wie gesagt 10 EV Spielraum für Tiefen/Lichter etc und ein deutlich verringertes Rauschen in den Tiefen.
Die OM-D haben ja, gott sei dank, eine gescheite Exposure Bracketing funktion.
Ich hab meine 1er und meine 5er immer auf 3 Bilder mit -3/0/+3 stehen (Ist bei mir quasi schon Standard) und dank der schnellen Serienbildfunktion und dem exzellenten Stabi, kann man das meist sogar ohne Stativ machen.
Wenn man zwischen den Bildern ein wenig deb Ausschnitt verändert, macht das nix, das bekommt LR dann zusammengesetzt:


https://www.youtube.com/watch?v=7x_hJF6YJdg
Danke für das Video, das ist ja echt ziemlich einfach. Hatte mich bis jetzt einfach noch nie mit HDR beschäftigt, bearbeite aber jedes Bild mit Lightroom und bin sehr froh, wenn ich dabei bleiben kann. Sowas in Photoshop zusammenzuzimmern finde ich echt mühsam. Dann werde ich in Zukunft einfach viel öfter Belichtungsreihen machen und wenn ich mehr rausholen muss, dann sind die Daten da. Danke (y)
 
Danke für das Video, das ist ja echt ziemlich einfach. Hatte mich bis jetzt einfach noch nie mit HDR beschäftigt, bearbeite aber jedes Bild mit Lightroom und bin sehr froh, wenn ich dabei bleiben kann.

Yep, mit den OM-D ist das echt einfach. Ich schalte meine Cams bei Landschaft schon Standardmässig auf 3er Bracket und dann einfach drei Bilder selektieren in LR und Shift-Strg-H und DNG wie gewohnt bearbeiten. Wirklich easy.
 
DNG ist das Raw-Dateiformat, das Lightroom nutzt. Wenn du also die Olympus-Raw-Dateien (ORF) als HDR oder Panorama zusammenfügst, macht Lightroom daraus eine DNG-Datei.
 
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