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Systementscheidung weiter MFT oder Vollformat

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich nutze gerade beides - und das nach meinen Prioritäten konsequent.Beide bieten so völlig unterschiedliche fotografische Ergebnisse und Erfahrungen.


Konsequent kompakt & flexibel bei mft zB mit einem SWW oder gutem Zoom
und konsequent lichtstark und hochauflösend mit Festbrennweite bei VF.


VF mit einem Lichtschwachen f4 Kit ist nicht Fisch und nicht Fleisch d.h. halbherzig - genauso wie mft mit einem großen und schweren Body a la M1x oder G9 im Widerspruch steht.


Nur als Gedanken, kann man gut anders sehen, aber für mich wenn dann richtig.
 
VF mit einem Lichtschwachen f4 Kit ist nicht Fisch und nicht Fleisch d.h. halbherzig - genauso wie mft mit einem großen und schweren Body a la M1x oder G9 im Widerspruch steht.

Verstehe ich nicht! Was ist an KB mit einem f4.0 Objektiv schlechter als an einem mFT Objektiv mit f2.8-4.0, bzw. mit durchgehend f2.8?

Ist das dann auch weder Fisch noch Fleisch???

Verzeichnung, Farben, Kontraste, Flares etc....


ich habe an APS-C meine Zoom-Objektive auch mit Lichtstärken zwischen f2.8 und 4.8

Und da habe ich nicht das Gefühl, dass ich es mit Fisch und Fleisch zu tun habe.
 
Stimmt doch so einfach nicht. Ein Sony FE 50/1.8 zum Beispiel kostet fast nichts und auch andere VF-50er oder 85er sind sogar günstiger als die hochgezüchteten 25er oder 45er mit f1.2 für mFT.

ach, bitte.

Natürlich erreicht man eine Freistellung bei VF schneller - aber bei den billigen 1.8er Linsen ist der Unterschied nicht soo gravierend, dass ich sie mit mft nicht kompensieren könnte.
Tatsache ist doch, dass die billigen 1.8er Linsen meist abgeblendet werden müssen, um eine ansatzweise vernünftige Schärfe zu liefern.
Ich hatte an meiner Canon 5D ein 50mm/1.4 und ein 85mm/1.8 und beide musste ich auf gute 2.2 abblenden, damit das Bild vernünftig wurde... und schon kommen wir wieder in einen Bereich, den mft mit einem 25mm/1.4 oder einem Nocticron erreicht, denn so groß ist der Unterschied im Bild zwischen 2.2 am VF und 1.4 am mft nicht, zumal die mft-Objektive absolut ab Offenblende zu gebrauchen sind.
Auch ein Sigma 56mm/1.4 (was umgerechnet immerhin den Look eines 112mm/2.8 ergibt), kann da mitspielen, liefert am mft ein butterweiches Bokeh und ist auch ab Offenblende schon abartig scharf - für gerade mal 300€.

Richtig deutlich werden die Unterschiede doch erst, wenn wir in den Bereich eines 85mm/1.2 oder 1.4 kommen, eines 135mm/1.8 oder eines 200mm/2.0.

Da muss mft nicht nur ein bißchen, sondern eben deutlich passen - aber das sind wie gesagt auch Linsen, die nicht mehr für 300€ zu bekommen sind.

Wenn wir in den Bereich der Zoom-Objektive kommen, wirds genauso spaßig.
Denn für die Bildanmutung von F4-Linsen brauch ich nicht wirklich Vollformat, und die 2.8er sind allesamt wieder groß, schwer und teuer.
Diese machen dann natürlich auch Spaß und liefern Bilder, bei denen ich sage - dafür kauft man Vollformat!

Nicht mehr wollte ich damit sagen.
Letztendlich liegts an jedem selbst, ob er den Kram schleppen will, ob er richtig Geld investieren will, dafür auch tolle Freistellung bekommt, die vollformatwürdig ist - oder ob er sich eine Vollformatkamera für 2000€ kauft, um eine 150€-Scherbe dranzuschrauben in der Erwartung, damit Mega-Qualität ab Offenblende zu erreichen.
Das kann ernüchternd werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Salopp gesagt, es nützt die beste Kamera nix wenn vorne ein Flaschenboden dranhängt:angel:
 
Natürlich erreicht man eine Freistellung bei VF schneller - aber bei den billigen 1.8er Linsen ist der Unterschied nicht soo gravierend, dass ich sie mit mft nicht kompensieren könnte.
Tatsache ist doch, dass die billigen 1.8er Linsen meist abgeblendet werden müssen, um eine ansatzweise vernünftige Schärfe zu liefern.
Ich hatte an meiner Canon 5D ein 50mm/1.4 und ein 85mm/1.8 und beide musste ich auf gute 2.2 abblenden, damit das Bild vernünftig wurde... und schon kommen wir wieder in einen Bereich, den mft mit einem 25mm/1.4 oder einem Nocticron erreicht, denn so groß ist der Unterschied im Bild zwischen 2.2 am VF und 1.4 am mft nicht, zumal die mft-Objektive absolut ab Offenblende zu gebrauchen sind..
*hust*
Größenvergleich
Stimmt, der Größenunterschied ist auch nicht so gravierend, da kann man gleich KB nehmen. ;)
Ich könnte dann mit meinem 50f1.8 sogar auf 2.8 abblenden und mit meinem 85f1.8 auf 2.4. Das 85f1.8 habe ich selber und das ist offenblendig knackscharf.
Richtig deutlich werden die Unterschiede doch erst, wenn wir in den Bereich eines 85mm/1.2 oder 1.4 kommen, eines 135mm/1.8 oder eines 200mm/2.0.
Korrekt, ab da werden die Größenunterschiede deutlich, wobei... Habe bei Camerasize kein 42,5f0.6 oder 0.7 bzw. 70f0.9 oder ein 100f1.0 entdeckt. Von daher wissen wir gar nicht, ob die Objektive in der Größe so unterschiedlich wären.
 
genauso ist es.
Zumindest erreiche ich damit keine Bilder in einer Art, bei der ich sage, die wären mit einem kleineren Sensor so definitiv nicht machbar gewesen.

Dafür brauchts einfach die Hammerteile.

Beispiel: Geht jemand mit VF und zwei F4er-Zooms auf Tour (z.B. 24-105 und 70-200) und muss noch ein wenig abblenden, erreiche ich an mft mit dem 12-35/2.8 und 35-100/2.8 fast die gleiche Freistellung und habe zwei Objektive, die in eine kleine Bauchtasche passen.

Dafür brauch ich einfach kein Vollformat.

Im Gegenteil - ich hab sogar Lichtstärke 2.8 und muss somit im ISO-Bereich nicht so hoch gehen (wobei der Vergleich hinkt, da VF mit höheren ISOs zugegeben weniger Probleme hat).
 
Zuletzt bearbeitet:
*hust*
Größenvergleich
Stimmt, der Größenunterschied ist auch nicht so gravierend, da kann man gleich KB nehmen. ;)
Ich könnte dann mit meinem 50f1.8 sogar auf 2.8 abblenden und mit meinem 85f1.8 auf 2.4. Das 85f1.8 habe ich selber und das ist offenblendig knackscharf.

Korrekt, ab da werden die Größenunterschiede deutlich, wobei... Habe bei Camerasize kein 42,5f0.6 oder 0.7 bzw. 70f0.9 oder ein 100f1.0 entdeckt. Von daher wissen wir gar nicht, ob die Objektive in der Größe so unterschiedlich wären.

Wie gesagt - ich wollte damit ausdrücken, dass das Objektive sind, die Bilder produzieren, die definitiv ein kleinerer Sensor nicht hinbekommt.

Und darum gehts doch. Sonst würde sich der Umstieg und die Investition nicht wirklich lohnen, oder?
Aber:
Es kommt m.E. auch darauf an, was man fotografiert. Wenn ich oft Menschen fotografiere, Portraits etc., viel Astrofotografie, Bilder bei schlechtem Licht - würde ich auch eher zum Vollformat greifen, weil Freistellung einfach leichter zu erreichen ist, das stimmt natürlich.

Aber für alles andere ist es meiner Meinung nach nicht zwingend notwendig.
 
Verstehe ich nicht! Was ist an KB mit einem f4.0 Objektiv schlechter als an einem mFT Objektiv mit f2.8-4.0, bzw. mit durchgehend f2.8?

theoretisch eine Blende Unterschied.

Natürlich erreicht man eine Freistellung bei VF schneller - aber bei den billigen 1.8er Linsen ist der Unterschied nicht soo gravierend, dass ich sie mit mft nicht kompensieren könnte.

Tatsache ist doch, dass die billigen 1.8er Linsen meist abgeblendet werden müssen, um eine ansatzweise vernünftige Schärfe zu liefern.
Ich hatte an meiner Canon 5D ein 50mm/1.4 und ein 85mm/1.8 und beide musste ich auf gute 2.2 abblenden, damit das Bild vernünftig wurde

das ist auch meine Erfahrung

Letztendlich liegts an jedem selbst, ob er den Kram schleppen will, ob er richtig Geld investieren will, dafür auch tolle Freistellung bekommt, die vollformatwürdig ist - oder ob er sich eine Vollformatkamera für 2000€ kauft, um eine 150€-Scherbe dranzuschrauben in der Erwartung, damit Mega-Qualität ab Offenblende zu erreichen.
Das kann ernüchternd werden.

:D(y)

*hust*
Ich könnte dann mit meinem 50f1.8 sogar auf 2.8 abblenden und mit meinem 85f1.8 auf 2.4. Das 85f1.8 habe ich selber und das ist offenblendig knackscharf.

zeig mal - ich hatte nie konsistent gute Ergebnisse an den KB 1,8ern mit Offenblende.

ich kenne für KB kaum +/- f2 FB Objektive, die ich bedenkenlos offen einsetzen könnte (das ändert sich gerade etwas mit den Neurechnungen für die neuen Mounts).

Bei Fuji (und das gilt ebenso für Olympus) habe ich im direkten Vergleich bessere Ergebnisse.
Das ändert sich bei den teuren Zooms und FBs und klar kann ein gut abgestimmtes KB system mFT "nass machen", aber dafür braucht es meist grössere, schwerere, teurere Linsen.
 
Kommt echt drauf an was man machen möchte.
Ich bin von VF umgesteigen auf MFT und fotografiere ausschließlich Landschaft und Milchstraße.

Gibt für mich keinerlei Gründe da auf Vollformat zu setzen. Das höhere Bildrauschen kompensiert ohne Probleme Software wie TopazLabs DenoiseAI.

Für Portrait würd ichs mir eventuell überlegen, aber auch hier braucht man nicht unbedingt VF. Es gibt hervorragende Linsen für das MFT System.
 
Ja genau.

Verstehe ich nicht! Was ist an KB mit einem f4.0 Objektiv schlechter als an einem mFT Objektiv mit f2.8-4.0, bzw. mit durchgehend f2.8?

Nichts, mir ging es um die Konsequenz wenn man das eine oder andere wählt.


mft für seine Zwecke macht viel Sinn, viel Tiefenschärfe, kompakte sehr gute Zooms für Landschaft. Noch mehr wenn es bei mft die kleineren Gehäuse sind.

VF erlaubt dagegen mit sehr guten FBs eine ganz andere Wirkung der Bilder, der aber - so ist es gemeint - mit größeren Blenden noch viel mehr zur Geltung kommt als mit kleineren bei den Kitzooms. Das meint wenn dann konsequent. Für Landschaftsmotive bräuchte ich kein VF wenn es nur die Kitlinse sein soll.
 
t
zeig mal - ich hatte nie konsistent gute Ergebnisse an den KB 1,8ern mit Offenblende.
Ich würde da die Messwerte von Lensrentals nehmen. Die nehmen da sogar meist einen Mittelwert aus >10 gemessenen Objektiven.
Hier z. B. das Sony FE85f1.8
Hier das Panasonic Nocticron 45,2f1.2
Dazu musst du noch generell umrechnen, d. h. 40lp/mm bei µFT entsprechen 20lp/mm bei Sony.
Aber selbst ohne Umrechnung ist das Sony mindestens ebenbürtig bzw. sogar einen Tick schärfer. Wenn du das auf das Sensorformat umrechnest, ist das Sony Welten besser, da der größere Sensor einfach mehr Auflösung bietet. Ich merke das ja bei meinem Wechsel von APS-C auf KB: Ich kann einfach durch Verkleinerung z. B auf das APS-C Format nachschärfen und bekomme dann meist ein schärferes Bild.
Vielfach kommen ungünstige Aussagen bei Formatvergleichen zustande, da die Bilder nicht auflösungs- bzw. größenbereinigt verglichen werden.
Du kannst auch das FE35f1.8 mit irgendeinem der 17er Objektive vergleichen und siehst selbiges Bild.
 
Denkt ihr eigentlich noch daran, dass das hier eine Kaufberatung ist? Ich habe nicht den Eindruck.
 
VF Linsen brauchen dasselbe optische Fehlerfreiheit wie mFT Nicht. Je größer der Sensor, desto weniger wird auf Endformat vergrößert, und desto weniger sind Rauschen und optische Fehler sichtbar. Das muss man einfach zugeben.

Von andere Seite praxisrelevant sind die Unterschiede erst bei der bestimmten Ausgabeformate, bei deren die Fehler auch bei mFT sichtbar werden. Ausschlaggebend ist, ob den Unterschied für TO relevant ist. Bei 4 K Endauflösung - nicht in geringsten. Auch mFT Pro Optiken sind dafür Overkill.

Ich meine, jeder darf sein Spaß von der Hobby haben und Kameraerlebnis gehört dazu. Wenn Geld da ist und Lust auch - warum nicht. Technisch ist es nicht begründet, sollte aber auch nicht sein. Ich halte mFT Formate mit Preisen und aktuellen Optiken von Nikon als beginnend strerbend. Es ist aber nicht so, dass VF noch erschwinglich günstig ist und mit mFT kann man nicht nächste 5-10 Jahren fotografieren. Die Frage kann man beidseitig betrachten:
1. ich will es dann doch ausprobieren
2. Pragmatisch

Im zweiten Fall muss man abwägen, ob mit MFT Erweiterung die nächste 3-5 Jahren doch günstig fährt und danach wird schon n Markt bereinigt, hoffentlich zumindest. So habe ich vorgegangen.

Im ersten Fall braucht man keine Beratung :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Denkt ihr eigentlich noch daran, dass das hier eine Kaufberatung ist? Ich habe nicht den Eindruck.
Ich denke schon daran.
Mir geht es vor allem um folgendes:
7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x] Die Größe ist mir egal.

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung
[ ] Bokeh
[x] große Schärfentiefe
[ ] _______________

Ich verspreche mir von der Nikon (Vollformat) eventuell einen Tick bessere Bildqualität, mehr Reserven beim Rauschen (Lowlight) und Zukunftsicherheit (Verkauf Olympus Sparte...)
Was meint ihr?

Gruß Gerd
Gut, das mit Freistellung große Schärfentiefe ist etwas widersprüchlich, wobei ich das mit der großen Schärfentiefe eh aus dem Fragebogen raus nehmen würde. Ist ja nichts, was egal welches System ein limitierendes Leistungskriterium im Gegensatz zur Freistellung ist.
Jetzt werden hier aber einfach Unwahrheiten in den Raum geworfen, die jemanden, der tatsächlich an einer seriösen Kaufberatung interessiert ist, fehlleiten könnte.
Der Threadersteller hat bewusst Freistellung, Reserven beim Rauschen (Lowlight) und Bildqualität gemeint. Beides sind eindeutig Vorteile für einen größeren Sensor und genau diese Vorteile werden gerade mit nicht haltbaren Meinungen wegdiskutiert.
(Ich dachte tatsächlich, dass im Vergleich vor 5 Jahren die Leute mit einem extremen "Sendungsbewusstsein" nicht mehr in diesem Forum unterwegs sind.... Scheint leider doch noch der Fall zu sein...)
 
Gut, das mit Freistellung große Schärfentiefe ist etwas widersprüchlich, wobei ich das mit der großen Schärfentiefe eh aus dem Fragebogen raus nehmen würde.

Ich vermute mal wie so häufig hier wird der Begriff von den Fragestellern missverstanden und sie meinen genau das Gegenteil. Sollte man wirklich mal aus dem Fragebogen rausnehmen oder in "geringe Schärfentiefe" umformulieren bzw. in einem Punkt zusammenfassen "geringe Schärfentiefe (Freistellung des Motivs vom Hintergrund)". Tatsächlich kann man doch große Schärfentiefe mit jedem Objektiv einfach durch Abblenden erreichen.

Der Threadersteller hat bewusst Freistellung, Reserven beim Rauschen (Lowlight) und Bildqualität gemeint. Beides sind eindeutig Vorteile für einen größeren Sensor ...

Sehe ich genauso (obwohl ich mFT-Nutzer bin). Anwendungsfälle, wo das zum Tragen kommt, sind z.B. Portraits, Konzerte in eher schlecht beleuchteten Clubs, Sportevents bei schlechtem Licht etc. Es kann auch einen großen Unterschied ausmachen, ob ich in solchen Szenarien mit mFT auf möglichst lichtstarke Festbrennweiten wechseln muss oder mit KB noch mit einem 2.8er Zoom fotografieren kann. Die Festbrennweiten von 12 bis 42.5mm werden dann übrigens insgesamt so teurer oder noch teurer als ein 24-70/2.8 Zoom für KB. Das muss man sich halt für den eigenen Anwendungsfall überlegen.

Tatsächlich ist wie schon geschrieben zusätzlich vor allem die Ausgabegröße entscheidend. Für mein 4K-TV komme ich mit mFT sehr gut aus, für Printgrößen bis 40x60cm auch ohne Probleme. Persönliche Vergleichstest haben mir gezeigt, dass die Betrachter kaum einen Unterschied zwischen mFT und KB gesehen haben, wenn überhaupt (und nur bei hohen ISO-Werten). Bei größeren Formaten ist gewöhnlich auch der Betrachtungsabstand größer. Allerdings wünsche ich mir manchmal einfach mehr Bearbeitungsspielraum, da muss man mit dem kleineren Sensor sorgfältig belichten, dann ist das aber auch in den meisten Fällen kein Problem.
 
Sehe ich genauso (obwohl ich mFT-Nutzer bin). Anwendungsfälle, wo das zum Tragen kommt, sind z.B. Portraits, Konzerte in eher schlecht beleuchteten Clubs, Sportevents bei schlechtem Licht etc.
Tatsächlich ist wie schon geschrieben zusätzlich vor allem die Ausgabegröße entscheidend. Für mein 4K-TV komme ich mit mFT sehr gut aus, für Printgrößen bis 40x60cm auch ohne Probleme. Persönliche Vergleichstest haben mir gezeigt, dass die Betrachter kaum einen Unterschied zwischen mFT und KB gesehen haben, wenn überhaupt (und nur bei hohen ISO-Werten).

Wer vergleichbares vergleicht wird vergleichbare Ergebnisse erhalten.;)


Früher habe ich es ähnlich technisch gesehen, aber wenn man mit mft und VF mal parallel fotografiert und nicht nur genau identische Situationen kreiert dann erzielt VF schon einen anderen Look den man, nein mancher 😉
sofort sieht. Je nach Brennweite, Licht und Motiv mal deutlich mehr, mal weniger.
 
Wer vergleichbares vergleicht wird vergleichbare Ergebnisse erhalten.;)


Früher habe ich es ähnlich technisch gesehen, aber wenn man mit mft und VF mal parallel fotografiert und nicht nur genau identische Situationen kreiert dann erzielt VF schon einen anderen Look den man, nein mancher 😉
sofort sieht. Je nach Brennweite, Licht und Motiv mal deutlich mehr, mal weniger.

Der Look wird von Fotografen erzielt, nicht von Kamera. Wenn man wirklich vergleichbare Brennweiten \ Blenden nutzt, gibt es kein Unterschied, Kasmera Processing Mal ausgenommen. Nun absolute Equivalence kann man nur im Labor erzielen. Von daher .... natürlich ist Look unterschiedlich. Und klar von Freistellung ist VF besser. Nun ... das ist letzte, was ich bei mFT vermisse. TO soll selbst entscheiden.
 
Ja und nein. Wenn das immer geht und sinnvoll ist.

Gerade zB im Weitwinkel mit viel Lichtstärke hat der Fotograf weniger Spielraum im Vergleich dazu wo er noch mit der Brennweite jonglieren kann.
Welche mft Linse soll ich nehmen um VF 24 oder 28mm mit 1,4 oder 1,7 in der Wirkung zu erreichen?
Auch ein 15/1.7 was ich hier habe ist weit entfernt vom Look.

Und ich stehe ja auf dem Standpunkt das mft sich über die Kompaktheit rechtfertigt. Für mich war und ist das „das Argument“ für das System. Steht das vorne ist das Thema VF erledigt.
Aber ich finde zB auch eine M1x mit 17mm 1,2 wenig sinnvoll im Vergleich, schon eine aps-c T30 mit 23/1.4 macht mir den Job günstiger, leichter und besser.





Man sollte genau überlegen wo man hin will, sonst wundert man sich wenn man ganz woanders ankommt ��
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher habe ich es ähnlich technisch gesehen... Je nach Brennweite, Licht und Motiv mal deutlich mehr, mal weniger.
Mir geht es ähnlich.


Wenn man wirklich vergleichbare Brennweiten \ Blenden nutzt, gibt es kein Unterschied, .
Ja, nur sind die in der Praxis meistens nicht direkt vergleichbare Objektive. F1.8 gehören bei KB schon zu den lichtschwächeren FBs, und da gibt es bei MFT nur die manuellen Voigtländer f0,95 Exoten. Und bei den Zooms gibt es ebenso kaum Äquivalente. Klar kann man für Vergleichbarkeit bei KB abblenden, aber dann ist es eine bewusste Entscheidung.


Trotzdem hat für den TO natürlich beides seine Berechtigung: ein grösserer/besserer MFT Body oder eine zusätzliche KB Cam.


Vermutlich würde ich mit einer KB DSLM ergänzen, wenn Du nicht unbedingt einen Zweitbody brauchst. Die Nikon Z6 ist doch ein prima Deal, insbesondere aktuell. Würde ich einer teureren A7iii mit deutlich schlechterem Sucher und einer noch teureren Canon R6 jedenfalls vorziehen.
 
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