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nach Tokina und Tamron auch keine Sigma Objektive für PENTAX

Natürlich geht es weiter, denn ein Markt dafür ist vorhanden, auch wenn die DSLM Jünger es einem anders vorbeten.
Solange es nicht eine DSLM am Markt gibt, die in meinen Pranken sich so gut anfühlt, wie die ausgewachsene K1 (und noch dazu so robust und bezahlbar ist wie diese), solange kommt mir auch keine DSLM in die Griffel, weil für mich dann die Nachteile gegenüber den paar Vorteilen die die Technik hat, überwiegen. Und ich bin da nicht der einzige auf dem Planeten dem es so geht.
Ich brauch ein Werkzeug in der Hand und kein Spielzeug.
 
Ehrlich gesagt verstehe ich viele Kunden nicht.
Pentax hat nichts mit der Firma Sigma am Hut, warum beschwört nun mancher den Untergang von Pentax wegen Sigma ?

Warum werden Sigma Objektive gekauft ist die interessante Frage:
1. wegen dem Preis
2. weils sonst keinen Hersteller gibt

Also, wenn ich nun unbedingt Sigma Objektive besitzen will, eben wegen dem günstigeren Preis(Hauptgrund), oder weil es diverse Objektive sonst von keinem Hersteller gibt.
Warum dann nicht Sigma Objektive kaufen die z.B. an eine Nikon passen ?
Die Kamera ist doch der eher kleinere Kostenfaktor, zumindest für die vielen Kunden die immer lamentieren das es von Pentax viele Objektive nicht gibt, seltsamerweise versteift man sich darauf. Ach ja, Objektive des Kameraherstellers sind ja viel zu teuer.

Nun gut, angenommen ich 'brauche' viele Brennweiten + Lichtstärke, also in Summe sagen wir 10 Objektive für die ich selbst bei den 'günstigen' Sigma Preisen ca. 6.000€ anlegen muss.
Eine passende Kamera von CaNikon dazu kostet nur einen Bruchteil, es sei denn man braucht zwingend sowas wie eine D5(Nikon) oder 1D(Canon).

Tja, dann gibts auch die Kunden die unbedingt mit einer Pentax Kamera fotografieren wollen, aber zwingend Objektive der Dritthersteller haben wollen, weil es von Pentax ja gar nichts gibt.
Da werden dann immer wieder und oft die Objektive genannt die Pentax nicht im aktuellen Portfolio hat.
Aber die Dritthersteller bauen nichts mehr für Pentax.
Warum wohl ?
Falls es tatsächlich eine große Nachfrage nach Objektiven gäbe, dann würde Sigma/Tamron usw. die auch bauen.
Immerhin wollen die Geld verdienen.

Der preisbewusste Pentaxianer kann sich auf dem Gebrauchtmarkt mit fast allem eindecken was das Herz begehrt, es gibt so viele Objektive mit Pentax Bajonett und davon erstaunlich viele die an den aktuellen Pentax Kameras gut abbilden.
 
Immerhin wollen die Geld verdienen.

Ja, aber Pentax eigentlich auch.

Der preisbewusste Pentaxianer kann sich auf dem Gebrauchtmarkt mit fast allem eindecken was das Herz begehrt, es gibt so viele Objektive mit Pentax Bajonett und davon erstaunlich viele die an den aktuellen Pentax Kameras gut abbilden.

Und genau hier beißt sich die Katze natürlich irgendwann in den eigenen Schwanz. Das ist auf lange Sicht eine Lose-Lose-Situation, weil der Hersteller nichts verdient und der Verbraucher nur noch das immer älter werdende Zeugs bekommt.
 
Ja, aber Pentax eigentlich auch.

Was verdient Pentax am Verkauf von Sigma Objektiven ?
0,000 nix

Auch die zeitweilige Hochverfügbarkeit von Objektiven mit PK Anschluss hat Pentax keinen großen Gewinn beschert, weil das Geld wird mit dem Verkauf von Objektiven gemacht und eher weniger durch den Verkauf der Kameras.

Ab 2005 haben sich Pentax Kameras gut verkauft, eben weil es damals eine riesige Menge sehr preiswerter Objektive aus der glorreichen Pentax Vergangenheit gab, auch ich hab mir damals eine digitale Pentax gekauft weil ich so einige Objektive meiner analogen Pentax verwenden konnte.

Ist wie bei Druckern, den Drucker gibts für kleines Geld und die Tintenpatronen sind aus Gold wenn man den Preis betrachtet.
 
Zu analogen Zeiten war das mal so. Die Kamera wurde einmal verkauft, das Geld (auch) mit den Objektiven gemacht. Jeder Film bot einen neuen Bildlook. Heute hat man einen Schrank voller Objektive und der Kaufanreiz wird durch ständig verbesserte Kameras/Sensoren gesetzt. Erst APS-C (mitsamt Linsen), dann KB (wieder neue Objektive) - dann spiegellos (anderer Anschluss) usw. Und wenn die drahtlose Datenübertragung mal nicht klappt - Systemwechsel. So bleibt man in Bewegung und fühlt sich am Puls der Zeit.
 
Zu analogen Zeiten war das mal so. Die Kamera wurde einmal verkauft, das Geld (auch) mit den Objektiven gemacht.
Da haben wir es bei PENTAX noch gut:
Da passen heute noch alle Objektive mit PK Bajonette seit ca.1975 mit ihren vorhandenen Funktionen.
Das ist auch ein Grund für mich bei PENTAX zu bleiben.
Ist ja blöde extra für ein neues Modell seine Objektive billig zu verscherbeln und neue zu kaufen.
Dann könnte ich auch gleich, wenn ich wollte, die Marke wechseln.

Die Fremdhersteller könnten ja wenigstens die bestehende Objektivpalette bei behalten.
Aber z.B. die großen SIGMA xxx-500mm gibt es ja auch nicht mehr.
Die xxx-600mm werden nicht gebaut.
Die Preise für vergleichbare PENTAX Linsen sind astronomisch.
 
Ja, nur wenn ich sehe, wie ein Sigma Sports 70-200/2.8 an 36 MP KB offen abgeht, dann versüre ich irgendwie wenig Drang, das doppelte für ein Objektiv hinzulegen, das zumindest nicht besser ist. Zumal Sigma noch im teuren Japan produziert, im Gegensatz zu manch naderen, Pentax hat ja sogar die 645D, die anfangs 10'000 gekostet hat, in einem Billiglohnland produziert.
Sigma verdient ürbigens was mit seinem Geschäft, und ich vermute, dass das nicht die paar schon recht exotischen Bodies sind, die die verkaufen.
 
Also ganz im Gegensatz zum Pentaxgeraffel, das mich schon teure Reparaturen gekostet hat, und damit bin ich mit Sicherheit nicht allein, funktioniert meine Sigma SD9 samt ihrem 18-200 Suppenhuhn seit fast 20 Jahren völlig problemlos, hat bei mir noch nix von Pentax geschafft bisher. Also robust ja sicher, kann man ja fühlen auch, aber die eingebauten Fehler, den Makel wird Pentax nicht mehr los. Wind, Regen, Schnee, Eis, alles überlebt, aber wenn dann Blenden und SDM Ausfälle kommen und das mehrmals, dazu dann noch die langwierige Reparatur des Sucherdisplays der K70, weil keine Teile da sind, kommt robust und Pentax bei mir nicht mehr zusammen vor.
Andererseits war die K3 völlig fehlerfrei und eigentlich mein liebster Body. Nur was nützt das, wenn man nicht mehr in SDM Objektive investieren mag? Insofern ist der Rückzug von Fremdherstellern nicht gut.
 
Für alle übrigens, die sich über die hohen Objektivpreise bei Pentax beschweren einen Ausflug in das erste Semester Volkswirtschaftslehre:

Preise fallen nicht einfach vom Himmel oder werden erwürfelt, sondern bilden sich am Markt durch Angebot und Nachfrage. Würde Pentax seine Objektive nur sehr schlecht verkaufen, hätten sie nicht die Preise die sie aktuell haben.
 
Ja, die gehen weg wie geschnitten Brot...man sieht es genau an den Marktanteilen von Pentax;)
Evtl. kann es auch daran liegen das nicht in den Massen hergestellt wird was sich natürlich auch auf den Preis auswirkt. Volkswirtschaftslehre 2. Semester...:)
 
Du wiederholst nur was ich schon eingangs gesagt habe.

"Preise fallen nicht einfach vom Himmel oder werden erwürfelt, sondern bilden sich am Markt durch Angebot und Nachfrage." Wichtig für den Studenten sind in diesem Satz das drittletzte Wort, welches mit A anfängt.

Und nun kommst Du daher und schreibst:

"Evtl. kann es auch daran liegen das nicht in den Massen hergestellt wird was sich natürlich auch auf den Preis auswirkt"

Du hast hier keine neue Erkenntnis aufgestellt sondern nur einen Teilaspekt der o.g. Aussage dargelegt. Und in dieser Aussage steckt SOWOHL Angebot, als auch Nachfrage. Die Klausur vom ersten Semester wiederholen wir also nochmal.
 
Pentax hat in der Vergangenheit Preiserhöhungen mit sinkender Nachfrage begründet. Ich denke mal, dass da keine Überkapazitäten bestehen.
 
"Preise fallen nicht einfach vom Himmel oder werden erwürfelt, sondern bilden sich am Markt durch Angebot und Nachfrage." Wichtig für den Studenten sind in diesem Satz das drittletzte Wort, welches mit A anfängt.

Wenn Ihr schon mit Euren Semesterklausuren daherkommt: Das ist so nicht ganz richtig. Die Anteile von Herstellungskosten und Entwicklungskosten haben originär erstmal noch nicht direkt was mit Angebot und Nachfrage zu tun. Der Hersteller wird immer versuchen, mit den Komponenten Stückzahl und Marge einen möglichst optimalen Gewinn zu erzielen.

Wenn das Marktpotential aber sehr gering ist, wie im Falle von manchen Objektiven, fehlt Dir unter Umständen der Spielraum in dieser Gleichung zur Preisgestaltung, um beispielsweise Entwicklungskosten auf eine größere Stückzahl umzulegen, um das Objektiv dann günstiger anbieten zu können, so dass Du von vornherein recht schnell auf eine Relation von "kleiner Stückzahl - höhere Marge" festgelegt bist.
 
Du wiederholst nur was ich schon eingangs gesagt habe.

"Preise fallen nicht einfach vom Himmel oder werden erwürfelt, sondern bilden sich am Markt durch Angebot und Nachfrage." Wichtig für den Studenten sind in diesem Satz das drittletzte Wort, welches mit A anfängt.

Und nun kommst Du daher und schreibst:

"Evtl. kann es auch daran liegen das nicht in den Massen hergestellt wird was sich natürlich auch auf den Preis auswirkt"

Du hast hier keine neue Erkenntnis aufgestellt sondern nur einen Teilaspekt der o.g. Aussage dargelegt. Und in dieser Aussage steckt SOWOHL Angebot, als auch Nachfrage. Die Klausur vom ersten Semester wiederholen wir also nochmal.

Was soll denn dieses Oberlehrer Geschreibe hier?:rolleyes:
Kannst du das bitte mal lassen? Das ist sehr unangenehm zu lesen... Danke:rolleyes:
 
Soweit ich gelesen habe werden einige Pentax Objektive von Tokina hergestellt. Es handelt sich um Tokina Opera Objektive. Daß Tokina dann keine Objektive mit Pentax-Bajonett unter dem Namen Tokina vertreibt ist also verständlich. Also arbeiten hier die kleinsten Firmen fruchtbar zusammen um trotz geringer Absatzzahlen noch einen Gewinn auszuweisen.
 
Pentax hat in der Vergangenheit Preiserhöhungen mit sinkender Nachfrage begründet. Ich denke mal, dass da keine Überkapazitäten bestehen.

Man sollte den globalen Markt betrachten.
In Europa ist Pentax ein Exot mit geringen Marktanteilen.
Im Rest der Welt schaut das stellenweise ganz anders aus z.B. in Japan selbst.

Generell ist es schön wenn man eine große Auswahl an Objektiven hat, doch die breite Masse der Käufer besitzt grade mal ein Kit oder Suppenzoom.
Im Umkehrschluss sollte man die Foren der Welt nicht als Referenz sehen, die schweigende Masse der Kamerakäufer, egal welcher Marke, treibt sich nicht dauernd in Foren rum.
 
Ich habe mich vor Jahren von Pentax getrennt (tat weh, weil ich die Marke mochte) , weil nicht abzusehen war, wann sie eine FF bringen würden. Dann kam die K1, viel zu spät finde ich. Wieso braucht Pentax/Ricoh Jahre, um die offensichtlichen Trends in der Fotoindustrie zu registrieren? Von den klassischen Hersteller ist P/R der einzige, der keine DSLM anbietet, warum eigentlich? Selbst Canon und Nikon haben inzwischen verstanden, dass die Zukunft spiegellos ist.
 
Selbst Canon und Nikon haben inzwischen verstanden, dass die Zukunft spiegellos ist.

Die Zukunft ist weder das eine noch das andere, denn beide Techniken werden gerade von den Smartphones überfahren und scheinen für 95% der Bevölkerung ausreichende Qualität zu liefern, die von Jahr zu Jahr auch immer besser wird.

Was bleiben wird sind Nischen für Enthusiasten und dazu zähle ich uns Pentaxianer, die schon Enthusiasten waren, bevor andere das Wort aussprechen konnten, diese müssen nun lernen Enthusiasten zu werden in einem Gesamtmarkt der fällt und fällt und fällt.
 
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