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Analog Leider nur Frust mit dem Reflecta MF5000

Lavertezzo

Themenersteller
Hallo Mitforenten,

ich habe mir einen Reflecta MF5000 mit Silverfast AI 8 zugelegt, und bin bisher nur enttäuscht. Irgendwie muß ich mir jetzt meinen Frust herunter schreiben.

Eine Entscheidung für einen Scanner war für mich nicht einfach. Ich habe über ein Jahr darüber nachgedacht welchen Scanner ich mir zulegen werde. Ich habe versucht wirklich alle verfügbaren Informationen zu bekommen um mir ein Bild davon zu machen, was ich brauche und wieviel Geld ich ausgeben sollte. DEN Scanner gibt es einfach nicht.

Die Nikon Coolscans sind preislich jenseits von Gut und Böse. Ich habe abgewartet bis der Plustek Opticfilm 120 auf den Markt kam, aber ich hatte kein überzeugtes Gefühl von dem Gerät. Da es inzwischen für den Reflecta MF5000 auch einen längeren Filmhalter für Mittelformatnegative gibt, habe ich mich schliesslich doch für den MF5000 entschieden als wohl bestmöglichen Kompromiss.

Lange Rede, kurzer Sinn, inzwischen wird der MF5000 wohl nur noch mit dem längeren 22cm Filmhalter für Mittelformat ausgeliefert. Das blöde ist nur: der Scanner funktioniert nicht mit diesem Filmhalter! Ich dachte erst das wäre evtl. ein Software oder Treiber Problem, bis ich auf das Posting "Reflecta MF 5000 und 22 cm MF-Filmhalter funktionieren nicht" im ScanDig Forum stiess. Wie kann man so etwas verkaufen??

Von Silverfast hatte ich mir ebenfalls mehr erhofft. Die Qualität der Scans liegt für meine Begriffe hinter den Scans mit CyberView. Die Bilder sind mir zu stark verrauscht, und ich sehe auch nach mehreren Tagen herumspielen mit den Silverfast Einstellungen nicht, ob und wie man das besser hinbekommt. Ich zeige hier einen Scan mit 1600dpi, mit CyberView (links) und Silverfast (rechts).

Ich werde noch abwarten ob und wie sich Reflecta und Lasersoft äussern, aber ich denke ich werden den Scanner zurück geben.

/tom

testscan_cyberview _vs_silverfast_1600dpi_klein.jpg
Minolta CLE, M-Rokkor 40mm, Fuji Superia 200
 
Zuletzt bearbeitet:
Lange Rede, kurzer Sinn, inzwischen wird der MF5000 wohl nur noch mit dem längeren 22cm Filmhalter für Mittelformat ausgeliefert. Das blöde ist nur: der Scanner funktioniert nicht mit diesem Filmhalter!

Funktioniert er mit dem 22cm Filmhalter nur unter Silverfast nicht oder auch unter CyberView nicht?
 
Hab kaum Erfahrung, würde aber den Silverfast-Scan vorne sehen. Hat mehr Details. Der andere ist zu clean und mutet digital an.
Hat mich an diesen Vergleich erinnert:
http://www.stefan-becker-foto.de/TechTalk/Mamiya7vsDigital.html

Viele Grüße
Stanny
 
ui, der scan mit cyberview sieht wirklich um welten besser aus. ich hab nen v700 und benutze auch silverfast. meine scans sehen meist ähnlich aus wie deine! rotstich und verrauscht...werde mal cyberview testen
 
Hm das mit dem rot Stich und dem Rauschen habe ich auch oft und gerade beim scannen mit Silverfast, ist aber nicht immer so, ist wie Lotto spielen.
Manchmal geht es auch ganz gut.

Benutze einen Canoscann 8800f

Achja Dias mit Silverfast scannen geht gar nicht, alles aufgefressen, bekomme es nicht hin, aber die Dias sind völlig in Ordnung.

Hab dann Dias mit der Canon Software gescannt, das ging schon 1000mal besser.

SW Scannen scheint aber gut zu klappen mit Silverfast.
 
Nachdem Silbverfast schon gekauft wurde - und dieses Produkt ist ja nun wirklich nicht günstig, würde ich schon etwas Energie in die Einarbeitung in die Software investieren. Das ist leider notwendig, da Du sonst nur Bilder mit deutlichem Farbstich erhalten wirst. Rauschen tut es nur, wenn die Software die Helligkeit hochzieht, was sie ungefragt gerne tut. Die beiliegenden Filmprofile passen allesamt nicht und es macht etwas Mühe, die Farbtönung einmal auszugleichen. Diese Werte kann man aber ganz einfach abspeichern.

Anhand nur eines Bildes würde ich Cyberview X nicht gleich so hoch ansiedeln. Ich habe bislang damit noch keinen einzigen Scan gemacht, der auch nur in die Nähe eines mit Silverfast gescannten Bildes kommt. Warum auch immer.
 
Ich hatte ähnliche Probleme mit Silverfast. Die Kontraste waren zu hoch, die Farben überdreht und die Tiefen abgesoffen. Kurz: Ich kam auf keinen grünen Zweig mit der Software.
Es ist wohl so, daß man mit Silverfast perfekte Ergebnisse erreichen kann, wenn man sich mit der Software beschäftigt und Einstellungen bildspezifisch im Detail vornimmt. Das habe ich nie gemacht, daher waren meine Ergebnisse wohl auch eher bescheiden.

Ich scanne lieber mit VueScan (oder mit der Epson-Software), sodaß es irgendwie passabel aussieht. Den Rest erledige ich dann in Lightroom oder in Photoshop.
Mit CyberView hatte ich oftmals Probleme mit starken Artefakte. Die wahrscheinlich durch die Staub- und Kratzerentfernung verursacht wurden.
 
Nachdem Silbverfast schon gekauft wurde - und dieses Produkt ist ja nun wirklich nicht günstig, würde ich schon etwas Energie in die Einarbeitung in die Software investieren. Das ist leider notwendig, da Du sonst nur Bilder mit deutlichem Farbstich erhalten wirst.

Hmm, man kann natürlich aus allem eine Wissenschaft machen. Nach dem was man liesst, soll Silverfast ja das absolute Non-Plus-Ultra sein. So gut wie jeder Scanner wird im Bundle mit Silverfast verkauft. Insofern bin ich schon enttäuscht daß Silverfast offensichtlich nicht ohne größere Frickelei zu guten Ergebnissen führt.

LG
/tom
 
Nach dem was man liesst, soll Silverfast ja das absolute Non-Plus-Ultra sein. So gut wie jeder Scanner wird im Bundle mit Silverfast verkauft.

Das ist das Ergebnis der Gehirnwäsche durch filmscanner.info, die daran in ihrem Shop ordentlich verdienen. Nachdem es eigentlich keine andere deutschsprachige Infoseite zum Thema Scanner gibt, wird mangels alternativer Quellen wohl oder übel geglaubt was die so verzapfen. Insbesondere die Softwarevergleiche sind teilweise hanebüchen und auf Vergleiche mit Software wie Vuescan wird sowieso verzichtet, weil das nicht von denen verkauft wird.
Silverfast ist zweifelsohne eine gute Scannersoftware aber sie läuft auch nicht von alleine.
 
Das ist das Ergebnis der Gehirnwäsche durch filmscanner.info

Ja, das habe ich jetzt gelernt. 300 Euro Lehrgeld, was solls...

Ich bin gespannt, ob es überhaupt eine Lösung für das Problem der 22cm Filmhalter gibt, oder ob ich da auch "Pech" gehabt habe und so wie er ist mit dem MF5000 Mittelformat nicht zu scannen ist.

Ich werde hier posten, sobald ich Neuigkeiten habe.

LG
/tom
 
Ich bin zwar auch enttäuscht, wie eckig Silverfast läuft, denn filmscanner.info verschweigt in der Tat den in meinen Augen erheblichen Aufwand, um nur die Farben anzupassen. Farbscannen wird aber immer zu einer etwas schwierigen Angelegenheit. Vuescan mag auch ganz nett zu sein, aber eine Software, die ausschließlich über Kreditkarte zu beziehen ist, gibt es bei mir nicht. In der Testversion von Vuescan waren die Farben und Kontraste hier auch nicht korrekt, sodass Anpassungen erforderlich waren.

Die Frage ist: Willst Du in Farbe Scannen oder nicht. Wenn ja, musst Du Dich einarbeiten. Das ist wie im Job und in der Ehe.
 
Vuescan mag auch ganz nett zu sein, aber eine Software, die ausschließlich über Kreditkarte zu beziehen ist, gibt es bei mir nicht.

Soll das ein Argument sein?!

Ob ich bei Nutzung mit Silverfast für 300€ die Farben weiterhin nachbearbeiten muss, oder mich mit den Farben bei Vuescan für 60€ auseinandersetzen, ist, meiner Meinung nach, schon kein kleiner Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist das Ergebnis der Gehirnwäsche durch filmscanner.info, die daran in ihrem Shop ordentlich verdienen. Nachdem es eigentlich keine andere deutschsprachige Infoseite zum Thema Scanner gibt, wird mangels alternativer Quellen wohl oder übel geglaubt was die so verzapfen.

Das habe ich mir auch gedacht, nachdem ich seinerzeit bei Scandig mit dem Coolscan 9000 Negative scannen hab lassen, und in den EXIFs die Nikon Software zu finden war. Und in deren Tests wird Silverfast in den Himmel gehoben. Selber haben sie es nicht verwendet.
Silverfast muss gewaltige Margen bringen!
 
Ich bin gespannt, ob es überhaupt eine Lösung für das Problem der 22cm Filmhalter gibt, oder ob ich da auch "Pech" gehabt habe und so wie er ist mit dem MF5000 Mittelformat nicht zu scannen ist.
Soll das jetzt heißen, dass sich der 22cm Filmhalter nicht in den Scanner einschieben lässt? Oder soll das heissen, dass zwar Cyberview X, nicht aber Silverfast damit arbeiten kann? Wenn CyberView X nicht funktioniert, solltest Du dich zwecks Gewährleistung an Reflecta wenden.

Wenn CyberView X funktioniert, sollte es auch VueScan tun, da Ed Hamrick auf den Treiber von CyberView X aufsetzt. Egal mit welcher Software Du arbeitest, an einem soliden Basiswissen zum Scannen kommst Du nicht vorbei. Ich habe bei meinem Microtek Filmscan 3600 das alte CyberView X (die Version 1.1 für meinen Scanner ist mir zu schlicht) gegen Vuescan 9 getauscht und dazu als Handbuch Sascha Steinhoffs Vuescan Bible (englisch) gekauft. Zur Software-Bedienung habe ich es als sehr hilfreich empfunden, mit Vuescan kann ich einfach besser scannen.

Silverfast habe ich nur in den alten Version 4,5 und 6 (jeweils AI) verwendet, zu 8 kann ich nichts sagen. In den alten Versionen war es hilfreich, den Expertenmodus zu verwenden, den Scan-Pilot abzuschalten und vor dem Preview ein Reset auf die Belichtung und die Tonwertkorrektur zu machen, da Silverfast ansonsten die Werte des vorherigen Scans als Default übernommen hat. Hier habe ich Sascha Steinhoffs Digitalisieren von Dias und Negativen als Unterstützung sehr geschätzt.

(Mit Nikon Scan konnte ich mich nicht wirklich anfreunden, meine Version 2.4 habe ich als zu verspielt empfunden.)
 
Ich frage mich bei solcher Konstellation, ob es nicht richtiger wäre, alle Automatiken und Veränderungen ausser Helligkeit im Programm auszuschalten und nur die reinen Rohdaten im Photoshop zu verarbeiten.
Was können die Scan-Programme schon besser als Photoshop?

Gruß
carum
 
Nicht ohne Grund heißt das Programm bei vielen nur "SilverFart"...

Grundsätzlich ist scannen heute entweder a) extrem teuer (Flextight) oder b) Rumgemurkse auf niedrigem Niveau mit hohem Zeitaufwand.

Die Coolscans waren mal ganz nett, gibt es aber nur noch als Antiquitäten.

Wer heute noch Film fotografiert und selber scannen will, muss sich eben mit den Umständen anfreunden. Einen "guten" Scanner zum "gutem" Preis gibt es nicht mehr. Da kann man sich jede weitere Diskussion sparen.
 
Man stelle sich vor, alle Fotofreunde würden den eigenen, letztendlich
und tatsächlichen, überwiegend privaten, Verwendungzweck berücksichtigen und das Digitalgeraffel z.b.
ausschließlich danach kaufen, dann könnten nicht nur viele Japaner gleich zuhause bleiben.

Ich finde meinen Heidelberg Scanner für meine Zwecke sogar günstig und sehr gut, bis auf die Frickelei mit den Farbeinstellungen in der Vuescan Software.

Es ist nur Spielzeug, aber ich habe nichts dagegen, wenn es möglichst gutes ist.
 
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