F Sigma USB Dock Voodoo

******** schrieb:

Versuch es mal.

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Die ganze Anordnung entspricht ja nicht den Vorgaben der Hersteller. Das mache ich sicher nicht.

Tom.S. schrieb:

Die ganze Anordnung entspricht ja nicht den Vorgaben der Hersteller. Das mache ich sicher nicht.

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Hast recht, könnte was kaputt gehen wenn man es mal ausprobiert und schaut, ob es nicht doch funktioniert.

******** schrieb:

Sigma hat ein eigenes Programm welches selbstständig durchläuft .

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Dann scheint das nicht so toll zu funktionieren.

******** schrieb:

*Geldschein an die Wand + beleuchten
*Kamera auf Stativ mit Fernauslöser
*erste Entfernung einstellen. Beispiel 4m ( je nach Objektiv )
*Kamera auf s-af und Einzelfokuspkt einstellen über Sucher und LV
*über LiveView anfokussieren
*LiveView ausschalten
*jetzt anfokussieren über den Sucher und genau auf die Entfernungsskala achten
*wird die Entfernung größer müssen man plussen, wird sie kleiner gehts ins minus.

Jetzt stellt man z.B +1 ein, weil der Abstand sich vergrößert hat. Das macht man solange, bis sich in der Skala vom Objektiv gar nicht mehr bewegt. Dann hat man den Wert den man eintragen kann über den Dock. Fertig. das geht wirklich flott.

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Ich habe das tatsächlich auch schon mal so gemacht, bis auf den Geldschein. Ich habe dazu einen Din A3 Testausdruck verwendet, aber das macht keinen großen Unterschied.
Allerdings ist diese Methode nicht ganz so genau wie die, die der Hersteller vorschreibt. Dafür ist sie aber deutlich schneller. Um das Objektiv grob einzustellen reicht die Methode aber tatsächlich. Ich nehme aber wieder die Originale.

******** schrieb:

Sigma hat ein eigenes Programm welches selbstständig durchläuft und bei Nikon ebenfalls. Bei Nikon wird noch eine Testchart 8m Entfernung abfotografiert zur Kontrolle. Hatte die Woche ein sehr langes Gespräch mit einem Techniker.

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Ja, aber dort werden nur die Gläser aussortiert, die sich außerhalb der Toleranzen befinden. Alles von sagen wir z.B. -20 bis +20 geht auch in den Verkauf. Wäre viel zu teuer, so viel Ausschuss zu haben, der erst manuell nachjustiert wird.

martma schrieb:

Dann scheint das nicht so toll zu funktionieren.



Ich habe das tatsächlich auch schon mal so gemacht, bis auf den Geldschein. Ich habe dazu einen Din A3 Testausdruck verwendet, aber das macht keinen großen Unterschied.
Allerdings ist diese Methode nicht ganz so genau wie die, die der Hersteller vorschreibt. Dafür ist sie aber deutlich schneller. Um das Objektiv grob einzustellen reicht die Methode aber tatsächlich. Ich nehme aber wieder die Originale.

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Möchte man eine f1.4 oder f1.8 Linse justieren, sollte man eine Nachkontrolle mache mit Bildern. Ich wende die Methode bei den SuperZooms an und dort passt es.

******** schrieb:

Sigma hat ein eigenes Programm welches selbstständig durchläuft und bei Nikon ebenfallsr.

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Gibt es das mittlerweile für Nikon wirklich? Als ich mich damit zuletzt beschäftigt habe, gab es das meiner Erinnerung nach nur von bzw. für Canon.

Für Nikon Objektive habe ich immer FoCal von Reikan genutzt. Da justiert man halt auf nur eine vorgeschriebene Entfernung (Brennweite:2x100, also bei 50mm Brennweite Abstand zum Target 2,50m). Hat mir sogar Spaß gemacht. Mal schauen, werde vielleicht mal mein Sigma 24-35mm mit Hilfe von FoCal für das Sigma Doc auf meine neue D850 justieren. Sprich, werde da die Entfernungswarnung von FoCal ignorieren und sie jeweils so wählen, wie es für den Sigma Dock notwendig ist und dann dort die ermittelten Ergebnisse von FoCal eintragen. Und am Ende mit fertig justiertem Objektiv ein paar Probeshots auf mein ebenfalls vorhandenes Spyder LensCal machen um das Ganze zu kontrollieren. Wie gesagt, sowas kann auch Spaß machen trotz des ganzen Aufwandes.

Ich habe gute Erfahrungen mit der dot-tune Methode gemacht. Geht auch recht flott im Gegensatz zu vielen anderen Vorgehensweisen.