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F/Z Hobbyfotografin mit wenig "Know-How" - Kamera als Ersatz für eine Nikon D3300

priigop

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich gebe ehrlich zu, dass mich die Fotografie zwar extrem reizt und interessiert, ich aber das technische Know-How für beispielsweise gute manuelle Aufnahmen einfach nicht besitze.

Deshalb benutze ich auch oft den P-Modus oder den Automodus. Zudem kenne ich im Bereich "Fokus" auch nicht gut aus.

Mir geht es primär darum, dass:

- die Fotos die bestmögliche Qualität haben (Landschaft, Personen, Tiere, Sonnenaufgänge- und Untergänge, Städte, Blumen etc.)
- Die Kamera sehr handlich ist und nicht zu schwer zum rumschleppen (so dass man sie immer dabei haben will)

Ich habe ebenfalls keine Ahnung, was für eine "Qualitätssteigerung" ich erwarten darf, wenn ich von meiner Nikon D3300 auf bspw. eine Nikon Z6 wechsle.

Die neue Nikon Z6 reizt mich sehr, doch ich bin ehrlich gesagt unsicher, ob die Kamera für mein "Know-How" vielleicht doch nicht "Overkill" ist?

Was meint ihr? Preis bis 1800 Euro ist eigentlich ok.
 
Hi,

ich fotografiere auch nur zum Spaß und als Hobby ;)

Vielleicht füllst du mal den Fragebogen aus, dann kann man da eher drauf eingehen, wenn man genau sieht und weiß wo die "Reise" hingehen soll :)

Per se kann man schon mal sagen macht solch eine Kamera tatsächlich nur Sinn wenn du in RAW fotografierst und die Mgölichkeiten der Bearbeitung nutzt die eine solche Kamera hat und ebenso auch weißt was ISO Blende und Belichtungszeit ist. Man muss nicht immer zwingend im M Modus fotografieren ich nutze durchaus auch schon mal eine Automatik, wenn sie mir das Leben erleichtert, aber man sollte halt wissen was man tut.

Um einfach nur im Automatikmodus zu fotografieren denke ich schon das die Kamera OVerkill ist, aber andererseits: Vielleicht wäre sie auch der Anlass sich damit auseinanderzusetzen und es zu versuchen?
 
Per se kann man schon mal sagen macht solch eine Kamera tatsächlich nur Sinn wenn du in RAW fotografierst und die Mgölichkeiten der Bearbeitung nutzt die eine solche Kamera hat und ebenso auch weißt was ISO Blende und Belichtungszeit ist.

Na ja, das gilt entweder für jede Kamera oder für keine!

Auch aus einer D3300 oder einer Kompakten die RAW kann holt man mehr herraus wenn man RAW entwickelt und weiss was man bei der Aufnahme optimal einstellt.

Bei einer neueren und besseren Kamera hat man einen besserer Sensor, besseren AF (schneller, genauer und Augen-/Gesichtserkennung), vermutlich besseren auto Weissabgleich und neueren JPEG Prozessor.

Man profitiert also natürlich auch, ausgenutzt hat man ja auch die D3300 nicht.

Die Frage ist welche Objektive waren vorhanden, reicht ein 24-70mm Kit an der Z6 von der Brennweite und ist die Kamera mit 1,2 kg nicht schon zu schwer.

Wenn das passt und das Budget da ist spricht nichts dagegen finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach doch einfach mal einen Foto Lehrgang. Macht Spaß und ist billiger als eine neue Kamera.
 
Hallo und herzlich willkommen im DSLR-Forum! :)
ich aber das technische Know-How für beispielsweise gute manuelle Aufnahmen einfach nicht besitze.
Normalerweise kommt an dieser Stelle meist die Aufforderung, doch bitte erst einmal den Fragebogen auszufüllen und hier zu posten. Wenn Du aber überwiegend
oft den P-Modus oder den Automodus
nutzt, wirst Du, ob mit einer D3300 oder einer Z6, keine besseren Fotos machen! Das Verständnis der Zusammenhänge von Verschlußzeit, Blende, Brennweite und ISO ist elementar für die bewußte, manuelle Gestaltung von Fotos. Die Bildwirkung z.B. wird maßgeblich von der Blende bestimmt, die Belichtung von ISO und Verschlußzeit. Ich empfehle Dir also zunächst das Durcharbeiten eines Online-Fotolehrgangs wie z.B. hier! Wenn Du es lieber audiovisuell magst, findest Du bei Youtube unzählige Videos für Fotografieanfänger. An dieser Stelle kann ich den Basics-Kurs von Benjamin Jaworskyj empfehlen!
die Fotos die bestmögliche Qualität haben
Das geht oftmals nur mit individuellen Einstellungen, Automatik- und P-Modus stellen meist nur einen Kompromiß dar!
Die Kamera sehr handlich ist und nicht zu schwer zum rumschleppen (so dass man sie immer dabei haben will)
Hier dürfte die Empfehlung entweder eine DSLM (spiegellose Systemkamera) oder aber eine gute Kompaktkamera sein. Aber soweit sind wir noch nicht.
Ich habe ebenfalls keine Ahnung, was für eine "Qualitätssteigerung" ich erwarten darf, wenn ich von meiner Nikon D3300 auf bspw. eine Nikon Z6 wechsle.
Die Bildqualität verschiedener Kameras kannst Du hier miteinander vergleichen!
Die neue Nikon Z6 reizt mich sehr, doch ich bin ehrlich gesagt unsicher, ob die Kamera für mein "Know-How" vielleicht doch nicht "Overkill" ist?
Ein versierter Fotograf, der sein Handwerk versteht, wird mit einer 10 bis 15 Jahre alten Kamera mutmaßlich bessere Fotos machen als Du mit einer Z6. Die Kamera ist nur das Werkzeug, Du mußt entscheiden, wie das Bild aussehen soll! Wie gesagt, eigne Dir erst einmal Grundkenntnisse der Fotografie an, lerne, wie man verschiedene Motive entsprechend fotografiert und dann wird sich zeigen, ob die D3300 vielleicht noch eine ganze Weile reicht und Du Dein Geld eher in Deinen Wünschen entsprechende Objektive investieren möchtest!
 
Die Beziehung zwischen Blende Verschlsszeit und Iso ist nicht weiter kompliziert. Was einem aber Spass beim lernen rauben kann ist wenn das werkzeug das man nutzt eher suboptimal ist.

Bevor du also immer abgewiesen wirst an der Stelle die Frage:
Was genau stört dich an deiner jetzigen Cam?

Evtl kann dir ein Schritt hin zu einer "besseren" Cam helfen wenn deine Hindernisse damit überwunden sind. Dann macht das knipsen noch mehr Spass. Nimm die Halbautomatiken (Blenden oder Zeitautomatik und setze eine Isoautomatik sofern vorhanden). Dann spiele mal mit der Blende mal mit der Zeit. Die Fotos musst du nicht entwickeln also kosten sie auch nichts. So lernt man am schnellsten. Dann ein Fotobuch oder -lehrgang (ich hatte eher ein Buch) und schon kannst du super Fotos schiessen. Geduld und Zeit wird aber wie bei allem das man lernt benötigt.
 
Vieles ergibt sich auch von selbst, fang mit deiner jetzigen Cam an, guck dir Bilder von anderen Fotografen an, was dir gefällt was nicht und versuche das auch umzusetzen, wenn du mal weißt was die Blende macht (Bokeh/tiefenschärfe) und wofür Iso und Belichtungszeit gut sind hast du die halbe miete schon im Sack, alles kein Hexenwerk und wenns dir Spaß macht kauf die Nikon Z6 das ist Motivation mehr zu lernen! WEnn du aber lieber einfach schöne Bilder im Automatikmodus machst (was echt kein Beinbruch ist) würde ich mir aber glaube ich was anderes kaufen.
 
Die Beziehung zwischen Blende Verschlsszeit und Iso ist nicht weiter kompliziert.
Ja, wenn man es verstanden hat, ist es gar nicht kompliziert. Aber das lernt man nicht eben mal in einer Viertelstunde!
Nimm die Halbautomatiken (Blenden oder Zeitautomatik und setze eine Isoautomatik sofern vorhanden).
AV mit ISO-Auto ist schon eine feine Sache – man kann schön mit der Blende spielen und muß sich um die anderen Sachen nicht mehr kümmern. Aber das ist nur die halbe Miete, denn spätestens, wenn man z.B. eine Langzeitbelichtung vornehmen oder aber Objekte in der Bewegung einfrieren möchte, versagt dieses Modell. Und im TV-Modus wird die Automatik, je kürzer die Verschlußzeit ist, die Blende umso mehr öffnen! Das will man aber nicht immer, und so muß man Zeit, Blende und, je nach Anforderung, auch die ISO manuell einstellen.
Dann ein Fotobuch oder -lehrgang (ich hatte eher ein Buch) und schon kannst du super Fotos schiessen.
Ob das so einfach ist - ich denke nicht!
 
.Ob das so einfach ist - ich denke nicht!

Ja es ist so einfach. Man kann das spielend (im wahrsten Sinne des Wortes) lernen. Du musst weder die Einstellungen speichern (steht alles in den Exifs) noch Geld für Entwicklung und Ausdruck ausgeben. Daher nenne ich es spielend. Du verlierst nichts wenn du prüfst ob du sitzende Personen mit 1/50 1/60 oder doch lieber 1/100 fotografierst. Ein paar Regeln kann man in den Büchern nachlesen der Rest ist learning by doing.

Wichtiger ist es zu üben wie das Bild dann aussehen soll und das bedarf viel Erfahrung. Aber die Tools sind simpel.
 
Was meint ihr? Preis bis 1800 Euro ist eigentlich ok.

Damit wäre die Z6 wohl raus? Selbst wenn du schon Nikon-Gläser besitzt kannst du die nur mit Adapter an der Z6 benutzen.
Je älter die sind, desto wahrscheinlicher auch nur manuell....
Da du selbst (verzeih mir die bösen und klaren Worte) eigentlich keine Ahnung hast, was du da tust, wärst du damit wohl überfordert
Und leichter wird es auch nicht.....
 
Vergiss die Z6. Es wird dich fotografisch keinen Deut weiter bringen und es wird sich auch vom Budget nicht ausgehen weil du an der D3300 Objektive haben wirst, die an einer Z6 nur bedingt sinnvoll verwendbar sind.
 
Ich finde gerade für Anfänger ist ein EVF eine deutliche Erleichterung beim Einstieg und um die Zusammenhänge zu verstehen. Man sieht halt sofort die Auswirkung der Parameter die man verstellt hat.

Wenn die Kamera dann auch noch Reserven in Sachen ISO Rauschen und einen IBIS (Verwacklungsgefahr) hat und man unbekümmert am Belichtungsrad drehen kann bis einem die Belichtung gefällt, umso besser.

Meine Art zu fotografieren hat das definitv beeinflusst. Daher sage ich, ja eine Z6 kann deine Bilder besser machen. Sie kann dir beim Lernen helfen und oft bringt eine neue Kamera auch einen Motivationsschub mit sich.

Aber das ist nur meine Meinung :)
 
Vergiss die Z6. Es wird dich fotografisch keinen Deut weiter bringen [..]

Dem möchte ich mich anschließen. Wenn kein Interesse da ist, sich mit dem Basis-Zusammenhängen und auch der Kamera auseinanderzusetzen, dann kann es maximal per Zufall im Einzelfall bessere Ergebnisse geben, da die Z6 grundsätzlich mehr Potential bietet.

@ TO: Die D3300 ist eine gute Kamera, die gute Bildergebnisse liefert. Wir nutzen sie selbst neben einer D7100 und einer D810. Im Ergebnis wird niemand einen Unterschied zwischen den Bilder der D3300 und der D7100 erkennen - nur dass mit der D7100 ein paar technische Möglichkeiten mehr bestehen. Auch wird in vielen Bereichen im Endergebnis nur im Einzelfall ein Unterschied zwischen D3300 und D810 erkennbar sein. Es gibt bspw. mehr Freistellung, etwas mehr Auflösung und etwas weniger Rauschen als bei der D3300 - in vielen Bereichen wird das aber nicht auffallen.

So wird es Dir auch gehen: Ob Du ein Landschaftsfoto bei gutem Licht, die Städtetour oder den Sonnenntergang mit der D3300 oder der Z6 fotografierst - Du wirst im fertigen Bild für einen normalen Print oder bei gleicher Ausgabegröße sicherlich nichts merken - insbesondere dann nicht, wenn Du nicht weißt wie Du die für mögliche Unterschiede relevanten Parameter beeinflusst.

Und, wie auch schon geschrieben wurde: Die Kamera ist ein Werkzeug. Gläser sind m.E. das wichtigere Werzkezug. Und davor steht das Wissen wie mit dem Werkzeug gearbeitet wird.

Und: Klein ist eine Z6 mit Glas auch nicht wirklich. Die D3300 ist doch schon recht schnuckelig. Wenn's noch kompakter werden soll, dann wäre z.B. eine Panasonic Lumix LX100 eine Option - nutze ich mittlerweile auch für Städtetouren oder auch kleinere Ausflüge.
 
Die Kamera ist ein Werkzeug. Gläser sind m.E. das wichtigere Werzkezug. Und davor steht das Wissen wie mit dem Werkzeug gearbeitet wird.

So ist es... und auch wenn es sich hart anhört, aber "Das beste Werkzeug wird zum Tand in eines tumben Toren Hand." (Wilhelm Raabe)

Ich schließe mich da meinen Vorschreibern an, eine Z6 zu kaufen wird dich nicht wirklich weiter bringen, zu einem guten Foto gehören 2 Dinge:

1. Eine gute/kreative Bildidee/Komposition
2. Eine entsprechende technische Umsetzung

Zum ersten gehört eine Portion Talent und Grundlagenwissen, den zweiten Aspekt, kannst du auch völlig talentfrei beherrschen, allerdings ist da "Lernen" angesagt, Zeit/Blende/ISO, Brennweite/Blende->Schärfentiefe, ...

Also mein Tip, mach mal ein oder zwei Foto-Workshops, im Normalfall bieten die VHS solche Kurse recht preiswert und auch vielseitig an. Neben den reinen Grundlagen kommt man da auch mit Gleichgesinnten ins Gespräch und wenn dann mal die Bildergebnisse im Nachgang gezeigt/besprochen werden, bekommst du auch einen Überblick, was eventuell an Ausrüstung für dich relevant wäre.

Ich gebe ehrlich zu, dass mich die Fotografie zwar extrem reizt und interessiert, ich aber das technische Know-How für beispielsweise gute manuelle Aufnahmen einfach nicht besitze.

Deshalb benutze ich auch oft den P-Modus oder den Automodus.

Das ist an sich nicht weiter tragisch, allerdings solltest du dieses Wissen für dich erarbeiten, denn das

Mir geht es primär darum, dass:

- die Fotos die bestmögliche Qualität haben (Landschaft, Personen, Tiere, Sonnenaufgänge- und Untergänge, Städte, Blumen etc.)

schaffen die wenigsten Kameras mit irgendeiner Automatik. Du wirst jedes dieser Motive irgendwie einfangen können, aber vermutlich nicht so wie du es dir in deinem Kopf ausmalst oder gerade aktuell mit deinen eigenen Augen siehst. Du musst also zwangsläufig der Automatik deiner Kamera die Richtung vorgeben und das verlangt nach wissen...

Zudem kenne ich im Bereich "Fokus" auch nicht gut aus.

siehe oben...

Ich habe ebenfalls keine Ahnung, was für eine "Qualitätssteigerung" ich erwarten darf, wenn ich von meiner Nikon D3300 auf bspw. eine Nikon Z6 wechsle.

Naja, du wirst vermutlich schon einen Unterschied im Rohmaterial sehen, aber ob der "Sprung" in den Automatiken 1.800 € wert ist, stelle ich mal in Frage...
 
Mir geht es primär darum, dass:

- die Fotos die bestmögliche Qualität haben (Landschaft, Personen, Tiere, Sonnenaufgänge- und Untergänge, Städte, Blumen etc.)
Dann arbeite an deinen Kenntnissen und Fertigkeiten. Trainiere deinen Blick. Deine Kamera ist aus technischer Sicht vermutlich nicht der limitierende Faktor.

- Die Kamera sehr handlich ist und nicht zu schwer zum rumschleppen (so dass man sie immer dabei haben will)
Ist dir deine jetzige Kamera zu schwer? Bietet die die Z6 dahingehend einen Vorteil?

Ich habe ebenfalls keine Ahnung, was für eine "Qualitätssteigerung" ich erwarten darf, wenn ich von meiner Nikon D3300 auf bspw. eine Nikon Z6 wechsle.
Zunächst einmal: Keinen. Eine neue Trompete um EUR 2000,- hilft auch nichts, wenn der Ansatz nicht da ist.

Die neue Nikon Z6 reizt mich sehr, doch ich bin ehrlich gesagt unsicher, ob die Kamera für mein "Know-How" vielleicht doch nicht "Overkill" ist? Was meint ihr?
Wenn du scharf auf diese Kamera bist und dir sie leisten kannst, dann spricht nichts gegen den Kauf. Sie könnte dich sehr motivieren, tiefer in die Fotografie einzusteigen. Aber erwarte dir wie gesagt nicht gleich einen Quantensprung, was die Ergebnisse betrifft.

Ein versierter Fotograf, der sein Handwerk versteht, wird mit einer 10 bis 15 Jahre alten Kamera mutmaßlich bessere Fotos machen als Du mit einer Z6.
Oh, mit solchen Aussagen wäre ich sehr vorsichtig! Wer die Fotografie als Handwerk versteht, besitzt nicht zwingend das bessere Gefühl für Situationen, Geschichten und Ästhetik. Ich sehe gerade bei sehr jungen Fotografen und Fotografinnen (!) immer wieder , dass Kreativität und gute Ideen durch nichts zu ersetzen sind. Auch nicht durch eine Meisterprüfung.

Mach doch einfach mal einen Foto Lehrgang. Macht Spaß und ist billiger als eine neue Kamera.
Diese Anregung findet meine absolute Zustimmung. Erst den Lehrgang und wenn es dann weiterhin juckt: Z6 kaufen :)

Viel Spaß und viel Erfolg!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ausnahmsweise mal ein Vollzitat, in Rot ergänzt um meine Meinungen zu vielen Fragen ;)

...Ich gebe ehrlich zu, dass mich die Fotografie zwar extrem reizt und interessiert, ich aber das technische Know-How für beispielsweise gute manuelle Aufnahmen einfach nicht besitze.

Dann ist es Zeit für einen Fotolehrgang oder ein Fotobuch. Ersteres bei einer VHS ist sicher die bessere Wahl

Deshalb benutze ich auch oft den P-Modus oder den Automodus. Zudem kenne ich im Bereich "Fokus" auch nicht gut aus.

Verständlich

Mir geht es primär darum, dass:

- die Fotos die bestmögliche Qualität haben (Landschaft, Personen, Tiere, Sonnenaufgänge- und Untergänge, Städte, Blumen etc.)

Da würde ich sagen:

- zunächst der Fotolehrgang
- dann die D3300 ausreizen und sehen, was geht


- Die Kamera sehr handlich ist und nicht zu schwer zum rumschleppen (so dass man sie immer dabei haben will)

Da ist meiner Meinung nach die D3300 schon zu groß. Es gibt kleinere Alternativen, mit denen man das erzielen kann

Ich habe ebenfalls keine Ahnung, was für eine "Qualitätssteigerung" ich erwarten darf, wenn ich von meiner Nikon D3300 auf bspw. eine Nikon Z6 wechsle.

Meine ehrliche Meinung: zum aktuellen Zeitpunkt absolut keine. Das ist nicht böse gemeint. Es werden ein paar Zufallstreffer sein, die Du mit der Z6 besser erzielst. Besonders unter schlechten Lichtbedingungen.
Dafür hast Du eine Menge Geld ausgegeben, schleppst eine teure Ausrüstung rum ...



Die neue Nikon Z6 reizt mich sehr, doch ich bin ehrlich gesagt unsicher, ob die Kamera für mein "Know-How" vielleicht doch nicht "Overkill" ist?

So wie Du Deine Kenntnisse geschildert hast, wäre eine Z6 ein absoluter Overkill.

Was meint ihr? Preis bis 1800 Euro ist eigentlich ok.

Geld ins Sparschwein. Ab zur VHS, Buch gekauft, Fotoclub gesucht... Am Ende des Einführungslehrgangs nochmals hier anfragen...


Und wenn der Rubel unbedingt rollen muss, dann empfehle ich eine:

- Fujifilm X-T100 +14-45

oder eine

- Sony DSC-RX100M6


Beide werden Dein neu erworbenes Wissen herausfordern. Und Du sparst etwas Geld, das Du dann in einem Bildbearbeitungsprogramm anlegen kannst. Stichwort RAW- Format. Statt mäßigem Dia ein Negativ, das Du dann mit den, gegenüber Jpeg= Dia üppigen Reserven des RAW- Formats in der digitalen Dunkelkammer nachbearbeiten kannst.

RAW- Bearbeitung muss nicht sein, erweitert aber im Lernprozess den Horizont meiner Meinung nach nicht wenig.

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

Ich gebe ehrlich zu, dass mich die Fotografie zwar extrem reizt und interessiert, ich aber das technische Know-How für beispielsweise gute manuelle Aufnahmen einfach nicht besitze.

Deshalb benutze ich auch oft den P-Modus oder den Automodus. Zudem kenne ich im Bereich "Fokus" auch nicht gut aus.

Mir geht es primär darum, dass:

- die Fotos die bestmögliche Qualität haben

- Die Kamera sehr handlich ist

Ich habe ebenfalls keine Ahnung, was für eine "Qualitätssteigerung" ich erwarten darf.

Die neue Nikon Z6 reizt mich sehr.

Hallo priigop,
nicht ganz klar wird aus deinem Post, WAS dich an der Z6 reizt. Einfach die "Werbung", die Berichte darüber? Die Möglichkeit, neuste Technik in der Hand zu halten? Das Gefühl, "Vollformat" und die neue Spiegellostechnik von Nikon zu besitzen?
Wenn dir ganz klar ist, dass du die Kamera nur um des Habenwollens kaufst, dann mache das - wie ein Sammler.
Parallel oder ggf. vorher solltest du dich einmal mit der manuellen Bedienung vertraut machen (die Hilfen bietet - man muss nicht selbst wissen, welche Werte man einstellt, google mal "Belichtungswerte". Also wenn du ISO 200 und f1,8 einstellst, sagt dir die Kamera, welche Belichtungszeit passt, welche ein zu helles oder dunkles Bild ergibt).

Ich habe keine Vollformatkamera, meine aber, dass man die erst wirklich braucht/ ausreizt, wenn man RAW-Bilder aufnimmt, also auch bearbeiten kann.

Ich würde mich an deiner Stelle nach jemandem umsehen, der mir den manuelle Modus erklärt und ggf. auch die RAW-Bearbeitung. Das kann ein Freuend sein, jemand von einem Fotostammtisch, ein VHS-Dozent eines Anfängerfotokurses oder auch ein Onlinekurs/ -video. Und dann einfach Schritt für Schritt gehen und mal schauen, wie weit du kommst und ob die Bilder besser werden und ob das Fotografieren mit der 3300 dann wieder Spaß macht oder eine neue Kamera her soll.
Wenn wenig los ist, lasse dir doch mal im Elekromarkt/ Fotofachgeschäft die Z6 vorführen, mache ein paar Testfotos, prüfe, wie sich das anfühlt.

"Bestmögliche Qualität" kann vieles bedeuten. Möchtest du die Fotos online zeigen, ausdrucken, ausbelichten, als Poster aufhängen, auf Leinwand drucken? Unter welchen Bedingungen (Lichtverhältnisse, Stativ etc.) fotografierst du?

Ich habe damals so angefangen: Szene-Modus, Exifs ansehen (welche Belichtungszeit, ISO und Blende), das gleiche in M einstellen, einen Wert leicht verändern, schauen, wie sich das auswirkt. Kamera zurücksetzen!!



LG von
Frederica
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Kohle da ist, kauf sie dir.

Wo ist das Problem? was du nicht weißt lernst du, wenn dich das Thema interessiert und du da weiter kommen willst ist die Z6 ne gute Kamera (mit gewissen Einschränkungen)

Nur kannst du mit deiner D3300 ebenfalls gute Bilder zaubern.
Und dass viel günstiger - mit 1800€ kannst du dir Profiobjektive kaufen und richtig loslegen :)
 
Ich gebe ehrlich zu, dass mich die Fotografie zwar extrem reizt und interessiert, ich aber das technische Know-How für beispielsweise gute manuelle Aufnahmen einfach nicht besitze....
Mit der Zeit stellst du ein, wie viel Bewegungsschärfe du willst/brauchst.
Mit der Blende stellst du ein, wieviel Schärfentiefe bzw. Hintergrundunschärfe du willst/brauchst.
Je nachdem ob passend viel Licht dafür zur Verfügung steht oder nicht, kannst du Zeit und Blendenwahl im Bereich der Möglichkeiten die deine Sensorgröße/Objektivlichtstärkekombination hergibt, freier oder nicht so frei wählen.
Denn, letztendlich soll das Foto ja auch wie gewünscht hell sein.
ISO hoch stellen hilft dir in zu wenig hellen Lichtsituationen, trotzdem mehr Schärfentiefe/weniger Hintergrundunschärfe oder kürzere Zeit zu erreichen.

Dann brauchst du nur mehr das Objekt bzw. Auge gezielt mit einem AF Punkt scharf zu stellen,- viel mehr ist das mit den Einstellungen nicht.

Finde raus, welche Objektive du haben willst,- Brennweite/Lichtstärke.
Was zu fotografieren dir am wichtigsten ist.
Dann weisst du ob es das alles für das jeweilige System gibt und was es kostet.
Dann ergibt sich der passende Body eher.

In den Easyprogrammen wählt die Kamera irgendeine Zeit mit irgendeiner Blende, mit irgendwelchem ISO und macht irgendwas scharf.
Da wird die Z6 ein bissl mehr können,- vielleicht willst du aber auch fotografieren zu deinem Hobby machen und bestimmen was die Kamera machen soll.
Das ist ein Prozess über Monate und Jahre,- manche haben Spaß dran.

Weil du handlich und nicht schwer schreibst:
Je mehr Möglichkeiten bei wenig Licht und Stärke der Hintergrundschärfe, je höher der Brennweitenumfang des Zooms, je mehr Griffigkeit - die für die stärkeren Objektive Vorteilhaft ist, je größer die Auflösung/Bildqualität,- desto größer wird die Kombi.
Je mehr du also auf Möglichkeiten verzichtest, im besten Fall weil du sie nicht brauchst, desto kleiner und leichter wird das Ganze.
 
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