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Ja und?
Interessieren Dich für Deine hochwertigen und vielleicht künstlerisch wertvollen Fotos die Kommentare von XY bei Instagram, der von Fotografie keine Ahnung hat?

Mich interessieren vor allem potentielle Zusammenarbeiten (Models, Visas, Stylisten, Designer) und die findet man in keinem Forum und auch nicht in der MK.
 
[...]Gesagt, getan. Am Anfang lief das auch wirklich so und bessere Fotos bekamen sofort viele Likes und man freute sich über Follower.
D.h. es geht/ging dir nicht um Kritik sondern um die Anerkennung
Das ist aber mittlerweile ein paar Jahre her. Instagram ist groß geworden, das stimmt, aber als Durchschnittsfotograf überhaupt noch beachtet zu werden schon fast unmöglich.[...]Ein Like sagt einem noch lange nicht ob man ein gutes Foto gemacht hat, oder was man besser/anders machen könnte.

Da wünscht man sich doch sehr die gute alte Zeit zurück, als man hier im DSLR-Forum, in der Foto Community oder in einem der Kameramarken Foren zu einem Thema seine Fotos postete und Lob und Anerkennung oder Kritik und Tadel erhielt.

Also doch hauptsächlich Anerkennung... Gerade bei der Fotocommunity war doch das Händewaschen großes Thema, meist stand da dann "Toll" in der Erwartung auf Revange, mit einem guten Foto erreicht man nur sehr wenig, wichtig ist die Interaktion...
 
Auf Insta, Facebook und Co. gibt es mit Ausnahme weniger Gruppen keine konstruktive Kritik. Dafür sind diese Kanäle auch nicht da. Das heißt aber nicht, dass man da nichts lernen könnte oder sie einem nichts bringen. Man muss nur wissen was man selbst dort erreichen möchte.

Meine Ziele sind da relativ simpel:
- Bilder zeigen
- Models finden
- Inspiration holen
- Lernen durch Wahrnehmung und eigene Analyse

Und dafür eignen sich die SM perfekt.Wer hier rumjammert keine Models zu bekommen, der sollte halt mal schauen dass er sich da rumtreibt wo sich die Models rumtreiben. Anderen Fotografen Bilder zu zeigen bringt zwar eventuell Lob und Kritik, aber mit Sicherheit keine Models.

Und im übrigen merkt man an der Anzahl der Likes durchaus ob ein Bild gefällt oder nicht. Mann muss es nur mit seinen eigenen Bildern in Relation setzen und nicht mit den Bildern anderer oder gar Aktbilder mit angezogenen Portraits vergleichen wollen. Allerdings ist der Geschmack der Masse natürlich sehr trendgebunden. Ein 'Künstler' kann da schnell untergehen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da irrst Du Dich. Es geht wesentlich mehr um Fotos als auf jeder von mir zuvor frequentierten Plattform. Und auf Flickr wo ich seit 8 Jahren bin, habe ich bis heute niemanden im echten Leben getroffen. Einfach auch weil das Interagieren wesentlich komplizierter ist und das ganze Medium anonymer aufgebaut.

Im Grunde bestätigst Du doch meine Aussage: Auf flickr geht es um das Zeigen von Fotos, auch in groß und in hoher Auflösung und ja, auch mit technischen Daten, für die, die das interessiert, die Person dahinter ist erst mal nebensächlich. Auf Instagram geht es ums Interagieren und Kontakte-Knüpfen, die Bilder sind natürlich wichtig, weil sie Gemeinsamkeit herstellen, aber im Grunde lediglich der Aufhänger für die Interaktion. Ist ja beides o.k., man muss nur wissen, was man möchte.
Das Forum hier dient eigentlich primär der Diskussion über Technik, die Galerie ist eher ein Anhängsel. Persönlicher Austausch und das Knüpfen von Kontakten ist möglich, findet aber eher im Hintergrund statt.

Moin,
nach eigener Aussage geht es ihm "darum lokal als Fotograf bekannter zu werden." Anders gesagt: "dieses oder andere Foren weiterhin in diesem Sinne, also zum Zeigen und Besprechen von Bildern unter Gleichgesinnten zu nutzen" ist gerade nicht sein Interesse.

Umso seltsamer, dass er genau das angebliche Verschwinden dieses Austauschs am Ende seines Posts beklagt. Daher meine Frage, was er eigentlich genau erwartet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Grunde bestätigst Du doch meine Aussage: Auf flickr geht es um das Zeigen von Fotos, auch in groß und in hoher Auflösung und ja, auch mit technischen Daten, für die, die das interessiert, die Person dahinter ist erst mal nebensächlich. Auf Instagram geht es ums Interagieren und Kontakte-Knüpfen, die Bilder sind natürlich wichtig, weil sie Gemeinsamkeit herstellen, aber im Grunde lediglich der Aufhänger für die Interaktion. Ist ja beides o.k., man muss nur wissen, was man möchte.
Das Forum hier dient eigentlich primär der Diskussion über Technik, die Galerie ist eher ein Anhängsel. Persönlicher Austausch und das Knüpfen von Kontakten ist möglich, findet aber eher im Hintergrund statt.

Nochmal: nein, es geht in erster Linie um Fotos und eben nicht die Technik. Für viele Forenmenschen sind Fotos ja unzertrennbar mit Technik verknüpft und das eigentliche Foto geht bei der Technik unter oder wird nur an dieser gemessen. Und so ist leider auch oftmals bei Flickr, bei Instagram geht es erstmal nur um Fotos und um nichts anderes. Wer dann interagieren oder Menschen kennenlernen möchte kann dies tun, aber Technik und die allseits beliebte deutsche Kritik ist dort wenig zu finden. Das macht es sehr angenehm
 
Nochmal: nein, es geht in erster Linie um Fotos und eben nicht die Technik. ...bei Instagram geht es erstmal nur um Fotos und um nichts anderes.

Ist ja o.k. wenn Du das so siehst. Auch ans Angucken von Fotos kann man unterschiedliche Ansprüche haben; für mich wäre dieses Mäusekino-Format nichts, um ein gutes Bild wirklich würdigen zu können. Ich gucke mir Fotos aber auch nicht auf dem Handy an. Aber das muss ja jeder für sich entscheiden...

BTW: Der erste Instagram-Link in Deiner Signatur funktioniert nicht.
Edit: Scheint jetzt korrigiert zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf Instagram ist die Dichte sehr guter professioneller Fotos , wenn man die richtigen accounts abonniert hat, viel größer als auf Flickr, wo überwiegend Knipser unterwegs sind und erst recht als in diesem Forum.

Und wenn man die Fotos von Instagram großformatiger betrachten will, werden Links zu den Webseiten der jeweiligen Fotografen angezeigt.
 
Auf Instagram ist die Dichte sehr guter professioneller Fotos , wenn man die richtigen accounts abonniert hat, viel größer als auf Flickr, wo überwiegend Knipser unterwegs sind und erst recht als in diesem Forum.
Darum gehts in diesem Thread doch gar nicht. Schon mal aus Spaß den Ausgangsbeitrag gelesen?
 
Ja und?
Interessieren Dich für Deine hochwertigen und vielleicht künstlerisch wertvollen Fotos die Kommentare von XY bei Instagram, der von Fotografie keine Ahnung hat?
Da ich weder künstlerisch wertvolle Bilder aufnehme noch jemals diesen Anspruchn habe, interessieren mich viel eher die Kommentare der abgebildeten Pesonen und von denen, die mit diesen irgenedetwas zu tun haben.

Kommentare von Fotografen intessieren mich nur dann, wenn ich einschätzen kann, wie ich ihre Kommentare zu bewerten habe. Da gehe ich aber einfach vor Ort auf die Leute zu und rede mit ihnen oder unterhalte mich mit ihnen auf anderen Kommunikationswegen.

Wie viele Leute haben denn unseren fotografischen output zu Analogzeiten zu sehen bekommen ?

.....

Schade finde ich nur, dass der Bildschirm eines Pad heute in der Praxis die maximale Betrachtungs-Größe bildet, in der heute mehrheitlich überhaupt noch Fotos betrachtet werden, bei zu vielen Betrachtern ist es nur noch der Handy-Bildschirm.
Genau das passt doch zusammen. Die allermeisten Leute, die heute Bilder über ihr Smartphone oder ein Tablet ansehen, haben diese früher allenfalls als 9x13 (oder max 10x15) Billigabzüge angeschaut.

Dann ist es schon ein großer Gewinn, wenn sich die Leute die Fotos nun mit dem 9,7" iPad ansehen, was spürbar größer ist wie ein 13x19 Abzug. Vermutlich bin ich aber nur zu alt, damit mir die 185 PPI, die mit Instagram auf einem solchen Tablet problemlos möglich sind, zu schlecht sind. Die Bilder dürfen halt nicht schon vor dem Posten zu Tode kompirmiert werden. Früher hat der Billigentwickler die Ergebnisse kaputt gemacht, heute sind es die "Fotografen" selber, wenn sie mit dem Medium nicht umgehen können.
 
Edit.

Nochmal, sich über das Format und die Darstellung aufzuregen hat keinen Sinn, die ist so wie sie ist, und wenn man sich über „Technik“, Auflösung und Exifs präsentieren möchte, dann ist Instagram einfach nicht das passende Medium.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal, sich über das Format und die Darstellung aufzuregen hat keinen Sinn, die ist so wie sie ist, und wenn man sich über „Technik“, Auflösung und Exifs präsentieren möchte, dann ist Instagram einfach nicht das passende Medium.
Auch dir sei nochmal gesagt, dass es darum in diesem Thread gar nicht geht.


Und höre bitte auf, dich auf einer BBQ-Veranstaltung darüber zu mokieren, dass es dort primär um das Zubereiten von Fleisch geht!
(Also dich abfällig darüber zu äußern, dass es in einem technischen Diskussionsforum zum Thema digitaler Fotografie um eben diese technischen Belange geht!)
 
Das ist aber mittlerweile ein paar Jahre her. Instagram ist groß geworden, das stimmt, aber als Durchschnittsfotograf überhaupt noch beachtet zu werden schon fast unmöglich.
Entweder man betreibt seinen Account schon fast Vollzeit, also mehrere Posts und Stories am Tag oder man kauft sich Likes und Follower. Macht man das nicht, dümpelt man irgendwo bei 300-1000 Follower rum und bekommt pro Bild 100-200 Likes.
Alles nicht so das Wahre. Zumal man von Feedback oder Fotokritik gar nicht Reden kann.
Ein Like sagt einem noch lange nicht ob man ein gutes Foto gemacht hat, oder was man besser/anders machen könnte.

Mit Neugierde habe ich Deinen Beitrag gelesen, denn ich war noch nie auf Instagram, zumindest kann ich mich nicht erinnern.

Sehr erstaunlich finde ich Deine Erwartungshaltung.

Wenn Du als Durchschnittsfotograf 100-200 "Likes" pro Tag (?) / pro Bild (?) wenig findest bedeutet das ja im Umkehrschluss, dass auch Du als Durchschnittsnutzer pro Tag eine solche Menge an "Likes" abgeben müsstest.

Und jetzt genügt Dir der simple Knopfdruck nicht, sondern es soll bitteschön auch noch richtige Kritik sein.

Schreibst Du denn selber 100-200 Bildkritiken pro Tag?

Wenn nicht geht sich die Mathematik für den Durchschnitt ja wohl nicht auf.

Meine Erwartungshaltung als blutiger Laie zu dem Thema wäre eher gewesen, dass sich da vielleicht 5 oder 10 Leute dazu äußern. Das ist ein Rahmen in welchem noch Kommunikation möglich ist. Man will die Kritik ja auch lesen und vielleicht mal drauf antworten oder darüber diskutieren.

200 Likes zu verteilen ist doch schon von Prinzip her eine Schnellklickorgie. 1 Sekunde gucken, klicken, liken, weiter klicken.
Vermutlich mit dem Primärziel, dass möglichst viele andere zurück klicken.

Hätte ich jemals verstanden, dass diese Art der Freizeitgestaltung erfüllend sein würde, wäre ich vermutlich auch auf solchen Plattformen aktiv.

Ich hingegen schreibe in Foren, das ist individuell. Ich schaffe allerdings keine 200 Beiträge am Tag und "likes" gehen mir zum Glück sonstwo vorbei :)

Fazit: Erwartungshaltung überdenken? Wozu genau sollen 200 Likes dienen oder 500 Likes oder 5000? geht's ums Geld verdienen dann rechne Dir mal Deinen bisherigen Stundenlohn so aus.
Geht's ums Ego lass Dir zu Weihnachten doch einfach 10.000 gekaufte Likes schenken.

Die meisten Leute sind nun mal "nur" Durchschnitt, das liegt in der Natur der Sache. Die meisten Bilder sind nun mal stinknormaler Durchschnitt und daher entsprechend stinklangweilig. Nahezu alles wurde schon vor 10 Jahren 1 Milliarde mal fotografiert und mittlerweile stehst vermutlich auch 1 Milliarde mal im Netz hochgeladen. Das hindert mich nicht es selbst auch zu tun, aber andere belästige ich damit nicht.

Wem das schon das Ego ankratzt, dass er nur durchschnittliche Bilder macht, den erwarten noch weitaus größere Probleme.

MfG
 
Was mir vermehrt auffällt, der Kunde wünscht sich ausdrücklich nicht, dass seine Bilder auf diese Art gezeigt und geteilt werden. Nicht selten höre ich im Gespräch, ich soll bitte die Bilder nicht bei Facebook oder Instagram posten, eigene Webseite ist dagegen ok. Für mich ist es eindeutiges Zeichen dafür, dass die Menschen langsam "Schnauze voll" von all dem Social Media Müll haben.

Ich hätte gedacht das liegt eher in der Angst begründet, was Facebook und Dritte sowie die KI Systeme dieser Unternehmen mit diesen Bildern in Zukunft noch alles anstellen werden. Nr ein einziges mittelprächtig aufgelöstes Auge auf einem mittelprächtig aufgelösten Portrait wird ein Leben lang genügen, Dich jederzeit identifizieren zu können und die Preisgabe lebenslang unveränderbarer biometrische Daten ist nur ein kleines Beispiel von vielen.

Ich wette alles darauf, dass Facebook, Google und Co da schon längst gewaltige Datenbanken dazu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du als Durchschnittsfotograf 100-200 "Likes" pro Tag (?) / pro Bild (?) wenig findest bedeutet das ja im Umkehrschluss, dass auch Du als Durchschnittsnutzer pro Tag eine solche Menge an "Likes" abgeben müsstest.
Muss man ja nicht selbst machen, dafür gibt es Software. Was die Unsinnigkeit dieser Sachen natürlich potenziert.
 
Richtig "hashtagged" ist Insta meiner Meinung nach eine Waffe und einer Webseite u.ä. absolut überlegen.
Gerade weil es eine direkt Kontaktmöglichkeit gibt.

Ohne Insta würde ich deutlich an kostenfreier Werbung und einhergehender Aufträge und Interesse verlieren.

Den Aufwand zur Pflege muss jeder selbst für sich wissen. Ich lade die gewählten Bilder in die Cloud und poste sie vom Klo. Fertig.
Und ab und zu gucke ich die Likes durch und schaue nach, ob sich da ein spannender Kontakt da verbirgt, was häufig der Fall ist. Wer Insta "nur" für Likes benutzt nutzt das Potential der Plattform nicht.

Und man muss wissen, dass Insta eine "Blase" ist in der man sich bewegt. Aber eine durchaus sehr nützliche.
 
Hoffe nach Instagram kommt wieder etwas in diese Richtung. Ich jedenfalls habe keine Lust mehr auf schnelle Likes und Fotos im 1x1 Format.

Die Reichweite war zuletzt etwas stark eingebrochen bei vielen Fotografen. Aber es geht langsam wieder.

Ich finde Instagram nach wie vor als beste Plattform um seine Fotos zu präsentieren. Man wächst langsam und stetig. Hab neulich erstmal sogar einige Ghost-Follower rausgeworfen und aufgeräumt. In 2 Jahren habe ich mir an die 2000 Follower aufgebaut und davon erstmal 700 wieder rausgeworfen. Jetzt bin ich wieder bei 1300 und habe eine Interaktionsrate von 40-60% auf meine Bilder was gut ist.

Mir sind ehrliche Likes und gute Kommentare dort wichtiger als viele Likes. Wer Likes oder Abonnenten kaufen muss sollte eh mal zum Psychologen und hat ein Selbstbewusstseinsproblem.

Instagram ist viel Fake und Selbstdarstellung. Man sieht dort nur die schönen Seiten. Das sollte jedem Bewusst sein.

Und 1:1 musst du auch nicht hochladen. Querformat geht in voller Größe und Hochformat füge ich weißen Rand ans Bild damit es komplett rein geht.

Ich hab so viele gute und tolle Kontakte über Instagram geknüpft. Jede Menge Menschen kennen gelernt und viel Austausch zum Thema Fotografie und reale treffen kamen darüber zustande. Auch meine Models für Portraits melden sich alle über Instagram bei mir.

Ich bekomme viele Follower , die anscheinend nur drauf aus sind , das man ihnen auch folgt, am nächsten Tag sind sie dann wieder weg , egal ob man ihnen folgt oder nicht.
Es scheint hier echt nur um Follower zu gehen, Kommentare oder Kritik gibt es da kaum mal.

Ja dieser Follow for Follow Mist nervt... Ich folge aber nur Profilen die mich interessieren und dabei ist es mir dann egal ob der mir zurück folgt oder nicht.

Ich blockiere mittlerweile jeden neuen Follower direkt der nur Folgt und kein einziges Bild oder Kommentar da gelassen hat :D. Das hält dein Profil sauber.

Wenn meine Models Bilder von mir posten, bekommen die 600-800 likes ;) Und das sind keine bekannten Namen.

Naja... als Frau Likes auf Instagram zu bekommen hat nichts mit der Qualität der Fotos zu tun. Da geht´s nur darum ist die Frau hübsch oder nicht. Da spielt es auch keine Rolle ob es ein Handyselfie oder ein professionelles Foto ist.

Meine Models bekommen auf alle Bilder in etwa immer gleich viele Likes. Da sind hochwertige Portraits diverser Fotografen darunter (auch von mir) und Selfies mit Snapchatfilter. Likes als Qualitätsmerkmal und Kommentare wie "Hot" oder "Beautiful" sind kein Indikator zum Bild.

Instagramm war nie dazu gedacht, dass man Photos postet und diese disktuiert (dazu haette es ein ganz anderes Interface haben muessen).

Klappt bei mir allerdings auch ganz gut. Unter vielen Fotos sind wirklich gute und ausführliche Kommentare und auch gute Diskussionen mit Niveau. Allerdings fordere ich meine Follower auch oft im Text zu Feedback und ehrlicher Meinung auf oder stell Fragen zu bestimmten Themen. Ich gebe mir beim Text mühe (in Deutsch und Englisch) sowie lenke über die Storys auf die Bilder mit bitte um Kommentare.

Wenn die eigene Zielgruppe Jugendliche oder Kinder sind, kann man da durchaus erfolgreich werden. Vor allem Instagram wird aus meiner Sicht von dieser Altersgruppe genutzt, von Erwachsenen eher weniger bzw. kenne ich keinen aus meiner Altersgruppe, der Instagram ernsthaft oder regelmäßig nutzt.

Habe ich auch wieder andere Erfahrungen. Ich sehe unter meinen regelmäßigen Followern viele auch ältere Personen und auch bei denen die die Storys anschauen.

Mein Business-Account zeigt mir auch die Altersstruktur an und die ist bei mir wie folgt:

- 13-17 Jahre = 4%
- 18-24 Jahre = 33 %
- 25-34 Jahre = 36 %
- 35-44 Jahre = 16 %
- 45-54 Jahre = 7 %
- 55-65+ Jahre = 4 %

Frauen-Männer Anteil = genau 50% aktuell.

Die erste Gruppe 13-17 Jahre wäre für mich "Kinder". Gut, nun kann man sagen 18-20 jährige sind auch noch "Kinder" :D. Trotzdem macht der Anteil der Erwachsenen 25-34 Jahre meinen größten Anteil aus und rechnet man die 35-44 Jahre noch dazu sind über 50% allein im Bereich 25-44 Jahre. Von Kinderplattform ist also in dem Bereich wo ich poste keine Rede.

Vielleicht ist das bei irgendwelchen Schminke-Bloggerinnen wieder anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Knoedel91: Ich würde sagen du kannst dich glücklich schätzen. Ich kenne abgesehen von dir wirklich keinen einzigen Fotografen, der es schafft mit der Anzahl von Followern auf diese Anzahl von Likes pro Bild zu kommen. Das kenne ich maximal von Models. Und selbst da wäre das ein krasses Verhältnis.
 
@Knoedel91: Ich würde sagen du kannst dich glücklich schätzen. Ich kenne abgesehen von dir wirklich keinen einzigen Fotografen, der es schafft mit der Anzahl von Followern auf diese Anzahl von Likes pro Bild zu kommen. Das kenne ich maximal von Models. Und selbst da wäre das ein krasses Verhältnis.

Danke. Ich weiß nicht ob du mein Profil kennst ansonsten schicke ich es dir mal in Privat-Nachricht...

März/April war aber etwas mühsam. Hab es selbst gemerkt und auch von vielen anderen Accounts denen die Reichweite weggebrochen ist. Lag wohl an den Hashtags. In den Insights hat man gesehen, dass teilweise nur noch 10-20% Reichweite über die Hashtags generiert wurde. Das war sonst immer bei 60-80% bei mir. Bei meinem letzten Upload eines Landschaftsbild war wieder alles wie vorher. Gute Reichweite über Hashtag und Startseite und wieder um die 600-700 Likes auf ein Foto was bisher bei guten Fotos in letzter Zeit bei mir so war bei knapp 1300 Followern. Im März/April war es auf 300-400 eingebrochen.

Aber wie gesagt - ich fotografiere in erster Linie für mich weil es mein Hobby ist und gerade Landschaftsfotografie ist ein super Ausgleich zum Alltag und normalen Job.

Klar freut man sich wenn ein Foto mehr Likes oder Kommentare bekommt weil es doch irgendwie die Seele streichelt aber wenn es mal nicht so ist, ist es auch ok.

Ich kenne Leute die löschen ihre Fotos wenn sie nicht genug Likes bekommen. Da frage ich mich halt ob die noch für sich Fotografieren oder nur für Social-Media-Ruhm. Zweiteres finde ich krankhaft.

Trotzdem macht Instagram nach wie vor viel Spaß! Profil sauber halten und gute Hashtags und Texte wählen hat bei mir geholfen. Die Interaktionsrate ist meiner Meinung nach wichtig für Reichweite.

Ich folge auch anderen Profilen die 5000-6000 Follower haben aber dafür nur 150-300, mal 500 Likes wenns gut läuft pro Foto. Da sieht man dann, dass es Fake Follower sind oder Ghost Profile.

Posten tue ich auch nicht regelmäßig. Mein letzter Upload ist nun 1 Woche her. Im Herbst hab ich mal nur alle 3 Wochen was gepostet und gute Reichweite gehabt. Und regelmäßig lege ich Social-Media Pausen ein wo ich keine Storys und Uploads mache. Da scrolle ich zwar auch drin rum aber gucke mir nur andere Sachen an.

Mein Profil ist aber auch nicht spezialisiert auf eine Art. Man findet Astro, Landschaft, Tier und Portraits und vor allem kein Einheitsbrei im Look.
 
Mit Neugierde habe ich Deinen Beitrag gelesen...

...Wenn Du als Durchschnittsfotograf 100-200 "Likes" pro Tag (?) / pro Bild (?) wenig findest bedeutet das ja im Umkehrschluss, dass auch Du als Durchschnittsnutzer pro Tag eine solche Menge an "Likes" abgeben müsstest.
...
MfG

Interessante Ansicht. So habe ich das noch gar nicht betrachtet.
Aber du hast Recht. Wenn ich 30 Likes pro Tag vergebe, dann ist das viel.
Und das kommt auch nicht regelmäßig vor. Es gibt Tage da habe ich für Instagram, bzw. Smartphone einfach keine Zeit. Da komme ich um 5 von der Arbeit nach hause und das Smartphone hat noch 96% Restakku, da es den ganzen Tag in der Tasche war.


Danke. Ich weiß nicht ob du mein Profil kennst ansonsten schicke ich es dir mal in Privat-Nachricht...
Würde ich mir auch gerne mal anschauen.

März/April war aber etwas mühsam. Hab es selbst gemerkt und auch von vielen anderen Accounts denen die Reichweite weggebrochen ist. Lag wohl an den Hashtags. In den Insights hat man gesehen, dass teilweise nur noch 10-20% Reichweite über die Hashtags generiert wurde. Das war sonst immer bei 60-80% bei mir. Bei meinem letzten Upload eines Landschaftsbild war wieder alles wie vorher. Gute Reichweite über Hashtag und Startseite und wieder um die 600-700 Likes auf ein Foto was bisher bei guten Fotos in letzter Zeit bei mir so war bei knapp 1300 Followern. Im März/April war es auf 300-400 eingebrochen.

Aber wie gesagt - ich fotografiere in erster Linie für mich weil es mein Hobby ist und gerade Landschaftsfotografie ist ein super Ausgleich zum Alltag und normalen Job.

Klar freut man sich wenn ein Foto mehr Likes oder Kommentare bekommt weil es doch irgendwie die Seele streichelt aber wenn es mal nicht so ist, ist es auch ok.

Ich kenne Leute die löschen ihre Fotos wenn sie nicht genug Likes bekommen. Da frage ich mich halt ob die noch für sich Fotografieren oder nur für Social-Media-Ruhm. Zweiteres finde ich krankhaft.

Trotzdem macht Instagram nach wie vor viel Spaß! Profil sauber halten und gute Hashtags und Texte wählen hat bei mir geholfen. Die Interaktionsrate ist meiner Meinung nach wichtig für Reichweite.

Ich folge auch anderen Profilen die 5000-6000 Follower haben aber dafür nur 150-300, mal 500 Likes wenns gut läuft pro Foto. Da sieht man dann, dass es Fake Follower sind oder Ghost Profile.

Posten tue ich auch nicht regelmäßig. Mein letzter Upload ist nun 1 Woche her. Im Herbst hab ich mal nur alle 3 Wochen was gepostet und gute Reichweite gehabt. Und regelmäßig lege ich Social-Media Pausen ein wo ich keine Storys und Uploads mache. Da scrolle ich zwar auch drin rum aber gucke mir nur andere Sachen an.

Mein Profil ist aber auch nicht spezialisiert auf eine Art. Man findet Astro, Landschaft, Tier und Portraits und vor allem kein Einheitsbrei im Look.

Ich glaube ich muss das bei mir auch mal überdenken. Verwende eigentlich seit Jahren die selben Hashtags und tausche höchstens mal 1-2 Stück pro Bild aus.

Wie bekommt man denn raus, was Ghost oder Fake Profile sind?
Ich glaube da könnte ich bei mir auch mal aufräumen.
So wie es ausschaut verbringst du aber doch recht viel Zeit mit und auf Instagram. Insights, Trends, etc. damit habe ich mich alles noch nie beschäftigt.
Deine beiden Beiträge lesen sich auf jeden Fall recht interessant und machen doch irgendwie wieder Lust Instagram nochmal zu versuchen.
 
Zum Thema Hashtags:

Instagram ist halt mühsam und auch ein wenig Fleißarbeit. Es dauert eben bis man wächst. Aber eigentlich wächst man ständig wenn man guten Bilder liefert und authentisch ist.

Hashtags sollte man immer mal austauschen und auch passende zum Foto nehmen. Auch sollte man nicht nur Hashtags mit vielen Bildern nehmen weil dein Upload da in Null Komma nichts verschwindet. Was immer geht sind Hashtags die zur Location passen, zur Kamera und Objektiv. Paar Regionale Hashtags und 5-10 größere Hashtags, Rest kleinere.

Zum Thema Ghostfollowers

Also ich hab mir die App "Unfollow" für iOS runtergeladen. Gibt es für Android so mit der Funktion nicht. Hab dann in der App allerdings noch 3 € oder so investiert sonst hat man nur eingeschränkte möglichkeiten. Hab unendlich Coins gekauft für 3€.

In der App habe ich dann ausgewählt "Zeig mir alle Follower an die unter den letzten 100 Uploads kein einziges Like oder Kommentar" abgegeben haben. Das waren dann knappe 700-800 Leute. Die App schmeißt die dann automatisch raus. Dauert aber ein wenig. Werden immer 50 Leute am Stück blockiert und dann muss man 5 Minuten warten bis ein Countdown abgelaufen ist. Hat mich einen Nachmittag arbeit gekostet aber dann war das Profil wieder sauber.

Zum Thema Insights

Ich habe eine Business-Profil bei Instagram. Das kostet auch nichts oder so und man muss auch kein Unternehmer sein. Wenn du z.B. eine Facebookseite hast reicht dies um ein Business-Profil zu eröffnen. Das ermöglicht dir halt die Insights. Du siehst wann deine Follower (ohne Namen sondern allgemein) Online sind (Uhrzeit und Tage), du siehst die Alterstruktur, Wohnorte usw. Auf den Bildern direkt sieht man die Reichweite und wie diese sich aufschlüsselt und wer das Foto z.B. per Direkt Message weitergeleitet oder als Favorit gespeichert hat. Aber nur als absolute Zahl - nicht welche Person genau.

Ansonsten gibt es noch die Seite https://socialblade.com/ wo du Profilnamen eingeben kannst und das Wachstum z.B. angezeigt bekommst. Funktioniert aber nur bei öffentlichen Businessprofilen.

Allgemeine Worte

Wie gesagt - Instagram hat mir am Anfang auch überhaupt nicht zugesagt. Hab vieles ausprobiert. Facebook, Fotocommunity, Flickr, Modelkartei aber am Ende hat sich Instagram als die beste Plattform erwiesen. Alle anderen habe ich gekündigt und betreibe nur noch Facebook ab und zu nebenbei.

Instagram hat auch ein anderes Niveau als Facebook. Der Umgangston ist besser und Kritik kommt sachlich und nicht als Beleidigung. Auch lernt man eben zig Leute, auch aus der Region, super leicht kennen. Für meine Portraits ist es überhaupt kein Problem Models über Instagram zu finden. Selbst Anfragen zu Hochzeiten, Abibällen usw. bekomme ich per Nachricht auf Instagram.

Den Feed nutze ich nur für meine fotografischen Werke. Nichts privates mehr seit Ewigkeiten. Die Story´s nutze ich gerne für Making-Offs von der Fotografie oder eben ab und zu mal was privates. Ortsangaben und Hashtags in Story´s bringen dir auch neue Follower und Zuschauer.

Das Problem ist eben das Profil sauber zu halten. Wenn man das nie wirklich beachtet hat, dann hat sich da eben viel inaktives angesammelt. Nun nach meiner "Aufräumaktion" schaue ich mir jeden neuen Follower an. Das sind so grob 5-10 Stück pro Tag. Das sind aber oft Profile die man direkt erkennt, dass sie Fake sind oder nur auf Follow aus sind. Die blockiere ich direkt.
 
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