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An die Stützbatterie und die Datumsanzeige habe ich gar nicht gedacht! Das macht Sinn!
 
Hi.
Stürzende Linien lassen sich in der Bildbearbeitung recht gut eliminieren. Man sollte es dabei aber nicht übertreiben. Völlig wegkorrigiert sieht auch komisch aus. Denn auch das Auge produziert stürzende Linien, wenn man an einem Gebäude (Kirchturm oder so was) hinauf sieht. Das entspricht dann aber in etwa dem, was man bei KB äquivalent ca 80mm Brennweite bekommt, also an DX bei etwa 50 mm. Das ist der natürliche Wahrnehmungswinkel (nicht der Bildwinkel der entspricht 50mm KB) des durchschnittlichen menschlichen Auges. Also das was man ohne die Augen zu bewegen gleichzeitig bewusst wahrnehmen kann. Und ist auch der Grund, warum diese Brennweiten besonders gut und beliebt bei Portraits sind.

Für Architektur, sofern man das ernsthaft betreibt, benötigt man eine verstellbare Großbild- Fachkamera oder zumindest ein Tilt-Shift Objektiv bzw. einen entsprechenden Adapter um ein Mittelformat Objektiv an FX oder DX dafür zu verwenden. Und natürlich ein gutes Stativ mit Wasserwaage.
 
Und ist auch der Grund, warum diese Brennweiten besonders gut und beliebt bei Portraits sind.
Äh ... nein. Stürzende Linien sind normalerweise kein Problem, das bei Portrait interessieren würde. Normalerweise fotografiert man Portrait immer aus der Höhe des Kopfes des Subjekts, und aus einigem Abstand zum Subjekt, also mit recht wenigen stürzenden Linien. Außerdem sind Menschen rund, da gibts keine geraden Linien. Gebäude sind aber nicht rund wie Menschen, und man muß oft wegen anderer Hindernisse sehr nah ran, deshalb gibts dort die stürzenden Linien.

Diese Rundungen und die natürliche Wahrnehmung dieser Rundungen sind der Grund, warum bei Portrait für ein Ganzkörperportrait idealerweise so um 50mm bis 85mm und für ein Kopfportrait um die 300mm haben möchte. Oder, einfacher gesagt, einen Abstand zum Subjekt von ca 5 Meter. Das entspricht einfach dem, was unser Gehirn über Menschen abgespeichert hat, und sieht deshalb in einer 2D Repräsentation der 3D Welt am besten aus.
 
Äh, doch. Die Brennweiten um 80mm KB sind besonders beliebt und geeignet für Portraits. Der Bezug war nicht zu den stürzenden Linien (die in der Tat bei Portraits so gut wie nie eine Rolle spielen) sondern es war nur eine Randbemerkung zum Wahrnehmungswinkel.
 
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