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µFT Aufstieg von E-m1 auf Mark II oder Mark III ? AF-Performance

Der Photograph

Themenersteller
Hallo,

bin im Besitz einer E-M1 Mark I sowie neben einigen mft Objektiven: 12-40, 45, Pana 35-100, Pana 8-18 auch eines FT 50-200 non SWD

Jetzt liebäugel ich mit einem 2. Gehäuse: Entweder Mark II oder Mark III.
Vielleicht gibt es hier jemanden der alle 3 Gehäuse kennt. Mir geht es nicht nur um die absolute Leistung sondern immer auch ums Preis- Leistungsverhältnis.

Insbesondere würde mich der AF interessiern (gerade auch beim Zuiko 50-200) aber auch allgemein im C-AF. Erschreckenderweise hat mein 50-200 an einer Mark III (Testgehäuse im Fotogeschäft) überhaupt nicht funktioniert :mad:
Ich hoffe jetzt mal, dass dies Anfangsprobleme sind. Ist der AF mit FT Objektiven zwischen Mark 1 , Mark II und Mark III jeweils verbessert worden? Ich häng halt an meinem 50-200 :D

Auch andere Erfahrungen/Unterschiede im Vergleich zur Ur E-M1 sind für mich interessant.
 
Ich hatte die Mark I, habe jetzt die Mark II und habe die MarkIII im Geschäft mit meinem 40-150 2.8 probiert. Der AF kommt mir weder schneller noch treffsicherer vor. Darum habe ich mich gegen ein Upgrade entschieden.
 
Ich hatte die Mark I, habe jetzt die Mark II und habe die MarkIII im Geschäft mit meinem 40-150 2.8 probiert. Der AF kommt mir weder schneller noch treffsicherer vor. Darum habe ich mich gegen ein Upgrade entschieden.

Danke. Sowohl im S-AF als auch C-AF?
Spannend ist dennoch, ob es bei den „alten“ FT Optiken, mein 50-200, nicht doch zu größeren Verbesserungen kam. Ich denke, dass das 40-150 eh schon recht fix ist.
 
Also ich habe die M1.1 und M1.2 und das normale FT 50-200.

MFT Objektive:

Bei AF-S ist etwa gleich schnell, aber beides eh so schnell das man ohne messen das nicht merkt.
Bei LOW Light legt die M1.2 aber noch mal eine ganze Ecke drauf und ist wesentlich besser.

Bei AF-C ist die M1.2 um Klassen besser gerade mit der neusten Firmware.

FT Objektive:
Also das 50-200 geht an der M1.2 ganz gut. Der Motor ist halt etwas schwach, das merkt man besonders bei Wechsel von nah zu fern.
Insgesamt sind alle 3 FT Objektive die ich habe besser an der M1.2 als an der M1.1.
Das 75-300 kann zwar immer noch nicht überzeugen aber ist auch etwas besser.
Das 12-54 2,8-3,5 I und das 50-200 2,8-3,5 sind richtig brauchbar sowohl im AF-S als auch im AF-C.
Ich denke bei den beiden wird es keine westlichen Verbesserung mehr mit der M1.3 geben da der Motor der limitierende Faktor ist.

Die Treffsicherheit habe ich jetzt allerdings nicht getestet. Ist aber im allgemeinen bei der M1.2 bei AF-C höher als bei der M1.1



Gruß Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorne Weg: Ich habe keine der Kameras, habe mir aber Videos und Vergleiche angeschaut.

Meines Erachtens ist die III der II doch deutlich überlegen.

Vielleicht helfen dir diese Videos als Entscheidungshilfe:

https://www.youtube.com/watch?v=kM1v9eAb0ZY
https://www.youtube.com/watch?v=DS51w0lvXj0&t=601s
https://www.youtube.com/watch?v=BBbWNQxqe2k&t=6s
https://www.youtube.com/watch?v=5nYMXkgFAEY&t=314s

Vorallem der von dir angesprochene AF scheint deutlich verbessert zu sein.

Ich setze mich mit dem Thema sehr viel auseinander, da ich vielleicht zu meiner em5 II eine em1 III holen möchte.

Grüße
 
Also ich habe die M1.1 und M1.2 und das normale FT 50-200.

MFT Objektive:

Bei AF-S ist etwa gleich schnell, aber beides eh so schnell das man ohne messen das nicht merkt.
Bei LOW Light legt die M1.2 aber noch mal eine ganze Ecke drauf und ist wesentlich besser.

Bei AF-C ist die M1.2 um Klassen besser gerade mit der neusten Firmware.

FT Objektive:
Also das 50-200 geht an der M1.2 ganz gut. Der Motor ist halt etwas schwach, das merkt man besonders bei Wechsel von nah zu fern.
Insgesamt sind alle 3 FT Objektive die ich habe besser an der M1.2 als an der M1.1.
Das 75-300 kann zwar immer noch nicht überzeugen aber ist auch etwas besser.
Das 12-54 2,8-3,5 I und das 50-200 2,8-3,5 sind richtig brauchbar sowohl im AF-S als auch im AF-C.
Ich denke bei den beiden wird es keine westlichen Verbesserung mehr mit der M1.3 geben da der Motor der limitierende Faktor ist.

Die Treffsicherheit habe ich jetzt allerdings nicht getestet. Ist aber im allgemeinen bei der M1.2 bei AF-C höher als bei der M1.1


Gruß Martin

Hallo Martin,

ganz herzlichen Dank, die Praxiserfahrungen helfen. Schön, dass auch noch andere mit den alten Zuikos unterwegs sind.
 
Ich habe alle drei E-M1, allerdings keine Erfahrung mit dem FT 50-200.

Ich benutze den AF-C nur gelegentlich, wenn ich Reitveranstaltungen bzw. meine Mädels auf dem Pferd fotografiere. Ich nutze dann das 40-150 mm f2.8 Pro und die 1.2er Festbrennweiten, selten auch mal das 12-100mm f4.

Die Ur-E-M1 war mit 9 Felder AF-C schon ganz brauchbar, allerdings hat der AF-C mit 5 Feldern bei der Mk. II deutlich mehr Bilder produziert, die auch im Fokus waren. Die Mk. III hab ich letztes WE mit meiner Kleinen beim Ausreiten (Sie auf dem Pferd, ich zu Fuß) ausprobiert. Mir ist sofort aufgefallen, dass die Mk. III Gesichter nicht nur erkennt, wenn sie annähernd das Bild ausfüllen, sondern auch auf einige Entfernung, wie in diesem Fall Reiter auf Pferd, die noch nicht einmal formatfüllend im Bildausschnitt waren. Das ist ein echter Fortschritt. Im Videomodus hab ich das auch schon getestet. Gesicht raus aus dem Bildausschnitt und wieder rein. Die Kamera braucht nur einen Bruchteil einer Sekunde bis sie das Gesicht wieder hat. Dickes Plus für die Mk. III.

Das Verschieben der Fokuspunkte unterscheidet sich bei den drei Modellen recht deutlich. Die erste E-M1 kann "auf den Touchscreen tippen" und mit den Pfeiltasten verschieben. Bei der Mk. II kann der aktive Fokuspunkt zusätzlich beim Blick durch den Sucher mit dem rechten Daumen auf dem Touchscreen bewegt werden. Die Mk. III kann wie die Ur-E-M1 und hat zusätzlich einen Joystick. Ich bevorzuge eindeutig den Joystick, mit dem kann man sogar den aktiven Fokuspunkt zurück in die Mitte springen lassen per Druck auf den Joystick.

Zudem kann die Mk. III sich die aktiven Fokuspunkte je nach Ausrichtung der Kamera getrennt für Querformat und beide! Seiten Hochformat merken. Ich hatte für die Aufnahmen beim Ausritt den aktiven Fokuspunkt mittig im oberen Drittel jeweils für Hoch/Querformat eingestellt und konnte in beiden Ausrichtungen immer auf den Oberkörper des Reiters fokussieren, ohne den aktiven Fokuspunkt über den ganzen Bildausschnitt verschieben zu müssen. Genial.

Wegen deutlich verbesserter Gesichtserkennung, getrennt gespeicherte Fokuspunkte für Quer-/Hochformat und Joystick rate ich ganz klar zur Mk. III.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke an alle für die geschildertern Erfahrungen. Ich wage mal eine Zusammenfassung/Interpretation:


1. S-AF: insgesamt bei allen 3 sehr gut. (Sicher messtechnische Unterschiede in der Praxis vermutlich nicht/kaum bemerkbar)

2. C-AF: Großer Sprung von Mark I auf Mark II. Bei Mark III vermutlich nochmals verbessert, aber wesentlich geringer als der Sprung von Mark I auf Mark II

3. "alte" FT-Objektive: Spürbare Verbesserung beim Sprung von Mark I auf Mark II. Ob es bei der Mark III nochmals besser ist, wissen wir derzeit noch nicht. Vermutlich aber nicht, da davon auszugehen ist, dass die Objektivmotoren und nicht die Kamera die AF Geschwindigkeit limitieren.

4. Auswahl AF-Felder: Mark I und Mark II auf gleichem Niveau. Mark III hat Joystick und kann sich AF Felder bei Kameradrehungen merken. Insofern hat hier die Mark III einen großen Vorteil.

5. Gesichtserkennung: Mark III wird hier als sehr gut beschrieben.


Mein Fazit: Klar, die Mark III hat die Nase vorne. Letztlich ist der Sprung (wir betrachten hier nur isoliert den AF) von Mark I auf Mark II am höchsten. Letztlich ist es somit für mich eher eine Preis-Leistungsfrage. Man muß wohl abwägen, ob einem die Gesichtserkennung und der Joystick den Aufpreis wert sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.

Seit 5 Tagen ist die Kamera jetzt bei mir, C-AF ist für mich sichtbar besser geworden.
Getestet habe ich, genau wie mit der M1 Mark2, mit dem 40-150 f/2,8 und meinem, auf mich zu stürmenden, 16 Monate altem Dalmatiner.
Mit der M1 Mark3 ist der Ausschuss geringer geworden, aber das grössere Problem ist immer noch hinter der Kamera.
 
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