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Vogelfotografie Einstieg 100-400 4.5-5.6 oder 400mm 5.6?!

nrnrp

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe eine Canon 70D und möchte mir ein Tele-Objektiv für Vogelfotografie kaufen.

Habe da die beiden Canon 100-400 4.5-5.6 IS L und dann 400mm 5.6 L ins Auge gefasst.

Beide sind gebraucht für 650-800€ zu bekommen.
Welches könnt ihr denn empfehlen?

Ist der Zoom des 100-400 ein größerer Vorteil gegen die Abbildungsleistung der 400er Festbrennweite?

Viele Grüße
Norman
 
Was hast du jetzt für ein Tele?
Das Canon 100-400 "I" ist ein schiebe Zoom und genau so wie das 400/5.6 recht betagt.
Bei der FB würde mir der Stabilisator fehlen.

Gutes, stabiles Stativ mit Gimbal oder wenigstens ein Einbein mit Neiger hast du?
 
Du wirst ohnehin meist am langen Ende fotografieren. Ich würde allerdings kein Objektiv ohne Stabi in dem Brennweitenbereich nehmen. Ich habe lange das 300 4 L IS gehabt, das auch sehr gut abbildet, auch mit 1,4x- TK. Wird damit nur ein Stück langsamer, v. a. im Vergleich zu modernen Objektiven. Aber am Crop kommt man auch mit den 300 mm bei f/4 schon weit.
 
Hallo,

die 400mm sind da schon "sehr kurz".
Du wirst für diese Art Aufnahmen das Zoom also fast immer am langen Ende nutzen. Soll das Objektiv ausschließlich für die Piepmätze eingesetzt werden, dann würde ich die Festbrennweite nutzen.

Ein Zoom kannst Du natürlich sehr viel universeller einzusetzen.

Gruß
Patrick
 
Meine längste Brennweite ist zu Zeit an MFT 40-150 4-5.6 von Olympus.
Gute Objektive mit langer Brennweite sind an MFT aber noch sehr teuer, bzw. gibt es noch nicht.

Daher gerne an der vorhandenen Canon.

Hier: https://youtu.be/1IEyv4RrQwQ?t=7m26s erklären zwei Vorgelfotografen ihre Ausrüstung.
Beide haben die 6D und das 400mm 5.6 und ein 300mm 4.0
Stative verwenden Sie laut den Videos nicht.

Aber ein Einbeinstativ habe ich. Ebenso ein Manfrotto Beefree.
 
Das Befree kannst du damit daheim lassen.

Ich würd ja nochmals ein Stück mehr Brennweite nehmen aber das wird dann richtig teuer
 
400mm sind meines Erachtens in Europa für Vögel viel zu kurz. Ausser du willst ansitzen und dich tarnen.
Ein 150-600 von Sigma oder Tamron wäre auch nicht teurer.
 
400mm sind meines Erachtens in Europa für Vögel viel zu kurz. Ausser du willst ansitzen und dich tarnen.

Ich bin zwar nicht mit Canon unterwegs, möchte diese Aussage aber nachdrücklich unterstreichen!

Mit 400mm wird es besonders bei scheuen Greifvögeln oder den ganz kleinen Singvögeln sehr schwer nah genug zu kommen.
Die Vögel in Parks die relativ gelassen mit der Nähe von Menschen umgehen mag man mit 400mm oder sogar 300mm ja gut ablichten können, Kohlmeisen, Blaumeisen, Buchfinken, Stockenten oder Graureiher ...
Bei anderen Arten dürfte die Ausbeute aber enttäuschend klein sein mit 400mm.
 
Also ich habe das "alte" 400 L. Erst an einer 7D, jetzt 5D4. Und es ist eine große Freude, damit Vögel zu fotografieren. Auch die "gewöhnlichen" Vögel erstmals im Leben aus diesem neuen Blickwinkel abzulichten macht Spaß, und man "braucht" keineswegs 600mm+ um tolle Vogelfotos zu machen. Die kommen vielleicht nicht auf die Frontseite von National Geographic, aber wenn man das nur als Hobby betreibt, kann man ganz schön lange mit einem 400 L glücklich sein. Ich jedenfalls hatte bisher nicht den Eindruck, dass mir viel Brennweite fehlt, und wenn, dann nicht 100mm mehr, sondern 1000mm mehr - das heißt, ich habe mich eigentlich über meinen Standort geärgert. Der Stabi fehlt, blöder noch ist die schlechte Naheinstellgrenze (Zwischenring immer dabei haben!) aber es ist noch gut tragbar, und wertstabil für den Wiederverkauf (bei Gebrauchtkauf kein Verlust). Ich würde es darum in der Preisklasse um 700 Euro durchaus noch empfehlen. Habe aber selbst nur einmal mit einem 150-600er fotografiert und da wenig eigene Erfahrung!
 
Bei den genannten Listen würde ich definitiv die 400er Festbrennweite vorziehen. Stativ ist sowieso angesagt, bei den flotten Piepern sind sowieso kurze Zeiten angesagt, da hilft auch ein Stabi nur begrenzt.

Ansonsten, wenn’s die Kohle her gibt, das neue 100-400er II. Oder eines der genannten 150-600er, die kenne ich aber nicht selbst.

Wie mein Vorredner schon schrieb: Wo 400mm nicht ansatzweise reichen, da reißen es 600mm auch nicht. Vogelfotografie ist Ansitzfotgrafie mit Tarnung. Damit wirst Du dich auch befassen müssen.
 
Ich mache auch viel Vögel.
Und habe alle Canon Objektive von denen hier die Rede ist im Einsatz (und auch größere). Kann aber nur von Canon reden.

Das 400/5.6 ist sehr gut, aber wie gesagt ohne Stabi. Bei gut Licht und kurzer Belichtungszeit ist es Klasse, auch freihand.
Das 100-400 Vers. 1 ist auch gut und eben variabler, wenn man mal nah ran kommt (Griefvogleshow für "Portraits")
Das 100-400 Vers. 2 ist echt Klasse und nochmal sichtbar besser als Vers 1. Das ist mein derzeitiges immerdrauf, wenn kein Stativ dabei ist. Ist aber doppelt so teuer wie Vers. 1. Wenn es das Budget her gibt, würde ich dieses empfehlen.
Das 300/2.8 (habe die aaaalte Vers. ohne Stabi) ist erhaben über jede Kritik. War seinerzeit die beste Optik die Canon je gebaut hatte. Aber eben schwer, gebraucht auch noch kein Schnäppchen, und es gibt keine Ersatzteile mehr.

Mein Bruder hat das 300/4. Auch wirklich sehr gute Abbildungsleistung und sehr handlich. Aber da kommt das 100-400 V2 mit und ist variabler.

Ich habe auch das 600/4 Vers.1. Aber das ist groß und schwer (und teuer) und praktisch nur vom Stativ mit Gimbal zu benutzen. Aber eben eine andere Liga.
(Wenn Du das Hobby aber weiter betreibst, wirst Du irgenwann ans Überlegen kommen, das versprech ich Dir :D)

Thomas
 
Hallo zusammen,

ich habe eine Canon 70D und möchte mir ein Tele-Objektiv für Vogelfotografie kaufen.

Habe da die beiden Canon 100-400 4.5-5.6 IS L und dann 400mm 5.6 L ins Auge gefasst.

Beide sind gebraucht für 650-800€ zu bekommen.
Welches könnt ihr denn empfehlen?

Ist der Zoom des 100-400 ein größerer Vorteil gegen die Abbildungsleistung der 400er Festbrennweite?

Viele Grüße
Norman

Moin!
Bemühe bitte einmal die Suche!
Ein ähnliches Thema ist im Frühjahr schon einmal diskutiert worden!

Meine Empfehlung:
Ein EF 100-400 II!
Es ist schnell, scharf und kompakt!

Ich verwende es auch!

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde Stativ und Gimbal sehr wichtig.

in der Tat.
Wer Stativ sagt muss dann hier auch immer Gimbal sagen. Selbst ein in seiner Friktion gelöster Kugelkopf ist bei dynamischen Aufnahmen nicht schnell genug.

Ansonsten per Ansitz auf einen entsprechend vorbereiteten Vogel-"Sitzplatz" fotografieren. Gehört hier aber gar nicht rein.
 
Hallo Norman,
als ich vor knapp 4 Jahren mit der Naturfotografie anfing, stand ich vor ähnlichen Fragen, die du jetzt hast. Eigentlich wurde schon alles wichtige gesagt: Brennweite wird man nie genug haben (das geht aber JEDEM so :D) und ein stabiler Unterbau wird dann auch Pflicht. Somit kann man schon eine Fehlerquelle unscharfer Bilder ausschließen.
Du kannst - etwas Zeit mitgebracht - gerne mal hier und da reingucken und dich einlesen. Danach wirst du vermutlich viel viel weniger Fragen haben.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1631086
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1723416
 
Beide der erwähnten Objektive sind gute Objektive. Das 400er ist einen Tick schärfer als das 100-400 I. Das II hat das aber wettgemacht und ist wie andere hier schon erwähnen in allen Punkten nochmals besser, aber eben auch viel teurer.
Das heisst aber nicht das das Alte schlecht ist, ganz im Gegenteil!

Noch eine Bemerkung zu den Alternativen: 500mm bringt bei kleinen Singvögeln in der Regel nicht viel, weil der Mindestabstand eben auch länger ist. Und kleinere Singvögel die weit weg sind, sind eben zu klein um sie mit dem Mindestabstand (oder länger) noch vernünftig abzubilden. Ergo, muss man dazu näher ran (Tarnung, Ansitzen etc.).

Zu den 150-600mm Alternativen kann ich nur zum Tamron etwas sagen. Dieses bildet bis 400mm etwa in der Qualität der alten 100-400er ab. Es hat auch den besseren IS. Ab 500mm fällt die BQ jedoch deutlich ab, ich habe desswegen immer versucht nicht über 500mm zu gehen. Auch ist es lichtschwächer als das Canon und das merkt man deutlich. Zudem ist der AF nicht so zuverlässig, vorallem bei Flugaufnahmen. Da hatte ich deutlich mehr Ausschuss.

Also: Die beiden erwähnten Objektive sind eine gute Lösung bei limitiertem Budget.
 
Das 400/5,6 hatte ich von 1996 bis vor 1 1/2 Jahren, seitdem das 100-400 II.
Wenn du kein Problem damit hast, meist (nicht immer) bei der Pirsch ein Einbein und stationär ein Dreibein zu benützen, dann würde ich das 400/5,6 wegen der besseren Abbildungsqualität dem 100-400 I vorziehen. Da du in der Vogelfotografie eh bei 99 von 100 Aufnahmen die längste Brennweite brauchst, bringt dir die variable Brennweite nicht viel. Dass das alte Zoom ein Schiebezoom ist, würde mich nicht stören. Obwohl ich sonst nur Drehzooms gewöhnt bin, verwende ich das 100-400 II meist als Schiebezoom. Man muß dazu nur die Friktion des Zooms auf geringsten Widerstand stellen.
Die Abbildungsqualität des alten Zooms soll ja nach allem, was man so liest, schlechter sein als die meines 100-400 II. Aber die meiner alten 400-er Festbrennweite schätze sogar noch eine Idee besser ein als die meines jetzigen 100-400 II. Erkennbar wird das allerdings nur bei Verwendung des 1,4x Extenders.
Nachtrag: Natürlich gehen mit der Festbrennweite auch Freihandaufnahmen, etwa von fliegenden Vögeln. Du brauchst dann nur entsprechend kurze Belichtungszeiten ab ca. 1/1000s. Der relativ große Mindestabstand von 3,50 m ist auch nicht so schlimm, weil du sowieso nur selten näher an die Piepmätze ran kommst (ausser im Käfig). Und da lässt sich durch einen Zwischenring Abhilfe schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gut mein 5,6/400L abbildet hab ich erst gemerkt als ich spaßhalber mal den 2x II Extender drangeschraubt habe. An die Olympus EM1/1 adaptiert werden das noch immer Fotos mit einer sehr gut verwendbaren Schärfe. Und das sogar noch mit AF, zwar schon etwas gemächlich aber immerhin.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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