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Günstigste Kamera für TV Qualität

Jobber2001

Themenersteller
Hi, ich bin auf der Suche nach einer Kamera mit der man Aufnahmen in einem für das TV annehmbare Format(Qualität) tätigen kann.
Leider bin ich schon sehr lange raus aus dem Thema, aber da war doch mal was mit 4:2:2 System oder so?:)

Ich hoffe ihr versteht meine Frage und könnt mir da weiterhelfen.

PS: es geht um Sportveranstaltungen(etwas Dunklere Hallen - ala MMA oder Boxen)
 
Wenn das wirklich in der Glotze und nicht nur in den Nachrichten laufen soll, geht das der Zweckmäßigkeit, der Kosten und der Tonqualität wegen eher mit einer professionellen Videokamera als mit einer DSLR. Auch wenn gerne mal anderes kolportiert wird.

Aber das fängt auch erst bei etwa 5K an und gehört nicht hierher.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hi, ich bin auf der Suche nach einer Kamera mit der man Aufnahmen in einem für das TV annehmbare Format(Qualität) tätigen kann.
Leider bin ich schon sehr lange raus aus dem Thema, aber da war doch mal was mit 4:2:2 System oder so?:)

Ich hoffe ihr versteht meine Frage und könnt mir da weiterhelfen.

Da gibt's Vorgaben von der EBU:
https://tech.ebu.ch/docs/r/r118.pdf
Und Tests (auch von ein pasr DSLRs/DSLMs) von der EBU:
https://tech.ebu.ch/cameratests
https://tech.ebu.ch/camera_reports_tech3335

Billigste Kamera waere AFAIK die XC10
The HDTV resolution and aliasing is good enough for the camera to qualify for R.118 HD Tier 1, as is the
noise level. It is only the monitoring and connectivity requirements which are not really met. Thus its
performance meets Tier 1, and it easily meets Tier 2L. It could be used in Tier 1 situations provided the
monitoring and connectivity problems can be dealt with.
https://tech.ebu.ch/docs/tech/tech3335_s17.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorweg, von Video habe ich keine Ahnung. Ich weißt aber, dass bei bestimmten WDR-Produktionen, Markt z.B., Kameras von Panasonic der Baureihe Lumix GH eingesetzt werden, bzw. wurden. Immer dann, wenn investigativ gearbeitet wurde, z.B. bei Hotel-Tests.

Zurzeit sind wir bei der Lumix GH5 angekommen. Die Vorgängermodelle (GH1, GH2, ...) können entsprechend weniger, weil älter. Welches Modell was bietet, müsstest du recherchieren.

Das mFT-Bajonett, also das von der genannten Lumix, ist auch im Filmbereich gebräuchlich. Es könnte sein, dass du für die Kamera Cine-Objektive leihen kannst, bei Film-Hochschulen z.B. oder eben bei speziellen Firmen.
 
Ich habe gerade eine alte "Markt"-Sendung gesehen. Dort waren etliche Aufnahmen mit der Pana GH2 eingestreut. Trotz halbwegs aktueller Glotze waren die vom Rest nicht zu unterscheiden. Kann aber auch an der Gnade meines Kabelanbieters liegen.
 
Mir fällt noch was ein: Sony hat in ihrer A7-Baureihe die A7s. Die gibt es mittlerweile in der zweiten Version, also A7sII. Die A7s wendet sich speziell an Filmis und kann allerlei Kram, den die so brauchen, was man bei 'normalen' Fotokameras mit Video nicht findet. Die Version I kriegst du gebraucht für ~ 750 Euro und kann 4k nur mit einem externen Aufnahmegerät aufzeichnen.

Beide, I und II, sind wie alle A7 'Vollformat'-Kameras, haben also einen Bildnehmer im alten KB-Format. Daraus resultieren bei offener Blende sehr kurze Schärfentiefen. Die A7s hat als auf Film optimierte Kamera nur einen 12MP-Chip, was heute weit unter Standard ist, der aber extrem lichtstark ist.

Soweit mein angelesenes Halbwissen.
 
auf der Suche nach einer Kamera mit der man Aufnahmen in einem für das TV annehmbare Format(Qualität) tätigen kann. [...] da war doch mal was mit 4:2:2 System oder so?:)
Da gibt's Vorgaben von der EBU: [...]
Ja, da gibt es Vorgaben. Die sind aber zum Teil ziemlich praxisfern - gerade im Bereich der Low-Budget-Produktionen.
Würde man die Kriterien streng einfordern, dürfte 2/3 dessen, was heute an angeliefertem Material im Fernsehen läuft, niemals gesendet werden.
Die Kriterien werden wohl eher als bequemer Ablehnungsgrund benutzt. Da können sich die Verantwortlichen auf formal-technische Argumente stützen und müssen nicht inhaltlich oder gestalterisch erklären, warum sie bestimmtes Material nicht haben wollen. Aber wenn Du was anlieferst, was den Verantwortlichen gefällt und in deren Programm passt, fragt niemand nach 4:2:2-Farbabtastung oder sonstigen Details.

Das Kuriose an den offiziellen Kriterien ist, dass sie manchmal sogar der Qualität im Wege stehen. Also zum Beispiel in diesem Fall
es geht um Sportveranstaltungen(etwas Dunklere Hallen - ala MMA oder Boxen)
Da wünscht man sich natürlich eine möglichst gute Lowlight-Performance aus einem etwas größeren Sensor. Eventuell sinnvoll wäre auch 50 fps (statt nur 25 fps).
Jetzt hast Du aber ein sehr beschränktes Budget und kannst nicht aus dem Vollen schöpfen. Da musst Du Dich entscheiden, ob Du die formalen Kriterien der "Sendefähigkeit" einhältst (z. B. mit einem älteren Kleinsensor-Proficamcorder, der ein 4:2:2-Format beherrscht, aber eine saumäßige Lowlight-Qualität bietet) oder ob Du auf die offiziellen Anforderungen pfeifst und lieber eine DSLM oder DSLR mit großem, voll ausgelesenem Sensor und lichtstarkem Objektiv benutzst (wodurch Deine Aufnahmen weit besser aussehen, nur halt formal nicht "sendefähig" sind). Ich möchte wetten, dass Du für den Verkauf des Materials mit letzterer Variante bessere Karten hast.
 
Ja, da gibt es Vorgaben. Die sind aber zum Teil ziemlich praxisfern - gerade im Bereich der Low-Budget-Produktionen.
Würde man die Kriterien streng einfordern, dürfte 2/3 dessen, was heute an angeliefertem Material im Fernsehen läuft, niemals gesendet werden.
Die Kriterien werden wohl eher als bequemer Ablehnungsgrund benutzt. Da können sich die Verantwortlichen auf formal-technische Argumente stützen und müssen nicht inhaltlich oder gestalterisch erklären, warum sie bestimmtes Material nicht haben wollen. Aber wenn Du was anlieferst, was den Verantwortlichen gefällt und in deren Programm passt, fragt niemand nach 4:2:2-Farbabtastung oder sonstigen Details.

Das Kuriose an den offiziellen Kriterien ist, dass sie manchmal sogar der Qualität im Wege stehen. Also zum Beispiel in diesem Fall Da wünscht man sich natürlich eine möglichst gute Lowlight-Performance aus einem etwas größeren Sensor. Eventuell sinnvoll wäre auch 50 fps (statt nur 25 fps).
Jetzt hast Du aber ein sehr beschränktes Budget und kannst nicht aus dem Vollen schöpfen. Da musst Du Dich entscheiden, ob Du die formalen Kriterien der "Sendefähigkeit" einhältst (z. B. mit einem älteren Kleinsensor-Proficamcorder, der ein 4:2:2-Format beherrscht, aber eine saumäßige Lowlight-Qualität bietet) oder ob Du auf die offiziellen Anforderungen pfeifst und lieber eine DSLM oder DSLR mit großem, voll ausgelesenem Sensor und lichtstarkem Objektiv benutzst (wodurch Deine Aufnahmen weit besser aussehen, nur halt formal nicht "sendefähig" sind). Ich möchte wetten, dass Du für den Verkauf des Materials mit letzterer Variante bessere Karten hast.




kannst du mir da ein paar Modelle nennen?
 
Ja, da gibt es Vorgaben. Die sind aber zum Teil ziemlich praxisfern - gerade im Bereich der Low-Budget-Produktionen.

Natuerlich sind sie das, das ist die Maximalvariante.
Die wirkliche Antwort (da es sich kaum um groessere Sportereignisse handeln wird und daher die Anzahl der interessierten Sender ueberschaubar sein wird) ist sowieso: frag bei dem (den) in Frage kommende(n) Sender(n) nach.
 
Die schon oben erwähnte Sony a7s I, oder eben das aktuelle Modell, die a7s ii. Die kann auch 4k/30p bei 8 bit Farbtiefe und 100Mbps. Mit 35 mm Vollformatsensor.

Alternativ die auch schon erwähnte Panasonic GH5s. Die kann 4k/60 fps/4:2:2: 10 bit bei 400 Mbps. Dafür einen kleineren Sensor mit CropFaktor x2. Ist aber mit einem Speedbooster und Vollformatcineoptiken mMn mehr als nur überlegenswert. Außerdem keine maximale Videolängenbegrenzung. Hier gibt's noch einen zweiten SD Kartenslot.

Beide möchten allerdings die sauschnellen SdXC UHC und ob es bei beiden möglich ist, ohne externen Recorder in den jeweils höchsten Bit Übertragungsraten zu arbeiten, weiß ich leider nicht.
 
Vollformatcineoptiken

Es geht um Sport! Und genau deswegen hat man auch mit AF Probleme mit groesseren Sensoren. Niemand nimmt unscharfe Aufnahmen, waehrend verrauschte eher weniger ein Problem sind (weil nun mal von den ENG Kameras bekannt).

Fuer Sport ist mir insbesondere die Moeglichkeit der kabelgedundenen Fernsteuerung des Zooms (also Powerzoom + Remoteeingang an der Kamera + Zoom Controller) wichtiger als ein groesserer Sensor.

Die Aufnahmedauer darfst du uebrigens auch nicht vergessen, bei den meisten (fast allen) ist spaetestens nach einer halben Stunde Schluss (bei Sonys durchaus auch frueher :(
 
Zuletzt bearbeitet:
kannst du mir da ein paar Modelle nennen?
Meine Überlegung sieht so aus: Fernsehen wird heute entweder in 720/50p oder 1080/50i ausgestrahlt - also reduzierte HD-Auflösung. 4k/UHD interessiert hier noch fast niemanden - schon gar nicht, wenn es im Gegenzug Nachteile mit sich bringt (wie an den meisten heutigen Kameras mit Ausnahme der GH5). Was hingegen nützlich sein kann (gerade für Sport) und auch im Fernsehen voll nutzbar bleibt, ist eine Framerate von 50 fps (damit meine ich nicht Zeitlupen, sondern 50 fps als reguläre Wiedergabe-Framerate). Außerdem kann ich mir vorstellen, dass die 30-Minuten-Grenze bei Sportaufzeichnungen manchmal hinderlich ist. Falls nicht immer ein Stativ zur Verfügung steht, wäre auch ein guter Bildstabilisator anzuraten.

Wenn ich diese Anforderungen zusammenfasse, lande ich am ehesten bei der Panasonic FZ2000. Die hat einen 1"-Sensor, brauchbaren Video-AF, guten Zoom-Bereich, sehr gute HD-Videoqualität, halbwegs brauchbare Lichtstärke, im HD-Modus 5-Achsen-Stabilisierung, unbegrenzte Aufnahmedauer, Anschlüsse für Kopfhörer/Mikrofon, drei schaltbare ND-Filter (wichtig für draußen).
 
Ich würde ja den Fotobereich verlassen und mich nach einem Aufnahmegerät mit Wechseloptik aus dem reinen Videobereich umsehen. Mir fällt da spontan die EOS C100II ein, oder etwas aus dem Hause Sony.

Blackmagic hat auch richtig tolle Kameras, der ProRes Codec fegt alle Dslr-Bodys weg, allerdings darf man hier nicht darüber schreiben.
 
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