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Nikon Systemkameras

Doc Brown

Themenersteller
Hallo ins Forum,

heute wurden zwei neue EVIL Kameras und passende Objektive von Nikon (Z6 und Z/) vorgestellt, aber beide leider nur mit Kleinbild Format. :devilish:

Schade dass keine kleine leichte APS-C Nikon dabei ist für unter 500€. Ich hätte eine große Z 7 und eine kleine Z 6000 für Hobby und Einsteiger erwartet, nachdem man die Serie 1 nicht mehr produziert.

Ist da noch etwas geplant?

LG Doc Brown
 
Mir ist zwar nichts bekannt, aber wer weiß, vielleicht gibt es ja Gerüchte oder sowas dazu ... daher nach Spekulationen verschoben.
 
Ist da noch etwas geplant?

Nikon ist leider nicht in der komfortablen Lage wie Olympus oder Panasonic, wo das Geschäft und neue Entwicklungen auch mal über längere Jahre von anderen Sparten quersubventioniert werden können. Der Markt schrumpft stückzahlenmäßig, so dass in der Brot-und-Butter-Klasse kaum mehr Geld zu verdienen ist. Bestens abzulesen an den Geschäftsberichten der Olympus Imaging-Sparte der letzten Jahre.

Fuji und Sony haben sich mit ihren höherpreisigen Modellen ganz gut etabliert und Canon tut mit dem M-System sein übriges, dass da kaum noch gewinnbringende Marktanteile abzuschöpfen sind.

Daher ist meine Einschätzung, dass erstmal das Kleinbildsegment ausgebaut wird und vielleicht in 2-3 Jahren mal ein DX-Ableger kommt. Wenn überhaupt. Ich halte es sogar für wahrscheinlicher, dass eine unterhalb der heute vorgestellten Z6 angesiedelte günstigere KB-Kamera als DSLM-Einstiegsmodell kommt und dass man unterhalb von Tausend Euro auf die D3x00er oder D5x00er ausweichen muss. Schade zwar, wenn Nikon diesen Markt nicht mit spiegellosen Modellen bedient, aber wirtschaftlich wäre es in der heutigen Marktlage nicht.
 
Schade dass keine kleine leichte APS-C Nikon dabei ist für unter 500€. Ich hätte eine große Z 7 und eine kleine Z 6000 für Hobby und Einsteiger erwartet, nachdem man die Serie 1 nicht mehr produziert.


Unter 500 Euro? Spiegellose Systemkamera? Träum weiter :lol:. Damit verdient keiner Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
... für 680 Euro bekommt man gerade mal das Z 50 mm F1.8 S. :eek:
Ich dachte immer, für 50er Standard-Objektive dieser Lichtstärke zahlt man maximal die Hälfte.

Nikon will Leica zukünftig wohl auf der rechten Spur überholen. :lol:
 
... für 680 Euro bekommt man gerade mal das Z 50 mm F1.8 S. :eek:
Ich dachte immer, für 50er Standard-Objektive dieser Lichtstärke zahlt man maximal die Hälfte.


Ja für die billig gemachten Plastikhaufen für DSLRs. Ein Sony FE 55f1.8 kostet noch mehr als 680 Euro.
 
Die Objektive müssten natürlich auch in der entsprechenden Preisklasse dazu kommen.

Jemand, der mit einer richtigen Systemkamera einsteigen möchte, müsste dann zur Canon M Serie gehen, weil Nikon nichts mehr vergleichbares anbietet. Damit hätte Canon einen Konkurrenten weniger. Nikon wäre nach Auslaufen von DSLR Kameras nicht mehr verbreitet am Markt präsent und lediglich ein Nischenprodukt wie Leica. :eek:

... und deshalb gibt es hier auch keine Rubrik "Nikon Z" neben der "Nikon 1" bei den weiteren Kamerasystemen.
 
Richtig. Das ist der Verdrängungswettbewerb derzeit im schrumpfenden Gesamtmarkt. Jeder muss da seine Nische finden, sonst verschwindet er komplett. Und wie gesagt, Nikon kann da nicht mit Firmen konkurrieren, denen es wurscht ist, einfach mal 40% des Quartalsumsatz als Verlust auszuweisen.
 
Wenn also Leica für den Matsushita Konzern lediglich ein Hobby oder Prestigeobjekt zum Verkauf der Panasonic Kameras ist. Mitsubishi gehört Nikon und betreibt die Marke als Hobby weiter, wenn die am Massenmarkt das Geld nicht mehr verdienen? Wozu, wenn es keine Kameras für Jedermann damit zu promoten gibt? :eek:
 
Ich würde vermuten, dass irgendwann auch ein spiegelloses APS-C-System analog zur Canon M Reihe kommt. Nikon hat sich entschieden, die gut etablierten Canon und Fuji da nicht frontal anzugreifen, sondern zuerst im weniger beackerten KB-Feld anzugreifen. Vielleicht hatte man das Gefühl, dass sich Sony und Leica da mehr Blößen geben als Canon und Fuji bei APS-C.

Umgekehrt gehe ich davon aus, dass Canon auch irgendwann ins spiegellose KB-Geschäft einsteigt. Aber die haben eben erstmal den APS-C "Massen"-Markt bedient.

Viele Grüße,
Sebastian
 
500 UVP wäre arg eng, 500 Strassenpreis nachem der erste Run vorbei ist, das halt ich möglich für eine einfach gehaltene APSc spiegellose.

Wirklich schnellen Verschluss (bezüglich FPS mit Verschluss), grossen Puffer für viele RAWs,.... muss sowas ja nicht haben, würde sich dann eher an einer D3400 orientieren, plus ggf. mehr FPS als eine D3400, aber nur per elektronischem Verschluss. Klar, mehr AF Punkte dank Kontrast AF, versteht sich. Aber auch wesentlich einfacherer Sucher als Z6 und Z7 (oder nur optinal zum Aufstecken), kein OLED Display, mehr Plastik,...

Im Prinzp hat Nikon selbst von der Nikon One noch genug Know How, wie man eine einfache und relativ günstige APSc spiegellose baut, Mit was Recycling einiger Neuigkeiten aus der Z6 (die, die kaum Hardwarekosten verursachen), käme da schon was raus, was mit 'ner einfach EOS M mithält.

Auch bei den Objektiven sehe ich jetzt nicht so das Problem. Ein 18-55 3.5-5.6, ein günstiges 10-18 oder 10-20 und wenn's hoch kommt noch irgend ein Pancake, das reicht für den Anfang. Für alles andere kann man erstmal auf den Adapter oder die KB Linsen für das Z Bajonett verweisen. Zwei oder drei solche Linsen auf Kit Niveau (scharf, eher lichtschwach, viel Plastik und damit günstig) aus dem Boden zu stampfen, ist wohl auch nicht die grosse herausforderung für Nikon. Nachträglich kann man dann immer noch regelmässig weitere Linsen rausbringen, wo es besonders Sinn macht, sprich vorallem im Bereich bis 35mm. Ab 50mm ist eine KB Linse nicht mehr so viel teurer zu machen. Sprich ein Superzoom, Pancake verschiedener Brennweiten ab 16 bis 35mm...

Das EOS M System strotzt auch nicht grade von grossen, lichststarken Objektiven und ist trotzdem ein Erfolg. Die lichtstarken kämen hier sogar bereits von der KB Linie dazu, fehlen eigentlich nur die Mengenschlager wie eben ein 18-55 oder ein billiges, ordentlich scharfes, aber nicht so lichtstarkes SWW.

Kleiner Haken düfte ggf. der Stabi im Body sein. Weiss nicht, ob man den so billig unter kriegt. Vielleicht ein vereinfachter, kein 5 Achsen.

Schaut mal die EOS M100 an. Aktuelles Modell, kostet im Kit mit dem 15-45 STM ab 400 Franken. Selbst die EOS M6 nähert sich nur für den Body schon den 500 Franken. Hab jetzt nicht in Euro umgerechnet, gäbe was tiefere Zahlen, wird aber meist von der höheren MwSt wieder aufgefressen, sodass die Zahlen oft gar nicht so anders sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Prinzp hat Nikon selbst von der Nikon One noch genug Know How, wie man eine einfache und relativ günstige APSc spiegellose baut, Mit was Recycling einiger Neuigkeiten aus der Z6 (die, die kaum Hardwarekosten verursachen), käme da schon was raus, was mit 'ner einfach EOS M mithält.

Ja, aber wozu? Warum noch länger mit diesen Winz-Sensoren aufhalten?

Spekulativ: Nikon hat mit den Z-Bajonett ein Trägersystem entwickelt, das im Gegensatz zu Sony´s E-Mount auch deutlich größere Sensoren bedienen kann. Die Reise geht vllt. mittel/langfristig eher in Richtung Mittelformat?

Z6+7 als Einstieg im KB-Format und ähnlich wie Nex (APS-C) -> A7 (KB) dann Z6+7 (KB) -> Z10 (Mittelformat)...
 
Ja, aber wozu? Warum noch länger mit diesen Winz-Sensoren aufhalten?

Spekulativ: Nikon hat mit den Z-Bajonett ein Trägersystem entwickelt, das im Gegensatz zu Sony´s E-Mount auch deutlich größere Sensoren bedienen kann. Die Reise geht vllt. mittel/langfristig eher in Richtung Mittelformat?

Z6+7 als Einstieg im KB-Format und ähnlich wie Nex (APS-C) -> A7 (KB) dann Z6+7 (KB) -> Z10 (Mittelformat)...

Ich weiß gar nicht warum hier in letzter Zeit so von Mittelformat geschwärmt wird und das es langfristig in Richtung Mittelformat gehen soll?
MF will auch bezahlt werden. Wieviele hier würden denn eine Mittelformatkamera kaufen?
Wie sieht es mit Action Fotografie aus?
Es wurde ja groß spekuliert das die neue Nikon gleich MF wird.
Klar, man kann sich auch sein eigenes Grab schaufeln.
Dauert nicht mehr lange dann wird der Vollformat Sensor als "Winzsensor" beschimpft.
 
Ja, aber wozu? Warum noch länger mit diesen Winz-Sensoren aufhalten?

Spekulativ: Nikon hat mit den Z-Bajonett ein Trägersystem entwickelt, das im Gegensatz zu Sony´s E-Mount auch deutlich größere Sensoren bedienen kann. Die Reise geht vllt. mittel/langfristig eher in Richtung Mittelformat?
[...]

Es sollte langsam auffallen, dass der Sensor der kleinere Teil der Lösung ist. Letztlich bestimmen hauptsächlich zwei Dinge die Größe einer Kamera: 1. Unsere Hände bzw. allgemeiner unser Körperbau und 2. die gewünschte Menge an Licht auf dem Sensor und damit verbunden die Schärfeseparation.

Ersteres legt eine gewisse Mindestgröße für ein Kameragehäuse fest. Man schaue sich dazu mal im Vergleich die jeweils griffigeren Gehäuse von MFT bis zum spiegellosen Mittelformat an.

Der zweite Punkt bestimmt die Objektivgröße. Je nach dem, wie viele Photonen man zu brauchen meint (und welche Abbildungsfehler man zu tolerieren bereit ist), hängt da vorne entweder ein Pancake oder ein OTUS-Klopper dran. Und da ist die Sensorgröße erstmal egal, es zählt einfach die geometrische Öffnung des Objektivs.
Bei dem verlinkten Größenvergleich sind die beiden Extrempositionen die lichtschwächsten Kandidaten mit äquivalenten Blendenzahlen von f/2,4 bei der Olympus und f/2,8 bei der Hasselblad. APS-C und KB sind mit f/2 äquiv. und f/1,8 sehr nahe beieinander.
Natürlich gibt es dann noch so Punkte wie Sensorauflösung und Ladungskapazität der Sensorpixel, welche tendenziell für größere Sensoren bzw. Sensorelemente sprechen.

Aber es gibt eben auch den Anspruch an leicht handhabbare Kameras, die auch mal in einer Hand- oder Jackentasche verschwinden können. Zwar kann man die Objektive noch verkleinern, wenn man z.B. kompakte f/7-f/11-Zooms oder eine Serie von f/2,8-f/3,5-Festbrennweiten anbieten würde. Nur die KB- oder MF-Gehäuse lassen sich nicht beliebig schrumpfen. Und irgendwann wird das große Bajonett, welches man für hochgeöffnete Linsen braucht, in dieser Hinsicht ebenfalls problematisch.

Einfacher erscheint es mir daher, die unterschiedlichen Bedürfnisse auch mit verschiedenen Sensorgrößen zu bedienen.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Ja, aber wozu? Warum noch länger mit diesen Winz-Sensoren aufhalten?
Weil nicht jeder die großen Sensoren braucht.
Spekulativ: Nikon hat mit den Z-Bajonett ein Trägersystem entwickelt, das im Gegensatz zu Sony´s E-Mount auch deutlich größere Sensoren bedienen kann. Die Reise geht vllt. mittel/langfristig eher in Richtung Mittelformat?

Z6+7 als Einstieg im KB-Format und ähnlich wie Nex (APS-C) -> A7 (KB) dann Z6+7 (KB) -> Z10 (Mittelformat)...

Ich bin nicht der Meinung, dass das Bajonett schon Richtung MF zeigt, aber das weiß man nicht. Nikon als klassischer Kleinbildbauer würde da auf jeden Fall einen eingeschlagenen Weg verlassen.
Die Vorteile dürften eher bei den Weitwinkeloptiken liegen, die man mit einem kürzeren Auflagemaß einfacher konstruieren kann. Aus meiner Sicht ist das eigentlich das durchschlagende Argument für eine EVIL. Auf einen elektronischen Sucher könnte ich persönlich wegen des Stromverbrauchs auch verzichten.

Abgesehen davon: Mal sehen, was die ersten Tests und Erfahrungsberichte sowie die Objektivpreise so sagen. Wenn das alles irgendwie passt, werde ich mir wahrscheinlich eine anschaffen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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