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Von Canon zu Fuji - Denkanstöße

Ich habe doch nicht bestritten, dass die kameraseitigen PDAF- Fehlerquellen bei den Spiegellosen wegfallen. Das ist doch klar.


Nur war bei den DSLRs nicht immer die Kamera am Front- bzw- Backfokus schuld.

Zum Teil lagen die PDAF- Probleme am Objektiv und da gibt es eben keinen Unterschied zwischen dem Phasen-AF mit getrenntem Strahlengang und dem mit AF- Sensoren auf dem Bildchip.

Das Objektiv wurde dann eingeschickt, justiert ...

wie gesagt, wenn das Objektiv dejustiert ist, ist es defekt. Da wird dann nicht von einem Systembedingtem Fokusproblem geredet. Und ein CA bedingter Fokus fehler wirst du auch nicht über eine justierung Beheben können. Daher versteh ich nicht wirklich was du mit PSAF Problemen am Objektiv meinst.
 
...Und ein CA bedingter Fokus fehler wirst du auch nicht über eine justierung Beheben können...

Du wirst es wohl sowieso nicht glauben, aber genau das wird bei modernen Objektiven gemacht.

Da werden für die Festbrennweiten ein Korrekturwert und bei Zooms zusätzlich für die Eckbrennweiten Korrekturwerte zur Kompensation der Aberration ermittelt und in der Elektronik des Objektivs hinterlegt.

Die Kamera liest diese Korrekturwerte aus.

Der Service kann diese Korrekturwerte noch "feintunen" bzw. muss diese beim Austausch bestimmter Baugruppen neu ermitteln.

Quelle: Servicemanuals für verschiedene Nikon AF-S Objektive

Gruß
ewm
 
Du wirst es wohl sowieso nicht glauben, aber genau das wird bei modernen Objektiven gemacht.

Da werden für die Festbrennweiten ein Korrekturwert und bei Zooms zusätzlich für die Eckbrennweiten Korrekturwerte zur Kompensation der Aberration ermittelt und in der Elektronik des Objektivs hinterlegt.

Die Kamera liest diese Korrekturwerte aus.

Der Service kann diese Korrekturwerte noch "feintunen" bzw. muss diese beim Austausch bestimmter Baugruppen neu ermitteln.

Quelle: Servicemanuals für verschiedene Nikon AF-S Objektive

Gruß
ewm

in diesem fall liegt aber auch ein defekt vor, da eine abweichung der normalen Korrekturen vorliegt.
nehmen wir alle Defekte am Objektiv raus, es ist weder dezentriert noch ist es falsch korregiert in bezug auf die CAs, welche Probleme können dann mit dem PDAF auftreten?
 
Bitte keine allgemeine AF Diskussion führen!

Beachtet das Threadthema!
 
Danke für die Ansage :D
Die X-T2 sollte morgen ankommen, 18-55 auch. 10-24 ist ebenfalls auf dem Weg. 23 1.4 und 56 1.2 ist in Arbeit. Meine 5D ging heute weg, 24-70 ebenso. Die beiden allein finanzieren das gesamte Fuji-Equipment, das ich gerade genannt habe.
 
Bitte keine allgemeine AF Diskussion führen!

Beachtet das Threadthema!

Nun, das Thema lautet von Canon zu Fuji, konkret, von einer Canon DSLR zu einer Fuji Spiegellosen.

Zu den vielen Aspekten des Umstiegs zählt auch der AF.

Eine, hier geäußerte Meinung war, dass der AF der Spiegellosen, so er auch mit PDAF arbeitet frei von Back- bzw. Frontfokus wäre.

Passt, samt Widerspruch meiner Meinung nach gerade noch ins Thema "von Canon (DSLR mit Phasen-AF) zu Fuji (Spiegelloser mit PDAF und CDAF)".

Aber Ok, wir müssen das nicht ausweiten, wenn es OT wird. Was ich zu PDAF bei Spiegellosen zu sagen hatte, habe ich gesagt.


Dem TO wünsche ich viel Spaß und tolle Bilder mit seiner X-T2. Und sollte er mal Probleme mit dem AF haben, kann er ja einen Thread aufmachen ;)

Ich sage tschüss in diesem Thread ...

Gruß
ewm
 
Jung, gesund und fit bin ich - das ändert aber nichts daran, dass mir die Sachen trotzdem zu groß und zu schwer werden. Ich bin 1-2x im Jahr auf Städtetrips, meist mit sehr leichtem Gepäck - nur ein (großer) Rucksack, oder der Handgepäckkoffer - in Brüssel letztens war der Handgepäckkoffer mit 5D4+11-24 quasi schon zu 40% belegt. Da passen noch ein paar Klamotten rein und das wars. Bei Fuji kann ich da locker drei Linsen mitnehmen.

Verstehe ich schon. Aber hätte es dann nicht auch gereicht statt der f/2.8 Objektive die f/4 L-Serie zu nutzen? Von der Auflösung und Bildqualität defacto gleich, aber viel leichter und kleiner. Da du jetzt ein Fuji 10-24mm nutzen wirst hätte sich das Canon 16-35 f/4 angeboten. Du hattest bis jetzt das Maximum, teils sogar eine 5Ds wenn ich mich recht erinnere. Und statt einen Schritt zurückzugehen machst du gleich mehrere - Auflösung und Lichtstärke.

War im Umkehrschluss denn das bisherige sehr hochwertige Equipment gar nicht nötig?
 
.

War im Umkehrschluss denn das bisherige sehr hochwertige Equipment gar nicht nötig?

Natürlich nicht. Bei wem ist so ein Equipment im Hobbybereich, wie ich es zu 95 Prozent betreibe, denn wirklich nötig? Weder die Linsen noch den Body benötige ich für meine Art der Fotografie. Muss man halt auch mal ehrlich so zugeben - da war viel "geil das beste Zeug zu haben" dabei.
 
Am Ende wird er sagen. Warum zum Teufel habe ich den Wechsel nicht schon viel eher gemacht 😉

Nun, das hoffe ich. Die Hälfte meines Krempels ist ja schon weg :lol:
Die Fuji wartet grad in der Packstation auf mich, Linsen kommen leider erst morgen. Aber mal bisschen am Menü rumspielen kann ich ja schon mal :D
 
Hört sic h an, als sei Fuji minderwertig :eek:(y)

Was ihr immer reininterpretiert... Der Hobbypsychologe hört hier ein wenig einen Minderheitskomplex raus.:devilish:

Spaß beiseite, "zurück" ist hier in dem Falle gemeint mit zurück auf ein kleineres Sensorformat. Es muss ja irgendeinen Anreiz gegeben haben erst von einer Canon APSC unter Einsatz von sehr viel Geld auf Kleinbild mit edlen Objektiven zu wechseln. Geht man dann diesen Schritt wieder zurück kann es ja nicht auf einmal alles egal sein. Auf dem Weg nach oben wird (ganz generell und jetzt nicht nur auf den TO bezogen) jede Blende mehr durch den größeren Sensor und die lichstärkeren Objektive als alternativlos dargestellt. Man muss sich ja auch erstmal den Gegenwert eines ähm vollausgestatteten Dacia Logan als Fotoausrüstung leisten wollen. (Kann es sein das früher Fototechnik viel teurer war?:D)

Versteht mich bitte nicht falsch, ich mag Fuji und liebäugele durchaus auch damit. Doch irgendwie fühlen sich die Jubelorgien manchmal schal an. Ein fiktives aber durchaus gängiges Beispiel:

Start vor ein paar Jahren mit einer Canon 600D und dem 10-18mm STM. Upgrade auf ein 11-16mm f/2.8, der Lichtstärke wegen. Es folgen ein bis zwei aktuellere APSC Bodies. Dann der große Schritt auf das berühmte Vollformat mit einer 5D II oder 6D. Das Geld reicht erstmal nur für das alte 17-40mm was trotz matschiger Ecken irgendwie ganz gut ist, man blendet ja ab auf f/11. Das folgende EF 16-35mm f/4 L IS USM ist dann DIE Offenbarung. Weitere Aufrüstungen folgen. Die großen weißen Tüten wollen auch getragen werden. Jetzt hat man an alles einen Haken gesetzt und es soll auf einmal wieder die kleine APSC mit 10-24mm f/4 ausreichen? Dann hätte man sich den ganzen Zinnober sparen können und bei einer aktuellen Canon APSC mit dem 10-18mm bleiben können.

Nicht das ich irgendwie besser wäre! Auch ich habe oft verwechselt ob die immer besser werdenden Bildergebnisse nun der Technik oder der Erfahrung geschuldet ist. Und oft bin ich mir immer noch nicht im Klaren. Schließlich habe ich nie zwei Systeme dabei.

Im Großen und Ganzen empfinde ich es aber schon als massiven technischen Rückschritt, würde ich von Canon KB auf Fuji APSC wechseln. Ob man das dann an den Bilder sieht steht auf einem anderen Blatt. Deshalb würde mich das Feedback des TO nach einem Jahr Fuji sehr interessieren.
 
Man muss sich ja auch erstmal den Gegenwert eines ähm vollausgestatteten Dacia Logan als Fotoausrüstung leisten wollen. (Kann es sein das früher Fototechnik viel teurer war?:D)
Früher war mehr Golf! :D

Im Großen und Ganzen empfinde ich es aber schon als massiven technischen Rückschritt, würde ich von Canon KB auf Fuji APSC wechseln. Ob man das dann an den Bilder sieht steht auf einem anderen Blatt. Deshalb würde mich das Feedback des TO nach einem Jahr Fuji sehr interessieren.
Ich glaube, das von mir rotmarkierte ist hier genau das Ding.
Da ist ne ganze Menge fühlen (schließlich sind die meisten hier durchaus technikaffin und mehr Power ist immer gut! ;) ) und je nach Fotografierendem mehr oder weniger technisches Ausreizen des Machbaren (zum Beispiel sowas wie maximale Freistellung bei Ganzkörperportrait) dabei.
 
Im Großen und Ganzen empfinde ich es aber schon als massiven technischen Rückschritt, würde ich von Canon KB auf Fuji APSC wechseln.

Die Aussage halte ich für stark übertrieben. Es ist weniger ein Schritt zurück als ein Schritt in eine andere Richtung. Man entwickelt sich ja auch über die Jahre - wieso soll es nur immer noch größer und teurer werden, nur weil ich vor 5 Jahren mal auf KB gewechselt bin? Ich würde eher sagen, ich habe über die Jahre festgestellt, was ich eben nicht brauche - für meine privaten Aufnahmen einerseits und andererseits für die eine Handvoll Hochzeiten im Jahr, die ich mache. Für die ist so eine Ausrüstung, wie ich sie hatte, auf gar keinen Fall vonnöten. Das stemm ich auch mit zwei Fujis locker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Aussage halte ich für stark übertrieben. Es ist weniger ein Schritt zurück als ein Schritt in eine andere Richtung. Man entwickelt sich ja auch über die Jahre - wieso soll es nur immer noch größer und teurer werden, nur weil ich vor 5 Jahren mal auf KB gewechselt bin? Ich würde eher sagen, ich habe über die Jahre festgestellt, was ich eben nicht brauche - für meine privaten Aufnahmen einerseits und andererseits für die eine Handvoll Hochzeiten im Jahr, die ich mache. Für die ist so eine Ausrüstung, wie ich sie hatte, auf gar keinen Fall vonnöten. Das stemm ich auch mit zwei Fujis locker.


Auch ich habe ja den Schritt von APS-C zu KB gemacht…und bin jetzt wieder auf APS-C zurück.
Und ich fotografiere Hochzeiten, wo man ja gerne offenblendig an Festbrennweiten unterwegs ist.

Ich habe an KB gemerkt, dass ich zwar das 35er nahezu und ausschliesslich offenblendig verwendet habe….im Normalbrennweite und leichtem Tele aber sowieso immer abgeblendet habe. Insofern sehr ich nur im 35 mm (KB)-Bereich einen leichten Freistellung-Verlust.

Für mich fühlt sich das keineswegs als technischen Rückschritt an. Im Gegenteil, die Fujis bieten mir auch Dinge, die ich bei Canon und DSLR im Allgemeinen nicht hatte….. beispielsweise 3 speicherbare Auto-ISO Settings, Fokus Peaking, bessere Videos, gute FIlmsimulationen, Q-Menü.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Großen und Ganzen empfinde ich es aber schon als massiven technischen Rückschritt, würde ich von Canon KB auf Fuji APSC wechseln.

Naja massiv halte ich für sehr weit übertrieben. Es macht sich in manchen Situationen bemerkbar, sicherlich, dazu gehört schwaches Licht oder maximale Freistellung. Aber wieviel % der Bilder macht das aus? Bei schwachem Licht gibts auch Stative, die man nutzt, die den Prozentsatz der deswegen schlechten Bilder nochmal reduzieren. Es ist und bleibt immer eine Abwägung, aber die technische Leistung als einzigen relevanten Punkt hinzustellen, halte ich für engstirnig, sonst müsste man wie einige schon schrieben auf MF wechseln. Denn warum ist denn Vollformat für dich das maximum an Leistung, dass du anstrebst? Und warum soll APS-C nicht auch schon in über 90% der Fälle eine herausragende Leistung bieten.

Ich bin auch von Canon-VF zu Fuji gewechselt vor einem Jahr. Ich schiele ehrlich gesagt auch wieder zu VF, Sony A7 III usw. Aber jetzt kommt das große aber, das tue ich nur, wenn ich vorm PC sitze und hier oder woanders lese und nie wenn ich meine Fuji in der Hand halte, da hatte ich noch nicht den Wunsch nach einer anderen Kamera. Und die Größe macht schon einiges aus, das Fujinon 100-400 wiegt 700 Gramm weniger als ein VF 150-600 plus das deutlich geringere Packmaß. Eine Spaßlinse wie das Samyang Fisheye 8mm passt in eine geschlossene Hand, kostet nicht viel und kommt seitdem sehr oft mit. Ein Fisheye 12mm von Samyang für VF würde ich mir erst gar nicht zulegen, da es aufgrund eines vollen Rucksacks eh nie mitkommen würde.

Die Reise muss nicht gewiss nur in eine teurere, bessere Richtung gehen. Manchmal merkt man dann eben bei einem gewissen Punkt, es ist schön das zu haben, aber im Grunde reicht mir "schlechteres" auch aus. Und ich finde, das gehört irgendwie zum reifer werden dazu. Seine Bedürfnisse ehrlicher einzuschätzen, statt einfach nur dem Wahn nach besseren zu folgen wie es uns die Werbung schmackhaft machen will.
 
Die Aussage halte ich für stark übertrieben. Es ist weniger ein Schritt zurück als ein Schritt in eine andere Richtung.

Was ist denn die andere Richtung? Ich sehe bei Fuji genau einen großen Vorteil. Da es nur APSC und kein Kleinbild gibt werden gute bis sehr gute Festbrennweiten angeboten welche kompakt sind. Das gibt es bei Canon viel zu wenig. Eigentlich nur das 60mm Macro und das 24mm Pancake sind f/2.8 Objektive native für APSC. Aber sonst?

Naja massiv halte ich für sehr weit übertrieben. Es macht sich in manchen Situationen bemerkbar, sicherlich, dazu gehört schwaches Licht oder maximale Freistellung. Aber wieviel % der Bilder macht das aus? Bei schwachem Licht gibts auch Stative, die man nutzt, die den Prozentsatz der deswegen schlechten Bilder nochmal reduzieren. Es ist und bleibt immer eine Abwägung, aber die technische Leistung als einzigen relevanten Punkt hinzustellen, halte ich für engstirnig, sonst müsste man wie einige schon schrieben auf MF wechseln.

Bitte lies nochmal meinen Beitrag. Ich betrachte mich als nicht engstirnig und sehe sehr wohl das man in vielen Situationen mit einem kleineren Format sehr gute Ergebnisse erzielen kann.
 
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