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Interessantes Interview mit Nikon zur Zukunft

Das klingt so, als ob es einen Nachfolger der D880 mit LVPDAF geben wird. Zumindest wäre dies der logische Schritt (D780 als Z6-Pendant, D880 als Z7-Pendant).
 
Ja, es ist anzunehmen. Sie verwursteln den alten Sensor der z7 in dem D850 Nachfolger. Ist sicherlich nichts schlechtes, aber auch keine qualitative Verbesserung der Abbildung (Banding/Striping).
 
Spannend finde ich vor allem die folgende Äußerung:

„You’ve had 18 months or so to gather feedback from Z 6 and Z 7 users - what lenses do they really want to see?

Basically, they’re just saying “more lenses!” But we’re getting most requests for a pancake. The mirrorless camera bodies are smaller than DSLR, but the lenses are still the same size. A lot of our Z 6 and Z 7 customers want to make their system size much smaller, so this is a priority for us.“

Dass es Objektive in eher kleinen Abmessungen geben wird, ist auch meine Hoffnung. Genau deswegen bin ich von mft gewechselt und bin sehr froh z.B. über das kompakte 14-30mm f4. Vermutlich kommt die Forderung nach einem kleinem System vor allem aus dem Heimatmarkt Japan, wo ja auch mft und aps-c sehr stark ist.

Die Aussage lässt mich hoffen, dass zukünftig die Ressourcen für das Z-System mehr in die Entwicklung „vernünftiger“ Objektive (z.B. Zooms mit Offenblende f4 und Pancake-artige Festbrennweiten) gesteckt werden und weniger in teure und schwere Spezialobjektive (wie das 58mm f0.95).

Bitte, Nikon, knickt nicht ein und gebt nicht dem Druck von Meckerern wie z.B. Jared Polin nach, die am liebsten nur f1.2-Linsen hätten und Zooms mit Offenblende f4 ständig heruntermachen...
 
Aber Nikon macht doch auch 1.8er Linsen. Ist doch eine Vernunftslösung. Dass sie länger und zum Teil schwerer sind, als die Dslr Pendants ist natürlich eine andere Geschichte;).
 
Aber Nikon macht doch auch 1.8er Linsen. Ist doch eine Vernunftslösung.

Das finde ich auch. Aber es gibt eben auch Leute, die sich gleich beschweren, dass die f1.8 Festbrennweiten vor den f1.2 auf den Markt gekommen sind (und die f4 Zooms vor den f2.8 Zooms).

Ich kann nur für mich sprechen und ich stelle fest: Wenn Nikon zuallererst mit seinem 24-70 f2.8 und einem 50mm 1.2 (mit entsprechender Größe und Preis) an den Start gegangen wäre, dann hätten die mich nie von mft weglocken können.

So aber - mit dem 24-70 f4 (und später dem 14-30 f4) und den f1.8er Festbrennweiten - habe ich folgendermaßen verglichen:

- Eine Panasonic g9 ist sogar größer und schwerer und kaum günstiger als eine Nikon Z6 (Ja, es gibt natürlich kleinere mft-Bodys, aber mir ist Haptik sehr wichtig).

- Die lichtstarken mft-Festbrennweiten (Olympus 17mm/25mm/45mm f1.2) sind teurer als und genau so groß wie die neuen Nikon Z Festbrennweiten (35mm/50mm/85mm).

- Die höhere Lichtstärke der mft-Linsen (f1.2 zu f1.8) wird mehr als ausgeglichen durch den deutlich besseren Dynamikumfang und das bessere Bildrauschen des Nikon Vollformatsensors: Während bei Schummerlicht schon ISO 3200 bei der G9 ein Problem ist, geht bei der Z6 noch ISO 10000 in Ordnung (eigene Erfahrung und Ansicht).

- Auch das Freistellungspotenzial der 1.8er Nikon-Festbrennweiten ist dem der 1.2er mft-Objektive überlegen. Mir würde nie im Leben einfallen, nach noch mehr Freistellung zu rufen.

- Auch das Ultraweitwinkel (Nikon 14-30mm) ist kaum teurer und etwa genau so groß wie in etwa vergleichbare mft-Objektive (Panaleica 8-18mm oder Olymus 7-14mm).

Daher stand für mich der Systemwechsel außer Frage. Aber eben nur deswegen, weil Nikon von Anfang an auch "vernünftige" Objektive gebracht hat. Deswegen kann ich das Naserümpfen der Leute, die f4 bei dem ersten Kitzoom und f1.8 bei den ersten Festbrennweiten bemängeln, aus meiner Warte heraus überhaupt nicht verstehen.

Also: Weiter so, Nikon!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde folgenden Abschnitt unglücklick.

Nachtrag: Für alle, die nur diesen Beitrag, nich aber das Interview als Ganzes lesen: Es geht an der Stelle explizit um Smartphonenutzer und nichts anderes.

Q: Those are the same people that every manufacturer, across the entire industry wants to attract. What is your strategy to actually get the message across to them?
A: We want to emphasize the benefits of the Z-mount diameter, and short flange-back distance, which differentiates the image quality from our cameras from others. So by introducing our technology to those customers we want them to understand the beauty of our system, and bring them into our world.

Da möchte ich nur mit dem Kopf schütteln. Einfach nur: nein. Als ob es irgendeinen Smartphonenutzer interessieren würde, wie groß der Bajonettdurchmesser und wie kurz das Auflagemaß ist. :ugly:

So wird das nichts mit der Weltherrschaft. Dabei müssten diese Manager doch in der Welt nur mal etwas nach links und rechts schauen und sie könnten vielleicht sehen, dass es ganz andere, recht erfolgreiche Unternehmen gibt, die das Thema Kundenakquise und Zielgruppenbildung ein bisschen moderner und geistig flexibler angehen (damit keine Kameramarke gemeint). Mit Sicherheit benutzen sie sogar privat Produkte dieser Unternehmen. :)
 
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Ich finde folgenden Abschnitt unglücklick.



Da möchte ich nur mit dem Kopf schütteln. Einfach nur: nein. Als ob es irgendeinen Smartphonenutzer interessieren würde, wie groß der Bajonettdurchmesser und wie kurz das Auflagemaß ist. :ugly:

So wird das nichts mit der Weltherrschaft. Dabei müssten diese Manager doch in der Welt nur mal etwas nach links und rechts schauen und sie könnten vielleicht sehen, dass es ganz andere, recht erfolgreiche Unternehmen gibt, die das Thema Kundenakquise und Zielgruppenbildung ein bisschen moderner und geistig flexibler angehen (damit keine Kameramarke gemeint). Mit Sicherheit benutzen sie sogar privat Produkte dieser Unternehmen. :)

Welche Smartphone Nutzer? Davon lese ich weder in der Frage noch in der Antwort etwas.
Ich denke, er schielt eher in Richtung Sony A7 Nutzer, die mit einem E-Mount leben müssen, das eigentlich für APS-C Sensoren gestrickt war.
 
Welche Smartphone Nutzer? Davon lese ich weder in der Frage noch in der Antwort etwas.
Ich denke, er schielt eher in Richtung Sony A7 Nutzer, die mit einem E-Mount leben müssen, das eigentlich für APS-C Sensoren gestrickt war.

Dann hast du das Interview wohl nicht gelesen. Direkt vor der von mir zitierten Frage steht dieses:
but we also need to capture more new photographers, who are currently enjoying using their smartphones, but who want to move towards better image quality, to differentiate their work from others. For those customers we want to send the message that we can help them create good images with a small platform. With the wide diameter of the Z mount we can create very good optics.

Es geht in der von mir zitierten Q/A um Smartphonenutzer.
 
Welche Smartphone Nutzer? Davon lese ich weder in der Frage noch in der Antwort etwas.
Ich denke, er schielt eher in Richtung Sony A7 Nutzer, die mit einem E-Mount leben müssen, das eigentlich für APS-C Sensoren gestrickt war.

Nur was bringt es, wenn die Sony User mit ihren Minibajonett dennoch glücklicher sind als die Z User, weil eben Objektive dafür kommen, die für Z so nicht zu haben sind (außer adaptiert). Stichwort Mini 241.4 gm, Mini Sigma 1424 2.8 oder Mini 12–24f4g.
 
- Auch das Ultraweitwinkel (Nikon 14-30mm) ist kaum teurer und etwa genau so groß wie in etwa vergleichbare mft-Objektive (Panaleica 8-18mm oder Olymus 7-14mm).


...und es ist wesentlich flareresistenter wie die genannten.

Darin sehe ich einen der großen Fortschritte im Z-System - die Linsen sind echt flarefest.


Grüsse
Frank
 
Mag sein dass die Linsen Flareresistenz aufweisen, im Zusammenspiel mit den aktuellen ZBodys erzeugen sie leider bei direkten, starken Lichtquellen (Sonne, Laternen) gepunktete Flares bzw. Spiegelungen an der Lichtquelle selbst.
 
Bitte, Nikon, knickt nicht ein und gebt nicht dem Druck von Meckerern wie z.B. Jared Polin nach, die am liebsten nur f1.2-Linsen hätten und Zooms mit Offenblende f4 ständig heruntermachen...

ich glaube da hast Du den jungen Mann etwas falsch verstanden (oder ich tue es gerade), aber, dass er Nikon anspornt AUCH solche Linsen zu bringen, sehe ich nicht als schlecht an.

Aber Nikon macht doch auch 1.8er Linsen. Ist doch eine Vernunftslösung. Dass sie länger und zum Teil schwerer sind, als die Dslr Pendants ist natürlich eine andere Geschichte;).

und genau das gibt Meckerern Auftrieb "grosser Mount, na und, schau wie groß die Linsen sind", etc.
wenn sie den Z Mount so beworben haben sollten sie kleine Optiken bringen UND 1,4er oder 1,2 - halt in etwa wie Canon und Canon sollte im Gegenzug eine kleine Reihe F2 (+/-) Primes bringen.

Da stimme ich zu: Technische Aspekte wie Bajonettdurchmesser machen noch keinen Kundennutzen. Dieser sollte aber hervorgehoben werden - z.B. indem so kompakte Vollformat-Objektive auf den Markt kommen, wie sie zuvor nicht möglich waren.

(y)

Nur was bringt es, wenn die Sony User mit ihren Minibajonett dennoch glücklicher sind als die Z User, weil eben Objektive dafür kommen, die für Z so nicht zu haben sind (außer adaptiert). Stichwort Mini 241.4 gm, Mini Sigma 1424 2.8 oder Mini 12–24f4g.

Nach wieviel Jahren eMount Existens kam denn das 24mm 1,4?
Lass Nikon doch mal zeigen was sie können.
 
Ich finde folgenden Abschnitt unglücklick.

Da möchte ich nur mit dem Kopf schütteln. Einfach nur: nein. Als ob es irgendeinen Smartphonenutzer interessieren würde, wie groß der Bajonettdurchmesser und wie kurz das Auflagemaß ist. :ugly:

So wird das nichts mit der Weltherrschaft. Dabei müssten diese Manager doch in der Welt nur mal etwas nach links und rechts schauen und sie könnten vielleicht sehen, dass es ganz andere, recht erfolgreiche Unternehmen gibt, die das Thema Kundenakquise und Zielgruppenbildung ein bisschen moderner und geistig flexibler angehen (damit keine Kameramarke gemeint). Mit Sicherheit benutzen sie sogar privat Produkte dieser Unternehmen. :)

Smartphone-User wollen Sie mit dem Z-System gar nicht anlocken - diese technischen Finessen sind auf Leute gemünzt denen das letzte Quentchen Bildqualität wichtig ist und die sich mit sowas beschäftigen - um diese Leute dann von Canon/Sony wegzulocken und als Multiplikatoren in Ihrem jeweiligen Bekanntenkreis zu nutzen.
 
Smartphone-User wollen Sie mit dem Z-System gar nicht anlocken

Doch, wollen sie, genau das wurde nämlich in der von mir zitierten Stelle vom Nikon-Manager gesagt. Da du jetzt schon der Zweite bist, der anscheinend nicht das Interview sondern nur meinen Beitrag gelesen hat, werde ich meinen Beitrag nochmal entsprechend erweitern. :angel:
 
Doch, wollen sie, genau das wurde nämlich in der von mir zitierten Stelle vom Nikon-Manager gesagt. Da du jetzt schon der Zweite bist, der anscheinend nicht das Interview sondern nur meinen Beitrag gelesen hat, werde ich meinen Beitrag nochmal entsprechend erweitern. :angel:

Okay, danke für den Hinweis, habs Interview gelesen. Chapeau. Also außer fürs Quartett bringt der Durchmesser des Z-Mounts gar nichts - damit lockt man keinen Influencer hinterm Ofen - oder außer gelben Regenjacke hervor. Da müsste Nikon andere Kaliber auffahren, guter Augen-Af, computational photography - oder das Presets direkt in der Kamera angewandt werden können.
 
Nach wieviel Jahren eMount Existens kam denn das 24mm 1,4?
Lass Nikon doch mal zeigen was sie können.

Eben. Ich kann die Ungeduld zwar verstehen (wünsche mir selbst ein 70-200/4 lieber früher als später), aber mit der aktuellen Roadmap hat Nikon bis Ende 2021, also nur gut 3 Jahre nach Einführung, 21 Objektive am Start. Natürlich wird der ein oder andere was vermissen, aber ich bezweifle, dass es bei den bereits etablierten spiegellosen Systemen nach 3 Jahren wesentlich besser ausgesehen hat, egal ob mFT, Fuji X-Mount oder Sony E-Mount.

Nur für DX-User sieht die Roadmap bislang wirklich dürftig aus. Da scheinen sie sich nicht wirklich Mühe zu geben. Die beiden bisher veröffentlichten Zooms sind zwar optisch gemessen an Größe, Gewicht und Preis wirklich super, aber eben auch sehr lichtschwach. Und die ganzen unstabilisierten FX-Linsen machen an der Z50 irgendwie auch wenig Sinn.
 
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