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EF/EF-S 6D heute? ..noch empfehlenswert ?

Status
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Ich bin von 6D auf RP umgestiegen. Die 6D ist nach wie vor eine tolle Kamera (wie alle schreiben). Am meisten gestört hat mich der AF. Der Kreuzsensor ist gut, der Rest für meine Zwecke grottig.

Die Event- und Hochzeitsfotografen, die ich kenne, nutzen übrigens alle 5D's (einige Sony), kein einziger 6D (das heißt natürlich nicht, dass es keine gibt, die sie dennoch nutzen).
Wegen dem AF und weil den meisten das Risiko mit nur einer SD-Karte zu hoch ist (aber das muss jeder für sich entscheiden). Und Focus&Recompose ist halt auch so eine Sache. Wenn du gerne sehr offenblendige Portraits fotografierst, kann das schon zu Fehlfokus führen (und geht immer ein paar Millisekunden länger). Und wenn sich dein Subjekt auch noch bewegt, kannst du die Methode vergessen. Ich hatte mit der 6D viel Ausschuss bei Portraits.

Der Eye-AF der RP ist für mich persönlich ein Game Changer. Gerade bei (Studio-)Portraits kann ich mich komplett aufs Composing konzentrieren, da ich weiß, es wird aufs Auge scharf gestellt.

Ich habe lange sogar kommerziell mit der 6D gearbeitet (Architektur und Studiofotografie, keine Events). Jetzt ist sie Notfall-Body und bleibt im Koffer. Sie ist und bleibt aber eine sehr gute Kamera zu superfairem Gebrauchtpreis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte selber so einige Canons, darunter auch die 6D. Sie hat mir recht gut gefallen und die Bildqualität ist sehr gut. Ich mochte vor allem das recht kleine Gehäuse und die schöne Haptik (ich fand die Haptik gut auch wenn sie natürlich nicht an eine 1er ran kommt). Wer "nur" 500€ für eine gebrauchte Canon KB übrig hat der kann bedenkenlos zur 6D (Gen. 1) greifen. Man bekommt sehr viel fürs Geld. Jedem sollte aber auch klar sein, dass eine Sony z.B. a7III bei kleineren Abmessungen deutlich mehr Bildqualität und Funktionen liefert. Aber das wäre ein unfairer vergleich ;)

VG Ben
 
Ich sag mal so: Das Kameramaterial ab 2013 aufwärts ist eigentlich durchgehend auf einem hohen Niveau. Mal im Ernst, wer arbeitet denn nicht ordentlich in EBV nach? Von daher kann man m.E. sehr gut Kameras wie eine 6D erwerben.

Ich habe gerade eine zweite 7D2 erworben und vorher die 90D getestet. War danach keine Frage das ich die 7er wieder nehme. Und ich merke gerade dabei das man so sehr viel Geld sparen kann. Nicht das neueste und aktuellste kaufen, trotzdem tolle Leistung haben bei wenig finanziellem Einsatz. ;)

Das war vor 10 Jahren als die Sprünge zwischen den Kameragenerationen noch gross waren anders. Der Verkäufer sagte auch: Die 90D hat aber 4K!

Na und? Ich filme ja nicht mal in FHD damit. So what?

Hol dir die 6D und habe Spass daran. Nicht immer getrieben fühlen nach dem Neuesten. Musste ich auch erst lernen. ;)

Gruss G.
 
Die 6D ist alles, aber nicht mehr zeitgemäß ;)

Das AF System war damals schon rückständig wie Sau, und ansonsten glänzt die 6D auch nicht besonders.
Sensor naja, lowlight gut aber nichts besonderes mehr, Dynamikumfang Canon typisch unterirdisch.
Die Auflösung von 20MP würde mir auch nicht mehr reichen. Wenn ich croppen muss weil es nicht anders ging, kommt man da sehr schnell an die Grenzen.

Das Nr. 1 Verkaufsargument war immer dass es ne Vollformat ist mit den bekannten Vorteilen Lowlight und Freistellung und dem günstigen Preis im Vergleich zum damaligen Big Brother 5D3


Wenn das Geld knapp ist und man trotzdem Vollformat möchte rate ich grundsätzlich zu einer A7/A7ii. Die 6D ist mMn einfach zu rückständig, vorallem der AF. Was nicht heisst dass man damit keine guten Fotos machen kann.
Aber wenn ich überlege, dass ich mit der 6D mit dem Kreuzsensor Portraits machen wollte bei f1.8, Vollformat, und dann verziehen muss, dann erinnere ich mich noch gut daran, wieviel Ausschuss man hat.
Das Problem gibts halt nicht bei spiegellosen Kameras.

Die aktuell beste Canon Kamera ist meiner Meinung nach die RP. Super Gesamtpaket und mit dem neuesten Update ist der Eye AF für Portraits wirklich gut, fast auf Sony Niveau. Die R ist wiederum zu teuer für das was sie kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der TO arbeitet bereits mit Olympus und Sony 7 DSLM wie auch mit Nikon analog.

Das eine 6D nicht die Leistung einer aktuellen Kamera erreicht ist ja klar. Die Frage ist aber doch was dem TO wichtig ist. Will er eine robuste günstige KB DSLR die viel Akkuleistung und gute LL Eigenschaften hat und wo der AF schnuppe ist weil man die Kamera mit lichtstarken FBs ggf. sogar ohne AF nutzen will, spricht m.E. nichts dagegen.

Allerdings könnte er dafür auch gut eine Alpha 7S verwenden. ;)

Gruss G.
 
Meine letzte DSLR war die Nikon D70 (vor ca. 12 Jahren). Danach DSLM (sowie teils analog/Film).
Mir gefällt der Look der 6D und die Robustheit im Verbund mit der Akkulaufleistung. Ferner gäbe es für die Canon auch interessante Tilt-Shift Gläser. Auch das 85/1.2 schein sehr schön zu zeichnen. Überlegung eher als alternatives System für gezielte Aufträge (auch People). Natürlich könnte man das alles auch an E-Mount adaptieren (MC-11 z.B.), jedoch bin ich eher kein grosser Freund von Adapterlösungen und erachte diese stets als Notlösung.
 
Meine letzte DSLR war die Nikon D70 (vor ca. 12 Jahren). Danach DSLM (sowie teils analog/Film).
Mir gefällt der Look der 6D und die Robustheit im Verbund mit der Akkulaufleistung. Ferner gäbe es für die Canon auch interessante Tilt-Shift Gläser. Auch das 85/1.2 schein sehr schön zu zeichnen. Überlegung eher als alternatives System für gezielte Aufträge (auch People). Natürlich könnte man das alles auch an E-Mount adaptieren (MC-11 z.B.), jedoch bin ich eher kein grosser Freund von Adapterlösungen und erachte diese stets als Notlösung.

Für People, besser gesagt Portrait, ist der Autofokus halt bescheiden. Erst recht, wenn du über Blenden von f1.2 nachdenkst. Wenn du da Focus&Recompose machst... puh... Ausschuss ohne Ende.
 
Ich war mit meiner 6D I auch zufrieden. Habe diese zugunsten einer 5DIV gewechselt. Im Nachhinein hätte ich sie aber als Zweitkamera behalten sollen. Nur um dem R-Hype gerecht zu werden, sind die Vorgängermodelle keineswegs schlecht. Entscheidend ist auch noch das Wesen hinter der Kamera.
 
Allerdings könnte er dafür auch gut eine Alpha 7S verwenden. ;)

Gruss G.

Und die Akku-Leistung ? Nee mich würde das schon sehr nerven.

@all:
Die 6D ist im Bereich bis 500€ schon ein guter Kompromiss aus allem. Ja der AF ist keine Offenbarung, aber gerade bei Portraits mit hochlichtstarkem Glas ala 85/50L würde ich immer 2-3 Bilder machen und niemals verschwenken. Kreuzsensor aufs Auge und das Framing dann "leider" nachträglich am PC. Dann hat man zwar vll. nur noch 15 Mpix am fertigen Bild aber der Fokus sitzt :) Was bei derartigem Glas viel schneller nerven kann ist die 1/4000 sek. maximale Verschlussgeschwindigkeit. Mit dem 85L @1.2 ist man schon bei Sonnenaufgang fix im Limit.
(https://www.flickr.com/photos/luxlike/28883648126/in/dateposted/)
Aber gut das führt etwas zu weit …

Zeitgemäß ist die 6D sicher nicht mehr, aber ein schlechter deal als robuster Reisebegleiter ist die 6er keines Falls ;)

Ich würde die 6D auf jeden Fall einer First-Gen Sony a7 vorziehen.

vg Ben
 
Für People, besser gesagt Portrait, ist der Autofokus halt bescheiden. Erst recht, wenn du über Blenden von f1.2 nachdenkst. Wenn du da Focus&Recompose machst... puh... Ausschuss ohne Ende.

100% Zustimmung, Außermittiger Fokus bei Offenblende 1.x ist die große Schwachstelle bei der 6D. Wenn man bereits mit DSLM arbeitet, wird man sich diesen Rückschritt besser nicht antun.
 
Ich würde die 6D auf jeden Fall einer First-Gen Sony a7 vorziehen.

Ich nicht.
Was ist denn an der 6D besser, ausser der Akkulaufzeit?

Ich hatte beide Kameras. Ja, die Akkulaufzeit ist bei der 6D natürlich 3x so gut, ist halt ne DSLR.
Aber sowohl vom Sensor als auch von den Features ist doch die A7 die klar bessere Kamera.

Mal ganz davon abgesehen dass mein Sigma ART 35 1.4 an der 6D immer wie Lotto spielen war ob der Fokus sitzt, an der A7 problemlos, sowohl AF als auch MF mit Fokuspeaking.
Allein wegen diesen Features und dass es bei spiegellosen keine Front/Back Fokus Problematik gibt würde ich nie wieder zurückwollen.

Nach A7, A7ii, aktuell A7iii und EOS RP als Zweitkamera fühlt sich ne DSLR einfach wie Mittelalter an, sorry.
 
Zuletzt bearbeitet:
… aktuell A7iii … fühlt sich ne DSLR einfach wie Mittelalter an, sorry.

Da gebe ich dir schon recht (y) Ich bin auch nicht grundlos zur a7 III gewechselt.

Anders als bei dir hat mein 35 ART jedoch klaglos an der 6D seinen Dienst getan. Da war das 85L schon die größere Diva. Aber gut jeder hat da ja seine eigenen Erfahrungen gemacht. Für mich wäre die a7(S) wegen des Akkus, der Wetterfestigkeit, und vor allem wegen der Ergonomie raus. Die Bedienung dieser 1. Gen Sony a7 liegt mir absolut nicht. Technisch sind die sicher besser, die Canon lässt sich "für mich" aber im "Ernstfall" einfacher bedienen (sicher aber weil ich Canon gewohnt bin/war). Das ist aber vollkommen Subjektiv.

Gerade in Sachen Bedienung hat Sony in der 3. Gen einen riesen schritt nach vorn gemacht.

Man kann sicher Argumente für die a7 und gegen die 6D, wie auch anders herum finden. Es kommt eben sehr stark auf die persönlichen Ansprüche an. In meinen Augen ist es eben nicht so, dass die a7 in allen Belangen klar besser wäre. Ich halte die 6D unter gewissen Umständen immer noch für empfehlenswert.

vg Ben
 
Da hattest du wohl Glück mit dem Sigma.
Das war an DSLRs meistens ein Alptraum, deswegen haben ja auch so viele das Dock zur Feinjustierung gekauft.

Ich jedenfalls liebe technischen Fortschritt und bin den Entwicklern dankbar, dass es dieses Problem bei spiegellosen einfach nicht mehr gibt und man sich wieder mehr aufs Fotografieren konzentrieren kann :D

Ich wollte jedenfalls bei Portraits und Hochzeiten nicht mehr drauf verzichten, es ist einfach ein GANZ anderes Arbeiten. Ich kann den Fokus quasi vollständig ignorieren und kann mich mehr aufs Brautpaar/Gestaltung konzentrieren und hab trotzdem 98% scharfe Fotos, bei f1.4-1.8 und Vollformat.
 
Ich nicht.
Was ist denn an der 6D besser, ausser der Akkulaufzeit?

Ich hatte beide Kameras. Ja, die Akkulaufzeit ist bei der 6D natürlich 3x so gut, ist halt ne DSLR.
Aber sowohl vom Sensor als auch von den Features ist doch die A7 die klar bessere Kamera....

Die A7 kenne ich persönlich auch, da ich sie eine Zeit lang verwendet habe.
Der AF der 6D (mittlerer Kreuzsensor) ist dem AF der A7 überlegen(wenn jetzt nicht ein F/B-Fokus vorliegt).
Die A7 ist sehr speziell was Bedienung und Handhabung angeht - weder mein kleiner noch der Ringfinger haben am Griff platz gefunden.
Ohne L-Schiene ist sie doch eher was für Kinderhände.
Akkulaufzeit fand ich arg begrenzt.
Der Sensor hat eigentlich nur die deutlich bessere Reserve an DR - da kommt auch die R heute nicht ganz ran.
Vom Rauschverhalten sehe ich die 6D vorn.
Für mich persönlich ist es wichtig das eine Kamera auch gut in der Hand liegt und sich blind bedienen läßt, dass passte nicht bei der A7.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt drauf an was und wie man fotografiert.

Wenn man nur den mittleren Punkt nutzt und dann hinterherzieht oder den Ausschnit verändert, ja, das geht schon.

Aber halt nicht bei Portraits.
Du kannst gewisse Dinge mit der 6D einfach nicht machen, ohne die Kamera zu bewegen. Und da verhaut es dir bei 1.4 oder 1.8 extrem schnell den Fokus.
Ich sag es immerwieder, wer einmal mit spiegellos fotografiert hat, vorallem mit den neueren, aktuellen Modellen, will keine DSLR mehr und ich kenne viele Fälle, wo es auch genauso gekommen ist.

Selbst die steinalte A7 war da fast eine Offenbarung mit dem Eye AF, wenn auch nur Singleshot. Deutlich weniger Ausschuss.

@Matt78:
Ich bin knapp 1,90 groß und habe dementsprechend auch Hände. Ich kam mit der A7 ganz gut zurecht. Das Teil ist sicher alles andere als optimal und der Handgriff ist auch nicht gut, aber dass man damit nicht fotografieren kann oder Kinderhände haben muss, ist doch übertrieben.

Die 6D liegt besser in der Hand, keine Frage. Dafür ist sie gefühlt doppelt so schwer, real sind es glaub ich 300g. Ich persönlich habe damit abgeschlossen und will nicht mehr so ein großes schweres Teil um den Hals hängen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann ganz wunderbar Portraits mit der 6D machen, wenn man weiß, was man tut ...
Im Übrigen verbietet sich ein Vergleich mit den Sony-Büchsen, das sind DSLMs und funzen entsprechend anders in bestimmten Situationen. Deren AF Systeme zu vergleichen, geht nicht.
 
Naja, diese Sony Büchsen zerreisen jede Canon in jedem Test in allen Bereichen egal ob Sensor, Features oder Geschwindigkeit. :D

Und dass man mit der 6D wunderbar Portraits machen kann, bestreitet niemand. WENN alles stimmt und das Objektiv justiert ist.

Ich lade dich gerne mal zu einer Portrait Session ein, 6D und RP mit dem gleichen Objektiv, an der 6D nativ und an der RP mit dem mitgelieferten Adapter.
Du wirst sehen dass es mit der RP schneller, besser, treffsicherer, entspannter und fotografisch auch besser geht, da du dich mehr aufs Motiv, Licht, Gestaltung konzentrieren kannst weil den AF die Kamera quasi allein macht.
 
Wenn man so technik-fixiert ist, kann man mit Sonys sicherlich knipsen. Der ganze Kram um Dynamik etc. ist sicherlich messbar, aber hat mit einem inhaltlich guten Foto nur wenig zu tun.
 
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