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E Erste Versuche Nachthimmel / Astro

Zufu

Themenersteller
Hallo in die Runde,

Seit ca 3 Monate habe ich das Upgrade auf die A7iii und bin super zufrieden. Objektive sind derzeit das 85/1,8 , das 24105/4 und das 1635/4. Jetzt fahren wir Ende August erst an die Nordsee und dann in die Berge und ich möchte gerne meine ersten Versuche in der Nachthimmel / Astrofotografie starten. Da mein lichtstärkstes Objektiv das 85er ist und damit nicht wirklich für Astro geeignet ist (BW), frage ich mich, ob das 1635/4 ausreichend ist oder lieber doch eine 2,8er Variante (das Tamron oder das bald erscheinende Sigma 1424/2,8) dabei zu haben. Was meint Ihr?

Viele Grüße aus Franken
 
Wie Ernst ist es denn mit dem Astro? Ich für meinen Teil kaufe lieber gleich das "bessere" Equipment, als dass ich mich langsam die günstig -> teuer Objektivleiter hocharbeite und mit Verlust verkaufe.

Wenn du voll einsteigen magst, wäre ein Sigma 14 f/1.8 natürlich eine Hausnummer, auch wenn es schwer und ein wenig sperrig ist, die Leistung spricht aber für sich. Für Gelegenheitsaufnahmen kann ich mich dem Vorredner anschließen, auch ein Laowa 15/2 oder ein 16-35 GM würden mir noch einfallen, die könnte man zumindest anderweitig noch eher einsetzen als das doch etwas unhandlichere Sigma.

LG aus Passau
 
Ich werfe noch ein adaptiertes Irix Firefly 15/2.4 in den Ring... :) Rund 400 Euro gebraucht, recht scharf bis in die Ecken und ausreichend lichtstark für Astro...
Nachteil ist die Flare-Anfälligkeit (Tagesaufnahmen bei Gegenlicht) und die heftige Größe (ca. 10x10 cm und 900 Gramm plus Adapter).
 
Gibt es auch ein solche Liste für Weitwinkel Objektive nicht speziell für Astro? Dafür habe ich mein 24GM.

Ich brauche auch keine f 2.8 Blende aber ein solides Weitwinkel Zoom oder Festbrennweite mit sehr guter Randschärfe. Es kann auch adaptiert sein.
 
Hallo ZuFu,
die Frage ist zunächst, wie groß denn der Ausschnitt vom Nachthimmel sein soll, und ob es bei Bedarf auch ein Panorama tut ... ;).
Prinzipiell kannst Du mit den meisten Objektiven Astro-Fotografie machen. Einigermaßen abgeblendet, ist eine saubere Unendlich-Einstellung kein Problem. Je nach gewünschter Auflösung ist die Belichtungszeit ein limitierender Faktor (im Sekundenbereich).
Bei Offenblende sauber auf Unendlich fokussierende Objektive sind eine Lösung, auch in dunklen Bereichen Objekte sichtbar zu machen, die man mit bloßem Auge schlecht oder nicht wahrnimmt. Das Thema Coma ist wichtig, entlarvt es Optiken, bei denen Spitzlichter unerwünscht "verschmieren".
Dies wird interessant, wenn Du nicht croppen kannst, und lichtschwache Objekte im Visier hast.
Für ein Foto vom Sternenhimmel geht sogar ein Kit. Der Mond ist so hell, dass er kein Problem darstellt, ebenso die erdnächsten Planeten.
 
Das sind alles sehr gute Anregungen.... mein 1635/4 überlege ich sowieso gegen ein 2,8 zu tauschen und hätte damit für Astro aber auch für Street und Reportage ein Update. Es wird sich dann zeigen, ob Astro mehr als ein One-Time-Wonder wird.....
 
Ein 16-35 GM ist natürlich ein heftiges Ding, sowohl qualitativ, aber auch preislich. Ich bezweifel, dass du es für weniger als 1800 Piepen bekommst, aber es ist so universell einsetzbar, sei es Astro, Landschaft, Architektur, Reportage, Innenräume und und und....ich selbst möchte es nicht missen.
 
Um dich an die Astrophotografie heranzutasten brauchst du nicht gleich ein neues WW-Objektiv. Du kannst erst mal mit dem was du hast probieren, ob dir as Thema überhaupt liegt. Dazu kommt, dass du auch mit den Uhrzeiten zurecht kommst :)

Deine Kamera hat ein besonders günstiges High ISO Rauschverhalten. Bei f2.8 kämst du im WW-Bereich typischerweise mit ISO 1600 hin. Bei deinem f4 Objektiv drehst du eben auf ISO 3.200 hoch. Du hast nicht ganz die gleiche Dynamik und nicht ganz den Detailreichtum eine Aufnahme bei f2.8, kommst aber auch zu ahnsehlichen Aufnahmen. In den Ecken ist dann gar nicht mal viel Unterschied, weil lichtstarke Objektive i.a. gnadenlos vignettieren und die um ein paar Belichtungsstufen hochziehen musst. Details, die das Objektiv wegen der Vignettierung nicht erfassen konnte, sind danach auch nicht zu sehen.

Über ein lichtstarkes Objektiv f2.8 oder hast du es prinzipiell bei der Ausschnittsfindung leichter. Bei f4 gestaltet sich das in finsterer Nacht bisher oft schwierig. Die A7III hat gegenüber den Vorgangermodellen allerdings Restlichtverstärkung als sehr nützliches Features für die Astrofotografie. Nach Aktivierung der Funktion "Helle Überwachung" über Funktionstaste (standardmäßig auf C4) sammelt die Kamera mehr Licht als bei kurzen Refresh Times und rechnet die Helligkeit auf die eingestellte lange Belichtungszeit für die Vorschau hoch. Das Vorschaubild ist dann ähnlich hell wie das spätere Bild.

Möchtest du nun doch gleich ein "echtes" Astroobjektiv haben, ist bei E-Mount meine Empfehlung das manuelle Tokina Firin 2/20mm. Es ist schon offen ziemlich scharf über den Frame, hat offen im Vergleich zu anderen Objektiven wenig Koma. Es ist ein mechanisch solides Objektiv und mit um die 600 Euro wirklich günstig. Tokina ist E-Mount Lizenznehmer und so hat das Objektiv auch eine vollwertiges Kamerainterface.

20mm sind für mich eine sehr angenehme und universelle Brennweite und ich mache den Großteil meiner Nachtaufnahmen damit.

https://www.stanmoniz.com/blog/2017/2/6/astrophotography-with-the-tokina-firin-20mm

Mit dem 15er Irix darunter bin ich nicht zufrieden. Es ist bei Schärfe und Koma nicht so toll und vignettiert gnadenlos. Die extreme Gegenlichtempfindlichkeit macht es tagsüber für mich wertlos.
Wäre im UWW-Bereich noch das Laowa 2/15 zu nennen. Insgesamt deutlich besser, produziert aber auch abgeblendet noch viel Koma. Es hat zu einem hohen Pries keine elektronische Kameraschnittstelle. Für mich fällt es raus.
Das schwere, teure Sigma 1.8/14mm ist beim Koma mittelprächtig und drängt sich mir auch nicht auf.

Bisher überzeugt mich kein extremes E-Mount UWW in der Astroanwendung ganz. Ich halte mich hier mit einem Ersatzkauf für das Irix zurück und beobachte weiter was kommt. So oft brauche ich das nicht, weil vom Milchstraßenbogen auch bei 15 oder 14mm nur ein Abschnitt drauf ist. Die weiten Bildwinkel dafür kriege ich mit dem 20er Firin im Panorama hin.

Das von dir angedachte 2.8/16-35mm ist ein hochklassiges, universelles Weitwinkel. Macht auch in der Astrofotografie eine ganz ordentliche Figur. Mit dem Blick daruf, ein möglichst vielseitiges Objektiv zu beschaffen schon eine Überlegung wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es auch ein solche Liste für Weitwinkel Objektive nicht speziell für Astro? Dafür habe ich mein 24GM.

Ich brauche auch keine f 2.8 Blende aber ein solides Weitwinkel Zoom oder Festbrennweite mit sehr guter Randschärfe. Es kann auch adaptiert sein.

Klaro, schau mal hier für den Bereich bis 10 - 20 mm:
https://phillipreeve.net/blog/user-guide-ultra-wideangle-lenses-sony-alpha-7-series/
Und hier dann von 21 - 35 mm:
https://phillipreeve.net/blog/wideangle-lenses-for-the-sony-alpha-7-series/

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