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Brauche dringend Kritik wegen Selbstüberschätzung

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Für weitere Antworten geschlossen.

merry.waters

Themenersteller
Hallo Kollegen,

Wie üblich bilden sich Rituale aus, und dann haben wird den Salat. Langweilige Standarts, die kein lebendes Wesen mehr sehen möchte. Wegen der Dauerhaftigkeit von Interneteinträgen mal keine Portraits. Ich würde mich über Kritik freuen.

Leider ergeben sich per Größenbeschränkung deutliche Detailverluste. Aber ich denke bei den Beispielen ist das ein technisches Problem und nichts weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keines der Bilder hat in meinen Augen irgendeine Form von 'Aussage'. - Auch was den Bildaufbau angeht, erkenne ich nichts. Sind für mich - tut Leid für die scharfen Worte - langweilige, durchschnittliche Urlaubsfotos.
 
Keines der Bilder hat in meinen Augen irgendeine Form von 'Aussage'. - Auch was den Bildaufbau angeht, erkenne ich nichts. Sind für mich - tut Leid für die scharfen Worte - langweilige, durchschnittliche Urlaubsfotos.

Danke für den Versuch einer Kritik. Leider ist die belanglos.

- was ist eine Aussage?
- welchen Bildaufbau kannst Du nicht erkennen?
- Ironie erkannt?

1) Hafen = geborgen, das Schiff ist umschlossen und vielfach verknotet und vertäut, oder nicht? Bildaufbau ist Quadrant links oben in Richtung goldener Schnitt in die Mitte, mehrfacher Komplementärkontrast Türkis/Rot mit brillianten Weiss/Grau-Gradationen. Selbstverständlich ist das Bild als solches trivial. Mit Absicht Kitsch. Volltreffer, danke!

2) Beachte das Thema 'Wubbel' in den Wolken, in dem kuriosen Bewuchs durch Flechten (wegen Detailverlust wegen mini-Größe leider kaum erkennbar), in den Bergen im Hintergrund, in dem basaltischen Eruptivgestein im Vordergrund, alles ist weich und rund, wie eben die Flechten - beachte den Star des Bildes, einen Vollpfosten zur Beobachtung geologischer Aktivität, und von diesem aus den Blick in die vulkanische Landschaft. Der Nippel zum Festhalten. Aussage: da bin ich raufgeklettert, 600m, Windgeschwindigkeit 60km/h, 90% Luftfeuchte bei 15°C und nun guckt mal! Ich kann ja noch den Ausschuss zu diesem Sujet zeigen, der sich auf Platte befindet ... :ugly:

3) Bildaufteilung profokante halbe/halbe/halbe - das gilt als richtig übel. Aussage: ich bin ein schlechtes Foto, Gesichter abgewendet, irritierende Gegenstände, keine Sonne, kein weiter Strand, kein güldener Schnitt ... Ironie. Nicht zu erkennen?

4) Urlaubsendefoto - von den winterlichen Kanaren (s/o) zurück. Blass im Gegensatz zu den gebräunten Urlaubern, die Tragfläche als Planke ins kalte Nichts. Bildaufbautheoretisch mit weichem Verlauf sauber gedrittelt. Fokus per natürlichem Ausschnitt auf die im Schnee versinkenden, sonnengelben Häuslein. Der Jet rast beschauliche 350km/h auf die Landebahn zu - mach Du das mal im richtigen Moment!


Kurzum, ich kenne erheblich durchschnittlichere Fotos. Aussage haben Fotos eh nie, ausser sich selbst ... was könnte man noch machen, um die Ästhetisierung des Sujets durch Fotografie zu brechen?!

Kennt jemand den Film "Blow Up"? Substantielle Kritik?

:angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch mit viel umschreiben werden die Bilder nicht besser.
 
Du willst Kritik und findest für alles ne Ausrede?

So wie du es beschreibst kann es bei dir ja nie Kritik geben.

Gutes Selbstbewusstsein hast du, aber wie kann man so Kritik annehmen? :ugly:
 
Für mich sind es nette Aufanhmen mit denen Du etwas verbindest. Das bleibt aber den meisten verschlossen, da sie nicht dabei waren. Für besonders ausdrucksvoll halte ich sie auch nicht. Aber stell doch mal ein nichtssagendes und ein ausdrucksvolles Bild ein, damit man erkennt woran Du Unterschiede festmachst.
Auf der einen Seite hast Du ein gesundes Selbsvertrauen, wie man liest, auf der anderen Seite bist Du offen für sachliche Kritik! Ein wenig habe ich das Gefühl, dass Du sachlich abgewatscht werden möchtest, wobei ich mir nicht schlüssig bin, ob Du damit das Ziel verfolgst dich fotografisch zu verbessern, oder ob es um das reine Abwatschen geht?
Verstehe mich bitte nicht falsch, das ist jetzt nicht als Angriff zu verstehen und Du solltetst auch nicht persönlich nehmen
 
Du willst Kritik und findest für alles ne Ausrede?

So wie du es beschreibst kann es bei dir ja nie Kritik geben.

Gutes Selbstbewusstsein hast du, aber wie kann man so Kritik annehmen? :ugly:


Ich erwarte schon konkrete Hinweise - Allgemeinplätze wie "sehe keine Gestaltung" oder "einfach nur schlecht" sind keine Kritik. Aus allen bislang vorgetragenen Ablehnungen ist NICHT erkennbar, dass der Beurteilende auch nur zwei Sekunden versucht hat, irgendetwas zu erkennen.

Weitere Beispiele anhängend. Ich versuche, den berüchtigten "fotografischen Blick" zu vermeiden. Fotografie dokumentiert im besten Falle. Im allgemeinen ästhetisiert sie ihren Gegenstand (Susan Sonntag), was von übel ist (siehe den Film BLOW UP).
 
"Im allgemeinen ästhetisiert sie ihren Gegenstand (Susan Sonntag), was von übel ist (siehe den Film BLOW UP).

So so. Muss man sich diese Meinung zu Eigen machen, bloß weil es den Film gibt?

Grüße, Uwe
 
Also tut mir leid. Ich schaue und schaue aber mir fällt nichts auf. Skyline, Strand, Schaukelkopf gibt mir nichts, leider. Es fehlt der WOW Effekt, oder der Wunsch immer und immer wieder das Bild betrachten zu müssen. Perfekt sind sie auch nicht, leider. Es fehlt mir "das Besondere". Vielleicht drücke ich mich nicht richtig aus, aber mir gefallen unabhängig der techn. Qualität Bilder die von denen ich mich nicht lösen kann, warum auch immer. Aber über deine Fotos fliege ich irgendwie einfach drüber hinweg! Sorry!
 
... auf der anderen Seite bist Du offen für sachliche Kritik! ... ob Du damit das Ziel verfolgst dich fotografisch zu verbessern, oder ob es um das reine Abwatschen geht?

Vielen Dank für die verständige Antwort! Mir geht es um Verbesserungen. Ich möchte kein Fotoamateur werden, sondern gepflegt miese Fotos machen, die garantiert niemals in irgendeiner Volkshochschulaustellung ausgestellt werden. Das Foto soll ein Beleg sein, ein Report. Notwendige Erläuterungen gebe ich verbal. Trotzdem bleibt wichtig, dass der Blick des Betrachters genug Anhaltspunkte findet, sich visuell mit der Angelegenheit zu beschäftigen. Er soll die Abbildung nicht 'schön' finden, sondern informativ.
 
Also tut mir leid. Ich schaue und schaue aber mir fällt nichts auf. Skyline, Strand, Schaukelkopf gibt mir nichts, leider. Es fehlt der WOW Effekt, oder der Wunsch immer und immer wieder das Bild betrachten zu müssen. Perfekt sind sie auch nicht, leider. Es fehlt mir "das Besondere". Vielleicht drücke ich mich nicht richtig aus, aber mir gefallen unabhängig der techn. Qualität Bilder die von denen ich mich nicht lösen kann, warum auch immer. Aber über deine Fotos fliege ich irgendwie einfach drüber hinweg! Sorry!

Beispiel?
 
... Blick des Betrachters genug Anhaltspunkte findet, sich visuell mit der Angelegenheit zu beschäftigen. Er soll die Abbildung nicht 'schön' finden, sondern informativ.

Aber Anhaltspunkte findet man doch wenn das Bild einen gewissen Reiz ausübt.
Informativ ok, was ist aber an dem Schaukelkopf informativ? Oder am Strand?
Gut vielleicht ist es ja schon zu spät heute. Ich werde Morgen noch einmal Deine Bilder bertachten und wir werden sehen ob ich zu einer anderen Einschätzung gelange oder nicht.
 
Ich war schon drauf und dran, etwas zu den Bildern zu schreiben, doch bin ich mir gar nicht sicher, was deine Absicht ist, und ob eine Bildbesprechung nicht vollkommen sinnlos wäre. Willst du aus Prinzip Konventionen vermeiden und "anders" sein? Dann wirst du, wie die meisten Pioniere, zuerst Ablehnung erfahren.

Aber, weil die Frage nach konkreten Gedanken kam, vielleicht doch:

1. Erster Gedanke: Da hat einer sein Tele ausprobiert. Linie (Festmacherleine) führt aus dem Bild heraus, zu viel angeschnittenes/unfertiges am oberen Rand, Motiv wenig "spannend". Dokumentarisch wertvoll auch nicht wirklich, weil kaum Umgebung/Kontext vorhanden ist und das Profil des Boot es spannender wäre.

2. Das Ansprechendste der drei. Links und oben stärker beschnitten, dann fände ich es nicht schlecht. Ich habe ein ähnliches Bild vom Nordkap bei 100 km/h. Interessiert auch keinen, ist aber eine Erinnerungsstütze.

3. Ironie erkenne ich nicht. Aus Prinzip alle Fehler machen, die so bekannt sind, ist nicht witzig und provokant, sondern führt einfach zu einem doofen Bild.

4. Finde ich nicht so schlecht, aber die Schmotze links unten stört mich extrem und ebenso der leere obere Bildteil - würde ich wieder stärker beschneiden.

Ich finde Fotos (und z.B. auch Theaterstücke) nicht deswegen gut, weil sie Konventionen und den landläufigen Geschmack verachten. Auch nicht, wenn das absichtlich geschehen würde (Ausnahmen mag es geben). Denn das genaue Gegenteil der Regel ist wieder eine Regel.

Grüße, Uwe
 
"Er soll die Abbildung nicht 'schön' finden, sondern informativ."

Okay. Das ist dir nicht gelungen.

"Ich möchte kein Fotoamateur werden, sondern gepflegt miese Fotos machen, die garantiert niemals in irgendeiner Volkshochschulaustellung ausgestellt werden."

Das schon.

Grüße, Uwe


PS: Die beiden Adjektive schließen sich übrigens nicht aus. Ich kann Information ansprechend verpacken, ohne Informationsgehalt zu verlieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Hobbyfotoamateur sollte man die berühmten Essays von Susan Sontag gelesen haben :eek:

Du scheinst von ihr begeistert zu sein, aber es gibt hunderttausende. Jedem das Seine. Es erinnert mich fast ein bisschen an die 70'er wo einige meinten Charles Bukowski sei der Inbegriff der zeitgenössichen Literatur. Nunja ich kenne die Dame nicht und möchte mich auch nicht mit ihr auseinander setzen, da meine Fotorichtung eine ganz andere ist als Deine.
 
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